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US-Juristen fordern Liquidierung Motassedeq's ?

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
fake oder nicht, das ist hier die frage...

US-Juristen fordern Liquidierung Motassedeq's

von jurist - 10.04.2004 20:22

Letzte Woche wurde der der islamische Fundamentalist Mouni al Motassedeq, der verdächtigt wird, den Anschlag vom 11.9.2001 geplant zu haben, von einem Hamburger Gericht auf freien Fuß gesetzt. Möglicherweise wird er sich bald ins Gefängnis zurückwünschen: Einflußreiche Washingtoner Juristen haben am Samstag George W. Bush dazu aufgefordert dessen „gezielte Tötung“ in die Wege zu leiten.


Prominente Vertreter der konservativen Washingtoner Juristenvereinigung „Law & God“ haben am Samstag in offenen Brief an den Präsidenten George W. Bush und den Kongreß die gezielte Tötung des arabischen Terrorverdächtigen Mouni al Motassedeq gefordert. Die Liste der Erstunterzeichner liest sich wie das who-is-who der amerikanischen Staats- und Rechtswissenschaftler: Auf ihr stehen die Namen von nicht weniger als fünf Staatssekretären, drei Verfassungsrichtern und siebenundsechtzig Professoren.

„Man hat auf uns geschossen“ heißt es im Dokument, das vom hochangesehenen Experten Clarence Thomas verfaßt wurde, der seit 1979 in Yale Staats- und Völkerrecht lehrt und 1992 auf Lebenszeit in den Supreme Court berufen wurde, „also dürfen wir auch zurückschießen“. Von Thomas, der von seinen Kollegen für seine subtilen, aber stets „wasserdichten“ Urteilsbegründungen geschätzt wird, stammte auch die Idee, den offenen Brief in der Form eines Rechtsgutachtens abzufassen. Seit einigen Jahren ist Thomas zusätzlich Vorsitzender der hochexklusiven Juristenvereinigung „Law & God“, die sich seit 1911 weltweit für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und christliche Werte stark macht.

Die gezielte Tötung von überführten Terroristen muß nach Auffassung der Unterzeichner als Teil der kollektiven Selbstverteidigung gewertet werden. Ihre Argumentate formulierte Thomas der zwingenden Brillanz, die ihn als Angehörigen der Ostküsten-Aristokratie ausweist: „Wir wissen genau, daß der Kerl ein mordsmäßiges Arschloch ist – also müssen wir ihn auch platt machen, Sir. Drei tausend Amerikaner sind tot, und diese Mißgeburt lebt! Herr Präsident, sezten Sie diesem Unrecht ein Ende! Retten Sie die Ehre Amerikas!“
Keinesfalls dürfe sich die US-Regierung von „sophistischen Konstrukten“ wie der Souveränität befreundeter Staaten, der Unschuldsvermutung oder des „unkalkulierbaren Risikos“ beeindrucken lassen. „Die deutsche Justiz hat ihre Chance gehabt“, so Thomas, „und sie hat versagt. Jetzt sind wir an der Reihe!“ Er räumte zwar ein, daß ein Raketenschlag auf die Hamburger Wohnung, in der sich Motassedeq derzeit aufhält, unter der europäischen Bevölkerung „auch im Hinblick auf mögliche Kollateralschäden gewisse „Mißverständnisse“ hervorrufen könnte, hält diese aber für überwindbar. „Wir haben da noch ein Vermittlungsproblem, richtig. Aber durch ewiges rumquatschen wird es nicht besser. Wir müssen ein paar Tomahawks auf die Hamburger Uni-Mensa abschießen, dann werden diese liberalen Nazis und Hosenscheißer schon begreifen, worum es geht.“

Unter der scientific community in Harvard, Berkeley und Yale hat das Papier inzwischen heftige Diskussionen ausgelöst, ebenso unter den Absolventen („old boys“) in Washington. Während die derzeit dominierenden neokonservativen Republikaner das Rechtsgutachten insbesondere wegen seiner „klaren Sprache“ emphatisch begrüßen (eine Stellungnahme aus dem Weißen Haus liegt derzeit noch nicht vor), ziehen manche liberale Juristen sichtbar die Brauen zusammen. „Wir halten das Dokument insgesamt für ziemlich unausgewogen und politisch derzeit nicht unbedingt für hilfreich“, sagt etwa Beretta S. Browning, die mit 29 Jahren soeben zur jüngsten Jura- Professorin der USA ernannt wurde. Browning, die zum Thema der „versicherungsrechtlichen Absicherung von Vergeltungsschlägen“ promoviert hat, würde das Dokument „in der derzeiten Form bestimmt nicht unterschreiben.“ Grundsätzlich stimmt aber auch sie dem Gedanken zu, daß die USA „prüfen müssten, ob der selbstauferlegte Verzicht auf Vergeltungsschläge“ derzeit „noch aktuell“ sei. Als Mutter von zwei Kindern habe sie das Recht, sich über die Zukunft Gedanken zu machen. „Und wenn wir nicht das Recht haben, den Schurken auf der ganzen Welt jederzeit das Licht auszuknipsen, dann wird die Demokratie im Weltmaßstab niemals eine Chance haben.“


