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Warum Weltherrschaft

Lunatic

Vollkommener Meister
4. Januar 2004
581
Also ich habe da mal ne Frage, die ich mir schon seit längerem stelle.

Wieso gab es Menschen die die Weltherrschaft an sich reissen wollten? Oder mal anders gefragt, wieso gibt es Menschen, die unbedingt alleinige Herrscher in einem Land/Staat sein möchten? Militärische Diktaturen sind bzw. waren in der Vergangenheit ja keine Seltenheit.

Da fällt mir persönlich nämlich keine plausibele Erklärung für ein. Erstens hat man doch nur Stress, zweitens muss man sich immer Gedanken um Aufstände etc. machen. Irgendwie wär das doch nicht wirklich das Wahre...

Dass es Geld ist, weigere ich mich zu glauben, da es in vielen Ländern mit Diktaturen ja nicht wirklich viel Geld gibt und da gäbe es sicher bessere "Alternativen" an Geld zu kommen.

Oder geht es nur um ein übertriebenes Geltungsbedürfniss?

Für sachdienliche Auskünfte wäre ich sehr dankbar 8)
 

aufklaerer

Großmeister
12. Januar 2005
94
Ich vermute mal ganz einfach das es was mit dem Machtgefühl zu tun hat! Warst du schon einmal in der Position Macht ausüben zu können? Ist doch echt ein total geiles gefühl,oder?

Und natürlich kommen noch mächtige Minderwertigkeitskomplexe hinzu...
 

Lunatic

Vollkommener Meister
4. Januar 2004
581
Na ja Machtausüben schön und gut, aber meisstens hat man dann doch für alles seine Leute die sich um bestimmte Bereiche kümmern.
Und diese Fragen einen ja auch nicht bei jeder Kleinigkeit. Man kann doch eh nicht alles selber machen.
Muss dann Vertrauen zu seinen Ministern haben etc. aber dann auch wieder aufpassen dass die einen nicht über den Leisten ziehen,...ich weiss nciht ob so verständlich ist, was ich eigentlich meine.
 
B

Booth

Gast
Ich denke auch, daß sehr viel damit zusammenhängt, Macht ausüben zu können. Ich sehe aber noch eine weitere wichtige Komponente, die letztlich auch mit der Macht zu tun hat, bzw durch Machausübung zustande kommt:
[Folgendes habe ich übrigens von mir selber aus einem anderen Forum abkopiert]

Anerkennung

Ich denke, daß in einer Gesellschaft sozialer Wesen die Individuen von der Natur aus mit dem Hang ausgestattet werden, nach Anerkennung durch möglichst viele andere Individuen der Gesellschaft zu streben. Durch dieses Prinzip würden die meisten sich bemühen sich so zu verhalten, daß man eben von möglichst vielen anderen geachtet wird. Geachtet würde man sicher vor allem dann, wenn man etwas tut, was der Gruppe Vorteile beschert.
Gleichzeitig muss eine Gesellschaft aber auch Strukturen zu ihrer Verwaltung entwickeln - halt eine Hackordnung. Es macht Sinn, daß diejenigen am meisten Einfluss in der Verwaltung und dem Handeln der gesamten Gruppe erhalten, die am meisten Anerkennung erhalten, da deren Entscheidungen am meisten akzeptiert würden. Diese Strukturen lassen sich in den meisten Gesellschaftssystemen der Historie beobachten - glaube ich zumindest.

Somit halte ich das Ziel "Weltherrschaft" für ein natürliches Prinzip, wenn man den Instinkt der Anerkennung zu Grunde legt, gepaart mit einer stark hierarschischen Struktur.

