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USA drängen die NATO in den IRAK!

dosenpfand

Großmeister
18. Juni 2003
54
Klar hast schon recht, die Punkte 1-5 seh ich genauso.
Und ich sag ja auch nicht, dass alle Truppen sofort abziehen sollen.
Ich glaube ein Hauptproblem ist, dass für die Menschen da ´sich nicht abzeichnet, dass in näherer zukunft Wahlen oder so stattfinden. Das wäre und ist immer noch die beste Lösung, so schnell wie möglich das Volk entscheiden lassen, wo es langgehen soll (einfach ausgedrückt!). Aber seit der neue Zivilverwalter (wie heißt der? Bremer oder so?) gesagt hat, die US Army müsste 1-2 Jahre dableiben, ist doch klar, dass die Irakis das ankotzt. (Würde uns allen bestimmt auch so gehen.)
Also anstatt nur Streife zu fahren und sich die Eier zu schaukeln, sollten so schnell wie möglich ein funkionierender Staat aufgebaut werden, wenn nötig auch mit UN oder NATO Hilfe.
 

struppo_gong

Auserwählter Meister der Neun
27. September 2002
906
fr schrieb:
Schröder nennt USA Bedingungen

Deutschen Irak-Einsatz an ein neues UN-Mandat geknüpft / Einig mit Paris.......Als "reine Theorie" bezeichnete Schröder ,,,,,,,,,,"Völlig unakzeptabel" nannte Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) den neuen Wunsch Washingtons nach einer Beteiligung der Nato. Die US-Diskussion stehe "in krassem Gegensatz" zum Verhalten der USA beim zivilen Wiederaufbau .......Das Nato-Hauptquartier in Brüssel reagierte mit Verweis auf die Haltungen Deutschlands und Frankreichs zurückhaltend auf die Forderungen des US-Senats.
http://www.fr-aktuell.de/startseite/startseite/?sid=5d57b4911bd0965611669f08f848b633&cnt=248980
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
Das ist nun wirklich nicht einzusehen! Erst die total Hetzkampagne gegen Fr und D und jetzt plötzlich mit dieser fixen Idee ankommen.
Wiseo sollten wir uns die nächsten 10 Jahre mit irakischen Atentaten rumschlagen und dabei Dutzende von Toten zu beklagen haben nur weil die Amis kein Geld mehr haben und jetzt zu feige sind, sich der Verantwortung zu stellen?
Ach, stimmt ja, nächstes Jahr sind Wahlen in den USA. Da machen sich tote Soldaten garnicht gut :roll:
 

dosenpfand

Großmeister
18. Juni 2003
54
Wiseo sollten wir uns die nächsten 10 Jahre mit irakischen Atentaten rumschlagen und dabei Dutzende von Toten zu beklagen haben nur weil die Amis kein Geld mehr haben und jetzt zu feige sind, sich der Verantwortung zu stellen?

Nicht um den Amerikanern einen Gefallen zu tun, sondern um den Menschen im Irak zu helfen. Die haben weder Saddam gewollt, noch wurden sie gefragt ob Krieg führen um Saddam zu beseitigen oder wie es danach weitergehen soll. Solche bescheuerten Fragen zeigen nur dass du, und alle die ähnliches immer von sich geben, nicht besser seid, als die Amis, die über "Old Europe" herziehen.

Kann ja nicht sein dass wir sagen, wir wollten den Krieg nicht, also geht es uns jetzt am Arsch vorbei, ob da unten chaos und Anarchie ist und sich weiter alle gegenseitig umbringen. Immer erst nachdenken, wie man selbst sich in so einer Situation verhalten würde und was man sich dann wünschen würde :!:
 

MrMister

Großer Auserwählter
13. April 2003
1.525
@dosenpfand: Ich muss dir teilweise REcht geben. Aber doch bin ich dafür die Amis da unten "im Stich zu lassen". Es geht nicht nur um die Iraker sondern auch darum, dass den Amerikanern gezeigt wird dass sie sich nicht alles erlauben können. Und wenn du so willst werden dadurch auch noch viele Leben gerettet, den nihnen geht das Geld aus usw...
Eine Hilfe vom alten Europa wäre einfach nicht richtig, nach der Propaganda die über uns verbreitet wurde (Franzosen sind alle schwul, deutsche jugendliche alle rechtsradikal und so Sprüche in den Nachrichten) sollen wir denen auch noch mit Milliarden von € helfen? Also nein, irgendwann ist Schluss. Den Mist hat sich Bush selbst eingebrockt, da kann er die Suppe auch selbst wieder auslöffeln. Die Amerikaner werden bezahlen, denn sie wollen schließlich die Konrolle und das Öl behalten, so gesehen müssen sie blechen, sie versuchen nun nur die Kosten auf andere Staaten zu verteilen wie in Afghanistan.
 

