Der Bankier und seine Stadt - oder wie die High-Society den Stadthaushalt plündert
wer mehr davon erfahren möchte ... hier: http://www.jungewelt.de/2002/05-14/016.php
die onlineausgabe des manager-magazins/spiegel hat sich u.a. auch schon dieser thematik angenommen -wenn auch oberflächlich:
Krockow (Anmerkung: geschäftsführender Gesellschafter und Sprecher der Geschäftsleitung von Oppenheim) schwört darauf, dass es viele legale und steuerlich lukrative Möglichkeiten der Vermögensmehrung in Deutschland gibt. Er hat sich mit dem undurchsichtigen Bauunternehmer Josef Esch zusammengetan, laut "Manager Magazin" ein "Genie in Sachen steuersparende Geldanlagen".
Die Oppenheim-Esch-Holding (OEH) hat knapp vier Milliarden Euro bei Familien wie den Werhahns, dem kürzlich verstorbenen Wilhelm von Finck, aber auch gut verdienenden Gerling-, Lufthansa- oder KarstadtQuelle-Managern eingesammelt und in geschlossene Immobilienfonds investiert.
Das Prinzip ist einfach: Die öffentliche Hand, allen voran die Stadt Köln, übernimmt oft die Risiken. Die meisten Investoren kassieren zweistellige Nachsteuerergebnisse für ihren Einsatz.
Beispiel Köln-Ossendorf: Mitten in einem Industriegebiet weitab vom Zentrum entstand auf einem Grundstück der OEH für insgesamt 239 Millionen Euro ein völlig überdimensioniertes Medienzentrum. Zwar haben sich hier die Fernsehsender Super RTL und Vox angesiedelt. Doch viele Studios und Büros stehen leer.
Die Medienkrise muss die Oppenheims und ihre 32 Co-Investoren nicht stören. Sie schützt eine zehnjährige Mietgarantie des Studiobetreibers, hinter dem auch die Stadtsparkasse Köln steht. Die Rendite liegt nach eigenen Angaben im zweistelligen Bereich.
Aktuell finanziert die OEH vier Ausstellungshallen für die Koelnmesse. Auch da kann nichts schief gehen, weil die Stadt eine langjährige Mietgarantie gibt.
link: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,327716-2,00.html
jaja ...
wieso passt da meine signatur nur zu gut ...
wer mehr davon erfahren möchte ... hier: http://www.jungewelt.de/2002/05-14/016.php
die onlineausgabe des manager-magazins/spiegel hat sich u.a. auch schon dieser thematik angenommen -wenn auch oberflächlich:
Krockow (Anmerkung: geschäftsführender Gesellschafter und Sprecher der Geschäftsleitung von Oppenheim) schwört darauf, dass es viele legale und steuerlich lukrative Möglichkeiten der Vermögensmehrung in Deutschland gibt. Er hat sich mit dem undurchsichtigen Bauunternehmer Josef Esch zusammengetan, laut "Manager Magazin" ein "Genie in Sachen steuersparende Geldanlagen".
Die Oppenheim-Esch-Holding (OEH) hat knapp vier Milliarden Euro bei Familien wie den Werhahns, dem kürzlich verstorbenen Wilhelm von Finck, aber auch gut verdienenden Gerling-, Lufthansa- oder KarstadtQuelle-Managern eingesammelt und in geschlossene Immobilienfonds investiert.
Das Prinzip ist einfach: Die öffentliche Hand, allen voran die Stadt Köln, übernimmt oft die Risiken. Die meisten Investoren kassieren zweistellige Nachsteuerergebnisse für ihren Einsatz.
Beispiel Köln-Ossendorf: Mitten in einem Industriegebiet weitab vom Zentrum entstand auf einem Grundstück der OEH für insgesamt 239 Millionen Euro ein völlig überdimensioniertes Medienzentrum. Zwar haben sich hier die Fernsehsender Super RTL und Vox angesiedelt. Doch viele Studios und Büros stehen leer.
Die Medienkrise muss die Oppenheims und ihre 32 Co-Investoren nicht stören. Sie schützt eine zehnjährige Mietgarantie des Studiobetreibers, hinter dem auch die Stadtsparkasse Köln steht. Die Rendite liegt nach eigenen Angaben im zweistelligen Bereich.
Aktuell finanziert die OEH vier Ausstellungshallen für die Koelnmesse. Auch da kann nichts schief gehen, weil die Stadt eine langjährige Mietgarantie gibt.
link: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,327716-2,00.html
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wieso passt da meine signatur nur zu gut ...