Ach - und noch eines. Ich glaube, daß dieses Verhalten allerdings bei Männern deutlich betonter ist, als bei Frauen. Irgendwie habe ich in den letzten Jahren den Eindruck gewonnen, daß Frauen eher nach Verständnis suchen, Männer hingegen eher nach Bewunderung. Im extremen bedeutet dies, daß eine Frau sich wohler fühlt, wenn man ihr vor allem Verständnis und Mitgefühl entgegenbringt, auch wenn sich vielleicht eine ungünstige Situation gar nicht ändern würde. Bei einem Mann würde es bedeuten, daß er selbst mit Haß begleitende Angst für erstrebenswert halten kann, da angstvolles Respektieren letztlich eine Form als Akzeptanz der Stärke aufgefasst werden kann. Das Wort Bewundern trifft zwar nicht mehr ganz zu, da dies positiv besetzt ist - aber angstvoller Respekt kommt dem doch sehr nahe.

gruß
Booth
 

Lunatic

Vollkommener Meister
4. Januar 2004
581
Ja kann schon sein, wie gesagt kann ich mir nicht vorstellen, worums da überhaupt geht. Mir geht es darum, dass ich diesen Mythos nicht verstehen kann.

Stell Dir mal vor, wenn jemand an die Weltherrschaft gelingen würde. Der hätte keine einzige ruhige Minute, mit dem privaten Leben wärs vorbei, jeden Tag schwerwiegende Entscheidungen treffen, die vielleicht (wahrscheinlich) dann auch noch boykottiert werden. Das hört sich nun mal ganz und garnicht nach einem erstrebenswerten Leben an...
 

Don

Großer Auserwählter
10. April 2002
1.692
Macht? Selten sinnloseres Streben nach Selbstzerstörung besser definiert gesehen und mitbekommen wie in diesem Wort .... .

Machtstreben dient meiner Meinung nach nur dem unterstützen der eigenen Minderwertigkeitskomplexe. Ich kann machtgeile Menschen nicht Ernst nehmenund sehe auch nicht wirklich ein Verdienst darin durch Macht einen Anderen zu diskreditieren und oder zu drücken.
Es zeugt eher von Hilflosigkeit mit dem Wort oder der Tat im Stillen zu wirken.

Weltherrschaft ist sowas von sinnlos und doch gleich unmöglich das ich immer wieder amüsiert bin ob der Gedanken die sich so mancher "macht" . Die einzige Macht die ein mensch braucht ist die über SEIN LEben, alles andere ist unnnötig......

Ich gebe zu das man Politiker braucht, seien sie noch so verlogene Ärsche, denn irgendjemand muß den Drecksjob mit machtgeilen Gedanken ja machen..... .

mfg Don
 

Laokoon

Vollkommener Meister
11. August 2004
550
Hört sich im ersten Moment vielleicht komisch an, aber bestimmt ging es vielen Diktatoren neben der Macht auch um Ordnung. Ordnung, indem man aus einem losen Staatenbund, einer zerrütteten Nation oder einem geteilten (politisch, gesellschaftlich oder kulturell) Land eine Einheit zu machen, das Chaos zu beseitigen, Stärke durch Vereinigung/Führung zu schaffen....

..mit einem Diktator, der alles unter seiner Haube hat, sei es auch durch die Gewalt seiner Polizei o.ä., geht das sehr gut... :?
 

Lunatic

Vollkommener Meister
4. Januar 2004
581
Don schrieb:
Weltherrschaft ist sowas von sinnlos und doch gleich unmöglich das ich immer wieder amüsiert bin ob der Gedanken die sich so mancher "macht" .

Na ja ich mache mir halt Gedanken darüber, da es ja in der Vergangenheit schon mal ein Thema war und wer weiss, vielleicht wird es irgendwann wieder mal ein Thema sein...muss ja nicht gleich die Weltherrschaft sein.

Aber was amüsiert Dich daran? Ist halt ne Sache die ich nicht verstehe und wo ich mir letztens mal Gedanken drüber gemacht habe.

Don schrieb:
Die einzige Macht die ein mensch braucht ist die über SEIN LEben, alles andere ist unnnötig......

Da wiederspreche ich Dir ja auch garnicht.
 

