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Warum steigen die Lebensmittelpreise in D so drastisch an?

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
High, friends,
irgendwie kapier ich's nicht:
Bei meinem Discounter sind die Lebensmittelpreise innerhalb kürzester Zeit drastisch angestiegen, z.B.
1 dt.Brathuhn (tiefgefroren) von 3,45€ auf 5,29€
1 Tafel Schokolade von 29ct. auf 59ct
1 Packung Käseaufschnitt von 1,45€ auf 1,99€
O.K., die LKWs, die diese Waren transportieren, müsen ja tanken und die Benzinpreise sind ja auch in die Höhe geschosen und da wollen die Transportunternehmen keine 'Verluste' einfahren und schlagen das auf ihre transportierten Waren drauf und die Discounter natürlich auch.
O.k., das kann ich ja noch nachvollziehen!
Und begründet wird das mit dem Ukraine-Krieg, oder?
Ist doch Blödsinn:
Das Geld, dass D an die Ukraine zahlt, wird doch von Steuergelden gezahlt und ich erinnere nicht, dass da irgendwelche Steuern erhöht worden sind!
Und wieso die Benzinpreise auch so hoch sind, kapier ich auch nicht.
Da gibbet doch langfristige Verträge zwischen Produzenten und Abnehmern, oder?
Irgendwie denke ich, dass durch den Ukraine-Krieg jetzt etliche einen Raibach machen wollen und die breite Masse, die ja schon durch Corona auf Kurs gebracht wurde, muss ja die Schnauze halten, schließlich muss man ja mit der Ukraine solidarisch sein, zeigen uns ja täglich die meanstreamigen News!
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.002
Ehrlich?
Alles, wirklich alles im Regal kommt dort mit Hilfe von:
Diesel und Strom hin.
Die Hersteller müssen CO2 Steuer entrichten.
Lebensmittel werden von Landwirten hergestellt. Es gibt wohl kaum ein Gewerbe das so dermaßen politisch gegängelt wird. Es wurden zum Beispiel gerade größere Landflächen zur Brache erklärt via Gesetz, irgendwie muß ein Landwirt ja auch leben und Geld verdienen. Weniger Ertrag = höhere Preise, dafür muß man kein Mathematiker sein.
(Anderes Beispiel Dünger, Jahrzehnte der Forschung jetzt bäh bäh zurück zur Gülle wie im Mittelalter)

Mit voller Absicht werden genau dort die Kosten ins unermessliche getrieben und das wurde von unseren Mitmenschen gewählt(!)

Mich wundert das jetzt alle weinen und nicht frohlocken, DAS WOLLTET IHR DOCH.

Dazu kommt nun ein kleiner Krieg der einen großen Teil der Welt(!) Lebensmittelproduktion betrifft, was für ein Glück damit kann die zerstörerische und idiotische Politik kaschiert werden und Putin ist Schuld.
Die Kosten des Krieges kommen aber erst noch, das wird sicher spannend.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
Die CO²-Steuer wurde ja schon länger bezahlt!
Wenn Tiere artgerecht gehalten werden, hab' ich nix gegen höhere Fleischpreise!
O.k., dann sind also die hohen Diesel-und Strompreise Schuld an den explodierenden Lebensmittelpreisen!
Und wieso sind die so hoch?
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.316
Nun der Preis, den Du an der Kasse zahlst, ist praktisch die Summe von allem, was auf dem Weg, den die Ware zu Dir genommen hat, angefangen von den Rohstoffen, deren Verarbeitung, der Transport usw., bis hin zur Verdienstspanne des Verkäufers an Kosten angefallen ist.

Wenn nun der grüne Staat vergisst, dass Steuern lediglich das Mittel zur Staatsfinanzierung sind und nach eigenem Gusto willkürlich Steuern zur Lenkung und Gängelung einführt und kontinuierlich erhöht, dann ist er der Preistreiber da. Zumal er mit seinen Corona-Maßnahmen ohnehin über zwei Jahre hinweg jedes vernünftige Wirtschaften unmöglich gemacht hat.

