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Verblödung durch Schulen ?

Werden wir durch die Schule verblödet ?


  • Umfrageteilnehmer
    438

Sile

Geheimer Meister
13. Juni 2003
377
Tja zum Glück habe ich noch Zeit.
Ich hatte wie auch der grosse Teil meiner Schulkameraden einen sehr ungenügenden Musikunterricht, ( ich kann immer nur von der JETZT Situation reden, das was vor 10 20 Jahren war kann ich nicht kritisieren und versuche ich auch nicht). Ich verweise noch mal darauf, dass es unter keinen UMSTÄNDEN, die Lösung für unser Bildungssystem ist auf andere Schulen zu gehen, wie z. Bsp. private oder Waldorfschulen. Es kann nicht sein das Bildung eine Folge von finanziellen Möglichkeiten ist. Wenn du vorschlägst die Schule zu wechseln, wenn ich das Schulsystem kritisiere, dann kann ich dich *verzeih mir* auch nicht mehr besonders ernst in Bezug auf das Thema nehmen.
Es ist KEINE Behauptung meinerseits in Bezug auf die "anthroposophischen" Lehrer, diese Situationen die ich beschrieb, ereigneten sich vor meinen Augen und ich bin kein Mensch, der sonderlich übertreibt.
Musikunterricht wird in der Tat heutzutage nicht gepflegt. Natürlich gibt es dann noch die freien Musikschulen, wie zum Beispiel die in Bonn. Aber wie gesagt, dass was durch den Musikuntericht vermittelt werden "kann" solte doch auch den anderen Schülern offenbart werden, ich denke jeder hat normalerweise Lust irgendein Musikinstrument zu spielen, sei es um die Mädchen zu beeindrucken oder nr für sich selbst, das es schwieriger ist die Schüler auf Hauptschulen dazu zu begeistern ist mir klar, aber es ist dennoch nicht unmölich wage ich zu behaupten.
Dann es ist immer NOCH so, nicht immer so. Das habe ich nicht so gesagt uind auch nicht so gemeint, denn es ist , wenn man sich die Statitiken ansieht, tatsächlich immer NOCh so, dass die Schulbildung zum grossen Teil von der sozialen Herkunft der Schüler zusammenhängt. Das kannst du glaube ich nicht bestreiten. Und ich postete nicht direkt zum Topic, sondern zu deinem post indem du schriebst
Die Bildung für alle, ist eine Chance und Grundlage für eine Gesellschaft, in der Wissen nicht mehr nur den Priviligierten zugänglich gemacht wird.
Damit wolt ich dich darauf aufmerksam machen, dass es zwar wohl theoretisch so sein solte, aber nicht wirklich in der Praxis umgesetzt wird.

Es gibt Ausnahmen da gebe ich dir recht, in denen Lehrer tatsächlich Character haben und es sich trauen in die Kontroverse mit den SchülerInnen zu gehen, ich hatte dieser vielleicht 5 von ich weiss nicht wieviel, bei den meisten ist es so, dass sie sich und IHRE Meinung schützen, indem sie entweder sich + M. gar nicht schützen, es ist für jeden idioten klar, dass sie im Unrecht liegen, es wird noch nicht mal diskutiert, dann gibt es die mit der Autoritären Masche, und die die sowieso einen solchen Sockenschuss, durch die Schule bekommen haben .....
Aber sich wirklich auf eine Ebene mit den SchülerInnen zu setzen und dann mit ihnen auf konstruktive Art zu diskutieren, schaffen die wenigsten, und du kannst sagen was du willst, den Fakt das die Lehrer die dummen "streber" lieber haben als die mitdenkenden "Rebellen" kannst du nur vor dir selbst verfälschen.

edit:
@captainfuture sry falsch verstanden :D
echt differenzierte Argumentationsstruktur, die du da an den Tag legst, aber was soll es. Ich habe ja auch keine Gliederung gemacht. Ob du das jetzzt wiederum verstehst ? Du scheinst mit Dir zu frieden zu sein. Ist auch eine schöne Welt oder ? Du soltest dir vielleicht ein 3. Fenster ins Zimmer einbauen. Aber ich verstehe schon, eingeschossen, jetzt hast du mich ich bin getroffen. Fest angestellt ? Ist auch gut für dich. Übrigens dein agressiver ton ? was ist damit ? Bist du nicht Moderator, der nicht beleidigen solte ? Achso ja klar, na dann ! Heute waren die Handwerker da zum 8. mal jedesmal hatten sie was vergessen. ärgerlich! Aber das tut nichts zur Sache, oder ? Ich schreibe morgen Englisch, 5 Jahre für nichts, egal was tut es, ich mache die Fehler ! Wenn du aus dem fenster schaust siehst du hinter der Promenade den Gewerbegebieten den Industriegebieten Menschen, ja ? Nett wie sie bai Oskar´s essen gehen oder ? alles so friedlich. Du soltest vielleicht die Heizung noch ein bisschen aufdrehen, es ist ja auch schon so kalt geworden, wie geht es deiner Freundin, oder hast du keine und wenn nicht warum nicht. Naja das geht mich ja auch nichts an, dafür hältst du ja dein fenster geschlossen. ICH HABE KEINE PROBLEME !! jaja ist ja gut.
(wenn du dich jetzt angegriffen fühlst, denke nach, wenn nicht kann es 2 Gründe haben, ich hoffe fr dich es ist die erstere der zwei den die zweite ist dein Tod)[/quote]
Edit: aaaaah das soll natürlich keine Drohung sein nur ein Denkanstoss
 

Gurke

Großer Auserwählter
25. März 2003
1.626
Ich mag kein Musikinstrument spielen können. Hab zwar eine Geige hier, ist aber nur zur Deko da und ein Erzählgegenstand.

