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Warum ist überhaupt irgend etwas und nicht einfach nichts?
Alle Lösungen sind richtig und falsch zugleich! Die Frage nach dem Ursprung ist mit den momentanen technischen Mitteln nicht lösbar und daher ist das alles nur Hypothese, es hat also nur Umfragewert! Somit erübrigt sich auch die Behauptung, irgendwetwas wäre wahrscheinlicher oder richtiger als etwas anderes . . .
aber wenn wir es wüssten könnten wir nach einer weile mit etwas glück maschienen bauen die uns zu kosmischen göttern machen,indem wir das schaltsystem des gehirns in die höchste ermittelbare physikalische ebene implantieren. wer helft mit maschine bauen!
aber isch daff zuest b-nutzen =
Ich habe noch einmal darüber nachgedacht und bin darüber fast zerbrochen, auf jeden Fall an Grenzen gestoßen.
Also, wenn ich das mit der Physik richtig verstanden habe, so ist um unser Universum herum Nichts. Zwischen den Atomen ist Nichts. Gar, absolut nix. Bei dem Urknall wurde auf einen unendlich kleinen Raum konzentrierte Materie (woher auch immer) "verbreitet", unter's Universum gebracht, quasi.
Seitdem sammelte sich die Materie, viele kleine Atömchen mit Elektronen, Protonen und sonstigem Ungefiezer, also in Massen aus denen Galaxien, Sonnensysteme und auch die Erde wurde. Die kleine, harmlose Materie, sammelte sich weiter zu Wasser, wurde durch lange Arbeit dann zum Menschen, der, nach jahrtausendelanger Entwicklung, endlich Apparate herstellen kann, mit denen er das sieht, woraus er besteht : Toter, harmloser Materie = Atomen.
Ich verstehe das nicht. Ich sehe keinen Sinn.
Gehen wir davon aus, es gibt eine Unendlichkeit, die Materie war immer da, sie befindet sich in einem Kreislauf, ganz ohne Grund, einfach mal eben so. Jetzt sammelt sie sich. Nennt sich Leben. Um etwas unmaterielles zu schaffen - das Bewusstsein. Und das schafft es ganz langsam zu begreifen, dass es die momentane Hoffnung der (scheinbar) toten Materie ist, aus diesem Kreislauf zu entfliehen. Ist also nur die Flucht, das Nicht-Sein unser Ziel ? Wollen "wir" einfach nicht mehr ? Wie kann etwas, was doch so harmlos, so tot ist - wollen ? Wie kann etwas, aus dem die Elemente bestehen, die mein Brötchen bilden, den Wunsch hegen zu enden ?
Wenn Atome denken können, in welcher Art und Weise, ob nun individuell oder nur kollektiv, dann ist ihr Wunsch verständlich. Warum gibt es sie dann aber ? Was ist der Grund allen Seins ?
Ich verstehe das nicht.
Vielleicht ist es gar keine Flucht. Vielleicht ist es ein Schicksal - aus einem ungeklärten Grund bewegt sich alle Materie seit dem Urknall, auf nur eine mögliche Weise. Es ist alles so bestimmt, durch die geltenden Naturgesetze, so dass ich jetzt also z.B. "schreiben" muss, da sich meine Muskelatome so bewegen, dass irgendwie andere Atome diesen Text hier "bilden". Das Bewusstsein ist dabei nur eine Nebenerscheinung, ein unbebsichtigter Effekt. Es dürfte nicht sein, ist aber da. Es beobachtet nur und versucht zu erklären.
Ich verstehe das auch nicht.
Wieso bildet sich nur des Selbstzweckes wegen Materie, die beginnt zu "leben" und zu "denken" ? Wieso ist überhaupt etwas ? Ein fieser Plan eines Gottes, der erkannt hat, dass alles, was sich entwickeln soll, auch sterben muss und der deshalb im Feldversuch "Universum" ganz langsam nach und nach einen neuen Gott erzeugt ?
Das geht mir nicht in den Kopf.
Vielleicht ist "Bewusstsein" auch nur eine andere Art von Materie. So wie Schall, in etwa. Man kann es nicht anfassen, es hat keine materielle Erscheinungsform, kann nur erzeugt werden und erkannt werden. Es definiert sich also durch seine Wirkung. Wie Strom. Aber... das mein Ich nur eine andere Art toten Seins ist, will ich nicht glauben. Ist es so oder doch nur Egoismus eines eigentlich gar nicht denkenden Wesens ?
Wahnsinn.
Bleibt mir wohl nur eins : Das Leben so schön machen, wie irgendmöglich und mit diesem Zitat zu enden :
"Und können Sie mir einen Beweis Ihrer Existenz liefern ?! Weder Wissenschaft noch Philosophie können erklären, was Leben ist."
-Puppetmaster aus "Ghost in the Shell"
Zum Schluß fasse ich mich selbst noch einmal an (ist schon seltsam, so viele Quadrillionen Atome Mensch durch so viele Quadrillionen Atome Luft gegen so viele Quadrillionen Atome Mensch zu bewegen, den Widerstand über Nervenbahnen an ein Gehirn weiterzuliefern, dass diese Information dann, Gott weiß wie, in "1kg Bewusstsein" umwandelt) um zu spüren, dass es mich gibt und lege mich jetzt schlafen.
eine gewagte these :nur weil die zeit sich für uns scheinbar vorwärts bewegt heisst das nicht dass nicht alles rückwärts von stabil zu chaos wird. und das heisst nicht das stabil und chaos im ursprung das selbe sind. weil stabil eigentlich nur zwischen chaos liegt und chaos zwischen stabil. und zwischen ist nur die kosmische konstant.
innen ist gravitation und aussen ist antigravitation und doch wird alles verschwinden weil der raum nicht das ist was er zu seien scheint.
oh es ist schon spät
ach und typ der glaubt dass in jedem elektron ein neues universum entsteht:les mal cosm (ist aber langweilig)von ich weiss nicht genau wem ich hatte zwar das buch und die ersten 100 seiten gelesen aber dann hab ich es auf einen blumentopf gelegt und es ist verschimmelt
Wie können wir von einem Nichts reden wenn wir damit etwas bezeichnen?
Über diesen Satz nachzudenken bricht schon jegliche Logik im Sinne von.
So ließe sich dieses "Nichts", wenn ihr es euch erdenken könnten als ein "Etwas" nur noch als "Gott" definieren im Sinne der Metapher. Der Erste und der Letzte. Der da war, der da ist und der da sein wird.
Die 2-D lässt sich nicht aus der 2-D als "gesamt" erkennen, lediglich aus der 3-D. Genauso ist es mit der 3-D zur 4-D.
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