ilek

Geheimer Meister
18. Mai 2002
266
Langsam gefällt mir der Satz, den ich in einem anderen thread gelesen hatte: "good old europe" Das könnte man eigentlich immer dagegenhalten, wenn man von uns eine Kriegsbeteiligung erwartet, so als Schlagwort
 

dosenpfand

Großmeister
18. Juni 2003
54
Eine Hilfe vom alten Europa wäre einfach nicht richtig, nach der Propaganda die über uns verbreitet wurde (Franzosen sind alle schwul, deutsche jugendliche alle rechtsradikal und so Sprüche in den Nachrichten) sollen wir denen auch noch mit Milliarden von € helfen?

Sich über irgendwelche Sprüch aufzuregen ist doch echt Kinderkacke. Wenn Amis schlecht über uns reden gibt bei uns genauso viele die schlecht über Amerika(ner) reden. Und nochmal, ich will nicht den Amis helfen, sondern den irakis, und wenn USA das nicht auf die Reihe bekommt, dann müssen wir das halt machen, aber nur ...

Die Amerikaner werden bezahlen, denn sie wollen schließlich die Konrolle und das Öl behalten, so gesehen müssen sie blechen, sie versuchen nun nur die Kosten auf andere Staaten zu verteilen wie in Afghanistan.

.... wenn wenn die Amis sich nicht das geld/Öl alleine krallen. Wenn UN im Irak eingreift, dann natürlich nur mit mehr Macht und Kontrolle als die Amis. (ist nicht sehr realistisch, muß aber Ziel sein) Sollten die AMis aber darauf aus sein, lange im Irak zu bleiben, und einen dauerhaften Stützpunkt im Irak einzurichten, ist das ein Problem, denn alles was über die notwendigste Hilfe beim Aufbau der Infrastruktur sowie der Staatsform hinausgeht, wird den Hass auf USA und dann auch UN unnötig weiter schüren.
 

MrMister

Großer Auserwählter
13. April 2003
1.525
Wenn Amis schlecht über uns reden gibt bei uns genauso viele die schlecht über Amerika(ner) reden

Die tun es aber nicht offiziell in den Nachrichten und in der Schule :?


Und zum Problem der Besatzung: Die Amerikaner haben gesagt das Volk wird befreit und es geht ihnen nicht ums Öl. Dann soll die ganze Welt doch auch sehen wie toll sie das geregelt bekommen da unten.. ich weiß das es scheiße ist, aber es ist notwendig um die Amerikaner und den Rest der Welt aufzuwecken. Nach 2 Jahren werden sie genug bekomen, dann ist immer noch Zeit für den Wiederaufbau. Wenn wir jetzt eingreifen ziehen wir nur den Hass der Iraker auf uns, was sehr gefährlich werden kann und mMn kontraproduktiv ist...
 

Wraith

Großmeister
2. April 2003
68
also prinzipiell wäre ich gegen einen nato-einsatz im Irak

wenn, dann alles unter kontrolle der UNO, alle besatzungsmächte erhalten keinerlei anspruch auf Kriegsbeute, alle wiederherstellungsarbeiten werden von der UNO verteilt, am besten an noch betriebsfähige unternehmen der region (mit unterstützung von westlichem know-how). ein grossteil der dadurch erwirtschaftete gewinne geht in einen fond aus welchem weitere aufbauarbeiten und sozialunterstützungen für kriegsweisen finanziert werden.

weiters soll - wenn politisch möglich und wenns zur stabilisation beiträgt - eine irakische regierung mit UNO-unterstützung eingesetzt werden. die uno stelle ich mir hier als eine art veto-instanz vor die nur bei 'unmöglichen' beschlüssen eingreift, also im notfall das letze wort hat, ansonsten soll der irak auch in einer aufgeklärten irakischen hand liegen.

:arrow: ende
 

MrMister

Großer Auserwählter
13. April 2003
1.525
Theoretisch gut, aber die UNO ist doch total von den amerikanern kontrolliert... daher ist das auch keine Lösung, da sie sowieso das machen was die Amis wollen!
 

Yoda

Vorsteher und Richter
10. April 2002
781
@wraith
die idee ist gut, aber ich glaube kaum, dass sich die irakis in die regierungsbildung reinreden lassen.
 

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