Kleine Anmerkung, fiel mir jetzt dreimal auf. Kann ja sein, daß man sich das schon so verinnerlicht hat, aber sollte hat ein kurzes o, kein langes.
 

Sile

Geheimer Meister
13. Juni 2003
377
aber wenn man bei sollte, solte schreibt ist das solte kürzer als das sollte
:D
sry, aber ich ehrlich gesagt, keine Lust meine Beiträge, dann nochgmal auf Rs. Fehler zu überprüfen, aber sei unbesorgt bei Deutsch Arbeiten hab ich vielleicht 1 Rs Fehler auf 1 Seite, ich setze manchmal eben Prioritäten.
:D
 

zerocoolcat

Geheimer Meister
11. April 2002
475
Also ich muss sagen, seit ich aus der Schule (ebenfalls Gym) raus bin, hat sich meine selbstständigkeit und "Reife" um ca. 1400% erhöht...und das schlagartig...
...in der Schule lässt man sich so zumüllen und alles vorkauen ohne selbst zu denken...ich könnte auch nicht zurückgehen in die Schule., denn jetzt würd ich mir den ganzen Schmarrn nicht mehr bieten lassen (können) von den typen, die selbst von nichts ne Ahnung haben...
 

zuiko

Geselle
20. September 2003
5
morgen,

stehe vor der entscheidung lehrerin zu werden und hab das hier mit ziemlichem interesse verfolgt.
das deutsche schulsystem ist für'n arsch hab ich so für mich festgestellt.
die lehrer sind alt, gehen im grunde nicht auf die interessen der schüler ein und sind unfehlbar. viele lehrer haben durch willkür und persönliche gefühle schon schüler gedisst und ihnen teilweise die 'karriere' versaut. bei uns war's so und ich denk mal, jeder hat da so seine erfahrungen gemacht.
was mir aber auch auffällt---viele schüler sind passiv, meckern zwar untereinander, haben aber auch keine konstruktiven vorschläge zur verbesserung des unterrichts, bzw. interessieren sich kein sack für das, was da passiert. sei es aus allgemeiner anti-haltung, antipathie gegen lehrer/schule, peinlich fühlen, was auch immer, auch hier kennt das jeder.
habe in den niederlanden studiert und dort werden die lehrer und die schule einmal im jahr von den schülern bewertet. man bekommt ein fragenbuch und die auswertung wird verdammt ernstgenommen, danach richten sich subventionen für die schule, dozenten können entlassen werden und die schüler/studenten haben einen ziemlich grossen einfluss auf das, was an ihrer schule passiert.
WARUM GEHT DAS HIER NICHT????
mann.
schöne grüsse.
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
....Es kann nicht sein das Bildung eine Folge von finanziellen Möglichkeiten ist. Wenn du vorschlägst die Schule zu wechseln, wenn ich das Schulsystem kritisiere,...
Natürlich nicht. Ich rede auch von öffentlichen schulen.
Meine Kinder sind auch auf einer öffentlichen Schule ... und dort gibt es einen Musikzweig und einen humanistischen Zweig, neben den normalen Englischklassen.
Kann sein, daß es bei dir anders war, aber meine Kinder haben in 2 ganz normalen öffentlichen Grundschulen (1-4. Klasse), Blockflöte gelernt und im unterricht auch Trommeln und andere Instrumente in der Gruppe gelernt.
Bei den Grundschulen die ich kenne (das sind hier im Umkreis so ungefähr 4 Stück) ist auch so.

Nebenbei kann man seine Kinder auch auf eine Waldorfschule schicken, wenn man kein Geld hat.
Waldorfschulen werden auch vom Staat mitfinanziert und müssen deswegen auch Schüler aufnehmen, deren Eltern kein Schulgeld bezahlen können.
Aber ich persönlich sehe die Waldorfschule nicht unbedingt als Lösung oder Alternative, wenn man mit der öffentlichen Schule nicht zufrieden ist.
Wenn Eltern sich die Schule ihrer Kinder gezielt aussuchen ... oder wenn die Kinder unzufrieden sind, eine andere Schule suchen, dann wird damit auch ein Signal gegeben, an die Behörden, die Öffentlichkeit und die Schulen die sich nicht engagieren..
Denn die Schulen müssen sich um ihre Schülerzahlen bemühen, um finanziell über die runden zu kommen. Glaub mal nicht, daß es den Schulen egal ist, wenn ich als Mutter dem Schulleiter in einem Gespräch sage, daß ich überlege meine Kinder von der Schule zu nehmen, weil ich nicht einverstanden bin, mit der Art und Weise wie mit den Schülern umgegangen wird.
Wenn man sich die Sachen nicht einfach gefallen läßt sondern Konsequenzen daraus zieht, wenn die Schule sich nicht um ihre Schüler bemüht, müssen sie etwas verändern.
Wenn einfach nur zuhause gemeckert wird .... ohne auch sichtbar konsequenzen daraus zu ziehen ... dann gibt es auch keinen Impuls zur Veränderung , für die Lehrer oder Schulen. Dann bleibt alles so wie es ist.
Berechtigte Kritik muß auch umgesetzt werden ... das heißt auch an die richtigen Stellen weitergeleitet werden, damit es zu Veränderungen kommen kann.