Zu den Fleischpreisen: Sie sind gestiegen, OK. Woher will man wissen, ob dies mit einer artgerechteren Haltung der Tiere zusammenhängt? Weil grün das sagt?
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.002
Und wieso sind die so hoch?

Weil das künstlich extrem verknappt wird oder dachtest Du es wird nicht alles teurer wenn wir alle Stromerzeuger (Kohle, AKW, Gas) abschalten und keine Alternative haben. Wir kaufen Strom zu extremsten Preisen bei den Nachbarn.
Da das Konzept Windkraft nicht aufgeht und auch nie aufgehen kann und wir weitere AKWs abschalten wird die Situation da auch eher schlechter.
Es ist, wie intelligente Menschen seit Jahren anmerken, vollständig idiotisch einer Industrienation die Energie zu verknappen ohne Alternativen zu haben.
Alles wird dann teurer, alles.

ausserdem wird man dann nicht mehr lange eine Industrienation sein, keine Firma wird hier investieren wenn die Preise extrem und die Versorgung ungewiss ist. Aber ich denke das ist auch Teil der Agenda Deutschland zu ruinieren und unsere ideologischen Technikanalphabeten finden das toll... ausser sie merken was wie jetzt wenn es plötzlich teuer wird HUCH
 
Zuletzt bearbeitet:

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.316
Es ist, wie intelligente Menschen seit Jahren anmerken, vollständig idiotisch einer Industrienation die Energie zu verknappen ohne Alternativen zu haben.

Ach komm, Malakim, das haben doch nur Klimaleugner behauptet, und die sind, wie ich in diesem Forum seinerzeit erfahren musste, Mörder. Jeder weiß, dass der Strom aus der Steckdose und die Nahrungsmittel aus dem Supermarkt kommen, dass wir Platz haben und das Geld nicht erarbeitet, sondern nur gerecht verteilt werden muss.

Also kann das alles ja nur wieder ein Fehler des Kapitalismus sein.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.002
Also kann das alles ja nur wieder ein Fehler des Kapitalismus sein.

Oder wie bei der E-Mobilität einfach nur die Verweigerung alter weißer Männer und Ingenieuren mit Hang zum Over-engineering :roll:

Ich weiß ich weiß. Wie mir in diesem Forum mehrfach von technisch berufener Seite gesagt wurde:
Es geht so lange nicht bis einer kommt der es macht.

(Das gilt auch und besonders für Naturgesetzte oder Physik)

Zurück zu den Preisen:
Mich wundern zwei Dinge:
1. Warum wählen das alle, schreien Hurra und wollen MEHR davon um dann nach Maßnahmen und Erleichterungen zu jaulen wenn das Gewünschte eintritt?
Es war doch laange gewünscht das Diesel und Benzinpreise DEUTLICH höher werden (um die renitenten Autofahrer zum Busfahren zu bewegen). Wieso werden jetzt Entlastungen beschlossen wo es doch endlich endlich schön teuer ist?

2. Warum wundern sich so viele? Das wurde und wird deutlich angesagt. Als nächstes fangen alle an zu weinen wenn Ihnen der Strom (wie angekündigt) hin und wieder abgeschaltet wird.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
High, friends,
also das mit dem teuren Einkauf von Strom, Öl und Gas versteh' ich nicht.
Da existieren doch langfristige Verträge und die Verkäufer können doch nicht einfach eben mal so die Preise erhöhen.
Oder doch?
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.685
Gas und Öl wird an der Börse gehandelt, die Kurse schwanken täglich.
Preisgarantien laufen auch irgendwann aus und müssen neu verhandelt werden, wer gerade eine Preisgarantie hat sollte bei seinem Anbieter bleiben, wer gerade wechseln muss, wird einen höheren Preis zahlen müssen.
Viele Verträge laufen nur ein Jahr, seit Jahresanfang gehen die Preise im Einkauf durch die Decke und neue Verträge ziehen einen höheren Preis nach sich.