http://de.indymedia.org/2004/04/79885.shtml

ich muss jetzt gleich weg...vielleicht hat ja mal jemand lust ein bisschen zu recherchieren?!
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
Wir müssen ein paar Tomahawks auf die Hamburger Uni-Mensa abschießen, dann werden diese liberalen Nazis und Hosenscheißer schon begreifen, worum es geht.“
also nach der aussage halte ich das für nen fake.
jemand in einer solchen position, von so einer bildung und einem solchen gesellschaftlichen rang würde meiner meinung nach nicht eine solche rhetorik haben oder nutzen.
das würde ich eher einem ungebildeteten hinterwäldlerischen pseudopatrioten zutrauen, aber nicht einem mann solchen ranges.
außerdem sagt er ja am anfang was von "gezielter tötung", was aber einem bombenangriff widersprechen würde.
allerdings kann ich mir schon vorstellen, dass die den mit nem agenten entführen und dann selber verhören, oder halt dem das licht ausknipsen.
gut, man kann ihm nichts nachweisen, aber sojemand muss halt dann seinen kopf hinhalten.
 

Franziskaner

Ritter vom Schwert
4. Januar 2003
2.061
Hmm, ein paar Tomahawks, um den liberalen Nazis (!!!) mal zu zeigen, wie der Hase läuft...?!

Ich bin ja jederzeit gern geneigt, jede amerikanische Verrücktheit zu glauben, aber das kommt mir doch sehr an den Haaren herbeigezogen vor. Ich kann mir nun wirklich nicht vorstellen, dass jemand der Völkerrecht an der Uni lehrt, so einen Schwachsinn von sich gibt. Von der Verletzung der Souveranität mal abgesehen, dürfte das auch ein Verstoß gegen etliche NATO-Statuten sein.

Gerade von Clarence Thomas hatte ich einen anderen Eindruck, hat er doch zum Thema Kampf gegen den Terror vs. Bürgerrechte gesagt:

On whether civil liberties may be eroded by the War on Terror: "There is a tension between the war on terrorism and civil liberties. When we're in a hurry, civil liberties become inconvenient and we [the Supreme Court justices] have an obligation to see to it that doesn't happen. We have to make sure that doesn't happen. We have to make sure rights don't get shoved aside. We can't throw away the rights we say we are fighting the war on terrorism to defend. We have an obligation to stand in the breech. Constitutional bulwarks are design to prevent law enforcement from being as efficient as it would want to be."
Quelle: http://www.law.virginia.edu/home2002/html/news/2002_fall/thomas.htm

Das klingt mir nicht unbedingt nach jemand, der einen Raketenangriff auf die Hamburger Uni befürworten würde.
 

Hilda

Vollkommener Meister
21. November 2003
506
ich trau denen alles zu!

schließlich wurden kriege schon immer von hellen köpfe geplant und nicht vom ungebildeten mob!
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
Hilda schrieb:
schließlich wurden kriege schon immer von hellen köpfe geplant und nicht vom ungebildeten mob!
ja und genau deshalb stammt das meiner meinung nicht von dem hellen kopf
Clarence Thomas.
helle köpfe lassen sich für gewöhnlich nicht in einer solchen entgleisung auf die stufe unter ihnen hinab.
 

Hilda

Vollkommener Meister
21. November 2003
506
Dark_in_Doubt schrieb:
Hilda schrieb:
schließlich wurden kriege schon immer von hellen köpfe geplant und nicht vom ungebildeten mob!
ja und genau deshalb stammt das meiner meinung nicht von dem hellen kopf
Clarence Thomas.
helle köpfe lassen sich für gewöhnlich nicht in einer solchen entgleisung auf die stufe unter ihnen hinab.

nur weil sie amis sind?
würden solche entgleisungen von muslimischen juristen kommen , würdest du si edann glauben?
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
noch ist ja überhaupt nicht bewiesen dass das von dem ist.
und wenn jemand so einen käse verzapft, dann ist er kein heller kopf, sonder ein trottel.
und da es trottel für gewöhnlich schwer haben, in amerika hohe positionen zu haben, außer sie werden von hellen köpfen als marionetten gebraucht, dann werden sie aber meistens präsident, glaube ich nicht dass ein oberster richter am supreme court so was verzapft.
 