Was die Lehrer betrifft ..... habe ich in meiner Schulzeit mehrere Lehrer gehabt, die in der Art, mit den Schülern umgegangen sind. Es gab bei mir nur Frontalunterricht ... und es war überhaupt kein Gedanke daran, daß es auch andere Untrerichtsformen gibt.

Im Verlgleich zu heute, sehe ich immer mehr Lehrer die wert darauf legen, das die Schüler ihre Köpfe anstrengen ...
Ich habe jetzt seit ungefähr 10 Jahren, als Mutter mit Lehrern zu tun ...
teilweise auch als Elternvertreterin, dadurch hatte ich manchmal auch recht unliebsamen und kritischen Kontakt mit Lehrern. Ich habe mich auch eine Zeitlang im Elternrat betätigt ... und habe auf die Art eine Menge Lehrer kennengelernt. (und das in kritischen Situationen) Dadurch kann ich natürlich nicht von allen Lehrern sprechen sondern nur meine Erfahrungen wiedergeben.
Ich kann dein Bild von Lehrern nicht teilen. Denn ich habe zwar Lehrer kennengelernt dich sich unfair verhalten und bei denen ich das Gefühl hatte, da wäre Hopfen und Malz verloren, den sie würden nur noch ihre Zeit bis zur Pension rumbringen, aber das war die Minderheit.
Meine Kinder sind keine Streber oder Duckmäuser ... und dadurch habe ich Lehrer auch schon in einigen kritischen Gesprächen kennenlernen müssen und dor das Bestreben der Lehrer und Schulen kennengelernt, die Kids anzuregen, sich selber Gedanken zu machen.

z.B. der Geschichtsuntericht:
Ich habe früher einfach eine Menge Zahlen und Daten auswendig lernen müssen.
Als ich das Geschichtsbuch meiner Kinder gesehen habe, fand ich es erst gar nicht gut ... weil ich es so unübersichtlich fand.
Nicht so wie ich es von meiner Schulzeit gewohnt war, mit kleinen Kästchen ... um mir einen überblick von den Jahreszahlen zu machen.
Dann habe ich gesehen, das der Geschichtuntericht ganz anders gehalten wird. Im Geschichtsbuch sind Ausschnitte von Texten, Bildern, Gedichten und anderem Material der Zeit, die gerade durchgenommen wird.
Die Schüler müssen sich in ihren Hausaufgaben ... und Schulaufgaben, dieses Material anschauen ... und interpretieren oder mit der Zeit in Bezug setzen.
Es wird nicht mehr so viel Wert auf das wann gelegt .... sondern es wird darauf hingearbeitet, mit Quellen zu arbeiten und sich daraus ein eigenes Bild zu machen. Es werden verschiedene Betrachtungen und Sichtweisen des Zeitgeschehens diskutiert. Es wird über die Entwicklung und Gründe diskutiert, warum sich etwas so entwickelt hat und wie es sich anders entwickelt haben könnte... und nicht nur einfach auswenig gelernt was passiert ist.

Ich sehe das zu meiner Schulzeit, als einen Fortschritt an, was die Förderung des eigenständigen Denkens angeht.

Namaste
Lilly

P.S. Hast du mal darüber nachgedacht, daß du vielleicht gar nicht in der Lage wärst die Schule und die Lehrer so kritisch zu betrachten, wenn du es nicht unter anderem auch in der Schule lernen würdest, kritisch zu beleuchten?
 

illuminat

Geselle
30. August 2003
5
Hast du mal darüber nachgedacht, daß du vielleicht gar nicht in der Lage wärst die Schule und die Lehrer so kritisch zu betrachten, wenn du es nicht unter anderem auch in der Schule lernen würdest, kritisch zu beleuchten?

Tach auch.

Bin in einer Diktatur aufgewachsen(DDR) und habe in der Schule nicht gerade gelernt, kritisch zu beleuchten - das war dort einfach nicht gefragt.
Aber gerade deshalb hat sich bei mir und vielen Ex-DDRlern gerade diese Fähigkeit ziemlich gut entwickelt.
Das Problem mit unserem Land(BRD) wie auch mit unserem Schulsystem ist folgendes: Das System heuchelt und lügt uns eine Freiheit vor, die nicht vorhanden ist und das Ganze läuft mittlerweile schon so perfekt, daß junge Menschen die eigentlich vor Fragen platzen müssten, schon längst nicht mal mehr wissen, was sie fragen sollen. Man erstickt an der scheinbaren Vielfalt der Möglichkeiten, der Freiheit die proportional zum
Kontostand wächst oder schrumpft.
Ich bin auf keinen Fall einer von denen, die die Mauer am liebsten wieder aufbauen würden - aber das Schulsystem der DDR hatte schon einige Vorteile zu unserem jetzigen. Nur ein Beispiel: Ist eine Familie die auf Rügen gewohnt hat ins Erzgebirge umgezogen, so konnten die Kinder am neuen Wohnort in den selben Schulstoff einsteigen, aus dem sie auf Rügen aussteigen mußten - und das, ohne neue Schulbücher kaufen zu müssen. Das wäre heute undenkbar, da jedes Bundesland andere Schulbücher verwendet und der Schulstoff keines Bundeslandes zu dem eines anderen kompatibel ist - wieso nur? Es wäre vor allem auch mal interessant zu erfahren, warum Finnland das DDR-Bildungssystem fast komplett übernommen hat.
MfG
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Es ist KEINE Behauptung meinerseits in Bezug auf die "anthroposophischen" Lehrer, diese Situationen die ich beschrieb, ereigneten sich vor meinen Augen und ich bin kein Mensch, der sonderlich übertreibt.

