Bestimmt jeder kann sich ncoh an die US-Präsidentschaftswahlen 2000 erinnern. Im Laufe dieser Wahl kam es des öfteren zu ungereimtheiten, insbesondere in dem von George W.Bush Bruder regiertem US-Bundesstaat Florida.
Um möglichen Wahlmanipulationen zu begegnen schickt die OSZE Wahlbeobachter in die USA.
US-Wahlen werden von der OSZE überwacht
Das US-Außenministerium hat eine Delegation der OSZE in die USA eingeladen. Sie sollen die Präsidentschaftswahlen Anfang November beobachten.
Zum ersten Mal in der Geschichte der USA werden ausländische Beobachter die Präsidentschaftswahlen überwachen. Nach Berichten des Fernsehsenders CNN entsendet die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) eine Delegation in die USA. US-Außenminister Colin Powell hat die OSZE gebeten, die Wahlen zu beobachten.
Der Einladung war eine Aufforderung der Demokratischen Partei an Powell vorausgegangen. Aufgrund der Auszählungsprobleme bei der letzten Präsidentschaftswahl im Jahr 2000, befürchteten sie eine «Verletzung der Bürgerrechte» bei der diesjährigen Abstimmung. Durch die Probleme bei der Auszählung in Florida konnte George W. Bush erst nach einer Entscheidung des Obersten Gerichtshofs ernannt werden.
Bereits im Juli dieses Jahres hatten dreizehn demokratische Abgeordnete UN-Generalsekretär Kofi Annan gebeten, eine Delegation zur Beobachtung der Wahl zu entsenden. Annan lehnte mit der Begründung ab, solch ein Ansuchen müsse von der Regierung eines Landes gestellt werden.
Auch im Kongress wurde der Vorschlag der Demokraten diskutiert, die Republikaner verhinderten schließlich durch eine Gesetzesänderung, dass die Uno die Wahlen beobachten kann. Umso überraschender kam die Einladung des Außenministeriums an die OSZE.
Eine Sprecherin der OSZE sagte, schon im September werde eine erste Delegation nach Washington reisen, um den Aufwand der Mission beurteilen zu können. Es ist das erste Mal, dass die OSZE bei einer Präsidentschaftswahl in den USA anwesend ist, allerdings hat die Organisation schon einige kleinere Abstimmungen beobachtet. Zuletzt die Wahl des Gouverneurs von Kalifornien, bei der Arnold Schwarzenegger als Sieger hervorging. (nz)
link: http://www.netzeitung.de/spezial/uswahlen2004/299624.html
Da bin ich ja nun mal gespannt ob dem Ausgang der Wahl.
Geschickter Schachzug der republikanischen US-Regierung ist es allemal, aber obs so intelligent bezüglich dem Ausgang der Wahl ist ...
gruß
trashy
Um möglichen Wahlmanipulationen zu begegnen schickt die OSZE Wahlbeobachter in die USA.
US-Wahlen werden von der OSZE überwacht
Das US-Außenministerium hat eine Delegation der OSZE in die USA eingeladen. Sie sollen die Präsidentschaftswahlen Anfang November beobachten.
Zum ersten Mal in der Geschichte der USA werden ausländische Beobachter die Präsidentschaftswahlen überwachen. Nach Berichten des Fernsehsenders CNN entsendet die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) eine Delegation in die USA. US-Außenminister Colin Powell hat die OSZE gebeten, die Wahlen zu beobachten.
Der Einladung war eine Aufforderung der Demokratischen Partei an Powell vorausgegangen. Aufgrund der Auszählungsprobleme bei der letzten Präsidentschaftswahl im Jahr 2000, befürchteten sie eine «Verletzung der Bürgerrechte» bei der diesjährigen Abstimmung. Durch die Probleme bei der Auszählung in Florida konnte George W. Bush erst nach einer Entscheidung des Obersten Gerichtshofs ernannt werden.
Bereits im Juli dieses Jahres hatten dreizehn demokratische Abgeordnete UN-Generalsekretär Kofi Annan gebeten, eine Delegation zur Beobachtung der Wahl zu entsenden. Annan lehnte mit der Begründung ab, solch ein Ansuchen müsse von der Regierung eines Landes gestellt werden.
Auch im Kongress wurde der Vorschlag der Demokraten diskutiert, die Republikaner verhinderten schließlich durch eine Gesetzesänderung, dass die Uno die Wahlen beobachten kann. Umso überraschender kam die Einladung des Außenministeriums an die OSZE.
Eine Sprecherin der OSZE sagte, schon im September werde eine erste Delegation nach Washington reisen, um den Aufwand der Mission beurteilen zu können. Es ist das erste Mal, dass die OSZE bei einer Präsidentschaftswahl in den USA anwesend ist, allerdings hat die Organisation schon einige kleinere Abstimmungen beobachtet. Zuletzt die Wahl des Gouverneurs von Kalifornien, bei der Arnold Schwarzenegger als Sieger hervorging. (nz)
link: http://www.netzeitung.de/spezial/uswahlen2004/299624.html
Da bin ich ja nun mal gespannt ob dem Ausgang der Wahl.
Geschickter Schachzug der republikanischen US-Regierung ist es allemal, aber obs so intelligent bezüglich dem Ausgang der Wahl ist ...
gruß
trashy