Rassisten haben es auch nicht leicht: Selbst wenn sie ihre Vorurteile unterdrücken, macht ihnen ihr Gehirn einen Strich durch die Rechnung - und lässt sie bei kognitiven Tests weit schlechter abschneiden als ihre vorurteilsfreien Mitmenschen.
Wie ein Forscherteam um Jennifer Richeson vom Dartmouth College in Hanover (New Hampshire) in "Nature Neuroscience" schreibt, schränkt die Kontrolle von rassistischen Impulsen die Leistungsfähigkeit des Gehirns ein.
Die Studie ist unter dem Titel "An fMRI investigation of the impact of interracial contact on executive function" als Online-Vorabpublikation in "Nature Neuroscience" (DOI: 10.1038/nn1156, 16. November 2003) erschienen.
http://science.orf.at/science/news/96159