Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Wert eines Menschen?

OTO

Erhabener auserwählter Ritter
18. März 2003
1.184
Nein, weil das Handeln dem Menschen vorallem einen Wert gibt. Sonst währe der Wert eines Menschen nur der Wert den seine Organe auf dem Schwarzmarkt einbringen.

Daher Teile ich für mich persönlich zwar nicht in Wertvoll und Nichtwertvoll ein, ich gebe aber ehrlich zu, wenn einige Personen jetzt Tod umfallen würde ich keine Träne vergiesen würde.

Was ich für normal halte, ich bin eben niemand der auch die andere Wange hinhält.
Ich kann doch nicht zusehen wie Unrecht geschiet und das damit abtun gereade der welcher für dieses Unrecht verantwortlich ist, den soll ich genauso achten?

Nein da kann man sich erheben und einschreiten. Weil eben niemand über anderen steht. Weder die Katze über der Maus noch der Mensch über der Natur.
Das sich Verbrecher dann immer auf Bamherzigkeit und Menschlichkeit berufen nachdem sie zB eine Familie aus Geldgier abgeschlachtet haben ist doch bekannt.
 

HamsterofDeath

Geheimer Meister
18. März 2003
335
ich esse keine tiere und zerstöre die welt auch nur ganz wenig. ich glaube, die erholt sich von dem was ich tue ganz schnell wieder. ich werde auch auf alternative energiequellen umsteigen sobald ich die möglichkeit dazu habe.
 

Anmana

Großmeister
21. August 2004
67
OT:
Du sagst du ist keine Tiere, hast aber bestimmt Holzmöbel o. ä. in Deiner Wiohnung stehen. Für das Holz wurde gerodet um Roden zu können wurden Teire getötet und vertrieben.
Du gehst auf Strassen, wo ehemlas Wälder waren, Du bedinesnt Dcih dem Strom und allen anderen kulturellen Güter unserer Gesellschaft.
Sage nicht, das Du als einer der wenien die Erde "nur ein ganz bisschen" zerstörst, und sie sich davon erhohle, damit lügst Du dir was vor. Denn wenn es so wäre, wie Du es von Dir behauptest, könntest Du nicht hier im Forum schreiben, Du hättest keinen Strom, würdest nicht in einem Zementblock hausen, würdest nicht die kommerzielle Industrie unterstützen und schon lange hätte man von Dir nichts mehrn gehört weil du im grünen lebtest. Dann erst kannst Du behaupten, das Du die Umwelt nur ein ganz klein bisschen zerstörts,m ein klein wenig mehr reflexionsbegabung bitte und Sinn für Realität.

Wir alle hier zerstören die Umwelt in einem Maße, was uns so glaube ich ncuht bewußt ist, mich eingeschlossen.

BTT

Interessant wird die Frage erst, indem man nicht Menschen untereinander verglecht, sondern Lebewesen an sich auf der Erde. und ich denke mal jetzt wird die Diskussion erst spannend.
Ich sage alle Lebewesen sind gleichwertig und haben ihre Überlebensberechtigung, auch wenn es anders aussieht in der Realität.
 

OTO

Erhabener auserwählter Ritter
18. März 2003
1.184
Anmana schrieb:
OT:
Du sagst du ist keine Tiere, hast aber bestimmt Holzmöbel o. ä. in Deiner Wiohnung stehen. Für das Holz wurde gerodet um Roden zu können wurden Teire getötet und vertrieben.
Du gehst auf Strassen, wo ehemlas Wälder waren, Du bedinesnt Dcih dem Strom und allen anderen kulturellen Güter unserer Gesellschaft.
Sage nicht, das Du als einer der wenien die Erde "nur ein ganz bisschen" zerstörst, und sie sich davon erhohle, damit lügst Du dir was vor. Denn wenn es so wäre, wie Du es von Dir behauptest, könntest Du nicht hier im Forum schreiben, Du hättest keinen Strom, würdest nicht in einem Zementblock hausen, würdest nicht die kommerzielle Industrie unterstützen und schon lange hätte man von Dir nichts mehrn gehört weil du im grünen lebtest. Dann erst kannst Du behaupten, das Du die Umwelt nur ein ganz klein bisschen zerstörts,m ein klein wenig mehr reflexionsbegabung bitte und Sinn für Realität.

