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Was hat die USA noch anzubieten?

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
"wie kann es sein, dass materiell gut bestückte Menschen im Irak vergewaltigen und töten?"

Weil es eben in keinem Zusammenhang steht. Wäre es so, wären "arme" Menschen die friedlichsten. Ob jemand ein sadistischter Vollidiot ist, oder nicht, hängt nicht damit zusammen, ob er/sie einen Breitbildfernseher hat oder nur eine Schüssel Reis.
 

Qrt

Geheimer Meister
28. März 2004
385
Der Ami ist:

- genetisch degeneriert (WIZ)
- dumm und fett (haruc)
- geldgeil und undemokratisch (samhain)
- ein perverser folterer (fumarat)

Was fehlt noch?

Das ist die Form der ausgewogenen Kritik , die man von den genannten Usern gewohnt ist . Mehr wird auch nicht mehr kommen . Warum auch fair argumentieren , wenns auch oberflächlich geht .



gruss
 

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
@fumarat

Ein wirklich guten Artikel. (Obwohl ich beim spiegel eher skeptisch war.)

Nun laßt uns doch bitte auf dieser Grundlage reden.

Das Problem ist doch, daß durch diese widerlichen Vorfälle die "Idee von der Demokratie auf der ganzen Welt" ziemlich an Glaubwürdigkeit verloren hat.

In Arabien kommt die Frage auf: "He, was ist denn an der Demokratie so doll, wenn wir trotzdem gefoltert werden?!"

Und das ist schlimm. Was also ist zu tun? Erstmal müssen die Täter hart bestraft werden. (Im Gegensatz zu anderen Staaten, die eben nicht demokratisch sind.)

Dann müssen die Menschen vom Gegenteil überzeugt werden, die jetzt sagen: "Ich habs doch immer gewußt: DER AMI ANSICH IST SCHLECHT!"

WS
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
@fumarat
ja, der artikel ist sicher nicht schlecht, auch wenn ich immer noch davon überzeugt bin, dass das einzelfälle sind, also bei 200000 stationierten mann im irak nicht mehr als vll 50, 60 verdächtige ( :roll: )

ich weiß aber nicht, wie ich das dann erklären soll.
auch scheinen mir allmählich diese ressentiments gegen die amerikaner an sich als dummes volk manchmal ziemlich offensichtlich.
ein gutes beispiel hierfü ist schonmal diese soldatin mit dem iraker an der leine.
ich habe gelesen, dass die im echten leben ein ziemlich ungebildete und naja, kleine und unbedeutenden hinterwäldlerin aus west virginia ist. wenn man das bedenkt, dass wird einem denke ich schon klar, dass solche leute, die dann nicht mal wissen, wo vietnam oder der kosovo sind, ihre innersten triebe ausleben können, und in ihrer geistigen zurückgebliebenheit nicht gerade die speerspitze westlicher demokratischer werte und normen sind.
nur leider lesen sich viele der lebensläufe der amerikanischen soldaten so wie der dieser frau.
dann lässt sich schon mal leicht auf ein ganzes volk schließen.
naja, vll sollte man versuchen, neutral zu bleiben, und sich das ganze aus einer gewissen distanz anzuschauen, um nicht zu emotional zu werden, und die hintergründe nicht außer acht zu lassen.
 

MirEgal

Geheimer Meister
2. August 2003
170
Leontral schrieb:
Andererseits...vielleicht brauchen wir gar den Materialismus um unter Kontrolle gehalten zu werden und eben nicht marodierend, tötend und vergewaltigend umherzuziehen...wahrlich ein schlimmer Gedanke....

Bester Gruss
Leo

Ich denke nicht, dass einer von denen zuhause oder auf einem Urlaub in den Irak (wenn er friedlich wäre), die Einheimischen gequält und gedemütigt hätte.

Man versuche sich da reinzufühlen:
Du bist dort stationiert. Gestern hats Bob erwischt, als er einen Geländewagen kontrollierte, kam einer und schoss ihn ab. Da, einer sieht dich schon wieder an. Hat er eine Bombe und du bist der nächste?


Das entschuldigt nicht die USA, sondern zeigt, dass es in jedem Krieg ausschweifungen gibt und man nichts dagegen unternehmen kann.


Die angeblichen Geheimdienste bringen ja noch ein zusätzliches Element mit ein: Planung der Folter.
Es ist bekannt, dass Staatenführer, die über ihren Staat und die Menschen darin wachen sollen, menschenunwürdige Programme erfinden. Man vergleiche Zuchtversuche (und damit verbundete Kastrierung/Tötung von Behinderten), die auch in den USA stattfanden, oder Angriffe um einen Krieg zu provozieren. Wundert man sich da dass gefoltert wird?
Und dass es Menschen gibt, die dazu bereit sind, zu foltern?


Der Fehler war, zu glauben, es gäbe endlich sauberen Krieg (ein Widerspruch in sich).