Don

Großer Auserwählter
10. April 2002
1.692
Moin Luna,

das ganze alberne Machtgehabe führt nur dazu das sich Menschen entfremden; oft tausende Leute sterben und nur Zerstörung bleibt. Ich finde es amüsant, definiert einen bösen -zynischen Teil in mir der mit einer gewissen Hilflosgkeit die Dummheit der Menschen betrachtet die sich der Macht ergebn - Andere dabei opfern und sich selbst ins akute Abseits schießen.

Ob es nun ein abgedrehter Deutscher war, ein wahnsinniger Österreicher oder ein größenwahnsinniger Texaner - es wird immer wieder Menschen geben die der Macht verfallen und sich und ihr zuliebe alles zerstören was sie erschaffen haben und was schön war.

Macht hat nichts positives an sich, es ist nur ein weiteres Suchtmittel unserer Psyche das die Gesellschaft gefügig und willenlos "macht".

Macht macht was, vor allem mit denen die sie anstreben und doch nicht greifen können.... .

liebe Grüße Don
 

Gurke

Großer Auserwählter
25. März 2003
1.626
Ahh, mein Lieblingsthema.
Hab mich ja mal Zwecks Zukunftsoption mit Weltherrschaft beschäftigt.
Klingt erstmal eigentlich ganz toll, alle tanzen nach meiner Pfeife (ha, hier die Motivation) und so. Dann etwas realistischer rangegangen, was macht man denn wenn es nicht so recht läuft. Dann murrt das Volk und man hat schneller als einem lieb ist, nen Strick um den Hals.
Aber man hatte ja schon Erfahrung sammeln können. Wenn früher was schoef gelaufen ist, hieß es ja meist der Westen ist schuld.
Gar keine so schlechte Idee, Feindbild schaffen.
Hab den Plan zur Weltherrschaft dann modifiziert, Läßt noch irgendwo was stehen, das sich dann meinetwegen auch frei und demokratisch nennen kann und dem Land wird dann immer der schwarze Peter zugeschoben. Hatte da auch schon eins im Blickfeld.
Dann kommt aber wieder die Comicbildung dazwischen. Hier und da mal was gelesen, ging da auch um Weltherrscher, die bauten selber einen Wiederstandskämpfer aus, der eigentlich nur ne gute Show lieferte, aber nie wirklich gefährlich war. Menschen sind ja eigentlich recht faul, wenn sich wer anders die Finger schmutzig macht, braucht man das nicht selber zu tun und lebt so vielleicht etwas sicherer. So gab es eben einen falschen Wiederstand und das Volk ging selber nicht auf die Straßen.
Wäre auch ne Überlegung wert.

An die intriganten Berater hab ich allerdings auch noch nicht gedacht. Bräuchte wieder einen guten Geheimdienst, und einen Geheimdienst für den Geheimdienst usw. Hmm vielleicht wieder das ganze Volk zu Spitzeln machen? Naa, muß das noch etwas austüffteln.
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.859
Es gibt die zwei Möglichkeiten , daß alles nach Plan verläuft , oder daß alles planlos verläuft. -darüber hinaus könnte beides so sein wie es sein soll , das vermag ich aus meiner Sicht nur einseitig zu beurteilen , denn ich meine daß es nicht so sein sollte wie es verläuft....aber was weiß ich schon über höhere Ordnung in dem ganzen Chaos das ich von meiner Position aus vernehme?

Was das Ziel dieser Weltherrschaft , die über ein herrschendes Menschenleben weit hinausragt am Ende bezweckt werden soll oder will , kann ich nichtmal erahnen....ich habe als gewöhnlicher Mensch nicht die Position um die Bestimmung solch hoher Wellen bestimmen zu können.
Wo wir hingehen kann ich nur spekulieren und dennoch an einer ungeahnten Wahrheit vorbeischlittern.
 

Godot

Geheimer Meister
30. Juli 2003
232
Kennt sich einer mit Nietzsches "Wille zur Macht" aus?

es muss ja nicht gleich Weltherrschaft sein. Machtspiele resp. das Ausübenwollen von Macht über andere gibts immer und überall, bei Männern wie bei Frauen, in Beziehungen, im Beruf natürlich, im Freundeskreis...
meist geht es darum, vor Dritten gut bzw. besser dazustehen.
 