Wir alle hier zerstören die Umwelt in einem Maße, was uns so glaube ich ncuht bewußt ist, mich eingeschlossen.

Ich nehme einmal an dieser Komentar gilt mir, wenn nicht bitte ich um verzeihung.


Also ich habe nie behauptet das ich keine Tiere esse oder sonstige Behauptungen die hier aufgesellt werden.

Ich esse sehrwohl Fleisch und bediene mich der Natur für mein Überleben auch mit Dingen der westlichen Geselschaft wie Auto, Fernseher und PC.
Was für mich im großen und ganzen nicht verwerflich ist.
Nur schände ich die Umwelt nicht wenn es verzichtbar ist. Natürlich will ich ein angenehmes Leben, kann aber auch auf gewisse Dinge verzichten.

Es ist nicht schlimm sich der Natur zu bedienen um zu Leben, somit Tiere zum Schlachten zu züchten.
Es ist aber nicht ok wenn man es aus Spass tut oder dergleichen.

Meine Meinung bezieht sie ehrer auf das Verhalten der Menschen die es gerne übertreiben.
Ich bin kein Extremer Ökufuzzi. Ich sehe die Natur und die Erde als etwas an was für den Menschen da ist, deshalb darf er die Erde nicht sinnlos ausbeuten da nach uns noch andere Generationen kommen.
Der Mensch sollte sich der Natur bedienen und nach höheren Streben und nicht der gier und des Profites wegen.
 

Chiisai

Geselle
5. August 2004
15
hallo erst mal ( ich habe gestern mit den namen einer freundin geschrieben --> StillesWasser also nicht wundern)

@ anmana
nein ich bin kein rassist und ich würde auf jedenfall helfen wenn jemand verletz ist, auch wenn ich ihn nicht kenne! das ist ja wohl klar! und das was am 1. sep. passiert ist und das was jetzt noch im irak passiert, also diese menschen tun mit auch leid.

das meinte ich ja auch nicht!

ich meinte das jemand der dir total fremd ist, also jemand von dem du nicht mal weisst das es ihn gibt ... das dieser mensch einen verschwindent geringen wert für einen hat... gerade weil man ihn nicht kennt. ich geh jetzt nicht davon aus das alle menschen miteinander im verhältniss stehen, sondern was der wert eines menschen im täglichen leben für uns hat... oder denkst du ständig über menschen nach die es vllt noch nicht einmal gibt!

ich glaube jetzt hab ich mich wieder so kompliziert ausgedrückt das es keiner versteht?! :oops:

ich meine wenn mir jemand sagen würde ... "wähle wen ich töten soll den völlig fremden oder deinen freund!" ... dann würde ich nicht wollen das überhaupt wer stirbt, aber der andere würde im erstfall in seinem wert nicht über meinen freund stehen!
ich hoffe das dieses bsp. reicht um mich verständlich zu machen?!

also bis dann
chiisai
 

Anmana

Großmeister
21. August 2004
67
Ähm @OTO, sry, nächstes mal wieder mit Zitat, denn das galt nicht dir, sondern HamsterofDeath, sry for that :roll:

Und auch i h muss ja sagen, dass ich mich an den "Errungenschaften" der Gesellschaft erfreue, die generelle Entwicklung sehr problematisch sehe, aber das zu erläutern, gehört wahrlich nicht hier in diesen Thread;)

Und zum Thema der fremde oder dein Freund. Natürlich ist meine emotionale Bindung gegenüber einem Freund größer, als gegenüber einem Fremden und natürlich gerät auch bei mir mal was durcheinander (bei Schlägerein zum Beipsiel, wo man sehen kann, das sie provoziert woerden sind bzw. unschuldige zu Schaden kommen, weil es einige Spackos gibt, die anders denken als ich-da kriege ich auch schon mal ne Hasskappe auf die betreffenden) aber nichtsdestotroz, versuche ich jeden mit dem mir größmöglichem Maß an Resoekt zu behabndeln, das gilt gleichermaßen für Erwachsene, Fremde und auch Kinder.
 

