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Vulkanier sind Westdeutsche, Romulaner Ostdeutsche.

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Vulkanier sind Westdeutsche, Romulaner Ostdeutsche.

Soweit ich weiß, hatte das Shuttle keine irgendwie geartete Bewaffnung.
Während russische Astronauten immer Waffen dabei hatten => TP-82 -

Ich finde es im übrigen logisch, ein Schiff, das die Grenzen der bekannten Welt hinter sich lassen soll, zu bewaffnen.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Ausserirdische sind unsere Religionen und Verschwörungen ?

Ich hab' gar nicht mitbekommen, dass die Vulkanier rassistisch sind, gibts da Beispiele?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Vulkanier sind Westdeutsche, Romulaner Ostdeutsche.

Kennst du nicht die geschichten aus Spocks Jugend?
Als halber Mensch wird er in der vulkanischen Gesellschaft ständig als minderwertig behandelt.
Weiterhin mischen sich die Vulkanier überall ein, erteilen Ratschläge ohne gefragt worden zu sein,
ziehen andererseits aber nur die Augenbrauen hoch, wenn irgendjemand ihnen etwas sagt.
Wenn das kein Rassismus ist....
 

Adept

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
11. Dezember 2010
1.009
AW: Vulkanier sind Westdeutsche, Romulaner Ostdeutsche.

Guck' mal hier: Die Geschichte des Namens "Enterprise"
Für friedliche Missionen waren die Original-Enterprises wohl nicht gedacht... Und dann heißt ein Space-Shuttle so... Nach einer Briefaktion von Trekkies??:hollyjoint:

Gar nicht uninteressant.
Die Schiffe sind ja ausgesendet worden um letztendlich Business und Money zu machen...dann ein Schiff Enterprise(Firma) zu nennen passt da schon.:D
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Vulkanier sind Westdeutsche, Romulaner Ostdeutsche.

Dann sind für mich Klingonen = US-Amerikaner.
Vor allem zu Kirk-Zeiten...
Meine Interpretation von TOS:
Föderation = Westlich orientierte 1te Welt
Klingonen = Sowjetunion/Warschauer Pakt
Romulaner = China/kommunistisches Ostasien

Dazu paßt die spätere Entwicklung nach dem Mauerfall. Die Klingonen werden zu Verbündeten der Föderation, die Romulaner bleiben auf Abstand nähern sich aber an.

Die Vulkanier könnte man dann sogar als Japan/Südkorea interpretieren. Das ist gar nicht so abwegig. Die beiden Länder haben kulturell viel von China geerbt und aus Sicht der USA nach dem WK II haben v.a. die Japaner sich von ihrem gewalttätigen Ursprung abgewandt, China hingegen nicht. Dass Spock halb menschlich ist, kann man interpretieren als Metapher dass Japan seit dem 1860ern von den USA beeinflußt wurden und v.a. nach dem WKII sich dann endgültig zur westlichen Welt hinwandten. Wenn man will kann man dass sogar als Hinweis auf die etlichen Kinder sehen die US-Soldaten in Japan und Südkorea gezeugt haben, die dort übrigens auch durchaus rassistischen Anfeindungen ausgesetzt waren/sind.
Die Chinesen hingegen hatten sich zu der Zeit extrem isoliert und pochten auf ihre Form des chinesischen Kommunismus.
Außerdem sind die Vulkanier stark Ritual geprägt, was Japan ebenfalls ist, und der in der Serie dargestellte Gegensatz zwischen Logik von Spock und Temprament von Kirk & Co kann man als Metapher sehen zum Unterschied zwischen japanischen Sichtweisen (Zenbuddismus, Disziplin, sehr förmliche Umgangsformen) und Europäisch christlicher Kultur.

Andere Völker wie die Ferengi sind meiner Ansicht nach eher Repräsentation von allgemeinen menschlichen Charakterzügen als von konkreten Nationen/Völkern. Ferengi sind da natürlich das Paradebeispiel. Aber auch die Bajoraner und Kardassianer sind glaube ich eher allgemeine Repräsentationen von Unterdrückten und Unterdrückern und nicht auf konkrete reale Völker bezogen.

