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Vertrauensfrage erwünscht?

Vertrauensfrage

  • Ja

    Stimmen: 10 66,7%
  • Nein

    Stimmen: 5 33,3%

  • Umfrageteilnehmer
    15

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Vertrauensfrage erwünscht?

Sachverhalt ist, das Syrien ungefähr 12 Millionen Einwohner hat - und die Hälfte davon "ist auf Flucht". Bei ca. 6 Millionen die umher irren - spielen auch 100.000 Balkanflüchtlinge kene grosse Rolle mehr. Und - 100.000 Roma gibt's auf dem Westbalkan gar nicht mehr....
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Vertrauensfrage erwünscht?

Die aktuellste Nachricht, die ich dazu finden kann, besagt, dass die Vier-Millionen-Marke überschritten worden ist. Innerhalb von Syrien seien mindestens 7,6 Millionen Menschen auf der Flucht. Zahl der Syrien-Flüchtlinge übersteigt 4 Millionen | www.unhcr.ch (Leider kann ich kein Datum der Meldung finden, aber sie wird im Suchmaschinen-Ergebnis als erstes angezeigt.)

Tja, Thomas, wollen wir mal hoffen, dass das System nicht zusammenbricht.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Vertrauensfrage erwünscht?

@Meine Freundin, Tele, arbeitet in de Sozialverwaltung - und die stehen grad' auf'm Kopp und tanzen Samba..... An alen Ecken und Enden fehlt es an öffentlichen Bediensteten um den Zustrom an Flüchtlingen bearbeiten zu können. In Belin werden jetzt schon pensionierte Beamte "reaktiviert"; in München soll das wohl auch der Fall sein.

Meine Freundin meinte sinngemäss: "...jhrelang ham' wir uns hingestellt und gesagt, dass wir mehr öffentliche Bedienstete brauchen um die angefallene Arbeit effektiver bewältigen zu können. Es hat keiner darauf gehört - jetzt kommen Massen Flüchtlingen, und trotz tausender Ehrenamtlicher ist die Arbeit nicht zu bewältigen......". Sarah Wagenknecht hat im Bundestag kürzlich gesagt: "Wer Krieg säat - wird Flüchtlinge ernten....", und Kriege sind auf der Welt in den letzten 25 Jahren mehr als "genug" gesäat worden..... man hätte also damit rechnen können das "irgendwann" Flüchtlinge vor der Tür stehen,

Vor 10 Jahren war das schon bekannt dass die Bearbeitung eines ganz normalen Asylantrages mindestens 6 Monate, aber halt auc bis zu 2 Jahren dauern kann - und das war vor 10 Jahren schon ein unhaltbarer Zustand. Jetzt - ist die Kacke am dampfen, jetzt wird ein "Beschleunigungsgesetz" aus dem Boden gestampft, das, sollte es am ersten November in Kraft treten, mit Sicherheit sofort die Verfassungsrichter in Karlsruhe beschäftigen wird.... Und laut TV-Bericht sind immer noch "mindestens 2 Millionen Menschen" Richtung Europa unterwegs (BBC-News).....

In Mazedonien haben gestern Menchen auf Grabplatten "übernachtet" - es hat geregnet, der Boden war dass und nur die Grabplatten waren "über" dem nassen Boden... In Süddeutschland gibt#s schon gelegentlich Nachtfrost - und es übernachten Menschen in Parks - das System, Tele, ist längst zusammen gebrochen. "Man" will's nur noch nicht wahrhaben,,,
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.859
AW: Vertrauensfrage erwünscht?

Das ist ja das schöne an der Krise, daß die Politik endlich irgendetwas entscheiden muß, statt die Probleme zu ignorieren. Ein vernünftiges, straffes Asylverfahren, Entscheidung binnen 14 Tagen... Andere Länder können das auch.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Vertrauensfrage erwünscht?

Das ist ja das schöne an der Krise, daß die Politik endlich irgendetwas entscheiden muß, statt die Probleme zu ignorieren. Ein vernünftiges, straffes Asylverfahren, Entscheidung binnen 14 Tagen... Andere Länder können das auch.

Ich wette - es wird nicht funktionieren, Jäger.