Winston_Smith schrieb:
-Weißt Du, daß die Kioto-Verträge nicht zu stande kommen weil RUßland sie nicht unterzeichnet?
Ein gutes Beispiel für selektive Berichterstattung. Nicht verboten, aber wirkungsvoll.


Samhain schrieb:
Der vom Sunday Herald aufgedeckte Plan für die Schaffung einer "globalen Pax Americana" wurde entwickelt im Auftrag von Dick Cheney (dem jetzigen Vizepräsidenten), Donald Rumsfeld (Verteidigungsminister), Paul Wolfowitz (Rumsfelds Stellvertreter), George W. Bushs jüngerem Bruder Jeb und Lewis Libby (Cheneys Stabschef).
Die Protokolle von Cheney? :roll:

Leider, im Gegensatz zu jüdischen Protokollen, glaubwürdig.


Was hat die USA noch anzubieten?
Großteils ehrliche Leute, eine schöne Landschaft und viele weitere Dinge.

Es stimmt, das Blatt hat sich gewendet. Ich frage mich, ab wann die Amerikaner in Filmen die Bösen sein werden.


fumarat schrieb:
Was hat die USA moralisch noch zu bieten?
Welcher Staat hat das Recht, sich von der moralischen Seite her erhaben zu fühlen? :(

Der American Way Of Life schlägt gerade fehl, was bliebe da noch?


Winston_Smith schrieb:
Viele Menschen sind doch eigentlich ganz froh über die momentane Weltpolitische Lage. Bietet doch der Antiamerikanismus dem "politisch Korrekten" die Möglichkeit, endlich mal ein bißchen Rassist zu sein.
Grausame Wahrheit :(


Der Ami ist:

- genetisch degeneriert (WIZ)
- dumm und fett (haruc)
- geldgeil und undemokratisch (samhain)
- ein perverser folterer (fumarat)

Was fehlt noch?
Jede Kritik hat einen Hintergrund (sonst gäbe es sie nicht), und sei er nur Unwissenheit. Daher sollte Kritik nie einfach so abgetan werden, außer im Falle von klar erkennbarer Provokation.

Aber ich stimme zu, das scheint das unbewusste Bild eines Amerikaners in der Öffentlichkeit zu sein (bis auf den Folterer, dazu ist es zu neu).



fumarat schrieb:
Vergleiche zu früheren Imperien wären interessant.
Fangen wir mit dem Vergleich im aktuellen PM-Magazin an. Ungefährer Inhalt:
Sparta war stets eine kulturschaffende Nation, Heimat von Künstlern und Dichtern. Leider schwanden im Laufe der Zeit die Rohstoffe. Um den Staat zu retten wurde eine Militärdiktatur (Ursprung der Phalanx, Pikenträger, die aus acht Reihen angreifen stehen in Reih und Glied) unter Lykos eingeführt. Man griff das nahe Messinien an, ein fruchtbares, vier mal so großes Land. Die Bevölkerung wurde versklavt und zur Kornkammer Spartas. Doch durch die agressive Expansionspolitik wurden die anderen Stadtstaaten auf Sparta aufmerksam. Dadurch wurde aufgerüstet, auf beiden Seiten, blutige Schlachten wurde für das Wohl Spartas geschlagen.

Dadurch existierte Sparta weitere 800 Jahre unter der Verfassung von Lykos, allerdings zu militaristischen Bedingungen. Übrigens sind im Artikel auch viele Überleitungen zur aktuellen US-Politik vorhanden.

Machiavelli greift Sparta in den Discorsi als Musterbeispiel eines lang anhaltenden Staates auf, er erläutert, wie Lykos' Verfassung den Staat aufblühen lies. Gerade die wohl durchdachte Verfassung garantiere einen langen Bestand.

Nebenbei ein Textauszug aus den Discorsi, welche als Standardwerk für Politiker gelten: "Um den Staat bestehen zu lassen, muss das Volk arm gehalten werden." Eigentlich logisch, oder?


Die Lehren daraus sind wichtig:
Auf Dauer ist eine ausschweifende Lebensweise nur auf Opfer anderer möglich. Beispiel wäre Rom, sein Niedergang kam mit der Dekadenz (Dekadenz ist hier überzeichnet benutzt und soll keineswegs einen Staat, in dem Kunst und Kultur aufblühen kann, schlechtmachen. Allerdings fällt mir auf Anhieb kein Staat ein, der dadurch längeren Bestand hatte). Sein Aufstieg mit der Militarisierung. Die USA sorgt für das Wohl des Staates - nur scheint hier der wichtige Punkt außer acht gelassen zu werden, dass der Staat die Menschen sind.

Daher glaube ich auch, dass die USA noch stärker werden wird und dass es außer Einspruch lange keine Handlungen seitens der anderen Staaten geben wird. Wenn man bedenkt, in wieviele Länder Hitler einmarschieren konnte, obwohl er den Versailler Vertrag öffentlich zerriss...
 

