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Vorfall im Pazifik

Beliar902006

Geselle
2. Januar 2005
10
Vor geraumer Zeit kam ne Doku über mysteriöse Vorfälle auf der Erde auf N24.Eines der Ereignisse spielte sich wie folgt ab:
Im Pazifik nahe Japan wurden 3 ca.30 Meter lange Fischerboote,die ihre Netze miteinander verknüpft hatten,um so größeren Fang zu erzielen,plötzlich angehalten und nach hinten gezogen,bei vollem Schub vorwärts!Nach einigen Momenten riss das Netz und die Boote kehrten schnell zum Festland zurück.
Jetzt ihr:was denkt ihr,hat dies verursacht?
Eine unglaublich starke Strömung,oder vielleicht ein unentdecktes Tier,oder was komplett anderes?Ich kann mir darauf keinen Reim bilden. :?!?:
 

Zarnikor

Geheimer Meister
22. Juni 2003
187
hallo

dafür könnte man sich viele reime machen ;)
möglichkeiten:
1.
das "gruppennetz" verfing sich an einer/m erhebung/hinderniss am meeresboden und da jedes gewebe bis zu einem gewissen grad elastizität bestitzt, wäre es ja möglich, dass es zuerst duch den schub der schiffsmaschinen gespannt wurde und die schiffe letzendlich zurückzog, als es maximal gedehnt war, bzw. sich löste (wenn es sich denn irgendwo verfangen hatte...)

2.
eine starke strömung wäre auch möglich, allerdings sind meeresströmungen eher gleichbleibend, als partiziell und an den schiffen selber müßte es auch zu merken gewesen sein, wenn es allein wasserkraft gewesen wäre.

3.
ein tier, dass eine gruppe von 30 meter langen schiffen zum stillstand zwingen kann und gegen 3 (geschätzte) schiffsdiesel mit ein paar tausend PS ankommt? ich weiss nicht so recht...
selbst wenn es ein tier mit entsprechender größe und kraft geben würde, ist es dann wahrscheinlich, dass sich eben diese ausgerechnet in diesem netz verfängt? man bedenke den lärm der schiffsmaschinen und die bekanntliche scheu der tiefseebewohner. selbst wenn es ein tier gewesen wäre, hätte es sich eigentlich im netz verfangen müssen (viele meerestiere sind ja nicht in der lage quasi den "direkten rückwärtsgang" einzulegen und hätten sich im netz verstrickt oder es zerstört.)

ist bekannt was mit dem netz passiert ist? beschädigt, eventuelle lochgröße, etc?

zarni
 

Beliar902006

Geselle
2. Januar 2005
10
Nachdem die Taue gekappt wurden,weil die Matrosen Schweineangst hatten(verständlich),ist das Netz in den Weiten des Meeres verschwunden.
Einer der Seeleute sagte noch,er hätte ein vor dem Vorfall ein Wal-ähnliches Geräusch gehört,ist aber bestimmt nur Seemannsgarn(oder doch nicht.....?)
 

Zarnikor

Geheimer Meister
22. Juni 2003
187
...jetzt frage ich mich grade, ob man walgesang (damit interpretier ich jetzt mal "walähnliches geräusch") auch bei laufenden schiffsmotoren auf einem schiff oberhalb der wasseroberfläche überhaupt hören kann...

welches typische geräusch sollte ein wal schon machen, wenn nicht das geräusch des "blas" (atemzug), was aber visuell eindeutig als wal zu erkennen wäre ;)

zarni
 

benicio

Intendant der Gebäude
10. Oktober 2004
817
@zarnikor
hättest du "findet nemo" geguckt dann wüsstest du dass es sogar "walisch" gibt... eine eigenständige sprache.

klingt üüÜÄAGENWÜÜÜSOoo

:wink:
 

