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Völkische Töne aus Eretz Israel

haruc

Vorsteher und Richter
16. Dezember 2002
776
@ Type_O_Negative

Ich hab mich vll etwas mißverständlich ausgerückt - liegt in meinen Genen - aber ich habe es eher so gemeint, dass wir das mit der "Reinhaltung der Rasse" vor 60 Jahren mal hatten.
 

Hugo de la Smile

Vollkommener Meister
10. April 2002
553
haruc schrieb:
@ Type_O_Negative

Ich hab mich vll etwas mißverständlich ausgerückt - liegt in meinen Genen - aber ich habe es eher so gemeint, dass wir das mit der "Reinhaltung der Rasse" vor 60 Jahren mal hatten.

stille post.


"ethnische Reinheit" Israels gefährde.

dass wir das mit der "Reinhaltung der Rasse" vor 60 Jahren mal hatten.

ethnie bedeutet kulturgemeinschaft.
die ethnie reinhalten zu fordern kommt einen ruf nach deutscher leitkultur gleich.
vor über 60 jahren hatten wir hier den ruf nach der massenhaften ermordung von rassen, als pseudowissenschaftlicher begriff, der nicht eine ethnie beschrieb, nicht eine religion, nicht eine biologische rasse, sondern von allem etwas. und wir hatten nicht nur die rufe.
man könnte sagen, alles sollte ausgerottet werden, was nicht dem kranken ideal entsprach.
sicher, diese rufe nach leitkultur, wie wir sie in anderer form auch in der brd haben, sind zu verabscheuen und strohdumm;
haruc, da stimmst du mir sicher zu - auch hier zu lande, nicht wahr?
aber dies ist etwas anderes als eliminatorischer rassismus.
immer noch bleibt aber die frage: was eigentlich hat er gesagt, wo er doch zitiert wird, dass seine aussage widersprüchlich ist.
 

Dummbrot

Lehrling
19. Mai 2004
1
type_o_negative schrieb:
Wenn ein Deutscher etwas von deutscher Identität sagt, verbindet man das halt automatisch mit nazi.... obwohl es vielleicht schon überholt ist

Vielleicht schon überholt ? :roll:
Das nennt sich Schubladendenken !

type_o_negative schrieb:
Natürlich sollte das der Israelische Politker auch nicht! Was mich wundert, ist dass ein Politiker eines Landes, dass eigentlich nur besteht, weil sein volk vertrieben, verjagt und vergast wurde, es ernsthaft in erwähgung zieht, ein anderes volk zu verjagen! das ist einfache BLÖDHEIT!
oder etwa nicht?

Blödheit ?
Das ist Rassismus !
 

OTO

Erhabener auserwählter Ritter
18. März 2003
1.184
Ich kann mir schon denken über welche Verschwörung man nicht reden kann bzw. darf.

Ich währe auf jeden fall für eine deutsche Leitkultur. Hier läuft doch jeder nur dem Kapital nach. Keinen Geist mehr fürs allgemeinwohl des deutschen Volkes.

Und wenn man die Türken ausweißen würde, währe mir egal. Könnte man ja mal probieren, vielleicht läufts dann besser.

Und die da unten in Israel haben doch eh einen hau.
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
Hugo schrieb:
die ethnie reinhalten zu fordern kommt einen ruf nach deutscher leitkultur gleich.
nein, das meine ich nicht.
ich will jetzt sicher keine zweite diskussion über leitkultur anzetteln, aber ich denke schon dass es so etwas gibt.
da gehört dazu: abendländische werte wie die gleichstellung der frau, moralischer niedergang, familienbegriff, kreuze in der schule, usw...

ich weiß, das sind nur beispiele für einen begriff, der extrem schwammig ist, aber ich denke nicht, dass man den pauschal ablehnen sollte.
 
W

Weinberg, Oliver

Gast
@OTO
"Ich währe auf jeden fall für eine deutsche Leitkultur. Hier läuft doch jeder nur dem Kapital nach. Keinen Geist mehr fürs allgemeinwohl des deutschen Volkes. "

..interessant, interessant...was würdest Du denn als deutsche Leit-
kultur bezeichnen (das ist ganz ohne Ironie gemeint)?