Erstens: Da Asylrecht ist eines de wichtigsten Rechte die wir haben. Es bedarf der sorgfältigen Analyse wer dieses Recht in Anspruch nehmen kann. dafür - brauchste Leut', und die haben wir in der Behörde schon zu wenig.....

Zweitens: Es muss die "Besonderheit des Einzelfalles" berücksichtigt werden. Menschen aus den sogenannten "sicheren Länden" 'ne Decke, ein paar bananen und 'ne Rückfahrkarte in die Hand zu drücken und ihren Asylantrag einfach so abzulehnen - wird in der Praxis nicht gehen. Macht man es doch so - wird es eine Flut von Verwaltungsgerichtsprozessen geben, den jedem abgelehnten Asylbewerber steht der Rechtsweg offen. Und da - fehlen dann Verwaltungsrichter/innen.... - es dauert also.....

Drittens: "Andere Länder" - haben kein solches Asylrechtssystem wie wir. Man kann also das Asylsystem von Frankreich, Polen, GB, Schweden, Ungarn nicht mit dem von D vergleichen......
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Vertrauensfrage erwünscht?

Ein wilder Jäger schrieb:
Das ist ja das schöne an der Krise, daß die Politik endlich irgendetwas entscheiden muß, statt die Probleme zu ignorieren. Ein vernünftiges, straffes Asylverfahren, Entscheidung binnen 14 Tagen... Andere Länder können das auch.

Das geht ja nicht, sonst spricht Thomas von Auschwitz. Dabei wäre es doch für Flüchtlinge angenehmer in einem Lager unter Aufsicht und ein wenig medizinischer Versorgung zu übernachten, als auf Grabplatten im Regen zu schlafen. Wobei ich mir nicht sicher bin, was Mazedonien mit Deutschland zu tun hat. Aber müssen denn dann auch alle in's Land aufgenommen werden, wo doch Thomas, obwohl er einen Beitrag vorher noch meinte, dass die 100.000 Balkan-Flüchtlinge gar nicht in's Gewicht fallen und das Asyl-System davon nicht zusammenbricht? Und was Sarah Wagenknecht's Ausspruch angeht: die Bürgerkriegsparteien würden sich auch so bekriegen, das Leben in diesen Ländern ist auch ohne Krieg eines ohne Freiheit und Gleichheit und die Flüchtlinge laufen in Richtung Europa nicht, weil die USA und Russland Waffen liefern, sondern weil das Leben in Europa viel angenehmer ist.

Auch wenn Du es nicht wahrhaben willst, Thomas, auch staatliche Einrichtungen müssen finanziert werden. Im Gegensatz zu nicht-staatlichen Organisationen werden die aber von Steuern bezahlt. Das Steueraufkommen ist momentan sehr hoch, die Häflte des Einkommens geht dabei drauf. Die Steuern noch mehr erhöhen geht kaum noch, ohne dabei den Unmut des Volkes noch weiter zu erhöhen. Sicherlich haben die Mitarbeiter in den Arges und den Asyl-Behörden ein hohes Arbeitsaufkommen, aber gleichzeitig ist nicht zu erwarten, dass aus den Reihen der Langzeitarbeitslosen und der Asylanten genug Steuern in's System zurückfließen.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Vertrauensfrage erwünscht?

Sicherlich haben die Mitarbeiter in den Arges und den Asyl-Behörden ein hohes Arbeitsaufkommen, aber gleichzeitig ist nicht zu erwarten, dass aus den Reihen der Langzeitarbeitslosen und der Asylanten genug Steuern in's System zurückfließen.

das Argument würde greifen - hätten wir eine Quote von wenigstens 25% von Langzeitarbeitslosen und Grundrentnern zusammen. Haben wir aber nicht..... wenn ich das richtig im Kopp habe, beträgt die Quote der Langzeitarbeitslosen 3,4% (witzigerweise alle über 50.....), und eine aktuelle Statistik über die prozentuale Menge von Grundrentern kenn' ich nicht.... Ich meine aber gehört zu haben dass Jeder der nicht wenigsens 1.500.- € "zum Leben" nach Hause bringt, als "arm" gilt. So gesehen - hätten wir sicherlich 40% der arbeitenden Bevölkerung die "arm" zu nennen wären (...mit 1.500.- € "zum Leben" würde ich mich "reich" einschätzen....). Wenn dem so ist - hätte schon längs etwas mehr zur Armutsbekämpfung getan werden müssen.