Du hast meine Frage gar nicht beantwortet, ob du auf eine Waldorfschule gehst.
Ansonsten kann ich mir nicht erklären, wie sich die Situation vor deinen Augen ereignen kann.
Denn meines Wissens nach, sind antroprosophische Lehrer und Lehrerinnen, von denen du ja in deinem Posting davor erzählt hast, an Waldorfschulen zu finden.

Ich finde schon das du in deinen Postings, die ich bis jetzt gelesen habe, übertreibst, weil du eine menge Verallgemeinerungen schreibst, die du außerdem auch noch, auf eine Erfahrung von relativ wenig Jahren gründest.
Womit ich nicht meine, daß die Erfahrung von Jüngeren allgemein weniger wert ist.
Aber anhand der Jahre, die du Zeit hattest, dir ein Bild von Lehrern zu machen (das nicht wenig von psychischen Pubertätseinflüssen beeiträchtig sein könnte) ... solche Verallgemeinungen, wie z.B. das mit den anthroprosophischen Lehrern (die deiner Meinung nach ja angeblich meistens auch Lehrerinnen sein sollten) aufzustellen .... finde ich Übertreibung. Zumal ich annehme, daß du in keine Antroprosophische Schule gehst und dir somit gar kein Bild von solchen Lehrern machen konntest.
(Wobei ich übertreibung eigentlich zu harmlos ausgedrückt finde.)


Namaste
Lilly
 

Sile

Geheimer Meister
13. Juni 2003
377
OK
Du hast meine Frage gar nicht beantwortet, ob du auf eine Waldorfschule gehst.

Ich gehe nicht auf eine Waldorfschule, der Abschluss dort wird übrigens von der Wirtschaft auch nicht so "hoch" anerkannt, wie der Gymnasiale Abschluss. Und mit den "anthroposophischen" Lehrer, meinte ich nicht solche, die in der Tat Ausbildungen in dieser Richtung abgeschlossen haben, sondern solche, die einen vielleiucht, wenn es hochkommt 2 Lehgänge zu dem Thema hatten, vielleicht noch ein paar Hörspielkasetten mit einem der üblich Psycholgischen Priester, und dann meinen sie müssten jeden Monat einen Sitzkreis mit einer dummen Kugel machen, mit der Aufgabenstellung die Frage "wie bin ich hier" zu beantworten.

Ich habe irgendwann am Anfang diese Threads geschrieben, dass meine Posts sich ausschlisslch auf die von mir erlebten Situatonen beziehen. Wenn ich also Verallgemeinere, dann nur, weil ich von meinem Wissen ausgehe, ich habe mein Wissen nie als absolut festgelegt.

Meine Kinder sind auch auf einer öffentlichen Schule ... und dort gibt es einen Musikzweig und einen humanistischen Zweig, neben den normalen Englischklassen

Ich sagt nie das es das nicht gibt, aber wie soll ich das verstehen musik statt humanisitk oder englisch ?

Aber anhand der Jahre, die du Zeit hattest, dir ein Bild von Lehrern zu machen (das nicht wenig von psychischen Pubertätseinflüssen beeiträchtig sein könnte)

Meine Stiefmutter ist psycho Therapeutin genauso, wie mein Vater. Und beide sind in den Ansichten über die Lehrer sogar weitaus radikaler.

Hast du mal darüber nachgedacht, daß du vielleicht gar nicht in der Lage wärst die Schule und die Lehrer so kritisch zu betrachten, wenn du es nicht unter anderem auch in der Schule lernen würdest, kritisch zu beleuchten?
Ich kann hierbei nur sagen, dass die Fähigkeit zur Kritik mir natürlich auch durch die Schule gegeben wurde, da ich dort den halben Tag bin. Ich der Schule dabei aber nicht den grösseren Anteil an dem Lernprozess gebe.

Ich äußere mich, das möchte ich noch mal betonen, nicht zu den Unterschieden früher heute. Und finde, es auch nicht gut, wenn hier Leute kommen und sagen, früher wäre es viel schwerer gewesen, die heutige Jugend hätte es ja soo einfach, dies wurde zwar auch schon von Plato geäußert, wird dadurch aber nicht besser.
 