Soweit ich es im Geschichtsunterricht gelernt habe, hat das, was
heute Deutschland ist, über Jahrhunderte hinweg nur aus regionalen
Fürstentümern und Königreichen bestanden, mit unterschiedlichlichen
Maßeinheiten, Währungen usw. (von der Mundart mal ganz zu schweigen).

Erst das Industriezeitalter hat eine Vereinheitlichung (Land, Gesetze,
Währung, Maßeinheiten usw.) zwingend notwendig gemacht - befindet
Alvin Toffler in seinem Soziologiebuch "Die Zukunftschance", in dem
er desweiteren darauf hinweist, dass die nachindustrielle Revolution,
die wir derzeit in ihren Anfängen seit den späten 50ern erleben,
es ebenso zwingend erscheinen läßt, wieder mehr Gewicht auf
Regionalisierung (und dem damit einhergehenden Lokalpatriotismus)
zu legen...gutes Beispiel für diese Notwendigkeit ist die übergeordnete
EU Bürokratrie, die ohnehin schon in die Kompetenzen einzelner
Nationalstaaten hinein wirkt.

Wenn damit aber das Ende der industriell bedingten Nationalstaaten
heran dämmert, wo und wie ist da dann noch eine Gesamtstaatliche
Leitkultur notwendig? Sollte sich diese also lieber gleich an regionalen
Gegebenheiten orientieren?

P.S. Das hier jede/r dem Kapital nachläuft ist wohl eine Pladitüde
und als solche leider noch straffrei (was für eine Einnahmequelle
für den gebeutelten Haushalt, denk ich nur daran, was einzelne
Bundesliga Profis oder Dieter Bohlen da abdrücken müßten..).
Es gibt noch gesellschaftliches Engagement, aber leider, leider
nur seeeeeeeehr selten in jenen Kreisen, die einer deutschen
Leitkultur am lautesten das Wort reden
 
W

Weinberg, Oliver

Gast
NACHTRAG:
:roll:
..au weia, das obige war ja sowas von Off- Topic,
hab ich gar nicht mehr gemerkt...
(Ich gelobe Besserung...)
 

Talpa

Vorsteher und Richter
15. März 2004
707
Wieder on Topic Eretz Israel. Untenstehende Mappe ist Gross-Israel, wie in Genesis 15:18 und Hesekiel 47-48 beschrieben. (Ahavat-Israel ist ein religiöses College, dass vom israelischen Aussenministerium unterstützt wird)
futurmap.gif


An dem Tage schloss der HERR einen Bund mit Abram und sprach: Deinen Nachkommen will ich dies Land geben von dem Strom Ägyptens an bis an den großen Strom Euphrat: 19 die Keniter, die Kenasiter, die Kadmoniter, 20 die Hetiter, die Perisiter, die Refaïter, 21 die Amoriter, die Kanaaniter, die Girgaschiter, die Jebusiter.
 

Jay-Ti

Auserwählter Meister der Neun
2. August 2002
989
1.) Steht in der von dir genannten Bibelstelle nichts über Eretz Israel
2.) Glauben nach deinem Bewertungsschema Juden an Tötung von Ehebrechern etc. (bitte nicht den Fehler machen das Judentum mit der altjüdischen Religion zu verwechseln)
--- (und zur allgemeinen Diskussion)
3.) (jetzt kommt der unerwartete Hammer!) Sind 2/3 der in Israel lebenden Juden säkular.. lasst euch das mal auf der Zunge zergehen
[Schlüße zwischen Religion und Staatsführung sollten also bitte nicht allzu schnell gezogen werden]
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Hugo de la Smile schrieb:
sicher, diese rufe nach leitkultur, wie wir sie in anderer form auch in der brd haben, sind zu verabscheuen und strohdumm;

Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. In Deutschland wird von freiwilligen Einwanderern eine Anpassung an die deutsche Kultur verlangt, der israelische Minister hat angeblich eine Vertreibung des palästinensischen Bevölkerungsteils in Erwägung gezogen. Das wäre eher so, als wenn wir die Sorben vertreiben wollten.
 