Zu den Energiepreisen und deren Zusammensetzung ist dieser aktuelle Artikel ganz aufschlussreich: https://www.forbes.com/advisor/de/strom/strompreis/

Bei Lebensmitteln ist es so dass zu Jahresbeginn Jahreszielgespräche zwischen Herstellern, Grosshändlern und Einzelhandel laufen.
Man bespricht z.B. wieviel Ware von einem Produzenten im Laufe des Jahres abgenommen wird, man einigt sich dann auf einen Einkaufspreis und Rabatte für Sondermengen, diese Sache ist in der Regel bis März abgeschlossen (gewesen).

Jetzt ist der Energie und Rohstoffmarkt seit Februar belastet, man weiss was aus Russland und der Ukraine nicht mehr zu erwarten ist und so kommt z.B. ein enorm hoher Weizenpreis zustande, weil auch Weizen auf dem Weltmarkt an Börsen gehandelt wird.

Die Jahreszielgespräche sind in diesem Jahr auch jetzt im Juni noch nicht abgeschlossen, weil keiner sicher weiss wohin die Reise geht.
Die Hersteller fordern wegen den gestiegenen Energie und Rohstoffpreisen höhere Preise vom Einzelhandel.
Der Einzelhandel versucht die Preise zu drücken und setzt auch mal zeitweise den Einkauf bei Herstellern aus die zu hohe Preise fordern.
Das führt unter anderem dazu dass hier und da mal ein Artikel nicht im Regal zu finden ist, wenn doch, hat sich in der Regel der Preis erhöht.

Inzwischen muss man hohe Preise beim Einkauf akzeptieren um nicht leere Regale zu riskieren.

Die bisherigen Preiserhöhungen der Lebensmittelproduzenten sind noch längst nicht vollständig an den Endverbraucher durchgestellt.
Weil den Verbrauchern inflationsbedingt Geldwert fehlt, tritt der Einzelhandel gerade noch auf die Bremse, man orientiert sich an Discounterpreisen um keine Kunden zu verlieren.

Aktuell geht dementsprechend im Einzelhandel Gewinnspanne verloren, weil nicht jeder Einkaufspreis an den Verbraucher durchgestellt wird, auch wenn man es als Verbraucher nicht so spürt, findet ein enormer Preiskampf statt.
Weitere Preiserhöhungen sind in den kommenden Monaten sicher, weil die "Kriegskassen" der Einzelhandelsketten auch nur endlich gefüllt sind.

Dazu kurz ein Überblick aus der Wirtschaftswoche: https://www.wiwo.de/unternehmen/han...inbruch-beim-lebensmittelumsatz/28390612.html

Als Verbraucher möchte man ja meinen dass der Lebensmittel Einzelhandel durch die Preiserhöhungen glücklich und gesegnet ist.
Tatsächlich wird im Moment weniger Umsatz erzielt obwohl viele Preise erhöht wurden.
Das ist gerade eine ziemlich brisante Situation, es ist möglich dass der eine oder andere Händler dabei auf der Strecke bleibt...

Gruss Grubi
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.002
Das ist gerade eine ziemlich brisante Situation, es ist möglich dass der eine oder andere Händler dabei auf der Strecke bleibt...

Nicht viel anderes sehen wir in der Industrie. Da haben wir eine seltsame Situation mit tierisch gefüllten Auftragsbüchern und dem Umstand nicht liefern zu können. Ich gehe davon aus das dabei auch viele Unternehmen auf der Strecke bleiben.
Daraus resultiert ein Lohnkampf. Die Unternehmen sind stark unter druck, haben weniger Einnahmen/Gewinne und müssen aber deutlich höhere Löhne zahlen bzw. wird es da sicherlich bald die Arbeitskämpfe der Gewerkschaften geben. Erfahrungsgemäß ist es den Gewerkschaften wichtiger höhere Löhne durchzusetzen als Betriebe und Arbeitsplätze zu erhalten.