Borg und Dominion würde ich als Metaphern für zwei Ausprägungen der NWO sehen, denn beide kommen von außerhalb, sind also ebenfalls keinen Nationen zuzuordnen und haben eine Idee von einer galaxieweiten Ordnung die sie unbedingt allen aufzwingen wollen. Die Borg stehen für die NWO die auf Gleichschaltung durch Verdummung usw. setzt - daher das Kollektiv indem die Leute mittels Technologie und Mind Control als Drohnen gezwungen werden.
Das Dominion steht eher für die NWO die auf militärische Gewalt, wirtschaftliche Dominanz und Terrorismus setzt. Die Formwandler terrorisieren ja sogar das Föderationshauptquartier in DS9 und verbreiten Paranoia, was natürlich perfekt zum Terrorismusproblem der vergangenen 20 Jahre paßt. Die Individualperson und die Planeten werden vom Dominion ja auch durchaus Freiheiten zugestanden, solange die Vorta (eine Repräsentation des Bankenkonglomerats?) in bestimmen Bereichen die Politik diktieren können - und wenn ein Planet nicht spurt kommen die Jem'Hadar.
Dass sich alle Fraktionen im Alphaquadrant gemeinsam gegen diese Feinde wehren müssen ist denke ich Star Treks Statement dazu dass die NWO eben nicht mit den klassischen Nationalstaaten zu verwechseln ist sondern außerstaatliche, aus dem Hintergrund wirkende Kräfte.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Vulkanier sind Westdeutsche, Romulaner Ostdeutsche.

Also bisher stand die NWO immer für etwas, das von Geheimgesellschaften innerhalb einer Gesellschaft
angestrengt wird. Das Bild der von außen kommenden Borg passt da überhaupt nicht zu.
Die Idee, daß verschiedene Rassen für verschiedene Charakterzüge stehen ist eigentlich Standard
in der Startrek-Interpretation.
Insofern könnte man die Borg (man beachte, daß sie ja erst ziemlich spät im Startrek-Universum auftauchen)
mit dem Internet und den ihm innewohnenden Kräften gleichsetzen.
Widerstand ist zwecklos.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Vulkanier sind Westdeutsche, Romulaner Ostdeutsche.

Also bisher stand die NWO immer für etwas, das von Geheimgesellschaften innerhalb einer Gesellschaft angestrengt wird. Das Bild der von außen kommenden Borg passt da überhaupt nicht zu.
Für mich paßt das sehr gut dazu. Es ist ja auch ein Bild welches die Angelegenheit verdeutlichen soll und nicht etwa die Angelegenheit 1:1 abbilden.

Tatsache ist die BORG wollen assimilieren und zwingen einfach alle in ihr Kollektiv. Die Motivation dahinter verbleibt aber mysteriös, dem Rest des Star Trek Universums erscheinen die BORG-Drohnen nur als Armee, deren Herren und Zweck bleiben unbekannt. Selbst die BORG-Queen ist ja keine selbstbestimmende Person sondern nur höher in der Hierarchie. So ähnlich wie in 1984 auch nur die Durchsetzenden der Diktatur in Erscheinung treten, nicht aber die eigentlichen Herrscher.

Edit:
Insofern könnte man die Borg (man beachte, daß sie ja erst ziemlich spät im Startrek-Universum auftauchen)
mit dem Internet und den ihm innewohnenden Kräften gleichsetzen.
Und wo ist im Internet eine eindeutige Marschrichtung und Kollektivierung zu erkennen? Nirgendwo. Ich sehe da keine sinnigen Parallelen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Vulkanier sind Westdeutsche, Romulaner Ostdeutsche.

Nope, keine NWO-Borgs für mich.