OTO

Erhabener auserwählter Ritter
18. März 2003
1.184
@ Weinberg, Oliver

Deutsche Leitkultur ist ein extrem schwamiger Begriff.
Aber ich denke es sollte doch wohl möglich sein in Deutschland, dass Mann und Frau gleich berechtigt sind und Kinder sicher aufwachsen können ohne das gefahr läuft diese an die Hände von Drogendealer oder Kinderschändern zu verlieren oder Jugendbanden wie es in Großstädten der Fall ist.
Oder ans TV mit ihrer heilen Konsumwelt. Kinder sollen lieber auf der Straße spielen als vorm TV zu hocken.
Höfflichkeit und hilfe gegenüber anderen Mitmenschen.
Sich auch einmal zurückschrauben wenn es dafür der Gemeinschaft besser geht. (zB. Mehr Leistung oder verzicht auf bestimmte Privilegien)
Pünktliche zahlungsmoral und ein Handschlag gilt wieder etwas.
Eltern speisen ihre Kinder nicht mehr vorm Fernseher ab weil sie endlich Zeit für sie haben.
Und nicht mehr damit beschäftigt sind über die runden zu kommen weil der Staat da kürzt wo es am stärksten gebraucht wird.
Politiker die sich nichts mehr von der Wirtschaft sagen lassen nur weil es Profit bringt sonder darauf schauen, dass es dem Volke etwas bringt.
Manager die wieder verantwortung für das Geld mit dem sie spekulieren übernehemen und nicht Betriebe in den Ruin treiben weil sie trotzdem eine riesen Abfindung bekommen.
Firmenbosse die Arbeitsplätze hier erhalten weil es sich bewährt hat. Und lieber Projekte fördern sollten die für pottenziellen Nachwuchs sorgen.
Parteien die keine künstlichen Probleme schaffen um dafür als Löser presentiert zu werden. Sonder Politker und Parein die etwas leisten wollen auch gegen den Erfolg wieder gewählt zu werden.
Weil Veränderung eben hart ist.
Eine Politik die es jedem ermöglicht jeden Bildungsweg einzuschlagen und dann einen Arbeit zu finden.
Egal aus welchen Milieu er kommt.
Wer Leistung bringt sollte belont werden und nicht mehr der, welcher in 10 Talkshows auftritt.
Wer in diese Land kommt muss diese Sprache erlernen und bestimmte Qualifikationen haben warum wir ihn nehmem sollten.
Vertrauen sollte wieder geweckt werden, untereinander und in die Regierung.
Jeder sollte gleich geachtet werden, der Maurer wie der Artzt.
Weil jeder in dem bewustsein lebt damit dem Volke zu dienen.
Jeder sollte eine Zukunft haben. In dem er keine Angst haben muss morgen auf der Straße zu stehen oder einmal keine Rente zu bekommen obwohl über 40 Jahre eingezahlt wurde.


Aber ich bin etwas abgescheift.
Im groben:
Leistungswille
Opferbereitschaft
Diese Sprache lernen
Diese Kultur achten
Sich wenn man Gast ist auch so benehmen
Sich zur Heimat bekennen
Seinem Volke dienen wollen
Es nicht für normal zu halten sich an anderen vorteilhaft zu bereichern um jeden Preis.
 

type_o_negative

Geheimer Meister
5. Juni 2002
306
OTO schrieb:
Obferbereitschaft
Diese Sprache lernen

Ein Widerspruch in sich!?!?!?!
:wink:

Das ist zwar etwas OFF-Topic, aber was solls.
@ OTO
Du hast eine sehr konservative Meinung. Auf mich wirkst du - teilweise - Rechtsgesinnt.
Du kannst heut-zu-tage nicht verlangen, dass Deutschland wieder eine Leitkultur kriegt, wenn es immer mehr darum geht eine gemeinsames Europa zu schaffen. Da sollte man weniger auf die patriotischen und rechten Stimmen hören, sondern sich mehr auf Einheit der europäischen Zukunft konzentrieren! Natürlich hast du ihn manchen Punkten Recht. Besonders mit deiner Meinung über Politker! Natürlich ist nicht jeder Politker so!! Das musst du auch berücksichtigen! Wenn du von Drogendealern und Banden redest, gehst du etwas zu weit, denke ich. Nicht, dass es diese nicht gäbe, nur nicht in dem Ausmass, dass man sein Kind nicht mehr auf die Straße lassen darf (obwohl das vielleicht in Deutschland schlimmer ist, als hier in Österreich). Mit dem Fernsehen hast du auch recht. Nur das ist nicht ein deutsches Problem! Das ist bzw. wird das Problem der Zukunft. Die jungen Menschen sind immer mehr auf TV/Internet bezogen. Das bringt neben den Vorteilen auch riesen Nachteile!!! Aber trotzdem lese ich aus deinem Post ein "Arischer Mann, arische Frau, arisches Kind"-Schema raus. Ich meine damit, dass es auf mich sehr (zu sehr) rechts wirkt!