Durch die Energiepolitik mit gigantischen Preisen gepaart mit gewollter Unsicherheit wird die Industrie aus D verdrängt, hier investiert niemand mehr gerne und man macht dann lieber Standorte in Polen, Frankreich oder eben Ländern mit sinnvoller Energieversorgung auf. Natürlich kann man durch riesige Geldgeschenke mal einen Tesla ansiedeln aber der Mittelstand legt die Ohren an. Leider gilt das vor allem für die Schlüsselindustrie.

Aber das ist ja auch alles gewollt und wie ich gelernt habe stellen sich die Schuldigen vor das man Industrie da ansiedeln sollte wo es Energie im Überfluß geben kann, etwa in der Wüste. Ein Vorschlag den man mir bei WV vor 3 Jahren mal unterbreitet hat. :roll:

Defakto wird D nur kaputt gemacht, "Deutschland verrecke" eben.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
Danke für die Infos, Grubi!
Das mit dem 'Deutschland verrecke' müsstest du mir schon a bisserl näher erklären, Malakim! Wer will das warum?
 

Osterhase

Vollkommener Meister
12. Mai 2013
557
Hi a-roy und Alle,

Ich kann es nicht detailliert ausdrücken, wenn ich mir jedoch die Politik und ihre Auswirkungen der letzten 3 Jahrzente Revue passieren lasse dann drängt sich mir folgendes auf: je relevanter ein Land in der Welt ist desto mehr muss es im Zuge der Globalisierung bluten und Federn lassen.
Für "die da oben und hinter den Kulissen" erscheint es eben einfacher starke Nationen zu schwächen als schwache zu stärken.
Die Erfindernation Deutschland wird nicht mehr gebraucht, alles Relevante was Deutschland vor den 80ern einen Vorteil verschaffte um auf zu steigen ist erfunden. Die Kriegsschulden wohl zur Bälde bezahlt.
Viele Ingenieure und Techniker verpissen sich in Länder in denen es sich entspannter leben lässt.
Gewissen Kreisen wird ja auch tatsächlich das Gedankengut des Antigermanismus nach gesagt. Hätte wohl geschichtliche Gründe.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
Hallo zusammen,

ich führe ja ein Haushaltsbuch und habe jetzt mit dem Monatsabschluss Juni festgestellt dass ich zum ersten Halbjahr 2022 knapp 3% unter dem ersten Halbjahr 2021 liege, was Ausgaben für Lebensmittel und allen Haushaltsartikeln wie Reinigungsmittel, Körperpflege usw., also alles was so im Supermarkt und Drogerie gekauft wird. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020 liege ich 6% darüber.
Meine Lebensweise hat sich dabei nicht verschlechtert, ich kaufe auch nicht bewusst sparsamer ein sondern bin sogar eher auf qualitativ bessere Lebensmittel umgestiegen, z.B. mehr Bio. Ein kleiner Ausgleichsfaktor ist noch, dass ich dieses Jahr etwas mehr auf Dienstreise war, was natürlich zu weniger Einkäufen führt, dafür aber mehr Kosten für Gastronomie. Aber auch hier muss ich feststellen dass da bisher in meinen Zahlen noch keine enormen Steigerungen erkennbar sind.
Zu Pfingsten habe ich eine größere Familienfeier gegeben und in zwei Restaurants dann pro Person für ein Mittag- und ein Abendessen jeweils ca. 20 Euro bezahlt - also für Essen, Getränke (zugegeben relativ wenig alkoholisches) und ein paar Nachtische.