Gurke

Großer Auserwählter
25. März 2003
1.626
illuminat schrieb:
...
Ich bin auf keinen Fall einer von denen, die die Mauer am liebsten wieder aufbauen würden - aber das Schulsystem der DDR hatte schon einige Vorteile zu unserem jetzigen. Nur ein Beispiel: Ist eine Familie die auf Rügen gewohnt hat ins Erzgebirge umgezogen, so konnten die Kinder am neuen Wohnort in den selben Schulstoff einsteigen, aus dem sie auf Rügen aussteigen mußten - und das, ohne neue Schulbücher kaufen zu müssen. Das wäre heute undenkbar, da jedes Bundesland andere Schulbücher verwendet und der Schulstoff keines Bundeslandes zu dem eines anderen kompatibel ist - wieso nur? Es wäre vor allem auch mal interessant zu erfahren, warum Finnland das DDR-Bildungssystem fast komplett übernommen hat.
MfG
Liegt daran daran, daß der Bund die Kompetenzen der Länder schon recht beschnitten hat. Denke mal werden das auch nicht großartig anfassen, weil die Länder nicht so leicht ihre letzten Befugnisse aufgeben und um wenigstens etwas Förderalismus zu wahren.
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Wenn alle dieselben Schulbücher benutzen würden, möchte ich nicht mehr in diesem Forum Moderatorin sein :lol: ....
Die Verschwörungtheorien.....>
wer der Herausgeber dieser Bücher wäre ....
welche Verwandten und Freunde er hätte ....
oder gar welche Gruppenzugehörigkeiten er pflegte
8O
>würden hier vermutlich eine schier endlose Flut von Threads auslösen. :twisted:


*weia*

Neeee, ich glaube das ist schon ganz gut so, daß der Lehrstoff auch durch die Individualität der Lehrkräfte mitbeeinflußt wird. Das erhält die Vielfältigkeit der Meinungen :D

Eigentlich auch etwas verwunderlich, so einen Vorschlag zur Gleichschaltung in diesem Forum zu lesen. (Indem sich doch nur Freigeister bewegen :wink: )
Namaste
Lilly
 

-ayC-

Großmeister
29. März 2003
53
Ein sehr unterhaltsamer und bis auf ausnahmen auch sehr sachlicher Thread wie ich finde. :)

Um auch nochmal Erfahrungen einzubringen, ich selber hab in meiner (etwas zu langen :)) Schulkariere wenige kompetente Lehrer angetroffen.
In Mathe hatte ich die ersten 4 Jahre einen Lehrer der oft Tobsuchtsanfälle hatte (deswegen auch zum wiederholten Male versetzt wurde) und sich deswegen manche Schüler nichtmehr zum Unterricht getraut haben. Noch bis in die 10te Klasse (da war er mein Physiklehrer) hatte ich wegen dem Lehrer psychisch bedingte Magenkrämpfe (wohl durch meine Angst bedingt negativ aufzufallen und 45 Minuten runtergeputzt zu werden. Ich habe unter anderem zu hören bekommen ich wäre am falschen Platz im Gymnasium und solle mich zum Teufel scheren (Grund war für so eine Aussage schonmal, dass man die Hausaufgabe nicht aufschrieb (bei mir in ein paarmal der Fall, weil ich die Hausaufgaben mit einem Klassenkameraden zusammen machte und er immer die Aufgaben mitgeschrieben hat). Die Entschuldigung wurde dann geflissentlich in einem lautstarken Wutanfall überhört.
Mein 2ter Lehrer in den 4 Jahren hatte wohl schon mit dem Lehrerberuf abgeschlossen und sich und die Schüler aufgegeben. Er korrigierte teilweise nichtmal die Übungsaufgaben. Wonach soll man sich da richten?

Mit dem Erbe hab ich mich auf einer anderen Schule, dann doch bis zum Abitur "gekämpft" und erfolgreich abgeschlossen. In meiner ersten Schule bin ich in der K12 wegen Mathe 0 Punkte durchgeflogen, hatte dann in der anderen Schule aber komischerweise in der ersten Extemporalen 12 Punkte und in der ersten Klausur 9 Punkte. Kann ja nicht auf meinem Vorwissen beruhen, da ich ja angeblich keins! besessen hab. Daran sieht man auch ein Problem unseres Schulsystem; es gibt ein sehr grosses Leistungsanspruchsgefälle (ich nenne es auch in manchen Fällen übertriebene Härte in einigen Schulen) durch das Schüler von verschiedenen Lehrern komplett unterschiedlich bewertet werden.
An welchem Anspruch soll sich der einzelne Schüler da orientieren :?:

So erstmal solong bis demnächst. 8)
 

zuiko

Geselle
20. September 2003
5
ja, die ansprüche sind das problem.
aber das ist es ja, du kannst bei menschen nicht mit 'standards' kommen, weil es eben menschen sind. (allein das wort 'pflegestandards' lässt mich gruseln).
natürlich kann man festlegen wo in etwa der wissenstand zu einem bestimmten zeitpunkt liegen sollte, ein basiswissen sollte vorhanden sein, aber letztendlich hat jeder mensch seine ganz eigenen schwerpunkte, interessengebiete und fähigkeiten und dies macht es eben so schwierig eine einheitliche 'bewertung' vorzunehmen. der einfache weg ist,wie in den meisten schulen praktiziert, 6 von 30 mögl.pkt.-ungenügend, und die andere möglichkeit ist eine individuelle beurteilung nach entwicklung, sichtweise und natürlich fähigkeiten, was ich mir als antrengend für lehrer (viele schüler) und zuersteinmal verwirrend für die schüler vorstelle. man hat keine messlatte, der wettbewerbsgedanke (ey, was hast du denn?) wird verschoben da man sich an sich selbst misst und ich frage mich ob ein 8jähriger soetwas anwenden kann.(nicht weil sie doof sind, sonder weil sie sich noch stark an ihrem umfeld orientieren)
also doch standards? das MUSST du aber wissen? 8O
 

puerk

Geheimer Meister
11. September 2003
135
antimagnet schrieb:
176 Fehler in Grammatik Rechtschreibung und Semmantik

was glaubst du, wie viele fehler in deinem post sind?

was glaubst du, wie viele fehler der autor ohne schulbildung gemacht hätte?