Pfeifenkopf

Geheimer Meister
28. Januar 2004
204
@fumarat: ein treffender Artikel.

Reinhard Mohr schrieb:
Zwar stehen zunächst die amerikanische und die britische Regierung unter der unmittelbaren Anklage, für die unentschuldbaren Taten in ihren Armeen verantwortlich zu sein - politisch und ideologisch aber wird der gesamte freie Westen in Mithaft genommen werden und mit ihm die Rede von Demokratie und Menschenrechten, von Aufklärung und Zivilisation überhaupt.

Plötzlich bekommt der "Clash of Civilizations", Leitbegriff des amerikanischen Politologen Samuel Huntington, einen ganz anderen Akzent. Plötzlich erscheint die arabisch-muslimische Welt tatsächlich als Opfer des eroberungswütigen christlich-kapitalistischen Westens - von der Gier nach Öl bis zur flagranten Demütigung der islamischen Gesellschaft. Alle düsteren Verschwörungstheorien, die Amerika und den Westen immer und überall für das Unheil in der Welt verantwortlich machen, finden nun ihre bequeme, dabei schrecklich glänzende Rechtfertigung.

Ich halte die Strategen in Washington für höchst aggressiv, machiavellistisch, despotisch, aber keinesfalls für dumm. Die Politik der USA nach dem 11. September und verstärkt im Irak tut alles, um den "Clash of Civilisations" anzuheizen. Huntington ist ja auch nicht irgendein im Elfenbeinturm der Wissenschaft sitzender kauziger Professor, sondern seit Jahrzehnten Berater der amerikanischen Aussenpolitik, Gründer von "Foreign Affairs" und Lehrer von Kissinger und Brzezinski. Unter diesen Aspekten betrachtet erscheint mir folgende Analyse zumindest bedenkenswert:

cui bono schrieb:
(23. März 2004)
Aus meiner Sicht braucht die USA einen Weltkrieg zur Sanierung ihrer
extrem maroden Finanzen in allen Bereichen der Volkswirtschaft[1].
Dieser soll stattfinden zwischen "dem Islam" und "dem Westen". Wobei
den Planern die Solvenz "des Islam" durch Öl gesichert scheint, die
"des Westens" durch die Erfahrung aus den beiden Weltkriegen des
letzten Jahrhunderts, die ja den (aus Sicht der USA) angenehmen
"Kollateral-Nutzen" mit sich brachten, daß zuvor jedesmal die USA die
mit Abstand am höchsten verschuldete Nation der Welt war, hinterher
dagegen alle Welt bei der USA verschuldet war.
Offensichtlich sahen sich die Regierungen in den gemeinten Ländern
"des Westens" aus unterschiedlichen Gründen[2] nicht in der Lage,
sich unmittelbar nach 911 diesem Plan entgegenzusetzen; eventuell
hatte man ihn auch noch nicht durchschaut. Aber offensichtlich haben
sie ihn inzwischen durchschaut und sind entschlossen, die Gelegenheit
zu nutzen: denn wenn es der USA in absehbarer Zeit nicht gelingt, den
benötigten Weltkrieg in Gang zu bringen, wird der Bankrott der USA
offensichtlich werden und damit die Möglichkeit eröffnet, das
Weltgetriebe internationalem Recht unterzuordnen[3], dem sich jeder
-auch die USA!- einzufügen hat. Davon profitieren alle Länder und
deren Bevölkerungen, die von den heute herrschenden, von USA
maßgeblich bestimmten Bedingungen des entfesselten Kapitalismus' und
der ihm innewohnenden Kriegslogik negativ betroffen sind.
Darum kam es zur "Allianz der Unwilligen", als die USA sich nach dem
Angriff auf Afghanistan an die Umsetzung ihres Plans, Stufe zwei,
machten, den Krieg gegen Irak.
Ich hatte schon länger die Befürchtung, daß die Kriegsplaner sich mit
dem Widerstand der Allianz der Unwilligen aus dem o.g. Grund so
einfach nicht abfinden _können_ und neben der Initiierung von
eindrücklichen Beispielen dafür "daß wir alle vom Terrorismus
betroffen sind" (sog. El Kaida) auch daran dachten, Israel als Trumpf
ins Spiel zu bringen[4], denn die deutsche Vergangenheit ist die
(mitunter wohl auch unter diesem Aspekt gepflegte) Achillesferse in
der Allianz der Unwilligen: Gesetzt, Israel[5] würde von einem
arabischen Nachbarn "angegriffen", wie sollte sich eine deutsche
Regierung einem Ruf nach Beistand verschließen können?!

Gerade hier hat aber die Reaktion auf den gestrigen Mord an Scheich
Jassin, der sich nicht anders als eine von Israels Regierung gewollte
Eskalation erklären läßt, ein erfreuliches Ergebnis gezeigt: Israel
wurde dafür (außer von USA) einhellig verurteilt! Das läßt darauf
schließen, daß auch der vermeintliche Trumpf der Kriegsplaner eines
israelischen Rufs nach Beistand nicht stechen wird.