Was ich damit sagen will: Bei meinen Ausgaben für Lebensmittel und Haushalt kann ich dieses Jahr noch nicht feststellen dass ich mehr wesentlich mehr bezahlen muss als im vergangenen Jahr. Die Steigerung ggü. 2020 ist ja auf zwei Jahre zu sehen plus der Änderung hin zu mehr teureren Lebensmitteln. Das liegt dann also eher unter der Inflationsrate.
Auch die Gastronomie ist meiner Erfahrung noch nicht wirklich exorbitant teurer geworden.
Bei Hobbies und Bespaßung (also Ausgehen, Hobbiezeitungen, Streaming, Musik usw.) sieht es gleich aus.

Ein Auto besitze ich selbst nicht und meine Ausgaben für Mobilität beschränken sich auf Carsharing, ÖPNV und gelegentliche Fahrradreparaturen. Die Halbjahressumme lässt sich dabei zu den Vorjahren nicht vergleichen, da ich im Januar einige Extrafahrten machen musste, die restlichen Monate sind aber auch nicht erkennbar teurer als früher.

Fazit: Die Zahlen der tatsächlichen Kosten im ersten Halbjahr 2022 passen bei mir also irgendwie nicht zu dem was in den Medien hinsichtlich der Preissteigerungen gesagt wird. Wie sieht es bei euch aus, habt ihr tatsächlich mehr ausgeben müssen?
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
Mein Brathuhn ist von 3,45€ auf 5,29€ gestiegen, das Toastbrot von 65cnt. auf 95cnt.!
Noch mehr Beispiele, Viminal?
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
Danke für die Antwort und nur um das mal klarzustellen: Ich wollte mit meinem Post niemanden beleidigen, ich wollte nichts verleugnen und ich wollte damit auch nicht angeben.

Es ist so dass ich einigermaßen verwirrt darüber bin, dass ich selbst bisher eben nicht deutlich mehr ausgeben muss, obgleich ich es in den Medien und durchaus auch im Bekanntenkreis höre. Ich frage mich halt ob es bei mir erst noch einschlagen wird oder - was schlimmer wäre - ob ich falsch gerechnet habe. Die Einzelpreise der Produkte die ich so kaufe kann ich mangels Wissen wie diese vor einigen Monaten genau waren nicht vergleichen, nur die Gesamtsummen meiner Einkäufe.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.002
Man kann das ganz gut am Butterpreis sehen finde ich.
Jedenfalls ist das mein kleiner Index.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.814
Kaffee plus 30%, Spülmittel plus 25%, Nudeln plus 50%, aber sonst fehlt mir im Detail der Überblick.

Oh ja, und natürlich Speiseöl.

Das macht freilich über den Monat in Mark und Pfennig nicht so viel aus. Einmal essen gehen egalisiert das. Ich gehe davon aus, daß alles durch die Bank etwas teurer geworden ist.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.318
Das macht freilich über den Monat in Mark und Pfennig nicht so viel aus. Einmal essen gehen egalisiert das. Ich gehe davon aus, daß alles durch die Bank etwas teurer geworden ist.

Nun ja, alles etwas teurer geworden, aber Lebensmittel waren in D ohnehin ... zu billig, denn die Erzeuger darben, weil die Discounter traditionell in D in Preise diktiert haben. Ich bezahle mehr für Lebensmittel, aber was meine anderen Kosten betrifft, bleibt es letztlich Peanuts. Die Armen betrifft es, wie immer, natürlich am Härtesten.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.002
Nun ja, alles etwas teurer geworden, aber Lebensmittel waren in D ohnehin ... zu billig, denn die Erzeuger darben, weil die Discounter traditionell in D in Preise diktiert haben. Ich bezahle mehr für Lebensmittel, aber was meine anderen Kosten betrifft, bleibt es letztlich Peanuts. Die Armen betrifft es, wie immer, natürlich am Härtesten.

Jetzt ist es natürlich besser, wenn sowohl Erzeuger als auch Discounter darben.
Wenigstens gerecht!
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.814
Noch ein Nachtrag: Eiskaffee im Becher, vom Discounter, von EUR 0.49 auf EUR 0.65, plus 32.65%.
 

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