masterprain
Geheimer Meister
- 19. Mai 2009
- 247
AW: Warum lassen wir uns alles gefallen ?
Ich sagte vorher schon, dass ich Firmeneigentum und Privateigentum trennen würde, eingehend auf die andere Posts, ich würde nur das Geld das einem einzelnen Menschen gehört wegnehmen dass sozusagen auf der Bank rumliegt. Also keine Immobilien und so. Und ich würde das Geld dass über eine Millionen Euro ist (ist jetzt nur mal so ne beliebig festgesetzter Geldbetrag, kann man natürlich auch noch oben verschieben, obwohl ich gerne nicht zu sehr nach oben gehen würde) auch nicht dem Staat geben sondern lieber gemeinnützigen Organisationen die sich sozial engagieren geben, und dass die Verstorbenen in ihren Testamenten sich die Organisation aussuchen.
Naja, ich glaube es ist unrealistisch dass es so geschehen wird. Weil wenn es schon so ein Gesetz gibt dass alles über einem bestimmten Geldbetrag weggenommen wird sich wohl der Staat das Geld nicht durch die Lappen gehen lässt. Also bloß die verrückte Idee eines Utopisten.
Mich regt daran auf, dass jemand einfach so verdammt viel Geld erbt ohne was dafür getan zu haben und wenn er mit seinem Geld dann richtig umgeht für den Rest seines Lebens nicht arbeiten muß. Leistung muss sich lohnen, für ihn würde sich Leistung nicht erheblich lohnen. Ausserdem hatte er schon viel bessere Startbedingungen als Menschen aus ärmeren Familien, wegen bessere Schulmöglichkeiten und auch Studiermöglichkeiten. Er wird sozusagen doppelt belohnt.
Zur Griechenlandsache du hast geschrieben:
In Griechenland wird drastisch gekürzt und die meisten Menschen müssen mit drastischen Lohnsenkungen rechnen wieso sollte man dann noch was erwirtschaften wollen, wenn man befürchten muss dass der Staat versuchen wird so viel Geld abzuschöpfen wie möglich. Arbeit lohnt sich dann ja nicht. Das war meine Frage, passt nicht ganz gebe ich ja zu, aber wieso sollte ein Arbeiter weiterarbeiten obwohl drastische Lohnsenkungen anstehen und sein Arbeitsplatz kein bisschen dadurch sicherer wird und wahrscheinlich auch in den nächsten Jahrzehnten von Lohnerhöhungen nichts zu sehen sein wird.
Der muss arbeiten ohne Perspektive, das kann dann von einem Reichen auch erwartet werden oder nicht? Obwohl die Situation natürlich besch.... ist in Griechenland zurzeit. Nur was passiert wenn die nächste Finanzkrise kommt. Ich denke nämlich dass die nächste Finanzkrise in ca. 5-15 Jahren kommen wird. Weil es keine gescheite internationale Regulierung des Finanzsektors geben wird.
Das große Problem unserer heutigen Wirtschaft ist nicht unbedingt die Erbschaftsregelung, also ist das ganze hier eher ein Nebenkriegsschauplatz.
Außerdem wenn man einem Toten seinen Privateigentum wegnehmen würde, dann würde man auch wieder einsehen dass Tote ihr Geld nicht mitnehmen können und Geld vielleicht doch nicht alles im Leben ist.
Nun, warum genau willst du dann nochmal, dass mir der Staat mein Vermögen nach meinem Ableben wegnimmt?
Du sprichst in Rätseln, aber noch ist alles drin. Mal gespannt ob du noch die Kurve kriegst. ;-)
Was genau hat Griechenland nun damit zu tun?
Vielleicht liest du einfach nochmal nach, an welchem Punkt der Diskussion ich laut wurde und auf was ich mich bezog. ;-)
Ich sagte vorher schon, dass ich Firmeneigentum und Privateigentum trennen würde, eingehend auf die andere Posts, ich würde nur das Geld das einem einzelnen Menschen gehört wegnehmen dass sozusagen auf der Bank rumliegt. Also keine Immobilien und so. Und ich würde das Geld dass über eine Millionen Euro ist (ist jetzt nur mal so ne beliebig festgesetzter Geldbetrag, kann man natürlich auch noch oben verschieben, obwohl ich gerne nicht zu sehr nach oben gehen würde) auch nicht dem Staat geben sondern lieber gemeinnützigen Organisationen die sich sozial engagieren geben, und dass die Verstorbenen in ihren Testamenten sich die Organisation aussuchen.
Naja, ich glaube es ist unrealistisch dass es so geschehen wird. Weil wenn es schon so ein Gesetz gibt dass alles über einem bestimmten Geldbetrag weggenommen wird sich wohl der Staat das Geld nicht durch die Lappen gehen lässt. Also bloß die verrückte Idee eines Utopisten.
Mich regt daran auf, dass jemand einfach so verdammt viel Geld erbt ohne was dafür getan zu haben und wenn er mit seinem Geld dann richtig umgeht für den Rest seines Lebens nicht arbeiten muß. Leistung muss sich lohnen, für ihn würde sich Leistung nicht erheblich lohnen. Ausserdem hatte er schon viel bessere Startbedingungen als Menschen aus ärmeren Familien, wegen bessere Schulmöglichkeiten und auch Studiermöglichkeiten. Er wird sozusagen doppelt belohnt.
Zur Griechenlandsache du hast geschrieben:
Wieso sollte man dann noch etwas erwirtschaften wollen, und versuchen die Zukunft seiner Nachfahren zu sichern, wenn alles über einem bestimmten Betrag sowieso abgeführt werden muss?
In Griechenland wird drastisch gekürzt und die meisten Menschen müssen mit drastischen Lohnsenkungen rechnen wieso sollte man dann noch was erwirtschaften wollen, wenn man befürchten muss dass der Staat versuchen wird so viel Geld abzuschöpfen wie möglich. Arbeit lohnt sich dann ja nicht. Das war meine Frage, passt nicht ganz gebe ich ja zu, aber wieso sollte ein Arbeiter weiterarbeiten obwohl drastische Lohnsenkungen anstehen und sein Arbeitsplatz kein bisschen dadurch sicherer wird und wahrscheinlich auch in den nächsten Jahrzehnten von Lohnerhöhungen nichts zu sehen sein wird.
Der muss arbeiten ohne Perspektive, das kann dann von einem Reichen auch erwartet werden oder nicht? Obwohl die Situation natürlich besch.... ist in Griechenland zurzeit. Nur was passiert wenn die nächste Finanzkrise kommt. Ich denke nämlich dass die nächste Finanzkrise in ca. 5-15 Jahren kommen wird. Weil es keine gescheite internationale Regulierung des Finanzsektors geben wird.
Das große Problem unserer heutigen Wirtschaft ist nicht unbedingt die Erbschaftsregelung, also ist das ganze hier eher ein Nebenkriegsschauplatz.
Außerdem wenn man einem Toten seinen Privateigentum wegnehmen würde, dann würde man auch wieder einsehen dass Tote ihr Geld nicht mitnehmen können und Geld vielleicht doch nicht alles im Leben ist.