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Update... von Gefangenenlager 1.0 auf Vernichtungslager 2.0

semball

Großer Auserwählter
26. Mai 2002
1.615
Re: US Marines sind eben was besonderes

moleman schrieb:
Die Amis haben erst angegriffen, als der Russ' schon den grössten Teil der Arbeit geleistet hatte. Die wollten nur auch ein Stück vom Kuchen, wie im 1 WK. schon....
Sogar die Schweizer Arme hätte den Deutschen damals den Rest geben können...
Aber ihr wisst ja, ein amerikanischer Mensch ist mehr wert als 10 andere Menschen...

Ääh, die Amis sind 1941 in den Krieg eingetreten.
Da hatte Hitler noch ganz Europa unter Kontrolle und stand kurz vor Moskau.
Also von wegen "Die Schweizer Armee hätte ihm den rest geben können"
 

Wittmann

Geheimer Meister
9. Juli 2002
134
Die Amis hatten vor 1943 ganz andere Probleme. Die Japaner waren dabei, ganz Südostasien zu überrennen und standen praktisch vor der amerikanischen Haustür(San Francisco). Die hatten wirklich genug mit den Japsen zu schicken.

Die amerikanische Doktrin besagte, das man sich vom Brandherd Mitteleuropa fernhalten sollte(außer Materiallieferungen und Bomber). Man wollte eher an Randzonen wie Nordafrika und Sizilien eingreifen(vor Ende 1942 hat man noch gar nicht groß gemerkt, dass man mit Amerika im Clinch liegt. Als dann im Pazifik die Wende kam(Midway), erst dann haben sich die Amis getraut, auch in Europa ein größeres Ding abzuziehen.

Aber da hatte sich auch schon in Europa die Wende abgezeichnet. Aber nur wenige wissen heutzutage, wie knapp die Invasion der Deutschen in Russland misslang. Besseres Wetter(anstatt Schlamm und Schnee) und vor allem mehr Zeit hätten sicherlich zu einer Einnahme von Moskau geführt. Aber hätte..., hätte..., hätte...! Und Russland war groß. Die Deutschen hatten zu spät gemerkt, dass man sich übernommen hatte und dass man sich eine da eine Nummer zu groß ausgesucht hatte.

@biowolf

Welche Landung in Griechenland????
Die Achse hat sich kampflos aus Griechenland zurückgezogen, als die Rote Armee Die Grenzen von Rumänien und Ungarn erreichte.
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.858
@biowolf
scheinst auch ordentlich ahnung zu haben.
wenn das mit dem diesel so ist , dann habe ich dazu gelernt.ich dachte nur die moderneren kampfwagen(ab PzKw V."Panther) fuhren mit benzinmotor.
soviel ich weiss ist aber tatsache , dass die russischen panzer im sommer mit diesel gefahren sind und im winter petroleum.da petroleum sich ausgezeichnet als kraftstoff für dieselmotoren eignet und einen entscheidenden vorteil im winter hatte , da petroleum bei extrem niedrigen temperaturen immer noch seinen aggregatzustand länger behält und nicht fest verklumpt wie dieselkraftstoff.
das mit den PzIV ist richtig , sie wurden von 50mm auf 75mm kanonen aufgerüstet , doch gab es zu viele verschiedene serien.die artenvielfalt bereitete enorme probleme bei der schnellen ersatzteilbeschaffung durch ausbeutbare fahrzeuge.
der t-34 war wahrlich ein schock für die deutschen panzerfahrer.mit seinem erscheinen war soetwas wie ein wettrüsten im bereich der panzerwaffe zwischen den beiden mächten ausgebrochen.sowie die deutschen sich den anforderungen gegenüber den russen an feuerkraft anzupassen versuchten , versuchten die russen zurückzuschlagen.
so wurde auch der t-34/76mm zum t-34/85mm modernisiert um evtl. tiger bekämpfen zu können,oder der KV-1 wurde KV-85 , ebenfalls mit 85mm kanone.die russen hatten einfach für alles eine verdammt schnelle antwort parat , oft sogar gut improvisiert.
die besonderheit zimmerit anti-haft überzug der späteren deutschen panzerfahrzeuge war sogut die idee war ebensogut sinnlos , da nur die deutschen magnetische panzerminen und hafthohlladungen mit filzklebering verwendeten.