@Back2Topic

Die Lage im Nahen-Osten wird ja in letzter zeit von Sekunde zu Sekunde schlimmer! Wie stellen die Menschen unten sich bitte die Zukunft vor?? Das muss doch ein zu tiefst depremierendes Leben sein, wenn man weiß, dass man jeden Tag durch einen Terroristen oder einen Soldaten (was ja fast keine Unterschied mehr ist) uns Leben kommen kann.
Ich aber in letzter Zeit bemerkt, dass es weniger Anschläge auf israelische Zivilisten gab? Stimmt das wirklich, oder werden wir nur zu wenig informiert? Die Lage wir denke ich sehr bald total explodieren müssen. So kann es ja nicht mehr weiter gehen. Der Hass steigert sich ins unermessliche! Ich denke über das ganze Thema wird in den Medien zu wenig berichtet! Es geht immer nur um Anschläge und tote Menschen. Keiner zeigt die Hintergründe! Keiner hinterfragt.....
Die Apokalypse scheint wirklich in Israel ihren Anfang zu nehmen! Die Menschen sind an einem Tiefpunkt in ihrer "Zivilisation" angelangt. Man bewirft sich mit "totbringenden Steinen".
:(
siju
 

OTO

Erhabener auserwählter Ritter
18. März 2003
1.184
@ type_o_negative

Meine Tippfehler können wir einmal aussen vor lassen. Habe eh eine kleine Rechschreibschwäche :wink:

Ich sage ja nicht das jeder Neger gleich Drogen verkauft, oder jeder Türke in einer kriminellen Jugendgang ist.
Kenne auch viele nette Neger und Türken, Griechen usw.
Kurz gesagt ich kenne auch noch andere ausser deutsche. :wink:
Und mit denen verstehe ich mich auch oftmals besser als mit manchem "echtem Deutschen".

Meine Aussage mag vielleicht etwas verallgemeinert klingen, sollte sie gewiss nicht sein.
Ich denke es dürfe wohl allgemein klar sein worum es mir geht.

Was noch zu erwähnen wäre ist gewiss dies, dass ich überhaupt nicht gegen ein Vereintes Europa bin. Nur sollte man die verschiedenen kulturellen und ethnischen Eigenheiten sowie die Völkischen Mentlitäten nicht gleichschalten sonder an den gemeinsamkeiten die man hat anknüpfen und auch die von mir oben genanten verschiedenen Eigenschaften nicht als Hinderniss sondern als bereicherung sehen.
Das heißt ein Europa für Europäer und nicht für Groß - Kapitalisten die es als Spielball für noch mehr Profit sehen.

Was aber gewiss ist, dass ich gegen Multi Kulti bin in dem jeder mit jedem rummacht nur weil es Anatomsich geht.
Die Natur hat jedes Lebewesen einzigartig und wunderbar gemacht und explizit ihrem Lebensraum angepasst.
Was soll also eine Robbe an der Ägyptischen Küste?

Und ich halte dieses Arisch Blond etc doch etwas für übertrieben, wobei Arisch einfach nur im Sinne vom Adolf gemeint war das bist zu einen bestimmten Grade deutsche Vorfahren vorhanden sind, da kann man auch dunkelhaarig sein.

Aber jedem das seine.
Und dies ist nur meine bescheidene persönliche Meinung welche sicher auch nicht die absolute Warheit ist.
 

Qrt

Geheimer Meister
28. März 2004
385
Talpa :

keine Antwort ist auch eine Antwort : Danke für die Info .
 