Lunatic

Vollkommener Meister
4. Januar 2004
581
Ja Gurke das meine ich, es gibt viel zu viele Hürden, die zu meistern wären bevor man an sein Ziel kommt.
Und falls wir wirklich von Weltherrschaft sprechen würden, könnte man wahrscheinlich niemals den Überblick behalten und die Minister oder was auch sonst würden in die eigene Tasche wirtschaften und wenn alles scheisse wird, macht man den WEltbeherrscher, oder wie der dann auch immer heissen mag, dafür verantwortlich.
Man müsste so viel kontrollieren, dass man wahrscheinlich nachts kein Auge zubekommen würde....das hat man dann davon...

Aber trotzdem scheint es eine große Anziehungskraft auf die Menschen auszuüben, eine solche Position zu besetzen :O_O:
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.859
@Lunatic
Wir Menschen wissen aber nur was in unserem Horizont als richtig und falsch erscheint. Was im kosmisch übergeordneten Sinne wirklich richtig und falsch ist , können wir wegen unserer Selbstbefangenheit nicht erahnen.
 

Godot

Geheimer Meister
30. Juli 2003
232
ach, vergesst das mit Nietzsche. der hat "Wille zur Macht" nie rausgebracht. da hatte irgendwie seine Schwester nach seinem Tod die Finger drin...



übergeordneter kosmischer Sinn...? soso.
also wenns den gibt, ist jegliches menschliches Handeln diesem untergeordnet, oder nicht?


offtopic: Kennt irgendeiner jemanden, der Skeletor nicht cooler fand, als He-man? ich nicht.
 

racingrudi

Geheimer Meister
11. September 2004
475
manchmal ist es aber auch wie in einem großen spiel, das man in letzter konsequenz einfach für sich entscheiden will. ihr kennt bestimmt das brettspiel "risiko". am geilsten war eigentlich immer, wenn man statt seines auftrags dann gleich doch die ganze welt erobert hatte, weil man eben so viele armeen und ländereien bereits besessen hat und das bisschen rest auch vollends passte. geiles spiel übrigens ...

ist euch auch schon aufgefallen, dass es heute und in der weltgeschichte viele kleine leute gab, die große politik machten? hat wohl doch was mit minderwertigkeitskomplexen zu tun - zumindest ein stück weit.

weltherrschaft? man muss ja nicht gleich alle fäden auf einmal in der hand halten wollen. es reich eigentlich, wenn man die wirtschaftsabläufe versteht und es schafft, einen erheblichen teil des batzens auf seine seite zu bekommen. und außerdem muss es ja nicht nur ein einzelner sein, der nachher als executive officer den macker spielen muss, ich denke da eher an einen machtzirkel, die sich gegenseitig pushen, womöglich durch (pseudo-)religiöse tendenzen getrieben. who knows?

mfg.
rg
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.859
Godot schrieb:
übergeordneter kosmischer Sinn...? soso.
also wenns den gibt, ist jegliches menschliches Handeln diesem untergeordnet, oder nicht?

Das klingt wirklich bescheuert , doch sollte es nur aussagen , daß es in allem (ob Sinnvoll oder nicht) rein menschliche Ansichten sind die einen gewissen Rahmen nicht überschauen können.
Ob es jetzt nun einen übergeordneten Sinn gibt oder nicht sei dahingestellt.
Es sind die Ansichtsweisen die uns zwar richtig erscheinen , aber keinesfalls richtig sein müssen.....wir wissen z.B. nicht was eine Gottheit für Gedankenmuster haben könnte.....falls sie überhaupt denkt.Unser Rechtsempfinden gilt nur für unsere Existenz.....es kann kosmisch gesehen ganz anderes gelten.
Und mit kosmisch meine ich....nicht irdisch....auch wenn die Erde eigentlich kosmisch ist....aber nur ein klitzekleiner Teil davon und somit ist das was wir auf der Erde sehen anderstartig als das was in einem unvorstellbar größeren Blickwinkel wahrgenommen werden kann.--ein kosmischer Blickwinkel eben mit allen Einflüßen , die auf anderes schließen lassen.