Chiisai

Geselle
5. August 2004
15
ich versuche auch immer alle gleich zu behandeln und komme dabei eigentlich mit so ziemlich jedem gut aus, egal wie gross seine macken sind. auf der anderen seite gibt es auch leute die ich nich so ab kann... trotzdem hat das leben jedes einzelnen ein und den selben wert !

auch wenn ihr glaubt ich wiederspreche mir hier gerade... aber ich spreche jetzt wiederrum von der gesamtheit lebewesen ( bitte nicht verwechseln)

gruss
Chiisai
 

Diskordias Legionär

Geheimer Sekretär
25. April 2002
606
Ich würde sagen, das ein Mensch 10 bis 15 Jahre Gefängnis Wert ist...oder auch sein eigenens Leben..je nach dem, wo und wie man lebt.

Im Kreig nichts, bzw die Patronen oder was auch immer der anderen und den sogenannten Zweck des Krieges...
 

Azariel

Geheimer Meister
23. August 2003
257
Menschen sind gundsätzlich nicht besonders viel Wert. Zumindest der Durschnittsmensch, denn der zerstört nicht nur die eigenen Lebensgrundlagen, sondern bringt dabei die Menschheit, als Gesamtheit, kein Stück weiter. Er trägt nicht zu deren Entwicklung bei und aus dem Fortbestand der Art/Spezies lässt sich noch keine Daseinsberechtigung ableiten.
Laut Kant hat ein Mensch Würde, da er zu selbstbestimmten Handeln fähig ist - daraus liesse sich schon eher ein Wert ableiten. Würde als Grundwert des Menschen - egal wie sinnlos und unprodiktiv sein Dasein ist.
 

the_midget

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juni 2004
1.437
@ azariel:

Gut das du Kant ins Spiel bringst. Allerdings wäre dann die Frage, ob ein Mensch der, aus welchen Gründen auch immer, nicht selbstbestimmt handeln kann, weniger wertvoll ist. Vergleiche zum Beispiel einen geistig debilen Menschen mit einem IQ von 60 und einen hochintelligenten Hochschulprofessor. Ich finde es ist sehr gefährlich so rein rational an ein solches Thema ranzugehen. Vor allem wenn man letztendlich davon ausgehen muss, das man gar nichts sicher wissen kann (wovon ich ausgehe), besonders wenn es um ethische Fragen geht. Insofern lehne ich es ab Menschen nach solchen Maßstäben zu beurteilen.

gruss

the mgt
 

Azariel

Geheimer Meister
23. August 2003
257
Tja, guter Einwand. Der Gedanke kam mir auch schon.... Ich hab lange mit meinem Prof darüber diskutiert und wir sind zu dem Schluß gekommen, dass jeder der versucht den Menschen über dessen, ihn von den Tieren unterscheidenden, Fähigkeiten definiert, leicht angreifbar ist und vor allem "menschenverachtend" gegenüber Behinderten.
Es bleibt dann nur der irrationale Weg über "Gott". Der Mensch als Ebenbild Gottes, hat Würde da er eben das Ebenbild des Schöpfers ist.
Für mich wenig befriedigend, da ich der Evolution den Vorzug zu geben pflege, bei der Frage nach der Definition von Mensch stehe ich allerdings auf dem Schlauch.
Ich bin für jede Anregung dankbar....wie wohl auch mein Prof....
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
the_midget schrieb:
@ azariel:

Gut das du Kant ins Spiel bringst. Allerdings wäre dann die Frage, ob ein Mensch der, aus welchen Gründen auch immer, nicht selbstbestimmt handeln kann, weniger wertvoll ist. Vergleiche zum Beispiel einen geistig debilen Menschen mit einem IQ von 60 und einen hochintelligenten Hochschulprofessor. Ich finde es ist sehr gefährlich so rein rational an ein solches Thema ranzugehen. Vor allem wenn man letztendlich davon ausgehen muss, das man gar nichts sicher wissen kann (wovon ich ausgehe), besonders wenn es um ethische Fragen geht. Insofern lehne ich es ab Menschen nach solchen Maßstäben zu beurteilen.

