Verzweifelung in Pakistan

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Als vor fast einem Jahr ein Seebeben Asien erschütterte, war die Bereitschaft zu spenden viel größer. Das Erdbeben in Pakistan forderte Zehntausende von Opfern, doch die zweite Katastrophe steht bevor, denn die Kälte bricht herein mit dem kommenden Winter. Der Winter könnte noch mehr Todesopfer fordern als das Erdbeben. Den Menschen fehlt es an Grundversorgung und das notwendige Geld kommt nicht zusammen. Die UNO muß ihre Arbeit einschränken. Woran liegt es? An der fehlenden internationalen Betroffenheit?

Pure Verzweiflung in Pakistan

 

[lowtide]

Es sind von diesem Erdbeben sehr wenige Touristen betroffen im Gegensatz zum Tsunami. Was zum einen die Mediale Berichterstattung nicht so reizvoll macht, zum anderen das Unglück unpersönlicher erscheinen lässt. Dies schlägt sich natürlich in der Spendebreitschaft wieder.

 

[woelffchen]

und Filmchen gibt auch nicht
also keine Einschaltquoten................
die Welt ist beschissen....................

 

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Vor zwei Jahren war das Erdbeben in Bam/Iran. Auch nicht gerade ein Touristendomizil... Wie war damals die Hilfsbereitschaft?

 

[lowtide]

nun ja wenn ich mich richtig errinern kann, wurde damals anfangs auch sehr viel darüber berichtet, nur das interesse klingt halt sehr schnell ab wenn man keinen deutschen/schweizer usw. der betroffen ist zum interviewen hat.

 

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Von international gewichtigen Größen wird wenig zur Hilfe aufgerufen, mit Ausnahme Kofi Annans. Sonst hört man nicht viel, liest halt ab und zu was.