Hilda

Vollkommener Meister
21. November 2003
506
so hell können die köpfe hinter bush und seiner gang nun auch wieder nicht sein!
Wer seit jahrhunderten eine solche politik betreibt der ist einfach nur gierig und menschenverachtend, wie die derzeitige regierung!
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
ja, ich gebe zu, dass diese politik sicher menschenverachtende züge hat, deswegen ist sie aber sicher nicht weniger rational und klar machtpolitisch.
die usa betreiben eine politik für ihre wirtschaft und für ihre vormachtstellung in der welt, sowohl militärisch, ökonomisch als auch territorial.

und ohne diese politik wären wir wahrscheinlich jetzt noch in der hitlerjugend.
 

Mysterio

Großmeister
17. März 2004
99
Was den Artikel angeht ,ich bin nicht überzeugt das er echt ist.


@Dark_in_Doubt

"die usa betreiben eine politik für ihre wirtschaft und für ihre vormachtstellung in der welt, sowohl militärisch, ökonomisch als auch territorial. "

du sagst es einfach nur negativ :lol:

"und ohne diese politik wären wir wahrscheinlich jetzt noch in der hitlerjugend."

Vorstellungen hast du :o

Eine menge Leute wollten die Weltherschaft es hatt nur nie geklappt auch die USA werden dies noch erfahren :wink:
 

Hilda

Vollkommener Meister
21. November 2003
506
und ohne diese politik wären wir wahrscheinlich jetzt noch in der hitlerjugend.

hilfeeeeee....ohne die usa wären wir alle verloren!
die welt wäre nicht mehr paradisisch wie im moment!
God bless America! :lol:
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
Mysterio schrieb:
"und ohne diese politik wären wir wahrscheinlich jetzt noch in der hitlerjugend."

Vorstellungen hast du
wenn die amis nicht aufgrund ihrer rationalen machtpolitik in den 2.wk eingegriffen hätten, dann wäre der wohl sicher noch jahre gegangen, weil die russen irgendwann keinen bock mehr gehabt hätten, und dir briten auf dauer nicht widerstand hätten leisten können.
das sieht man schon allein an der deutschen überlegenheit in produktion, usw.
gut, vll hätte sich das regime aufgelöst, irgendwann mal, aber trotzdem ginge es uns heute nicht so gut, wie es uns geht.

Mysterio schrieb:
Eine menge Leute wollten die Weltherschaft es hatt nur nie geklappt auch die USA werden dies noch erfahren
die amis wollen keine weltherrschaft, sie wollen eine dominierung der welt die sie im moment sowieso schon fast haben.
im moment geht es nur darum diese domination für die nächsten jahrzehnte zu sichern.

Hilda schrieb:
hilfeeeeee....ohne die usa wären wir alle verloren!
die welt wäre nicht mehr paradisisch wie im moment!
God bless America!
das ist nich mal mehr satirisch, das ist nur dumm.
 

Mysterio

Großmeister
17. März 2004
99
Dark_in_Doubt schrieb:
wenn die amis nicht aufgrund ihrer rationalen machtpolitik in den 2.wk eingegriffen hätten, dann wäre der wohl sicher noch jahre gegangen, weil die russen irgendwann keinen bock mehr gehabt hätten, und dir briten auf dauer nicht widerstand hätten leisten können.
das sieht man schon allein an der deutschen überlegenheit in produktion, usw.
gut, vll hätte sich das regime aufgelöst, irgendwann mal, aber trotzdem ginge es uns heute nicht so gut, wie es uns geht.

Die Geschicht könnte auch anders ausgehen und zwar hätte es eine Revolution geben können :wink:
Es soll ja auch Deutsche gegeben haben die aktiv waren .

Dark_in_Doubt schrieb:
die amis wollen keine weltherrschaft, sie wollen eine dominierung der welt die sie im moment sowieso schon fast haben.
im moment geht es nur darum diese domination für die nächsten jahrzehnte zu sichern.
NEIN ? :roll:

Was glaubst du heißt Dominieren ?

Dark_in_Doubt schrieb:
Hilda schrieb:
hilfeeeeee....ohne die usa wären wir alle verloren!
die welt wäre nicht mehr paradisisch wie im moment!
God bless America!
das ist nich mal mehr satirisch, das ist nur dumm.

Sarkastisch nicht Satirisch :wink:

Oder hab ich das jetzt falsch verstanden ?
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
Mysterio schrieb:
Oder hab ich das jetzt falsch verstanden ?
ja, das hast du.
erklären tu ichs aber nicht.

und nenn mir doch mal widerstandsgruppen, die wirklich aktiv waren, bis auf die weiße rose, die gegen das regime ja bekanntlich keine chance hatte.

und revolutionen gibt es nur dann, wenn es den menschen schlecht geht, und nach gewonnenem krieg wäre es den menschen nicht schlecht gegangen.
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
also, die ostler haben ein paar jährchen gebraucht, um ihre diktatur loszuwerden, und waren bestimmt nicht dumm unfähig.


revolutionen brechen bevorzugt dann auf, wenn ein repressives system etwas nachgibt.


und es ist m.e. müßig, zu diskutieren, was passiert wäre, wenn...


den veröffentlichten text (topic), was soll ich dazu sagen? schlimm, wenn`s stimmt...
 

