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Verschwörung am 11. September? Zehn Jahre danach, Evaluation

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: Verschwörung am 11. September? Zehn Jahre danach, Evaluation

Das ist eine der Schattenseiten der Demokratie, daß der Bürger kein Recht mehr auf Dummheit, Aberglaube, Vorurteile oder auch nur eine uninformierte Meinung hat.

Das Recht dazu hat der Bürger meiner Meinung nach... er muß es eben nur aushalten wenn Ihm gesagt wird das er totalen Quatsch redet.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Verschwörung am 11. September? Zehn Jahre danach, Evaluation

Der Bürger hat selbstverständlich das Recht, dumm, ungebildet, verbohrt, fanatisch oder einfach nur lethargisch zu sein.
Wenn Dummheit und Fanatismus allerdings politische Positionen werden und sich wie oben geschehen verbeten, dumm
und fanatisch genannt zu werden, wird es absurd.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.827
AW: Verschwörung am 11. September? Zehn Jahre danach, Evaluation

Wer die Politik bestimmt, hat darauf kein Recht mehr, und das soll der Bürger in der Demokratie, wenigstens indirekt. Demokratien stehen vor der eigentlich unlösbaren Aufgabe, nicht mehr eine kleine Elite, sondern das ganze Volk zu verantwortungsvollen Persönlichkeiten zu erziehen, denen man das Gemeinwesen anvertrauen kann.

Da es ja um den 11. September geht - Bushs erste Wahl ging so knapp aus, wie das in den USA üblich ist. Nachdem er schockierenderweise einen Krieg mit dem Irak vom Zaun gebrochen und die jahrzehntelange Nichtaggressionspolitik der NATO nachhaltig konterkariert hatte, von zahllosen Kriegsverbrechen und der Aushöhlung des amerikanischen Rechtsstaates einmal ganz abgesehen, wurde er mit beachtlicher Mehrheit im Amt bestätigt.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Verschwörung am 11. September? Zehn Jahre danach, Evaluation

Imho eine direkte Folge des amerikanischen Bildungs- und Informationsstandes.
Wenn Politiker den niedrigen Bildungsgrad ihrer Bürger ausnutzen ist das noch nicht direkt undemokratisch.
Erst das Pochen darauf, nachweislich falsche Informationen als echt vertreten zu dürfen macht die
Sache kriminell und undemokratisch.
Auch eine (nicht nur) amerikanische Unart: die Fakten den eigenen Überzeugungen passend zurechtzubiegen.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: Verschwörung am 11. September? Zehn Jahre danach, Evaluation

Ich halte das für ein Versagen der Aufklärung. Es wurde das Urvertrauen den Menschen durch Religionen gegeben wurde, die Versicherung sozusagen genommen und sollte durch Bildung ersetzt werden. Dieser Ersatz ist nicht erfolgt und weite Teile der Menschen sind dadurch im Leben unsicher und etwas verloren ;)

Der Einfluß der US-Amerikanischen Dekadenz ist zu jung imhO.
 

stumpfiestumpf

Geselle
2. September 2008
38
AW: Verschwörung am 11. September? Zehn Jahre danach, Evaluation

ich teile die meinung von malakim. man kann seine meinung frei äussern muss es aber aushalten wenn einem widersprochen wird. das deckt sich genau mit meiner eigenen persönlichen grundsätzlichen haltung. im übrigen bin ich gegen die imperialistische agressionspolitik der usa weil sie meiner meinung nach gerade bestandteil der weltverschwörung ist. sie dient nur als mittel zum zweck den 3. weltkrieg gegen den iran entfachen zu helfen in deren gefolge die menschheit sich hinterher nach einem weltherrscher sehnt nur damit es nie wieder zu kriegen in der one world kommen wird. der bevorstehende 3. weltkrieg wird das allerschlimmste werden was die welt je erleben wird damit die überlebenden geradezu nach erlösung hinterher rufen werden. wenn es zum einsatz von atomwaffen kommen wird sind die die das überleben werden so paralysiert das sie bereit sein werden alles zu ertragen nur damit es nie wieder passieren wird. es gibt ja das motto der hochgradfreimaurerei-ordo ab chao zu deutsch-ordnung aus dem chaos. das bedeutet nichts anderes als zuerst das komplette chaos herbeiführen zu müssen um anschliessend die totale zwingherrschaft durchsetzen zu können.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Verschwörung am 11. September? Zehn Jahre danach, Evaluation

