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Ritter Rosenkreuzer
- 20. März 2003
- 2.785
@ the_midget:
Danke für deine sachlichen Anworten. Momentan kann ich nur wenig hinzufügen:
Die Aktien befanden sich offenbar in den Händen einer "Wohltätigkeitsorganisation" von Michael Moore. Was den Wisch angeht, so habe ich von einem "Schedule D"- Format gelesen, dass angeblich den Verkauf der Aktien indizieren würde. Interessant wäre es eben, zu wissen, ob es eine zeitliche Überlappung von Moores Aussagen und seinem "Aktienbesitz" - bzw. demjenigen seiner Wohltätigkeitsorganisation - gibt. Fragwürdig ist vielleicht auch, was mit den Gewinnnen geschah.
Vorstellbar ist einiges - vielleicht hat sich auch nach 1997 ein Anlageberater durchgesetzt, der es gut mit der Gewinnmaximierung für wohltätige Zwecke gemeint hat...
@all:
Kann denn hier wirklich niemand eine Reaktion von Moore auf diese Vorwürfe auftreiben...?
@Aphorismus
Genau das meine ich. Bei einer "Aufdeckung" der Skandale anderer Personen (insbesondere anderer politischer Couleur) hätten hier erfahrungsgemäß empörte User auch ohne weitere Informationen oder Beschäftigung mit Thematik und Autor die Quelle erst einmal generell in Frage gestellt. Das hielt sich in diesem Fall in doch sehr engen Grenzen - obwohl die Quelle nicht unumstritten ist...
Es scheint kaum jemanden zu interessieren, was es denn nun genau mit diesem Gerücht auf sich hat, ob Michael Moore tatsächlich entsprechende Aktien besessen hat, was für ein Wisch das überhaupt war, auf dem die diskutierten Aktienbeteiligungen erkenntlich sind, oder wie eben die Quelle Schweizer einzuschätzen ist...
Passt, gekauft...
Schweizer halte ich persönlich übrigens für einen konservativen Fanatiker... ein Mitglied des konservativen Think-Tanks "Hoover Institution", das in seinen Büchern Reagan zum heroischen Bezwinger der Kommunisten stilisiert und von Agitatoren wie Bill O'Reilly hochgelobt wird... Allerdings ist offtopic-Kritik an Schweizer eben genau das: offtopic. Falls du dies diskutieren willst, können wir das per PN erledigen.
Danke für deine sachlichen Anworten. Momentan kann ich nur wenig hinzufügen:
Die Aktien befanden sich offenbar in den Händen einer "Wohltätigkeitsorganisation" von Michael Moore. Was den Wisch angeht, so habe ich von einem "Schedule D"- Format gelesen, dass angeblich den Verkauf der Aktien indizieren würde. Interessant wäre es eben, zu wissen, ob es eine zeitliche Überlappung von Moores Aussagen und seinem "Aktienbesitz" - bzw. demjenigen seiner Wohltätigkeitsorganisation - gibt. Fragwürdig ist vielleicht auch, was mit den Gewinnnen geschah.
Vorstellbar ist einiges - vielleicht hat sich auch nach 1997 ein Anlageberater durchgesetzt, der es gut mit der Gewinnmaximierung für wohltätige Zwecke gemeint hat...
@all:
Kann denn hier wirklich niemand eine Reaktion von Moore auf diese Vorwürfe auftreiben...?
@Aphorismus
Na dann lass mich doch mal an dem Ergebnis deiner kritischeren Betrachtung der Quelle teilhaben - was spricht gegen Schweizer?
Genau das meine ich. Bei einer "Aufdeckung" der Skandale anderer Personen (insbesondere anderer politischer Couleur) hätten hier erfahrungsgemäß empörte User auch ohne weitere Informationen oder Beschäftigung mit Thematik und Autor die Quelle erst einmal generell in Frage gestellt. Das hielt sich in diesem Fall in doch sehr engen Grenzen - obwohl die Quelle nicht unumstritten ist...
Es scheint kaum jemanden zu interessieren, was es denn nun genau mit diesem Gerücht auf sich hat, ob Michael Moore tatsächlich entsprechende Aktien besessen hat, was für ein Wisch das überhaupt war, auf dem die diskutierten Aktienbeteiligungen erkenntlich sind, oder wie eben die Quelle Schweizer einzuschätzen ist...
Passt, gekauft...
Schweizer halte ich persönlich übrigens für einen konservativen Fanatiker... ein Mitglied des konservativen Think-Tanks "Hoover Institution", das in seinen Büchern Reagan zum heroischen Bezwinger der Kommunisten stilisiert und von Agitatoren wie Bill O'Reilly hochgelobt wird... Allerdings ist offtopic-Kritik an Schweizer eben genau das: offtopic. Falls du dies diskutieren willst, können wir das per PN erledigen.
Ich bitte darum! Das würde mich nun wirklich interessieren. In Bezug auf seine Tätigkeit als Moderator kann ich mich jedenfalls nicht daran erinnern, dass er Gästen moralische Vorwürfe in Bezug auf das Privatleben gemacht hat. Aber ein Artikel ist sicher ein gutes Argument - über den hat er vielleicht erst seine gesellschaftliche Hauptwirkung entfaltet...(Soll ich dir die Artikel raussuchen wo Friedman vor seiner Affäre über die "prostituisierte Gesellschaft" schwadroniert oder willst du dir und mir die Arbeit ersparen?)
Dass einzige, was ich in diesem Kontext wirklich problematisch finde, sind mögliche Falschaussagen. Wie bereits mehrfach auch von anderen usern erwähnt kann es durchaus Gründe für eine Aktienbeteiligung abseits des persönlichen Profits geben.Oder für Moore: Halliburton-Aktien kaufen und die Kriegsmaschinerie stützen? Bittesehr! Aber dann bitte nicht den gesellschaftlichen Ankläger und Moralapostel spielen, der ausgerechnet gegen diese Unternehmen polemisiert.
Das kommt mir bei uns beiden häufiger so vor...Ich glaube wir reden aneinander vorbei.