Und besonders bemerkenswert finde ich in diesem Zusammenhang, daß es
mit Jack Straw ausgerechnet der Außenminister des vermeintlichen[6]
Pudels Großbritannien gewesen ist, der sich als erster und mit der
schärfsten Verurteilung zu der israelischen Aktion geäußert hatte!

Als rabenschwarz betrachte ich den gestrigen Tag also zum einen, weil
die Folge davon mehr Tote vor Ort sein werden, zum anderen weil er
ein weiteres Indiz dafür ist, daß meine Befürchtungen einen realen
Hintergrund haben.

Aber wenn es um die Aussichten der USA geht, ihre Kriegspläne
umzusetzen, dann war es -trotz allem- eine guter Tag!
_________________________________________________________

[1] Der Staat (das ist ja noch am bekanntesten) bildet mit seinen
7.122 Milliarden US-Dollar Schulden nur die Spitze des Eisbergs:
<http://www.publicdebt.treas.gov/opd/opdpenny.htm>,
aber auch die privaten Haushalte, die Unternehmen und der Außenhandel
weisen unterm Strich fette rote Zahlen auf; und die größten Risiken
schlummern im privaten Finanzsektor: Schätzungen beliefen sich
bereits im Jahr 2000 auf 60.000 Milliarden, sprich: 60 (europäische!)
Billionen US-Dollar! Zum Vergleich: der Wert des irakischen Öls wird
auf 28 Billionen US-Dollar geschätzt. Aber erstens bringt die USA es
wegen der Sabotage nicht richtig zum Sprudeln, zweitens kann man es
nicht mit einem Schlag auf den Markt bringen, wenn die
Spekulationsblase auf dem Finanzsektor zu platzen droht, und drittens
kostet der Einsatz der US-Truppen ja auch eine Kleinigkeit (man sagt,
4 Milliarden US-Doller monatlich).

[2] In D z.B. nicht zuletzt wegen mangelnder völkerrechtlicher
Souveränität des Staates, siehe die Links unter Punkt 2.):

<http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?read=1&msg_id=5307404&forum_id=54164>


[3] Zur Rolle der UNO in Vergangenheit und Zukunft (Vorposter
beachten!):

<http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?read=1&msg_id=5304869&forum_id=54071>


[4] Wie ich auch hier schon gelegentlich zumindest angedeutet hatte:

<http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?read=1&msg_id=5346989&forum_id=54489>


[5] Die Motivation Israels, sich seinerseits in so einen Plan
einspannen zu lassen, ist auf den ersten Blick auch einleuchtend:
böte doch ein "Weltkrieg" die Möglichkeit ganz nebenbei die
Potentiale der IDF zur endgültigen Lösung des Nahostkonflikts im
Sinne Israels zu nutzen. Allerdings läßt das Kalkül auf israelischer
Seite einen nicht unerheblichen Faktor außer acht: daß dem großen
Bruder im Zweifelsfalle das Hemd näher als die Weste ist, d.h. sich
die USA nach erfolgreichem Entfachen des gewünschten Krieges sehr
bald als Kriegspartei zurückziehen wird: sprich, sich dem -dann
willkommenen- öffentlichen Druck der Forderungen von Bewegungen wie
"Bring them home", "Veterans for Peace" etc. wird "beugen müssen".
Schon allein, um beide Seiten beliefern zu können, verbietet sich
eine einseitige Teilnahme. Und sollte trotz der IDF-Potentiale
Fortuna den Sieg der anderen Seite zusprechen: das wäre dem großen
Bruder ebenfalls herzlich egal, solange die Rendite stimmt. (Ganz zu
schweigen davon, wie sich die Lage der in USA lebenden Lobbyisten
Israels ändern könnte, sollte Israel im Bible Belt nicht länger als
wichtiger Verbündeter im Geiste betrachtet werden: Mel Gibson plant
schon seine zweite "Bibel-Verfilmung"!)

[6]
<http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?read=1&msg_id=3102691&forum_id=39304>

Dann wäre Blairs Strategie einfach längerfristiger gewesen, als ich
damals angenommen hatte -> er will ja auch erst 2005 glorreich
wiedergewählt werden! Jedenfalls spricht für eine noch nicht
öffentlich erwartete Rolle Großbritanniens auch, wie auffallend die
erklärten Kriegsgegner in der EU, Frankreich und Deutschland,
hinsichtlich der "Meinungsverschiedenheit" mit Blair den Ball
flachgehalten haben und weiter flachhalten. (Umso bitterer für die
Kriegsplaner, daß ein vielleicht wirklich treuer Pudel wie Aznar
trotz des Anschlags von Madrid nicht zu halten war.)
Quelle

Hoffen wir dass dies nur die Überlegungen eines Paranoikers sind!

