- Moderation
- #21
- 18. November 2007
- 21.819
AW: Vorbereitung auf den Wegfall des Bar-Geldes, das Ende naht
"Die Leute" verkaufen kein Gold, netto kaufen sie. Zahngold, Bruchgold und heftig legierten Schmuck zum Einschmelzen zu geben, ist nicht unvernünftig. Umgekehrt werden ja Barren und Münzen gekauft. Für die ganz paranoiden gibt es Barren, die man wie Schokoladentafeln in Grammstücke brechen kann, um irgendwann auch kleinere Transaktionen vornehmen zu können. In Schweden ist das Bargeld auf dem Rückzug. Zahlreiche Unternehmen akzeptieren keines mehr, Bankfilialen arbeiten bargeldlos, Kleckerbeträge werden mit Karte oder Handy bezahlt. Es gibt Initiativen zur völligen Abschaffung des Bargeldes. Das ist übrigens das Land, in dem jedermanns Steuererklärung online einzusehen ist. Greifen wir dann noch die schöne Idee vom Klarnamenzwang im Internet wieder auf, und schon kann ich nicht nur von meinem luxuriösen Ledersessel aus Bonas Steuererklärung (und die ihres Lebensgefährten) einsehen, sondern wahrscheinlich auch ihre Kontobewegungen und Einkaufslisten. Oder Deine, almende. Aber Du hast ja sicher nichts zu verbergen, also auch nichts gegen ein bißchen nachbarschaftliche Kontrolle einzuwenden.
Streit über Internet-Pseudonyme: Klarnamenzwang? Nein danke! - SPIEGEL ONLINE
Bargeld-Boykott in Schweden: Abba-Star wirbt für Finanzexperiment - n-tv.de
"Die Leute" verkaufen kein Gold, netto kaufen sie. Zahngold, Bruchgold und heftig legierten Schmuck zum Einschmelzen zu geben, ist nicht unvernünftig. Umgekehrt werden ja Barren und Münzen gekauft. Für die ganz paranoiden gibt es Barren, die man wie Schokoladentafeln in Grammstücke brechen kann, um irgendwann auch kleinere Transaktionen vornehmen zu können. In Schweden ist das Bargeld auf dem Rückzug. Zahlreiche Unternehmen akzeptieren keines mehr, Bankfilialen arbeiten bargeldlos, Kleckerbeträge werden mit Karte oder Handy bezahlt. Es gibt Initiativen zur völligen Abschaffung des Bargeldes. Das ist übrigens das Land, in dem jedermanns Steuererklärung online einzusehen ist. Greifen wir dann noch die schöne Idee vom Klarnamenzwang im Internet wieder auf, und schon kann ich nicht nur von meinem luxuriösen Ledersessel aus Bonas Steuererklärung (und die ihres Lebensgefährten) einsehen, sondern wahrscheinlich auch ihre Kontobewegungen und Einkaufslisten. Oder Deine, almende. Aber Du hast ja sicher nichts zu verbergen, also auch nichts gegen ein bißchen nachbarschaftliche Kontrolle einzuwenden.
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