Zarnikor

Geheimer Meister
22. Juni 2003
187
@benicio

ja ich hab "findet nemo" gesehn, trotzdem zweifle ich an der realitätsnähe des films! :lol:
dass walgesang eine echte sprache ist, ist mir durchaus bekannt, mit all seinen facetten (familieninterne dialekte, etc.), allerdings frage ich mich grad, ob man walgesang auf hoher see mit den ohren allein wahrnehmen kann, oder ob man ein unterwassermikrophon bräuchte...

zarni
 

Beliar902006

Geselle
2. Januar 2005
10
Wie gesagt,wahrscheinlich Seemannsgarn!
Aber jetzt zur Kryptozoologischen Seite:
Ein riesiges Tier,stark genug,um 3 Fischtrawler hintersichherzuziehen,und zur Kommunikation untereinander Walgesangs-ähnliche Geräusche nutzt(wären ja angebracht ,durch die hochfrequenten Schallwellen)köönte sich doch etwas zu weit nach oben verirrt haben?
Solche merkwürdigen Geräusche,die Walgesang ähneln,aber keiner sind(wissentschaftliche Untersuchungen betätigen dies)wurden schon mehrere Male über Tiefseegräben aufgenommen,gabs mal auf einer Seite zu hören,weiß aber nicht welche.Die waren auch laut zu hören.
Riesige Wesen gibt es auf jeden Fall(Staatsqualle mit 40!Metern Länge) und die Kalmare werden maximal auf gut 70M geschätzt.
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
Dazu gabs schon mal vor ewigen Zeiten nen Topic, damals waren sich alle einig, es kann sich nur um Godzilla gehandelt haben . :lol:
 

Sentinel

Großmeister-Architekt
31. Januar 2003
1.222
dKR schrieb:
Dazu gabs schon mal vor ewigen Zeiten nen Topic, damals waren sich alle einig, es kann sich nur um Godzilla gehandelt haben . icon_lol.gif

Wollen wir mal hoffen, daß der sich in Richtung Washington/ NY aufmacht,
dann haben die nämlich endlich ein Problem, welches sich nur militärisch lösen läßt.
 

tasse

Geselle
17. Februar 2005
10
es könnte sehr gut ein uboot gewesen sein. moderne modelle arbeiten sehr leise, und ich glaube nicht das fischernetze erkennbar sind auf dem sonar/radar/irgendwas
 

haruc

Vorsteher und Richter
16. Dezember 2002
776
Falls sich dieser Vorfall wirklich so ereignet hat, und nicht in den alkoholgetragenen Phantasien der Seemänner, dann wäre ein U-Boot am realistischsten. Was sonst hätte die Kraft, 3 30m lange Schiffe aus (nehmen wir mal) mittlerer Fahrt zurückzureissen, wenn nicht ein U-Boot.
Jemand, der sich in Physik etwas besser auskennt, als ich, kann ja mal die Bewegungsenergie des U-Bootes ausrechnen.
Ausserdem habe ich gehört, dass man Walgesänge nicht so hören kann,wie sie in der Natur vorkommen, sondern dass man sie hörbar machen muss, indem man sie hoch pitcht. Denn (soweit ich weiss) liegen die Geräusche, mit denen sich die Wale verständigen, in einem Bereich <50Hz, also für uns unhörbar.
Wer Musik macht, oder sich seine Zeit in Discotheken totschlägt, wird wissen, dass man Geräusche auch noch aus weiter Entfernung wahrnehmen kann, wenn die Frequenz tief genug ist.
Eine Bassgitarre(~200Hz ??), die über den Verstärker 80 dB bringt, hört man - sagen wir mal- noch 20 meter vorm Proberaum, während eine E-Gitarre(~3500 Hz??) bei gleichem Schalldruck schon 10 m vorm Proberaum kaum noch wahrnehmbar ist.
-> Niederfrequente Geräusche können sich viel weiter fortpflanzen, als Hochfrequente. Zur kommunikation also praktisch, zumal Wasser aufgrund seiner Masse niederfrequente Geräusche besser leitet.
Deswegen kann man mit einem UNterwassermikrophon auch Wale aus über 1000km Entfernung orten, bzw ihre "Gesänge" aufzeichnen.
 
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