Abgesehen davon sehe ich es ähnlich wie Leontral: Der eigentliche Gegner der Weltbevölkerung ist nicht die USA, noch nicht mal das US-Establishment, sondern der entfesselte Kapitalismus der Großkonzerne und ihrer Lenker sowie der ihn ermöglichende "fundamentalistische" Materialismus und das "Freund/Feind"-Denken. Dieses System ist es mMn, das Lynndie Englands, die vom netten Mädchen aus dem Trailerpark zum entfesselten Folterschergen mutieren, ermöglicht, und dieses System muss von Antlitz der Erde verschwinden. Dann können die Amis gerne weiter ihre Burger futtern und ihre Cowboyspielchen spielen - jedem Tierchen sein Plaisierchen!
 

fumarat

Erhabener auserwählter Ritter
21. Januar 2003
1.133
@Leonatral: dich meinte ich ganz bestimmt nicht mit getrolle, aber es hat sich ja beruhigt, sehr schön..., dein Post war treffend

Ich habe ja oft etwas Probleme meine Gedanken in Worte zu fassen, war noch nie meine Stärke, indem danke ich dem Spiegel...

Zwei weitere Fragen stellen sich mir:

Haben US-Think Tanks jetzt alles aufs Spiel gesetzt? Frei nach dem Motto alles oder nichts?

und

Hat die Demokratie jetzt versagt oder stellt die US-Außenpolitik so eine Art Schattenseite der Demokratie dar?


Grüße fumarat
 

Kendrior

Intendant der Gebäude
25. Februar 2003
869
fumarat schrieb:
Zwei weitere Fragen stellen sich mir:

Haben US-Think Tanks jetzt alles aufs Spiel gesetzt? Frei nach dem Motto alles oder nichts?

und

Hat die Demokratie jetzt versagt oder stellt die US-Außenpolitik so eine Art Schattenseite der Demokratie dar?

Frage 1.
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die Hardliner unter den Think Tanks nun Alarm schlagen und um die Wiederwahl ihrer Marionette Bush fürchten. So wurde ja bereits hier gesagt, dass ein plötzlicher Terroranschlag durchaus dafür sorgen könnte, dass auf einmal ein "Kriegspräsident" nötig sein könnte. Oha, Bush ist ja zufällig schon da... Na dann ist ja alles gut, Kampf dem Terror und Heil American Pie.

Frage 2.
Die Demokratie hat nicht versagt, kein bißchen, sie hat tadellos funktioniert. Immerhin haben vielleicht doch eine Mehrzahl der Amerikaner Bush gewählt, und somit ist rein technisch gesehen die Demokratie in ihren Grundfesten unangetastet. Auch ist Bush kein Diktator, weder die Regierung der USA eine Diktatur, das ist einfach nicht wahr- die Grundrechte existieren an sich schon noch, es nur so dass die Bevölkerung diese nicht wahrnimmt.
Es IST die Schattenseite der Demokratie, dass eben nicht nur gute und weise Menschen zu Führern ganzer Nationen gewählt werden können, sondern leider auch die Machthungrigen und Bösen, mitsamt ihrem ebenso machthungrigem Kader an Beratern und Ministern.

Das amerikanische Volk tut mir leid, jedenfalls der Teil der noch vernunftbegabt ist und sich nicht von ihrer größenwahnsinnigen Regierung blenden lässt- zum Glück sind das immer noch mehr als genug Menschen, die eben leider nichts dafür können dass einige "Patrioten" die Macht haben im Land.
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
fumarat schrieb:
Hat die Demokratie jetzt versagt oder stellt die US-Außenpolitik so eine Art Schattenseite der Demokratie dar?
nein, ich denke nicht, dass die demokratie versagt hat.
ich denke sogar, dass sie genau deshalb wunderbar funktioniert hat.
eigentlich ist jede demokratie und insbesondere die amerikanische, ein system, das seine politik in erster linie für das kapital macht.
die politik ist deshalb abhängig von der wirtschaft, nicht die wirtschaft von der demokratie.
das ist zwar in der theorie nicht richtig, aber praktisch gesehen ist es so.
wenn man das also nun unter diesem aspekt betrachtet, dann merkt man schnell, dass die industrie genau das hat, was sie will.
ungezügelten kapitalismus, eine regierung, die das tut, was sie will, und gute aussichten auf fließendes öl, auch in der zukunft.
dazu kommen noch gute geostratetische positionen im nahen und fernen osten, was die usa (bzw. die "amerikanischen" unternehmen) auch in zukunft in eine gute position bringen wird.
das ziel, nämlich optimale rahmenbedingungen für den kapitalismus zu schaffen ist erfüllt: Mission Accomplished
 

Qrt

Geheimer Meister
28. März 2004
385
@furamat

Hat die Demokratie jetzt versagt oder stellt die US-Außenpolitik so eine Art Schattenseite der Demokratie dar?