Es soll aber auch 1 -3% der Bevölkerung geben, die zusammen mehr an Reichtum haben als der Etat des Bundesfinanzministers für 2016 ausmacht - vielleicht sollte man die mal zur Kasse bitten.....
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Vertrauensfrage erwünscht?

Die 1-3% bezahlen doch auch Steuern. Sollen die mehr bezahlen, weil die besser wirtschaften und sich organisieren können, als die Millionen auf der Welt, die es nicht hinbekommen? Wäre das gerechter?
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.859
AW: Vertrauensfrage erwünscht?

Die 1 - 3% haben zusammen soviel langjährig erwirtschaftetes Vermögen, wie der Minister in einem Jahr raushaut... Jedenfalls ist das TaBs Aussage.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Vertrauensfrage erwünscht?

Sag mir, Jäger - wenn der herr Winterkorn 16 Millionen Euro Jahresgehalt brottu bezieht - wieviel maximal und minimal muss der ame Mann an Steuern bezahlen? Sag mir doch mal, wieviel Steuern rechnerisch ein Mario Götze bezhalen muss - minimal und maximal ? Das sind Leute die in die "oberen 1 bis 3 % ""hinein" fallen.....

Und dann. oh Du "jägernder Wirtschaftler" (oder heisst das "wirtschaftender Jäger" oder gar "von der Wirtschaft Gejagter"... ;-) ) spreche ich vom Geldvermögen, nicht vom "Vermögen" an sich. Ich mag ja en "oller Zausel" sen - aber ganz so blöde bin ich auch nicht.... ;-)
 

dimwit

Geheimer Meister
7. März 2015
401
AW: Vertrauensfrage erwünscht?

Da scheint aber ganz schön der Neid zu nagen.
Meinetwegen könnten die Beiden das Drei- oder Vierfache an Gehalt bzw. Werbeeinnahmen beziehen.
Solange es genügend Leute gibt, die in die Stadien rennen oder Autos von VW kaufen.
Das juckt mich überhaupt nicht, denn das sind Welten von meiner (unser aller?) Realität entfernt.
Solche Spitzenverdiener dürften ja nicht mal ein Promille der Vermögenden ausmachen.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Vertrauensfrage erwünscht?

Da scheint aber ganz schön der Neid zu nagen.
Thomas ist laut eigener Aussage von seinen Geschäftspartnern reingelegt worden und deshalb ist er pleite und - meine Vermutung - seitdem nagt in ihm der Neid oder der Hass auf alle Geschäftsleute, die Ökonomie und im Prinzip alle, die erfolgreicher sind als er. Andererseits meint er auch, ihm wäre aus rassistischen Gründen, die Aufnahme in's Gymnasium verwehrt worden. Naja, irgendwas stimmt da nicht. Und vielleicht ist das alles nur von ihm erfunden, aber dennoch frage ich mich, woher all diese Negativität und das Mißtrauen herrühren. Irgendwoher muß es ja kommen.
 

dimwit

Geheimer Meister
7. März 2015
401
AW: Vertrauensfrage erwünscht?

Vielleicht ist Neid die falsche Gefühlszuschreibung und es ist eher eine tiefsitzende Mißgunst, die von einer grossen Demütigung herrührt, wozu der von Dir erwähnte Verrat passen würde.
Allerdings verstehe ich das mit den rassistischen Gründen nicht ganz.

Übrigens danke Popo für den Global Wealth Report 2015 des Rückversicherers.
Sicher eine interessante Lektüre. Aber auch die 125 Seiten wollen erstmal gelesen oder zumindest überflogen sein.
Leider muss ich nebenher soviel Fachlektüre zu meiner Arbeit lesen, dass ich kaum noch dazu komme, etwas jenseits der Fachidiotie und wider die geistige Verwahrlosung zu lesen.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Vertrauensfrage erwünscht?