Der Einfluß der US-Amerikanischen Dekadenz ist zu jung imhO.
Ich glaube nicht an eine allgemeine Dekadenz der US-Amerikaner.
Aber das Wahlsystem mit 2 Parteien und "winner takes it all"-Regel sorgt dafür, daß nur wenige Stimmen
uninteressierter und schlecht informierter Wähler in wenigen Staaten die gesamte Wahl entscheiden.
D.h. ein paar wenige Fanatiker und Dumme genügen.
Und genau darauf hat Bush gebaut.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
AW: Verschwörung am 11. September? Zehn Jahre danach, Evaluation

...D.h. ein paar wenige Fanatiker und Dumme genügen.
Und genau darauf hat Bush gebaut.

Nicht wirklich einleuchtend: Busch gewann die Wahlen und hatte ein hauchdünne Mehrheit. Ganz logisch gaben also relativ wenige Stimmen den Ausschlag ... aber warum waren dies dann ausgerechnet die 0,xyz % der Stimmen der Fanatiker und Dummen? Waren die restlichen ca. 50 % die er hatte, die Vernunftmenschen und Klugen? Oder waren es nicht doch eher die 0,xyz der Kurzsichtigen, die versehenlich das falsche Kästchen angekreuzt oder den falschen Knopf gezogen hat.

Also, wenn ich mich einer Stichwahl stellen würde, würde es mich in meiner Zuversicht ziemlich bremsen, wenn ich wüßte, dass nur einige weniger Fanatiker und Dumme für mich stimmen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Verschwörung am 11. September? Zehn Jahre danach, Evaluation

Nicht wirklich einleuchtend: Busch gewann die Wahlen und hatte ein hauchdünne Mehrheit.
Aber nur, weil man die Stimmen aus Ohio nicht wiederfinden wird.
Ganz logisch gaben also relativ wenige Stimmen den Ausschlag ... aber warum waren dies dann ausgerechnet die 0,xyz % der Stimmen der Fanatiker und Dummen? Waren die restlichen ca. 50 % die er hatte, die Vernunftmenschen und Klugen? Oder waren es nicht doch eher die 0,xyz der Kurzsichtigen, die versehenlich das falsche Kästchen angekreuzt oder den falschen Knopf gezogen hat.
Scusi, aber woher bezieht/bezog die FDP so lange ihre Macht? Weil sie das Zünglein an der Waage ist.
Es gibt die beiden Blocks, deren Abstimmungsverhalten kaum zu ändern ist.
2004 hat Bush imho gewonnen, weil er sich um die winzig kleine Wählermenge der Unentschiedenen gekümmert hat.
(Und eine Menge getan wurde, um die Abstimmungsergebnisse wirklich so knapp zu halten.)
2008 klappte das nicht, weil Obama die Strategie der Wählermobilisierung gefahren hat.
Die Wählermobilisierung machte die Abstände zu groß für Manipulationen.
Aber was ich so aus dem jetzigen amerikanischen Wahlkampf sehe, ist es dort absolut üblich,
an niederste Instinkte und Ängste zu appelieren.
Und ein Sieg ist ein Sieg. Niemand fragt hinterher, wer dich gewählt hat.
 

tiktok

Vorsteher und Richter
24. März 2012
727
AW: Verschwörung am 11. September? Zehn Jahre danach, Evaluation

[...]sagte nicholas rockefeller zu ihm das cruise missiles mit flügelattrappen die von weitem wie flugzeuge aussehen würden in das wtc rasen und es zum einsturz bringen würden[...]

Cruise missiles brauchen keine "Flügelattrappen". Cruise missiles haben grundsätzlich Flügel.
 

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