176 fehler sind wahrscheinlich 1-2 fehler pro seite. im vergleich zu deinem post eine meisterleistung.

im übrigen lernt man das wissenschaftliche arbeiten auch erst an der uni. weiß nicht, was dein vater für ansprüche hat.

dein physik-problem hab ich übrigens nicht kapiert. es scheint, als könntest du genau so gut erklären wie deine lehrerin.

es ist für dich also kein unterschied zwischen nem forum und ner Diplomarbeit vorhanden?

ich hab noch nie behauptet auch nur ansatzweise richtig zu schreiben!

bei uns im gymmi wird uns jeden dritten tag erzählt wir sollen hier die studierfähigkeit erlangen, deshalb darf man ja auch(im normalfall)nur mit abi auf ne uni

es sind nicht 1-2 Fehler pro seite sondern 4 das spielt aber keine rolle wenn auf 3 seiten hinter einander alles richtig ist und dann auf einer seite kein einziger satz einen sinn ergibt

ich hab nicht das ganze physik problem beschreiben wollen weil es nur um die unverständliche antwort meiner lehrerin ging
da es nicht meine intetion war euch mein problem mit einfachsten physikalischen zusammenhängen zuschildern kann ich doch auf solche peinlichkeiten verzichten oder?
 

puerk

Geheimer Meister
11. September 2003
135
Silencermh16 schrieb:
Juhuu *Zeithab*
Jetzt muss ich glaub ich mal wieder ein bisschen Bockmist vom Stapel lassen, aaallllsssssooooo:
Ich hab heute mal wieder bio GK 12 geschrieben, wir haben als Thema die Meiose und Mitose gehabt, wer Biologie hatte wird jetzt wissen, das das doch eigentlich Thema für die 9. oder 10. ist nunja egal. Ich habe Nichts seit den Sommer ferien (Bremen) für Bio gemacht, ich hab sogar im Unterricht extra weggehört, damit ich nicht einschlafe, jetzt hab ich gestern von 20 bis 24 Uhr gelernt und habe denke ich nicht mehr als 2 oder 3 kleine Fehler gemacht, ich schätze meine Zensur selber auf 11-14 Pkt, man bemerke den Stoff den wir in zig Stunden durchgenommen haben in 4 !! Stunden (eigen Regie) Lernen. Eines der Probleme die ich sehe, das Tempo, welches wir an den tag legen ist das von einer Realschule.
Lehrer setzen den Fleiss vor der Intelligenz, ich glaub das kann niemand bestreiten (Ausnhmen gibt es natürlich immer), aber meistens ist den lehrern ein braver ja sagender Schüler sehr viel lieber, als einer der in eigene Denkansätzen eine andere Meinung als der Lehrer vertritt.

"verpeilte" Lehrer, dazu muss ich ja nichts mehr sagen, wer kennt nicht "den" Lehrer, der fast jede Stunde das halbe Tafelbild wegwischen muss, da er (von Schüler darauf aufmerksam gemacht) einen Fehler gemacht hat.

"antrophosophische" Lehrer (meist Lehrerinnen) rennen schreinend durch die Gegend, wenn sie von einer Biene gestochen werden, sind 2 Monate im Jahr krank und keineswegs dazu fähig einen wirklich "brillianten" Gendanken hervorzu heben.

11. Schuljahr Ein Witz, nichts gelernt, zählt überhaupt nicht fürs Abi, etc.

Musik, es werden tatsächlich seit Jahren die Studien übersehen, die absolut deutlich aussagen, dass durch lernen von Musikinstrumenten, sich der IQ deutlich sichtbar hebt.

Und zur sozialen Gleichheit bei Schulen, es ist doch in der praxis immer noch so, dass nur ein kleiner Anteil an den Kindern von Leuten, ohne Abitur , tatsächlich zum Gymnasium geht,
Vater Maurer - Sohn Heizungsinstallateur
Vater Professor - Sohn Gymnasium
achtet draufund ihr werdet es merken.

"Streber" von den meisten (für mich dann meist characterlosen) Lehrer
geliebt und von ihren Mitschülern gehasst. Die meisten von ihnen sind geistig zurück geblieben , wie ich immer wieder merke, ihre "guten" Zensuren begründen sich meistens nicht auf ihre Intelligenz, sondern ihren Fleiss, was sie zu seelischen Krüppeln macht ( keine Basis). Ich glaub ihr könnt euch selber vorstellen, wie deren Leben später aussehen wird (professor, die im privaten Leben von ihrer frau unterdrückt werden etc.)

Ich denke nicht das ich hyperintelligent bin, deswegen stell ich halt auch den anspruch, dass mein Fähigkeiten ausgereßt werden, es mag sein das andere dann nicht mehr mitkommen , aber viuelleicht solten auch nicht so viele Leute auf das Gymnasium kommen.

wer glaubt, dass diese Unterrichtsform uns auf den späteren Lernprozess vorbereitet, täuscht sich denke ich enorm, es ist NICHT vorteilhaft, wenn man aus Büchern die Hälfte abschreiben muss, um die Lehrmittelfreiheit zu erhalten, es ist nicht fördernd, wenn man einen Lehrer vor sich stehen hat, der eienem im Frontaluntericht, die Daten an den Kopf wirft, es ist nicht hinnehmbar, dass die Lehrer die Herleitung und die Schüler die Übungsaufgaben machen, ......