Da scheint aber ganz schön der Neid zu nagen.
Meinetwegen könnten die Beiden das Drei- oder Vierfache an Gehalt bzw. Werbeeinnahmen beziehen.
Solange es genügend Leute gibt, die in die Stadien rennen oder Autos von VW kaufen.
Das juckt mich überhaupt nicht, denn das sind Welten von meiner (unser aller?) Realität entfernt.
Solche Spitzenverdiener dürften ja nicht mal ein Promille der Vermögenden ausmachen.

Es ist die Masslosigkeit, die dahinter steht - auf der einen Seite als unterstes Existenzniveau 349 €/399 € (Flüchtling/ALG II) mtl., auf der anderen Seite 1,83 Millionen/mtl. eines "Managers" oder Fussballprofis.... Wem diese Masslosigkeit, dieses völlige Fehlen von Verhältnismässigkeit nicht auffällt, wer dies sogar als "normal" empfindet - hat nach meinem Empfinden das Gefühl für Anstand völlig verloren.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Vertrauensfrage erwünscht?

Vielleicht ist Neid die falsche Gefühlszuschreibung und es ist eher eine tiefsitzende Mißgunst, die von einer grossen Demütigung herrührt, wozu der von Dir erwähnte Verrat passen würde.
Allerdings verstehe ich das mit den rassistischen Gründen nicht ganz.
Wenn ich mich da recht erinnere, meinte Thomas, dass er nicht auf dem Gymnasium aufgenommen worden ist, weil er einer nicht-deutschen Abstammung ist.

Es ist die Masslosigkeit, die dahinter steht - auf der einen Seite als unterstes Existenzniveau 349 €/399 € (Flüchtling/ALG II) mtl., auf der anderen Seite 1,83 Millionen/mtl. eines "Managers" oder Fussballprofis.... Wem diese Masslosigkeit, dieses völlige Fehlen von Verhältnismässigkeit nicht auffällt, wer dies sogar als "normal" empfindet - hat nach meinem Empfinden das Gefühl für Anstand völlig verloren.
Anstatt das Du froh bist, dass Dir jemand Deine Unterkunft und Deine Lebensmittel bezahlst. Es sind Ansichten wie diese, die Du einfach nicht überwinden kannst, die mich ärgern. Und anstatt Deinen Fahrrad-Handel so aufzubauen, dass Du damit Deinen Lebensunterhalt verdienen könntest und vielleicht sogar andere Menschen einstellen könntest, verkündest Du stolz, dass Du noch Ärmeren als Dir, Fahrräder schenkst. Im Gegensatz zu Dir bringt der Manager Geld in viele Kassen, nicht nur in seine eigene, einschließlich die öffentlichen Kassen. Das Du solche Verhältnisse einfach übersiehst und noch meinst, es richtiger zu machen, als z.B. diese Manager, bringt User in diesem Forum dazu, Dir zu sagen, dass Du auf einem hohen moralischen Ross sitzt.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.859
AW: Vertrauensfrage erwünscht?

TaB, meinst Du, ich greife jetzt zu meinen Steuergesetzen und mache Herrn Winterkorns Steuererklärung? Da kriegen Leute Geld für. Ganz grob sind es aber gut sieben Millionen Einkommensteuer. Nur, was hat das denn mit meiner Anmerkung zu tun?

Und ja, wenn Du meinst, dann ist es eben unanständig, soviel Geld zu verdienen. Am besten, die Gewerkschaften und die SPD-geführte Landesregierung, die im Aufsichtsrat sitzen, stellen einen neuen Vorstand ein, der für A 12 arbeitet.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Vertrauensfrage erwünscht?

Anstatt das Du froh bist, dass Dir jemand Deine Unterkunft und Deine Lebensmittel bezahlst. Es sind Ansichten wie diese, die Du einfach nicht überwinden kannst, die mich ärgern. Und anstatt Deinen Fahrrad-Handel so aufzubauen, dass Du damit Deinen Lebensunterhalt verdienen könntest und vielleicht sogar andere Menschen einstellen könntest, verkündest Du stolz, dass Du noch Ärmeren als Dir, Fahrräder schenkst. Im Gegensatz zu Dir bringt der Manager Geld in viele Kassen, nicht nur in seine eigene, einschließlich die öffentlichen Kassen. Das Du solche Verhältnisse einfach übersiehst und noch meinst, es richtiger zu machen, als z.B. diese Manager, bringt User in diesem Forum dazu, Dir zu sagen, dass Du auf einem hohen moralischen Ross sitzt.