Ich weiß nicht wie ich mich weiter ausdrücken soll....wir können nur irdisch bezogen Urteilen....tragen aber die Illusion die einzig richtige Urteilskraft des Universums zu besitzen.

Ein irdisches Beispiel vielleicht noch.
Wir beobachten wie ein Wald abbrennt.....in erster Linie mag Mensch denken daß das nicht gut ist.....er denkt daß zuviel gutes zerstört wird.....doch könnte der Waldbrand einen höheren Sinn haben als es der Mensch zu erkennen vermag und hat einigen wichtigen Arten von Pflanzen zur Bestandserhaltung geholfen....was für den Menschen ebenso gut sein könnte.
Somit war der Mensch sich selbst sicher, indem er etwas was eigentlich wichtig und gut ist , für schlecht hielt.<--genau dieses Prinzip meinte ich , nur daß in dem Fall der Mensch mit seinem Urteil der irdischen Natur gegenüberstand und nicht der für ihn ungreifbareren Natur des gesamten Universums.

Ebenso könnte man sagen:"Schlecht , daß die Dinosaurier ausgestorben sind"....aber auch "Gut , daß die Dinosaurier ausgestorben sind...wir hätten unsere Probleme mit ihnen".....somit ist es nur aus unserer menschlichen sicht "gut".

Und um wieder zur Weltherrschaft zurrückzukommen.-Sofern ich sie verurteile , so wenig kann ich sagen daß dies im kosmischen Sinne schlecht oder gut ist. Das kann ich nur für mich selbst empfinden und entscheiden....deshalb verurteile ich sie ja...sprich , ich finde sie schlecht....obwohl sie vielleicht einen guten Sinn haben könnte , den möglicherweise kein Mensch erfassen kann.
 

InsularMind

Geheimer Sekretär
9. Dezember 2003
644
Ich habe das so ähnlich auch schon mal auf einem anderen Forum eingebracht und ganz ausgeklügelte Antworten bekommen.

Selber finde ich es ebenfalls zu stressig, zu gefährlich und zu hoch an der Verantwortung, die man damit hätte, eine so überschwängliche Macht ausüben zu müssen ( klar,den wahren Herrschsüchtigen ist die Verantwortung meist scheu-egal doch ) -- man muss das ja förmlich ständig und überall durchsetzen und wäre doch bestimmt schnell ausgebrannt, geschweige denn dass man sich sicher fühlen kann, wo jeder Nächstbeste darauf aus wäre diese Position zu übernehmen.

Irgendwie habe ich mir überlegt ob es nicht doch auf ein altes Territorialverhalten zurückzuführen ist -- das King - of - the -hill- Spiel -- wer hat den größeren Bunker, wer sitzt höher auf dem Thron -- so wie bei den Affen scheint es darum zu gehen, den obersten Rang in einer Hierarchie einzunehmen -- wer diesen Rang besetzt hat Kontrolle über alle die weiter unten an die Reihe kommen, die Macht sie zu beherrschen macht ihn groß, und der, der die meisten Leute unter sich hat oder das größte, schönste, bevorzugteste Gebiet der wird sogar unter den Chefe's noch zum Oberchef ernannt,wenn er's überschauen und handeln kann. Dafür hat er ja seine Affen - Obermacker, seinen Stab, seine Lakeien und Überwacher die das alles regeln.
Stress pur, das Ganze -- na ja und irgendwie von der Ferne betrachtet überflüssig.
Aber manche Menschen brauchen dieses Kontrollgefühl über Andere, um sich gut zu fühlen, sich nützlich oder großartig vorzukommen.

Vielleicht sind es die Art Leute, welche die Welt beherrschen wollen,die wenn sie beim Essen immer zu spät an den Tisch kamen dann keine Klöße mehr in der Suppe hatten ... :wink:
 

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