KB_Snatch
Geheimer Meister
- 17. Dezember 2017
- 412
Die Ehe in ihrer bürgerlichen Form ist aber keine Gebährgemeinschaft. Insofern können sich sowohl Heteros gegen natürliche Kinder, und Homos gegen Adoptionen entscheiden, wenn sie keine Kinder wollen. Daher gibt es außer dem Aufschrei aus dem Lager der gefühlssensiblen Gläubigen eigentlich keinen stichhaltigen Grund (und das ist eigentlich auch keiner), warum beide Gemeinschaftsmodelle nicht absolut gleichwertig zu halten sind.Oder doch eher um Steuervorteile die eine "Familie" bekommt weil dort eben sehr hohe Kosten im Sinne der Gesellschaft aufkommen. Typischerweise treten diese kosten in gleichgeschlechtlichen Ehen nur dann auf wenn Kinder adoptiert werden.
Was dann allerdings auch heißen kann, dass die Steuerprivilegien generell abgeschaft werden.
Aber eventuell meinst du das ja auch, wenn du im zweiten Teilabschnitt dann vom Kindersplitting sprichst?