Du verkennst die Realität: Bei allen Fehlern hat sich dieser Staat jedoch dankenswerter Weise den Schutz der bedürftigeb "auf die fahne geschrieben". Dazu hat dieser Staat Gesetze mit mehrheiten verabschiedet - und einige dieser gesetze muss ich in meiner Situation in Anspruch nehmen. ich muss - Gott sei Dank - dafür nicht "zu Kreuze kriechen", und ich muss erst Recht nicht "dem Gutsherrn die Füsse küssen" - kurz gesagt: Ich muss mich nicht entwürdigen. Und das ist auch gut so. Das Solidaritätsprinzip sagt nämlich aus, dass das selbe Existenzrecht das ich für mich geltend machen kann, auch dem Geschäftsmann zusteht, der heute noch "3 Autos, 3 Häuser, 3 Yachten, 3 Freundinnen" hat im Falle einer Pleite und Verlust senes Vermögens ebenso dieses Recht geniesst - und auch das ist gut so.

Was Du Dir zu wünschen scheinst, Tele, ist der hilfebedürftige Bürger der Dir - oder anderen die nicht in einer prekären Situation sind - im übertragenen Sinne "die Füsse küsst". So etwas widerspricht Art. 1 GG, und der Verweis darauf hat nichts mit dem "Sitzen auf hohem moralischen Ross" zu tun.

Und was Du völlig verkennst: das Klientel de Spitzenverdiener "in diesem unserem lande" hat sich in der Vergangenheit doch wohl eher damit hervorgetan, dass sie noch nicht mal die Steuern die sie bezahlen müssten bezahlt haben, sondern ihr Geld auf die Keyman-Inseln oder in die Schweiz/nach Luxemburg" ausgelagert" haben. Damit sie ihre doch so "unmenschlich hohe Steuerlast" drücken können.... - und dies darf "der Arme" jetzt nicht kritisieren?

Es gibt übrigends ein paar rechtliche Schwierigkeiten für mich, einen "neuen laden" aufzubauen... was mich im Moment nicht stört, weil ich trotzdem daran arbeite... Es gibt erhebliche Finanzschwierigkeiten, was bei 2 Milölionen Teuerschulden aus dem beschiss meiner "Partner" ja auch nicht weiter verwunderlich ist.... aber auch da gibt's Lösungen, die aber noch bis zu 6 jahre Zeit benötigen. Und nach den 6 jahren - bin ich 63, zwangsverrentet (so wie es im Moment aussieht)..... - also stell die Situation in Dener Unkenntnis mal nicht so "einfach" da.....

Wenn ich mich da recht erinnere, meinte Thomas, dass er nicht auf dem Gymnasium aufgenommen worden ist, weil er einer nicht-deutschen Abstammung ist.

Ja, ja, die Erinnerung ist trügerisch..... die damen und herren der "Beurteilungskommission" waren der Ansicht, das ein "Beamtenkind" nicht unbedingt höhere Bildung geniessen muss.... - denn dummerweise war mein Väterchen ja nur im "mittleren Dienst", die "Entscheider/innen" aber im höheren Dienst.... Wär' men Vater damals schon Postrat gewesen - wäre das "selbstverständlich" gewesen dass man "dem Sohn" alle Bildungschancen eröffnet - die Zeiten waren damals so....

Mach Dir nix 'draus - im Alter soll ja gelegentlich das Gedächnis nachlassen... ;-)

- - - Aktualisiert - - -

Und ja, wenn Du meinst, dann ist es eben unanständig, soviel Geld zu verdienen. Am besten, die Gewerkschaften und die SPD-geführte Landesregierung, die im Aufsichtsrat sitzen, stellen einen neuen Vorstand ein, der für A 12 arbeitet.

"Ein bisschen mehr als A 12" darf's schon sein..... aber es wäre mal eine Massnahme..... ;-) Was in Deutschland "Armutsgrenze" ist und was als absolutes Existenzminimum gilt, ist definiert - warum ist eigentlich nicht eine "Reichtumsgrenze" definiert?
 
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