W

Weinberg, Oliver

Gast
OTO:
Danke für Deine ausführliche Antwort. Kann vielem darin zustimmen,
denke aber, dass es sinnlos ist, bei anderen damit anzufangen, Änderungen zu verlangen. Das eigene Handeln wirkt sich letztlich
immer auf andere dahin gehend aus, dass es zum 'Mit Machen'
ermutigt oder abschreckt, je nachdem, was das Handeln bezweckt
oder auch gerade deshalb. Angst aus der Mahlstrom auszuscheren
ist eine Größe die immer im Auge behalten werden sollte...

(On Topic:) Eine solche Haltung könnte auch da unten bewirken,
dass die Gewaltspirale in ihrer Dynamik ausgebremst würde,
wenn nur einer bzw. eine Seite sich konsequent der (Gegen-)
gewalt verweigerte...aber das ist wohl Wunschdenken. Vernichtung
scheint eine zu große Anziehungskraft zu besitzen, die Sehnsucht
nach der Endlichkeit der Dinge samt abschließendem Urteil der
jeweiligen Gottheit...(so wie sie halt verstanden werden will)

'So geht das..' (Kurt Vonnegut jr.)
 

Aladin

Geheimer Meister
29. Februar 2004
205
[Israelischer] Minister vergleicht [israelischen] Gaza-Einsatz mit Holocaust...

Der israelische Justizminister Josef Lapid hat den Armee-Einsatz im Gazastreifen scharf kritisiert. Er sagte am Sonntag bei einer Kabinettssitzung in Jerusalem, das Bild einer alten Palästinenserin in den Trümmern ihres Hauses erinnere ihn «an meine Großmutter». Lapid ist Holocaust-Überlebender. Für Menschen, die eine alte Frau so behandelten, gebe es keine Vergebung.

http://www.netzeitung.de/spezial/nahost/287681.html


[Israelische Politik] "Unmenschlich und un-jüdisch"

Jerusalem - Der israelische Justizminister Josef Lapid hat die Zerstörung von palästinensischen Häusern in Rafah im südlichen Gaza-Streifen durch die israelische Armee am Sonntag scharf kritisiert. Während der wöchentlichen Kabinettssitzung in Jerusalem sagte der aus Ex-Jugoslawien stammende 73-jährige Holocaust-Überlebende empört, das Bild einer alten Palästinenserin, die in den Trümmern ihres Hauses nach ihren Medikamenten sucht, habe ihn an seine eigene Großmutter erinnert. (...)

Empörung im Kabinett, Sharon entzürnt

Lapids Äußerungen riefen im Kabinett Empörung hervor. Ministerpräsident Ariel Sharon rügte ihn nach Medienberichten scharf und warf ihm vor, Israels Soldaten mit Nazis zu vergleichen. Diesen Vorwurf wies Lapid wiederum entschieden von sich. (...)

http://www.kurier.at/ausland/623161.php


Lapid: "Habe das Wort Holocaust nicht erwähnt" [Israelische Zensur]

Tel Aviv - "Die alte Frau in den Trümmern, die ihre Medikamente sucht, erinnerte mich an meine Großmutter." Mit diesen Worten hat Israels Justizminister Jossef "Tommy" Lapid am Sonntag im Kabinett auf die Fernsehbilder aus dem belagerten Tel Sultan im Gazastreifen reagiert. Doch wütender Protest schlug im umgehend entgegen: "Diese Worte müssen aus dem Protokoll gestrichen werden", forderte Außenminister Silvan Schalom. (...)

Lapid reagierte aufgebracht: "Der Vergleich mit der eigenen Großmutter liegt jedem nah, der diese Bilder gesehen hat", äußerte er sich noch im Kabinett und mehrfach vor der Presse. "Daraus einen Vergleich mit dem Holocaust zu machen, ist gemein und unzulässig." Als in Israel bekannt wurde, dass der Minister in Deutschland mit dem Satz zitiert wurde, "diese Bilder erinnern mich an den Holocaust", ließ er auf Anfrage der WELT verlauten: "Das Wort Holocaust wurde von mir überhaupt nicht erwähnt."

http://www.welt.de/data/2004/05/24/282177.html


Israelische Armee entschärft(!) Belagerung von Rafah

Nach sechstägiger Belagerung hat das israelische Militär ein Viertel der Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen vorübergehend wieder verlassen. Der Rückzug sei Teil einer Neuaufstellung der Truppen.

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3300344_TYP6_THE_NAVSPM1_REF1_BAB,00.html
 

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