hat irgendjemand heute monitor gesehen?
da gabs einen bericht über das sogenannte "crossborderleasing", was nichts anderes heißt als:
http://www.taz-koeln.de/scripts/taz/main.htmi?idx=963&km_tabelle=art_thema
das bedeutet, das sich die jeweiligen städte und gemeinden vollständig von diesen firmen abhängig machen, und, sollte was in die hose gehen, dafür haften, was sie dann vollends in den ruin treiben würde.
es werden also deals in großem stil durchgezogen, die z.b. so existenzielle dinge wie die wasserversorgung betreffen, und dann gilt noch nicht mal deutsches, sondern amerikanisches recht.
ob da noch mehr hinter steckt, wenn sich georgie und seine hintermänner so dafür einsetzen?
so könnte man deutschland auch in die knie zwingen...
sehr bedenklich, das ganze
da gabs einen bericht über das sogenannte "crossborderleasing", was nichts anderes heißt als:
ganzer artikel hier:Seit 1995 bietet der deregulierte US-Finanzmarkt die Möglichkeit zu Cross-Border-Leasing- Verträgen mit Unternehmen und Städten im Ausland. Kommunale Einrichtungen werden für 100 Jahre an den jeweils eigens gegründeten Trust eines US-Investors vermietet. Bei manchen Verträgen wird zur Absicherung noch eine Trust-Tochter in einer Finanzoase zwischengeschaltet. Die lange Laufzeit wird in einigen Bundesstaaten der USA wie eine Eigentumsübertragung bewertet; so wird der Investor Eigentümer der Anlage. In einem Parallelvertrag mietet die Stadt die Anlagen wieder zurück. Durch eine "Rückkaufoption" hat sie das Recht, nach rund 30 Jahren den Vertrag zu beenden. In den USA entsteht für den Investor ein Steuervorteil, von dem er einen kleinen Teil der Stadt abgibt und am ersten Tag auszahlt. Die Stadt, die ebenfalls Eigentümerin der Anlage bleibt, verpflichtet sich, die Anlage im vereinbarten Volumen zu betreiben; wenn die Anlage ausfällt oder nicht ausgelastet wird, hat der Investor ein Kündigungsrecht, das ihn zu Schadensersatzforderungen in Höhe der entgehenden Steuern berechtigt. Es gilt US-Recht. Durch die Vertragsbeteiligung deutscher Banken als Schuldübernahme- und Darlehens-Bank treffen Steuerausfälle nicht nur die USA, sondern auch Deutschland.
http://www.taz-koeln.de/scripts/taz/main.htmi?idx=963&km_tabelle=art_thema
das bedeutet, das sich die jeweiligen städte und gemeinden vollständig von diesen firmen abhängig machen, und, sollte was in die hose gehen, dafür haften, was sie dann vollends in den ruin treiben würde.
Lange Abschnitte der Verträge, die bis zu 1.600 Seiten dick sind, sind den Kündigungsgründen von Seiten des Trusts gewidmet. Er muss seinem Finanzamt nachweisen, dass die Messehallen in Essen auch im Jahre 2014 voll funktionsfähig und ausgelastet sind. Sind sie es nicht, kann der Investor kündigen. Und er kann Schadensersatz verlangen in der Höhe des Steuervorteils, der ihm dann entgeht. Das kann ein Mehrfaches des anfänglich ausgezahlten Barwertvorteils sein.
Dass der Investor dann auf das Vermögen der Stadt zugreifen kann, beruht nicht nur auf seiner Eigentümerschaft, sondern wird durch die rechtliche Ungleichheit der Vertragspartner erleichtert. Es gilt das Recht der USA, der Gerichtsstandort ist nicht Essen, sondern New York. Es gilt nur der englischsprachige Vertragstext, eine deutsche Übersetzung wird erst gar nicht angefertigt. So war es bei allen bisherigen Verträgen
es werden also deals in großem stil durchgezogen, die z.b. so existenzielle dinge wie die wasserversorgung betreffen, und dann gilt noch nicht mal deutsches, sondern amerikanisches recht.
Die Republikaner haben mithilfe ihrer Mehrheit im US-Kongress seit 1994 solche "Deregulierungen" der Finanz- und Bilanzvorschriften durchgezogen. Seitdem blüht die Praxis der "Sonderfinanzierungen" (structured finance). Der Internal Revenue Service (IRS), die oberste Steuerbehörde in Washington, hat 1999 die Cross-Border-Leasing-Verträge mit ausländischen Städten als reine Scheingeschäfte charakterisiert: Sie bestehen aus "zirkulären Geldflüssen" und haben "keine ökonomische Substanz". Sie könnten deshalb auch nicht zu Steuervorteilen führen. Die mächtige Banken- und Leasinglobby hat es bisher trotzdem geschafft, die Praxis gegen die geltende Rechtslage weiterzuführen. Die Regierung von George W. Bush steht fest zu dieser Förderung des Finanzplatzes USA. Deshalb bleibt dem IRS gegenwärtig nichts anderes übrig als vor den Gerichten einzelner Bundesstaaten auf Unwirksamkeit solcher Verträge zu klagen. Die Entscheidungen stehen noch aus
ob da noch mehr hinter steckt, wenn sich georgie und seine hintermänner so dafür einsetzen?
so könnte man deutschland auch in die knie zwingen...
sehr bedenklich, das ganze