@Gurke
ja , sie waren unterstützungsfahrzeuge u.a. für PzKw II+III , als gegnerische panzerungen deren feuerkraft schon zu trotzen begannen.
man muss bedenken , dass die frühen panzer nur panzerungen von 2-4 mm hatten und schon mit einer panzerbüchse ausgeschaltet werden konnten und selbst besassen sie nur als hauptwaffe 20mm kanonen (II) und 37mm kanonen(III).
auch die berühmte Pak37 wurde "Panzerklopfer" genannt , weil sie an der panzerung eines damals modernen panzer eben nur noch "anzuklopfen" vermochte.
 

dimbo

Meister vom Königlichen Gewölbe
30. September 2002
1.434
Hi!

Die Frage bleibt: Was tun? Warten bis sich Bush ein Bärtchen wachsen läßt?

Kein Smilie.

dimbo.
 

Gurke

Großer Auserwählter
25. März 2003
1.626
Zerch schrieb:
@biowolf
scheinst auch ordentlich ahnung zu haben.
wenn das mit dem diesel so ist , dann habe ich dazu gelernt.ich dachte nur die moderneren kampfwagen(ab PzKw V."Panther) fuhren mit benzinmotor.
soviel ich weiss ist aber tatsache , dass die russischen panzer im sommer mit diesel gefahren sind und im winter petroleum.da petroleum sich ausgezeichnet als kraftstoff für dieselmotoren eignet und einen entscheidenden vorteil im winter hatte , da petroleum bei extrem niedrigen temperaturen immer noch seinen aggregatzustand länger behält und nicht fest verklumpt wie dieselkraftstoff.
das mit den PzIV ist richtig , sie wurden von 50mm auf 75mm kanonen aufgerüstet , doch gab es zu viele verschiedene serien.die artenvielfalt bereitete enorme probleme bei der schnellen ersatzteilbeschaffung durch ausbeutbare fahrzeuge.
der t-34 war wahrlich ein schock für die deutschen panzerfahrer.mit seinem erscheinen war soetwas wie ein wettrüsten im bereich der panzerwaffe zwischen den beiden mächten ausgebrochen.sowie die deutschen sich den anforderungen gegenüber den russen an feuerkraft anzupassen versuchten , versuchten die russen zurückzuschlagen.
so wurde auch der t-34/76mm zum t-34/85mm modernisiert um evtl. tiger bekämpfen zu können,oder der KV-1 wurde KV-85 , ebenfalls mit 85mm kanone.die russen hatten einfach für alles eine verdammt schnelle antwort parat , oft sogar gut improvisiert.
die besonderheit zimmerit anti-haft überzug der späteren deutschen panzerfahrzeuge war sogut die idee war ebensogut sinnlos , da nur die deutschen magnetische panzerminen und hafthohlladungen mit filzklebering verwendeten.

@Gurke
ja , sie waren unterstützungsfahrzeuge u.a. für PzKw II+III , als gegnerische panzerungen deren feuerkraft schon zu trotzen begannen.
man muss bedenken , dass die frühen panzer nur panzerungen von 2-4 mm hatten und schon mit einer panzerbüchse ausgeschaltet werden konnten und selbst besassen sie nur als hauptwaffe 20mm kanonen (II) und 37mm kanonen(III).
auch die berühmte Pak37 wurde "Panzerklopfer" genannt , weil sie an der panzerung eines damals modernen panzer eben nur noch "anzuklopfen" vermochte.

Ahh, wird gleich massig OT. Also Pz4 war anfangs als Nahunterstützung der Infanterie gadacht. Hatte anfangs nur eine 75mm Stummelkanone. Pz3 wurde von 37mm auf 50mm Bewaffnung (anfangs noch recht kurzer Lauf, später länger)hochgerüstet. Als die Feuerkraft nicht mehr ausreichte und die Pz3 Versionen keine stärkeren BKs aufnehmen konnten, wurden die Pz4 zum Hauptkampfpanzer gemacht und die Pz3 auf 75mm Stummelkanonen zurückgerüstet.
Bei 2-4mm Panzerung braucht man keine PaB, da kommt man mit nem normalen Gewehr durch. MPi dürfte auch noch gehen.
Die 20mm Kanone war ne Maschinenkanone, die kann schon Löcher reissen. War eh nur ein leichter Panzer, man hatte nix anderes.
PaK36 war etwas schwach auf der Brust, mit PzGr40 konnte man das etwas ausbügeln, war aber keine langfristige Lösung. Aber auch hier, man hatte nix anderes, zum Ketten zerschiessen reichts oft noch. Dann fährt die Blechbüchse nicht mehr weg und ist leichtes Futter für Jagdbomber.
 