Die Parallele in Bezug auf das internet ist dessen Fähigkeit und unaufhaltsamer drang, jeden Bereich
menschlicher Kommunikation, Unterhaltung, Information zu assimilieren.
Dabei gibt es keinen obersten Führer, keinen Plan, keine Bösartigkeit.
Es ist einfach Natur/Instinkt/Konsequenz/Effizienz.
Bedenke die Wortherkunft = Borg = Cyborg.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Vulkanier sind Westdeutsche, Romulaner Ostdeutsche.

Ist halt Geschmackssache.
Ich sehe deinen Standpunkt, finde aber dennoch dass dies nicht paßt. Star Trek selbst ist ja ein Lobgesang auf Technik und Fortschritt, die Föderation selbst nutzt ja auch Kommunikationstechnologie die weit fortgeschritten ist. Warum sollte da das Internet als bedrohlich dargestellt werden. Außerdem sehe ich nicht dass die Durchdringung mit dem Internet eine Assimilierung oder Kollektivierung darstellt - die Leute bleiben ja individuell, das Forum hier ist ja das Beste Beispiel.
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Vulkanier sind Westdeutsche, Romulaner Ostdeutsche.

Leutz, so langsam habe ich wohl das Topic völlig aus dem Blickwinkel verloren...

Aber dennoch wäre ich für die Chinesen in der Rolle der Borgs...

Denn die können schon Sachen/Geräte/Patente kopieren, die hier noch nichtmal erfunden wurden...

So etwas nenne ich nun Inno-Watt-Eon :hut:

Habe die Ehre...
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Vulkanier sind Westdeutsche, Romulaner Ostdeutsche.

Was haltet ihr denn von 'Q'?
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: Vulkanier sind Westdeutsche, Romulaner Ostdeutsche.

Ich glaube nicht das man die Völker aus Star Trek mit den Irdischen Völkern vergleichen kann. Roddenberry hat zwar die ersten entwürfe der Ausserirdischen Völker von verschiedenen Irdischen Völkern abgeschaut aber seit The Next Generation wurden diese immer komplexer. Man kann die Klingonen oder Romulaner aus der Originalserie nicht mit den aus TNG vergleichen. Allerdings liegen ja auch im Serienuniversum gut 100 Jahre dazwischen. Völker entwickeln sich ja auch weiter.

Die Q sind halt einfach die Q. Ich glaube von den allmächtigen Wesen sind sie aber im Star Trek Universum am umgänglichsten.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Vulkanier sind Westdeutsche, Romulaner Ostdeutsche.

Ich werd dir nicht widersprechen, Sueder.
Grundsätzlich hast du ja recht.
Aber es ist ja nicht verboten, zu überinterpretieren.

Zu den Q:
Es gab schon vorher Wesen im ST-Universum, die derart mächtig sind.
Aber erst mit den Q wurde der Verstand der Zuschauer herausgefordert.
Es wurde sehr oft herausgestellt, daß Normalsterbliche keine Möglichkeit haben,
Motivationen eines Q nachzuvollziehen.

Im Grunde sind die Q die einzigen wirklichen Aliens in Startrek.
Und sie zeigen sehr schön, was geschehen würde, wenn Menschen auf eine
überlegene außerirdische Kultur stoßen würden.
Wären die Q nicht so respektvoll, sich als Menschen zu tarnen und die menschliche Rasse
hauptsächlich nur zu studieren (kleine Verhaltensexperimente eingeschlossen), sondern würden
sie einen echten Kontakt mit uns zulassen, würde die menschliche Kultur in nullkommanix
durch die Q-Kultur verdrängt.
Die Q sind sehr rücksichtsvolle Wissenschaftler, die sich um das Wohlergehen
ihrer Labormäuse kümmern.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Vulkanier sind Westdeutsche, Romulaner Ostdeutsche.

Das mit den Labormäusen hat mir gefallen!
Dann war da ja noch dieser 'Beobachter', dem sich dann Wesley Crusher angeschlossen hat.
Ansonsten: Die Ferengi erinnern mich an Menschen, die den Hals nicht voll genug bekommen(habs in den letzten Tagen mit der Gier).
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Vulkanier sind Westdeutsche, Romulaner Ostdeutsche.