Demokratie versagt öfter mal . Ganz im Gegenteil zur Diktatur , die funktioniert immer bestens . Sollen wir deshalb die Demokratie auf den Müll werfen ? . Wie siehst du das Furamat ?

gruss
 

Danie

Vollkommener Meister
16. Oktober 2003
538
Wiz schrieb:
und ?
ich kann wenigstens noch lachen *fg*

auch wenn es sehr provokativ ist ...

es ist eine reine hypothese, die ich aber auch stützen kann und das ist der fakt.

es gibt in amerika die greencard. dies bedeutet das es nur eine gewisse anzahl an erwachsenen die in die usa auswandern. die andere anzahl von erwachsenen ist in amerika geboren und auch ihre vorfahren waren aus amerika.
wiso frage ich dann ist diese theorie dann so unwahrscheinlich?
klar wird es eine weile dauern bis es zu massiven schädigungen des erbgutes kommt aber es ist bewiesen und der beste beweis sind nunmal die mormonen. das ist ja durch die presse gewandert.

...

und dann soll mir noch einmal einer sagen das ich unsinn rede *lach* und das ist nur ein beispiel das ich auf die schnelle gefunden habe. es gibt noch mehre sachen die nicht erforscht sind und wenn ich mir die zahlen oben anschaue dann ist meine these nicht mehr nur dahingeworfen.

Ich verstehe nicht was der Artikel mit Inzucht zu tun haben soll.
Es ist egal ob ein Elternteil in Amerika geboren wurde oder zugewandert ist, wenn ein Elternteil diese Mutation hat wird sie weitergegeben.
Da ändern zuwanderungen auch nichts dran.

Und ich finde auch das deine These nur dahingeworfen ist.
Du hast z.B. gepostet ohne dich auch nur ansatzweise zu informieren wie viele Leute überhaupt in den letzten Jahrzenten/Jahrhunderten eingewandert sind. Deine these von massiven Schädigungen des Erbgutes / Inzucht wird von deinem Artikel auch nicht Unterstützt.
 

MirEgal

Geheimer Meister
2. August 2003
170
Aber: wenn jetzt auch unsere schöne Demokratie versagt, was ist dann die beste Staatsform?
 

Qrt

Geheimer Meister
28. März 2004
385
miregal
Aber: wenn jetzt auch unsere schöne Demokratie versagt,

Inwiefern ist unsere Demokratie gescheitert ?
zB:
Nur weil ein paar Iraker gedemütigt wurden ?. Dazu bedarf es doch hoffentlich mehr .



was ist dann die beste Staatsform?

Zur Demokratie gibts keine Alternative . Zumiindest kenne ich keine .

gruss
 

MirEgal

Geheimer Meister
2. August 2003
170
Qrt schrieb:
miregal
Aber: wenn jetzt auch unsere schöne Demokratie versagt,

Inwiefern ist unsere Demokratie gescheitert ?
zB:
Nur weil ein paar Iraker gedemütigt wurden ?. Dazu bedarf es doch hoffentlich mehr .
Mehr als das. Es ist die Geisteshaltung. Die USA, vormals Bild für Freiheit, ist jetzt ein Symbol für Wahlmanipulation (Florida), Unterdrückung (Patriot Act), Lügen (Massenvernichtungswaffen) und Krieg. Ich hoffe, dass mit der Beendigung des Krieges das vorherige Bild wieder hergestellt werden kann. Aber ich glaube nicht daran. Setzt die USA ihren Kurs fort, entfernt sie sich unweigerlich von der Demokratie. Zumal die Resonanz für den Krieg auch nicht gerade groß ist.

Und bedeutet Demokratie, die Wahl zwischen zwei Komplettpaketen (Demokraten und Republikaner) zu haben, ohne Möglichkeit, diese zu beeinflussen?


was ist dann die beste Staatsform?

Zur Demokratie gibts keine Alternative . Zumiindest kenne ich keine .

gruss
In der Tat, in der heutigen Situation ist die Demokratie das einzig passende. Andere, sozialistischere Modelle funktionieren aufgrund des Egoismus des Menschen nicht, und was dikatorische Modelle bewirken ist allgemein bekannt.

Ich weiß, ich werfe hier Staats- und Regierungsformen durcheinander. Doch alles hängt mit allem zusammen, und ich glaube man weiß was ich meine.

Ganz im Gegenteil zur Diktatur , die funktioniert immer bestens .
Welche Diktatur hält sich länger? Die meisten vergehen mit dem Tod des Herrschers.
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
@Pfeifenkopf

die postings von cui bono lese ich immer mit großem interesse.
ich befürchte nur, das man sie nicht unter paranoia abhaken kann.