Fantom

Erhabener auserwählter Ritter
9. August 2002
1.197
boahhhhhhh :D wie kann man sich sowas merken. die militärhistoriker reden auch immer so und mir qualmen die ohren.
ich kann mir jeden mist merken, aber wenn es um waffen geht, behalte ich gar nichts. :)
 

haruc

Vorsteher und Richter
16. Dezember 2002
776
JO,
da gabs n Geschwader in Russland, die hatten die Ju87 G (mit 2 37mm Pak unter der Tragfläche). Mit denen ham sie insgesamt 400 Russische Panzer vernichtet/ausgeschaltet. Allein mit der Luftwaffe...
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
Todeskammern eingeplant?

Auf dem US-Stützpunkt Guantanamo wird renoviert

Auf dem US-Stützpunkt Guantanamo wird renoviert. Ein Gerichtsgebäude soll entstehen, wobei die endgültige Raumaufteilung noch unklar ist. Obwohl: Vorsorglich wird einiger Platz für die Vollstreckung der zu erwartenden Urteile reserviert. »Todeskammern« sind im Gespräch. Bisher bestätigte das US-Kommando auf Kuba die praktische Koppelung von Rechtsprechung und Urteilsvollstreckung zwar nicht, doch räumte es immerhin freimütig Überlegungen und sogar Gespräche im Rahmen der Umbauvorbereitungen ein.

Soweit der Londoner Guardian zu den Überlegungen einer wohl enger kaum zu planenden räumlichen Verbindung zwischen Anklagebank und elektrischem Stuhl – oder wird unter Sonderunrecht gehenkt und gevierteilt? Daß auf Guantanamo gefoltert und mißhandelt wird, ist ein offenes Geheimnis, daß Jugendliche unter 16 Jahren festgehalten werden, allgemein bekannt. Ebenfalls bekannt ist: In Guantanamo befinden sich immer noch knapp 700 Gefangene, seit über anderthalb Jahren ohne Außenkontakte, gehalten in Minimaschendrahtzellen unter freiem Himmel, ewig kontrollierte bartlos-rasierte Moslems, als Menschenpakete geschnürt aus Afghanistan angeliefert, mit übergestülpten Kapuzen und dicken Handschuhen, oder mit Chirurgenmasken, Ohrenschützern und undurchsichtigen Brillen.

So oder so: Es ist bekannt wie die Fotos von Verhaftungen in Bagdad und Falludscha. Von überall dort, wo die Weltgendarmen einfallen oder schon sind. Wie in den USA selbst mit seinen Todeszellen und Folterzentren. Es ist bekannt. Und jetzt wird renoviert. So what?

http://www.jungewelt.de/2003/06-17/004.php
 

MrMister

Großer Auserwählter
13. April 2003
1.525
Mhh, also irgendwie weicht ihr vom Thema ab, wa?! Aber egal, ist ja auch ganz nett das Topic.... da ich da aber ziemlich wenig Ahnung hab schreib ich was zu Guantanamo:

Hamm die einen an der Waffel? :evil:
 

I3leach

Geheimer Meister
16. August 2002
337
Haben die in Guantanamo Inhaftierten überhaupt den Status von Kriegsgefangenen? Soweit ich weiß haben sie den nicht, weil es Richtlinien gibt wie man mit Kriegsgefangenen umzugehen hat.

Falls das zutreffend ist, würde mit dem bau von Hinrichtungseinrichtungen, ein KZ nach deutschem Vorbild entstehen.
 

dosenpfand

Großmeister
18. Juni 2003
54
Abgesehen von der Verletzung der Menschenrechte die dort auf guantanamo bay begangen werden, und die von allen Menschen geächtet werden sollten, wird das alles doch nur inszeniert, um der Öffentlichkeit (der verblödeten) vorzugaukeln, Amerika wäre unerlässlich, wenn es um den Schutz der sog. westlichen werte geht. (in Fortzetzung des pseudokrieges im Irak)

dass bei der ganzen sache eine agitation auf religiöser ebene läuft, die manchen an rassismus erinnern könnten, scheinen die Menschen nicht zu sehen, ist das eigentliche Unglück der letzten Monate ist.
 

MrMister

Großer Auserwählter
13. April 2003
1.525
Die Amerikaner behaupten es wären Terroristen und keine Kriegsverbrecher, deswegen haben sie auch keine normalen Rechte im Bezug auf die Genfer Konvention
 

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