Mit allmächtigen Wesen in Fiktion habe ich generell Probleme, bei Science Fiction sogar besonders - weil dies eigentlich nur eine billige Entschuldigung der Autoren ist Magie ins Spiel zu bringen um die "Science" aus "Science Fiction" zu streichen.
Auch die Q bei Star Trek geben mir nicht wirklich was. Spaß macht eigentlich wirklich nur John de Lancies als Schauspieler, weil der so herrlich arrogant und nervig sein kann und es einfach nur Spaß zuzuschauen wie er Picard & Co auf den Sack geht. Da hätte man eine eigene Sitcom draus machen können.
Ansonsten kann ich in die Q nicht wirklich was interessantes reininterpretieren, sie dienen halt wie die anderen allmächtigen Wesen als plot device um die Star Trek Crews in (noch absurdere) Situationen werfen zu können.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Vulkanier sind Westdeutsche, Romulaner Ostdeutsche.

Nimm eine weit fortgeschrittene Technologie + sie würde uns heutigen wie Magie vorkommen.
Kennt noch jemand 'Catweazle' + sein 'Elektricktrick'?
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Vulkanier sind Westdeutsche, Romulaner Ostdeutsche.

Nimm eine weit fortgeschrittene Technologie + sie würde uns heutigen wie Magie vorkommen.
Das bestreite ich ja nicht. Aber in Science Fiction hätte ich eigentlich schon gern auch eine natürlich spekulative bzw. pseudo- wissenschaftliche Erklärung. Es gibt ja auch eine Erklärung für den Antrieb der Enterprise, da wird nicht einfach gesagt: Picard will hat einfach superschnell fliegen, also kann er es.

Abgesehen davon sind allmächtige Wesen halt Storytechnisch immer sehr riskant, weil sich da extrem schnell Logiklöcher auftun und gerade das was oben lobend erwähnt wurde
Es wurde sehr oft herausgestellt, daß Normalsterbliche keine Möglichkeit haben, Motivationen eines Q nachzuvollziehen.
empfinde ich einfach als faule Ausrede. "Warum macht Q das?" - "Ähm, hm, tja, ... äh, er ist allmächtig du kannst es nicht verstehen."
Super, da brauche ich auch keine Geschichte angucken/lesen wenn die Autoren einfach Dinge passieren lassen wie sie lustig sind weil sie zu faul sind einer Figur eine gescheihte Motivation zu geben und als Erklärung nur liefern ich sei sowieso zu blöd.
 

LVX93

Geheimer Meister
30. Mai 2012
210
AW: Vulkanier sind Westdeutsche, Romulaner Ostdeutsche.

@ Viminal

Das sollte man wohl nicht nur so nebenbei beobachten... das "Star Trek"- Universum gehört imho wohl mit zu den ausgefeiltesten Phantasiewelten...
Guck Dir nur mal Memory Alpha an ;)
Und speziell zu Q ... So unlogisch und allmächtig ist der feine Herr nämlich gar nicht...

Q ist ein Q, erscheint gegenüber humanoiden Spezies omnipotent
Das relativiert doch schon wieder vieles... :smile:

MfG

LVX93
 
Zuletzt bearbeitet:

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: Vulkanier sind Westdeutsche, Romulaner Ostdeutsche.

haben die Q vielleicht so eine art Aufpasserrolle im Universum? In Mission Farpoint ist Q zum erstenmal aufgetaucht und hat gesagt das die Menschheit (!) wieder in ihre Heimat zurückkehren sollte.

Dann lässt Q die Crew der Enterprise-D zum erstenmal mit den Borg zusammentreffen worauf sich die Föderation auf die Borg vorbereiten kann.

Einmal hat es Q auch übertrieben so das er selbst von den anderen Q was auf den Deckel bekommen hat.

Übrigens wird die Entstehung der Borg in der Destiny-Buch-Trilogie erklärt.
 
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