Der eigentliche Gegner der Weltbevölkerung ist nicht die USA, noch nicht mal das US-Establishment, sondern der entfesselte Kapitalismus der Großkonzerne und ihrer Lenker sowie der ihn ermöglichende "fundamentalistische" Materialismus und das "Freund/Feind"-Denken.

ich stimme dir zu- das ist die eigentliche wurzel des übels.

hier noch ein kommentar aus dem heutigen "tagesspiegel", den ich genauso treffend finde wie den spiegel-artikel:

Die Schändung unserer Werte

FOLTER ODER DEMOKRATIE

http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/11.05.2004/1115597.asp
 

citriatus

Geheimer Meister
3. Mai 2003
193
Winston_Smith schrieb:
Fassen wir also zusammen:

Der Ami ist:

- genetisch degeneriert (WIZ)
- dumm und fett (haruc)
- geldgeil und undemokratisch (samhain)
- ein perverser folterer (fumarat)

Was fehlt noch?
Daß deutlich gesagt wird, um was es sich hier handelt:
Projektion!
Hihi. Entschuldigung. Ich schäme mich.
 

haruc

Vorsteher und Richter
16. Dezember 2002
776
Hm...

vielleicht sollte ich an dieser Stelle etwas tiefer auf meine nicht ausgeführten kritikpunkte bezüglich der USA eigehen.
-Dumm und Fett:
1. Verblödung des Volkes.
Das Volk wird , durch bewussten Informationsmangel ("eingebettete" Jounalisten usw. ) unwissend. So werden zb. in der Schule gewisse Themen, wie Hiroshima, Korea oder Vietnam nur am Rande erwähnt.
Ausserdem sind die Sender häufig überfüllt mit Sendungen, wie "Big Brother" oder "Fear Factor", von denen man wirklich nicht behaupten kann, dass sie in irgendeiner weise nützlich sein sollen, ausser den braven Bürger davon abzuhalten, nachzudenken.
UNd eben diese Sendungen schwappen nun auch nach Europa über, wobei man erwähnen muss, dass es "hohle" Sendungen in Deutschland auch schon in den 70-ern gab.

2. Fettleibigkeit.
Seitdem McDonalds, BurgerKing und so weiter in Deutschland vertreten sind, stieg die Fettleibigkeitsrate in allen Altersschichten in nur 20 Jahren rapide an.

-Treibhauseffekt.

die USA repräsentieren 4% der Weltbevölkerung, produzieren aber über 24% aller das Klima beeinflussenden Gase.

  • http://www.learn-line.nrw.de/angebote/agenda21/archiv/01/daten/glo6992.htm

Und Schuld daran sind in nicht unbedeutender Weise die SChlitten, die manche Amerikaner fahren, und der Unwillen, ein paar hundert millionen Dollar zu invesitieren ( im Vergleich zu den Rüstungsausgaben ein Klacks) damit unser Aller Zukunft nicht von der Starrköpfigkeit einiger weniger vernichtet wird.

So, mehr lust hab ich jetz nicht.
Ich hoffe hiermit mich einwenig von der "Oberfläche" hinwegbewegt zu haben.

Gruss

Haruc.

ps: Opiate machen den Kopp lahm. (Son blödes Medikament gegen Reizhusten)
 

LocoLupo

Vollkommener Meister
24. März 2003
522
Irgendwie glaub ich noch immer das ein wirtschaftlicher Druck, ein Boykott amerikanischer Produkte am meisten Aufmerksamkeit und am nachhaltigsten bei den Amerikanern wirken würde. Es liegt dem Durchschnittsamerikaner viel an guten Beziehungen zu seinen europäischen Wurzeln und will sich für seine Regierung oder Taten nicht mehr schämen müssen, und das musste er öfter, auch wenn er es machmal sehr gut überspielt hat.
Ein deutlicheres Signal könnt man gar nicht mehr senden und gesünder wärs für uns warscheinlich im Endeffekt auch wenn wir auf das fettreiche Zeug und die US-Gehirnwäscheproramme aus der Glotzkiste nciht mehr zu Gemüte führen.
.
Wie sieht das rechtlich gesehen eigentlich aus?
Unter welchen Umständen darf man denn zu einem öffentlichen boykott aufrufen?
Ist jemand, ausser Qrt, da der das weiss?

Am Besten ist es da aber immer es machen einfach alle aus tiefster überzeugung aus mit.
Dazu fehlt aber warscheinlich noch einiges, das Fass wird aber irgendwann überlaufen... ein paar hundert ... tausend Tote mehr ... bis uns die Äuglein aufgehn und wir erkennen...WER HIER AUF DEM SCH...ÖNEN PLANETEN EIGENTLICH DER STÖRENFRIED IST !!...UND WAR!