Das Wissen, daß vermittelt wird, hat nicht den absolutheitsanspurch. Es ist nur eine Grundlage von Wissen, das von vorigen Generationen gesammelt wurde.

Achja wie ist das den bei unsren Lehrern, wie funktioniert das System ?
Sie gehen zur Schule, lernen das von früher (ein bisschen weniger als ihre Lehrer) gehen zur Uni (müssen noch nicht mal "gut" sein, da von den Schulen keine Auswahl nach Noten gemacht werden dürfen) dort lernen sie auch wieder "höchstens" das, was sie vermittelt bekommen. Heisst im groben Prinzip funktiuoniert unser Schulsystem NUR, wenn die Lehrer nicht dirrekt nach der Schulzeit ins Studium gehen oder, wenn sie in ihrer Freizeit lernen, denn die Fortbildungen werden meist durch die Schulen unterbunden, die keinen Unterrrichtsausfall haben wollen.

Ich kritisiere nicht die Lehrer als Syndrom, sondern die Lehrer als Symptom unseres Bildungssystemes, wenn es in Ordnung wäre, würden die Lehrer halt Bauarbeiter, oder selber ausgebildet sein.

Ich will niemand hier persöhnlich angreifen, aber bitte lasst doch solche schwachsinnigen Sachen, wie darauf rum zu reiten, dass der Vor-poster so und so viele Rechtschreib fehler gemacht hat, es war doch wirklich noch verständlich. Solche post solttest du dann bitte auch in einen eigenen Thread stellen der lautet: sinnloses und fernab vom Thema diskutieren.

In dem Sinne
ciao

ich muss dir mal ganz und gar zustimmen die selben erfahrungen machich tagtäglich an unserer schule

das tempo ist der witz wir ham dumme schüler den ales zu schnell geht und lehrer die behaupten wir müssten uns jeden nachmittag hinsetzen und lernen???

ich bin der meinung, dass nur leute aufs gymi sollten die auch ohne zusätzliches lernen die selben leistungen bringen wie die die den ganzen tag rumsitzen und bücher auswendig lernen

also ich mein das so, dass man dann intensiver (in 8 stunden tagen soviel drann nimmt wie an nem normalen gymi in 12 stunden) und intelligenz betonter(selber den weg finden um ein problem zu lösen)
besonders gut liesse sich das in mathe und deutsch umsetzen

es wäre aber mit höherem aufwand für die lehrer verbunden da sie die ausarbeitungen einer ganzen klasse, die womöglich alle zu unterschiedlichen richtigen wegen kommen, durchsehen müssten und sich jeden einzelnen genau überarbeiten und kostruktive kritik anbringen
so könnte man den mathe stoff von der 11 und 12 in einem jahr abfertigen (allerdings würden die ausgefiltert die nicht fähig sind und das fände ich gut so!!)


ausserdem finde ich es immernoch scheisse, dass ich als streber gelte nur weil ich imemr gute noten bekomme(aussre geschichte) ohne je zu lernen (auch im bio LK12!!), ich denke an einem gymnasium sollten alle diesen leistungsstand erfüllen, denn seine aufgabe ist schliesslich die intelektuelle elite zu erkennen und zu fördern und dieser anspruch ist leider verloren gegangen

z.B. der Geschichtsuntericht:
Ich habe früher einfach eine Menge Zahlen und Daten auswendig lernen müssen.
Als ich das Geschichtsbuch meiner Kinder gesehen habe, fand ich es erst gar nicht gut ... weil ich es so unübersichtlich fand.
Nicht so wie ich es von meiner Schulzeit gewohnt war, mit kleinen Kästchen ... um mir einen überblick von den Jahreszahlen zu machen.
Dann habe ich gesehen, das der Geschichtuntericht ganz anders gehalten wird. Im Geschichtsbuch sind Ausschnitte von Texten, Bildern, Gedichten und anderem Material der Zeit, die gerade durchgenommen wird.
Die Schüler müssen sich in ihren Hausaufgaben ... und Schulaufgaben, dieses Material anschauen ... und interpretieren oder mit der Zeit in Bezug setzen.
Es wird nicht mehr so viel Wert auf das wann gelegt .... sondern es wird darauf hingearbeitet, mit Quellen zu arbeiten und sich daraus ein eigenes Bild zu machen. Es werden verschiedene Betrachtungen und Sichtweisen des Zeitgeschehens diskutiert. Es wird über die Entwicklung und Gründe diskutiert, warum sich etwas so entwickelt hat und wie es sich anders entwickelt haben könnte... und nicht nur einfach auswenig gelernt was passiert ist.

ich sehe das n kleinen wenig anders(ich habe gerade geschichte am gymi klasse 12)
es ist schon so dass sich vieles geändert hat (kann ich nicht nachvollziehen aus mangelnder erfahrung aber ich glaubs gerne) aber:
bei jeder dieser "neuen" aufgaben wird zuerst eine korrekte historische einordnung der quelle etc erfordert und da sind harte fakten gefragt
z.B. Jahreszahlen Namen...
das ist der selbe auswendig zu lernende :!: (hier an der stelle fehlt ein Objekt möglich wäre mist kot stoff...) :!: wie eh und jeh nur das jetzt neue anforderugskomplexe ergänzt wurden (quellen interpretieren erörtern....)