Mysterio

Großmeister
17. März 2004
99
Dark_in_Doubt schrieb:
ja, das hast du.
erklären tu ichs aber nicht.

Schaaaaaade :D (weißt du wie ich es gemeint hab?)
Dark_in_Doubt schrieb:
und nenn mir doch mal widerstandsgruppen, die wirklich aktiv waren, bis auf die weiße rose, die gegen das regime ja bekanntlich keine chance hatte.
und revolutionen gibt es nur dann, wenn es den menschen schlecht geht, und nach gewonnenem krieg wäre es den menschen nicht schlecht gegangen.

Es war nur eine Überlegung :wink:

Ich denk vielle hatten Angst etwas zu unternehmen ,der Grund sollte dir als Geschichtlich bewanter ja bekannt sein :wink:

Ich denke auch nicht das alle mit der Politik einverstanden waren .

Es hätte ja auch einen Aufstand gegeben können (achtung Gedankenspiel)
 

deTommy

Geselle
11. April 2004
25
Dark_in_Doubt schrieb:
und nenn mir doch mal widerstandsgruppen, die wirklich aktiv waren, bis auf die weiße rose, die gegen das regime ja bekanntlich keine chance hatte.

also widerstand gab es eigentlich ne ganze menge, nur standen diese großen und gut organisierten staatlichen Kontrollapparaten und der riesigen NS-Propaganda gegenüber.

also da wär zum Beispiel der Goerdeler Kreis, der einen Umsturz plante und sogar mit den Alliierten zusammen arbeitete

dann gab es schon recht früh den sozialistischen Widerstand, der allerdings meistens nur passiv war und nach dem Verbot der KPD nur noch minimal war.

dann sollte man die militärische Opposition kennen, mit Oberst Stauffenberg, General Beck usw.-> Plan "Wallküre", warn aber eher die konservativen Monarchie-Befürworter

in Verbindung mit dem kirchlichen Widerstand steht Bonhoeffer, Pastor Niemöller u.a., die zwar eher passiv, aber mit Predigten Widerstand leisteten

und zu guter letzt noch der Kreisauer Kreis, dem Julius Leber und auch Oberst Stauffenberg angehörten

also eigentlich war der widerstand da und auch einigermaßen organisiert (s. Plan "Wallküre")
nur brauchte es schon etwas mehr glück und mehr widerständler um was erreichen zu können
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
@deTommy
ja, das mit stauffenberg hab ich schon miteingerechnet, den zähl ich aber aus den bekannten gründen nicht, weil er nicht viel besser als hitler war, er wollte nur den krieg nicht auf hitlers weise beenden.

mir fiele dann noch georg elser ein, der aber ein einzeltäter war.

dein post klingt mir sehr nach geschichte lk. hab ich da recht??

:wink:
 

Danie

Vollkommener Meister
16. Oktober 2003
538
Hilda schrieb:
ich trau denen alles zu!
Schön, ich auch.

Mysterio schrieb:
Was den Artikel angeht ,ich bin nicht überzeugt das er echt ist.

jurist 11.04.2004 15:41


Okay, okay, ich geb's ja zu: Der Text da oben ist ein Fake. Frei erfunden. Alle Ähnlichkeiten mit lebenden Personen und bestehenden Verhältnissen ist rein zufällig...

Natürlich merkt ein kritischer Leser sofort, daß etwas nicht stimmt. Beretta S. Browning, ihr Thema und der die Juristenvereinigung "Law & God" ... sofort klar, daß die Realität nicht mal in Ami Country so heftig ist. Aber andererseits darf gute Ironie auch nicht sofort und nicht für jeden als solche zu erkennen sein.

Verfassungsrichter gebrauchen in ihren Rechtsgutachten üblicherweise keine Gossensprache -- aber wer kann das in den heutigen Zeiten noch so genau wissen?
Letzte Woche kritisierten US-Diplomaten die Entscheidung des Hamburger Gerichts mit dem Hinweis, Motassedeq sei ein "gefährlicher Bursche". Nicht nur, daß sie damit die Unabhängigkeit der Justiz eines souveränen States infrage stellten, sie drückten sich auch noch aus wie der Sheriff in einem billigen Western.

Insofern ist mein Fake vielleicht durchaus "realer" als viele Meldungen, die sich dann als echt herausstellen.

Sogar der allseitig bestinformierte mulitiposter "weist" ist im ersten Moment darauf reingefallen, das freut micht schon.
http://de.indymedia.org/2004/04/79885.shtml
 

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