Hab neulich ein extrem geiles Lied wiedermal gehört...
Der Text ist mit diesertage sehr nahe gegangen.
Ich will mal ne Strophe draus vorsingen... *räusper*

The word is about, there's something evolving,
whatever may come, the world keeps revolving
They say the next big thing is here,
that the revolution's near,
but to me it seems quite clear
that it's all just a little bit of history repeating

.. and I've seen it before
.. and I'll see it again
.. yes I've seen it before
.. just little bit of history repeating
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
Wie sieht das rechtlich gesehen eigentlich aus?
Unter welchen Umständen darf man denn zu einem öffentlichen boykott aufrufen?

offizieller boykott?

keine ahnung!

probiers mal über suchmaschine.

letztes jahr waren hier in meiner gegend aus anlass des irakkrieges einige flugis vor supermärkten verklebt, in denen die jeweiligen amerikanischen produkte aufgeführt waren.

ich bemühe mich schon seit mindestens einem jahr nichts mehr in der richtung zu kaufen...ist auch nicht schwer.... uijuijui...was kann man daraus wieder konstruieren...

wir hatten hier damals auch einen boykott-thread...such mal.
 

Leontral

Geheimer Meister
13. Februar 2004
250
hm,

auch das hatten wir schon mal *g*
Lasst und Amerikanische Produkte Boykottieren..... :-D

Aber ein Ansatz in einem Posting interessiert mich nun besonders.
Kapitalismus und Demokratie scheinen irgendwie zusammenzuhängen.....funktioniert also das eine ohne das andere nicht?

In unserem System haben wie oben treffend bemerkt, die die Macht die das meiste Kapital haben......das Volk besitzt suggerierte Macht über Wahlen, aber man wählt nicht BMW oder Siemens, sondern eine Partei die angeblich für gewisse Werte steht.....Nimmt man die derzeitige Regierung, die von sich behauptet den kleinen Mann zu vertreten kommt mir unweigerlich das Lachen.....vergleicht man unser Wahlsystem, Parteiensystem mit dem der amerikaner können wir uns noch glücklich schätzen. Was also hats auf sich mit der Demokratie....ich sage euch Demokratie in ihrer eigentlichen Form kann nicht funktionieren.....einer sagte"Es werden nicht immer Gute Weise Menschen Regierungen" Ich behaupte Gute Menschen können mangels Aggressionspotenzial in diesem System gar nicht aufsteigen...du musst ein egoist sein um hier wirklich nach oben zu kommen.......ähnlich in USA...wie ist Bush den gewählt worden? Ist das Demokratie....nein...es ist ein System das Ungerechtigkeit, soziale Misstände, Hass, Neid fördert.....
Wer also diese "Unwerte" benutzt um aufzusteigen kann kein "Guter Mensch" sein....was logischer Weise nur die an die Macht bringt, die eben diese Eigenschaften nutzen.....Wenn ihr denkt ihr könnt etwas ändern, vergesst es, ausser ihr seit bereit dafür zu sterben oder zu töten...aber dann seit ihr keine guten Menschen mehr und somit auch keine geeigneten Führer im Sinne der Demokratie....ziemliches Paradoxon, nicht?

Gibt es Alternativen?
Nein, es gibt keine Alternative...aus einem einfachen Grund...es gibt bereits zu viele Menschen.....Dieses System (Kapitalismus) lebt davon das immer mehr Mesnchen immer mehr konsumieren...darum wird die Lebenserwartung gesteigert....und munter weiter Müll produziert, der den Pazifik bereits mit einer Fläche der Grösse Deutschlands verschmutzt...aber wen interessierts? Keinen...warum? weils ihm gut geht...vermeintlich...die meisten trösten ihre sozialen Mangelerscheinungen, wie Liebesentzug, mangelnde Soziale Kontakte durch Konsum....oder im Internet...so wie wir....(kleiner Scherz) :-D

Es ist eine grausame Entwicklung. Wir zerstören unseren Planeten weil wir glauben es gibt keine Alternative dazu....warum? weil es uns eingeredet wird?....natürlich kann man eine Bevölkerung von 450 Mio (Europa) nur mit einem Kapitalistischen System führen...aber das Wachstum hat ein Ende...es stagniert,,,es wird zwangsweise zu einem kollaps des gesamten Wirtschaftssystems kommen....eine Reduktion des Lebensstandards wird gerade eingeleitet....eine angleichung der einzelnen Länder wird angestrebt um soziale Spannungen innerhalb Europas zu verhindern...wieso sollte jemand nach Deutschland einwandern, wenn es heisst.....da geht alles den Bach runter......?

Industrie wird ausgelagert um billig zu produzieren...um Mitbewerbsfähig zu sein, dass dabei 30% mehr Ausschuss (Siemens) produziert wird interessiert nicht...warum? Weil die Manager nach Kosten Nutzen vor Auuschuss bezahlt werden...warum? weils ein Scheiss System ist....
Arbeitsplätze gehen verloren.....Daimler Kauft Mitsubishi und Chrysler und geht fast hops? Warum? Weil ein Grössenwahnsinniger Vortstandschef eine
Welt AG gründen wollte....hurra die Gams.....

Und das alles soll gut sein? Naja...wenn man meint......

Beste Grüsse
Leo
 

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