es ist eine mehr belastung der schüler im positiven sinne, aber kein ersatz für fakten lernen:
Beispiel aus eigener erfahrung ich bin laut meinen lehrern gut im interpretieren und erörtern aber habe in geschichte trotzdem nur 9 Punkte in 11/1 und 10 punkte in 11/2, weil ich nicht nur keine fakten gelernt habe sondern gar nicht gelernt habe

für mich waren diese ergebnise inakzeptabel und ich zog die konsequenz und lerne jetzt in den Minuten von zu hause bis zur schule (10 minuten zu fuss 2-3 min an der haltestelle 4 minuten im zug und nochmal 2 minuten zu fuss) für geschichte, weil es leider notwendig ist :cry:
 

Gurke

Großer Auserwählter
25. März 2003
1.626
Was habt ihr gegen das auswendig lernen? Gibt paar Dinge, die sind halt Wissenssachen.
Entweder man hat die drauf oder man weiß wos steht.

Das mit den acht auf zwölf Stunden konnt ich nicht sicher einordnen?
Denke aber soll, was sonst in 12 erschlagen wird, verteilt sich nun auf acht, sein.

Was heißt höherer Aufwand? Kenn das eigentlich so, daß Rechenwege bei Folgefehlern durchgegangen werden. Soviel wirds nicht werden.
Nebenbei, den Stoff aus 11/12 kann man in paar Stunden durchkaun.

Zum lernen nochwas, jeder nimmt den Stoff etwas anders auf. Paar schnallen es so, andere brauchen erst was Geschriebenes, um sich ein Bild von zu machen, andere Analogien usw.
Wegen Studierfähigkeit, jeder Dozent sagt dir, setzt dich noch mal ein zwei Stunden hin und verinnerliche das Thema, ansonsten wirds vor den Klausuren etwas stressig (macht ja eh kaum einer). Gab es auch mal einen netten Vergleich mit Integralen.
 

captainfuture

Großer Auserwählter
3. Juli 2002
1.902
mein vorschlag an alle supergenies : einfach antrag stellen auf das "überspringen" der nächsten jahrgangsstufe und ihr seit nicht mehr unterfordert.
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
es wäre aber mit höherem aufwand für die lehrer verbunden da sie die ausarbeitungen einer ganzen klasse, die womöglich alle zu unterschiedlichen richtigen wegen kommen, durchsehen müssten und sich jeden einzelnen genau überarbeiten und kostruktive kritik anbringen
Ich weiß ja nicht, wie das an eurer Schule ist, aber bei denMathearbeiten meiner Kinder, gibt es für den Rechenweg und für die Lösung getrennte Punkte.
Das heißt der Lehrer guckt sich den Rechenweg an und wenn der Weg an sich nicht falsch gedacht war, aber die Lösung falsch war ... dann gibt es halt für die Lösung keine Punkte ... und jeweils für die Teile des Rechenweges, die sinnvoll sind, Punkte.
Ist das bei euch anders?

Namaste
Lilly
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
ich sehe das n kleinen wenig anders(ich habe gerade geschichte am gymi klasse 12)
es ist schon so dass sich vieles geändert hat (kann ich nicht nachvollziehen aus mangelnder erfahrung aber ich glaubs gerne) aber:
bei jeder dieser "neuen" aufgaben wird zuerst eine korrekte historische einordnung der quelle etc erfordert und da sind harte fakten gefragt

Natürlich.
Aber es ging doch hier darum, ob die Schule einfach nur auswendigelerntes Wissen abfordert ... und somit keine Grundlagen schafft für eigene Lösungswege.
Und ich wollte in meinem Beispiel zeigen, das ich heutzutage, mehr Bestreben, bei den Schulen sehe ... die Schüler zu fordern, sich ihren eigenen Kopf zu machen.
Es wäre ja unsinnig, wenn keine Fakten mehr beigebracht und abgefragt werden würden. Dann würde das wirklich Volksverdummung sein.





ausserdem finde ich es immernoch scheisse, dass ich als streber gelte nur weil ich imemr gute noten bekomme(aussre geschichte) ohne je zu lernen (auch im bio LK12!!),

Oh du Armer ... ich sehe, du hast wirklich schlimme Probleme mit denen du in deinem Leben kämpfen mußt.


ich denke an einem gymnasium sollten alle diesen leistungsstand erfüllen, denn seine aufgabe ist schliesslich die intelektuelle elite zu erkennen und zu fördern und dieser anspruch ist leider verloren gegangen

Achsoo ... dann meinst du also ... das es wichtig ist einen Maßstab zu haben ... nach dem dann alle über einen Kamm geschoren werden?
Das Intelligenz sich gefälligst bei jedem gleich zu zeigen hat ?

Es gibt Menschen mit sehr unterschiedlichen Begriffsvermögen, die deswegen nicht minder intelligent sein müssen, als Andere ... deren Begriffsvermögen der Norm entspricht.
Solche Menschen würden in deiner vorstellung gar keinen Raum haben interlektuell Anerkennung zu finden.

Schade eigentlich ... aber naja .. Es lebe die Gleichschaltung oder wie?


Namaste
Lilly
 

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