Dem kann ich mich nur anschließen. Der Mensch als soziales, Gesellschaft bildendes Wesen muss seinen Artgenossen (und im weiteren Sinne nicht nur diesen) imho einen apriorischen Wert zubilligen, ohne den die Individuen einer Gesellschafft jeden Zweck an sich verlieren und somit als Mittel für "höhere" Zwecke verwendet und verbraucht werden können...
 

Gorgona

Erhabener auserwählter Ritter
7. Januar 2003
1.177
Wenn wir jemals den richtigen Blickwinkel erreichen, was ich nicht glaube, würden wir vielelicht erkennen, dass jder Mensch ein Teil des grossen Musters bildet, dass letztlich ein Ganzes ergibt und dieses Ganze wäre nicht vollkommen würde auch nur ein Teilchen, sprich ein Mensch fehlen. Somit hätte jeder Mensch den selben Wert.

Der Blickwinkel verändert alles. Betrachte ich die Welt aus meiner menschlichen Otto-Normal-Verbraucher-Socht erscheint mir vielleicht der Uniprof mit seiner Bildung und seinem Wissen wertvoller als der debile Alte aber letztlich ist er eine ebensolche Kohlenstoffeinheit :) wie der Prof. Aus dem Blickwinkel eines Nichtmenschen, der unsere Werte nicht als seine ansieht wären beide gleichwertig.
 

the_midget

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juni 2004
1.437
Gorgona schrieb:
Wenn wir jemals den richtigen Blickwinkel erreichen, was ich nicht glaube, würden wir vielelicht erkennen, dass jder Mensch ein Teil des grossen Musters bildet, dass letztlich ein Ganzes ergibt und dieses Ganze wäre nicht vollkommen würde auch nur ein Teilchen, sprich ein Mensch fehlen. Somit hätte jeder Mensch den selben Wert.

Der Blickwinkel verändert alles. Betrachte ich die Welt aus meiner menschlichen Otto-Normal-Verbraucher-Socht erscheint mir vielleicht der Uniprof mit seiner Bildung und seinem Wissen wertvoller als der debile Alte aber letztlich ist er eine ebensolche Kohlenstoffeinheit :) wie der Prof. Aus dem Blickwinkel eines Nichtmenschen, der unsere Werte nicht als seine ansieht wären beide gleichwertig.

Interessante Sichtweise. Letztlich heisst das, das uns in der Diskussion ein übergeordneter Bezugspunkt fehlt. Der könnte zum Beispiel, wie Azariel anmerkt Gott sein. In der Philosophie gibt es aber doch noch solche Konstrukte wie Vernunft, die ähnliches leisten sollen. Ist nur die Frage ob das geht. Ich finde es aber grnudsätzlich schon interessant Kriterien zu diskutieren, die Aussagen über den Wert von Geschöpfen machen. Peter Singer (den hab ich in einem vorigen Post bereits erwähnt) schlägt da unterschiedliche vor: Die Bewusstseinsfähigkeit und damit verbunden die Leidensfähigkeit eines Wesens etc. Man muss sich nur bei einer solchen Diskussion über die begrenzte Erkenntnismöglichkeit bewusst sein. Absolute Aussagen kann man da einfach nicht machen.

Deswegen schliesse ich mal mit einem Zitat aus einem Aldous Huxley-Buch:

"Der Friede über alle Vernunft"

in diesem Sinne...

the mgt
 

Ähnliche Beiträge

Oben Unten