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Wie gefährlich sind die Freikirchen?

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Wie gefährlich sind die Freikirchen?

Hallo Nussbrot;

Viele Freikirchen in Afrika sind sehr mittelalterlich, unsozial und unbalancetistisch. Sie wenden grausame Rituale an.

Aber auch in Deutschland gibt es schlimme Dinge.

Bah, total abschreckend wenn man sich diese "durchgeknallten" Leute aus den You Tube anguckt....und auch das was man in die "heilige Schrift" hineininterpretieren kann, je nach gusto.
 

Jeremia

Geheimer Meister
30. Januar 2012
388
AW: Wie gefährlich sind die Freikirchen?

Jau Bona-Dea, die Evangelikalen in den USA, die ja massiv Bush und Konsorten unterstützt haben, kannst du ebenso dazuzählen. Dem George soll doch tatsächlich der Allmächtige erschienen sein und ihm den Befehl gegeben haben, den Irak zu überfallen. Nachdem die Freikirchen und Evangelikalen die Bibel zu 100 Prozent wörtlich nehmen, müssen sie auch den teilweisen Schrott aus der Apokalypse für bare Münze halten. Beispielsweise den Begriff Harmagedon, den Endkampf zwischen Gut und Böse, der ja nach deren Meinung im Nahen Osten bzw. Israel stattfinden soll.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Wie gefährlich sind die Freikirchen?

Die Dokumentation über "Hexenkinder" die im Startbeitrag verlinkt ist, finde ich ausgesprochen erschütternd, man sollte sich mal ein Bild davon machen...
Wer sich nicht die Zeit für diese Dokumentation nehmen will, kann auch hier etwas über die Problematik nachlesen: Verhexte Kinder

Daraus:
Krieg gegen Kinder
Die Pastoren und Pastorinnen der zahllosen evangelikalen Kirchen, die in Dörfern und Städten wie Pilze aus dem Boden sprießen, schüren die Panik vor Hexen und Dämonen und bieten sich gleichzeitig als Hilfe zur Bewältigung des Elends an, das sie selbst verursacht haben. Je mehr böse Geister sie aufspüren, je mehr Exorzismen sie zelebrieren, umso erfolgreicher bestehen sie in der Konkurrenz mit den anderen Glaubensgemeinschaften. Denn wer den Teufel besiegt, ist Gott nahe. Unheilbare Hexenkinder müssen beseitigt, erschlagen, ausgesetzt werden.
Auf der Seite findet man auch etwas über die Glaubenshintergründe und Motive dieser Verhaltensweisen.

Die christlichen Kirchen sind wohl nicht Schuld an diesen Umständen, Geisterglaube und Austreibungen haben auf dem afrikanischen Kontinent eine lange Tradition.
Man darf sich aber fragen ob kirchliche Lehren in Verbindung mit Teufelsglaube dazu geeignet sind, einen Nährboden für derartig perverse Auswüche zu bereiten.

Meiner Einschätzung nach reichen die nächsten hundert Jahre nicht dazu aus um mit Aufklärung gegen diesen Aberglauben anzusteuern und diesen traumatisierten Kindern ein würdiges Leben zu ermöglichen...
Die "Geistlichen" die ihre abhängigen Gemeindemitglieder verdummen und manipulieren, machen auch eher den Eindruck als wollten sie ihren kranken Wahn vortsetzen und weiter ausleben.

Gruss Grubi
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Wie gefährlich sind die Freikirchen?

Hallo Grubi;


Die christlichen Kirchen sind wohl nicht Schuld an diesen Umständen, Geisterglaube und Austreibungen haben auf dem afrikanischen Kontinent eine lange Tradition.
Man darf sich aber fragen ob kirchliche Lehren in Verbindung mit Teufelsglaube dazu geeignet sind, einen Nährboden für derartig perverse Auswüsche zu bereiten.

Die christlichen Kirchen brauchten auch lange um sich vom Glauben an den Teufel zu distanzieren, so ganz haben sie das immer noch nicht geschafft. Genau hier setzen die Evangelikalen an, denn wer nicht dran glaubt das der Teufel mächtig ist,den hat er schon in seinen Fängen...
Kindern wird eingeredet es stimmt was nicht mit Ihnen, wenn sie wütend, frech oder gar aufsässig werden, dass macht Kindern unglaubliche Schuldgefühle, denn sämtliche Emotionen sind normal und oft von der Umgebung und anderen Personen mitabhängig. Rigide Moralität, verhindert eine gesunde Selbstentfaltung und der Blick über den Tellerrand wird als Sünde bezeichnet.

Meiner Einschätzung nach reichen die nächsten hundert Jahre nicht dazu aus um mit Aufklärung gegen diesen Aberglauben anzusteuern und diesen traumatisierten Kindern ein würdiges Leben zu ermöglichen...
Die "Geistlichen" die ihre abhängigen Gemeindemitglieder verdummen und manipulieren, machen auch eher den Eindruck als wollten sie ihren kranken Wahn vortsetzen und weiter ausleben.

Ist ja durchaus möglich das solche Geistlichen selbst daran glauben, sie umgehen zumindest in Deutschland damit aber wichtige Gesetze, wie das Verbot Kinder zu schlagen oder seelisch zu Misshandeln, auch bei den Evangelikalen werden Homosexuelle nicht geduldet, sie müssen versuchen durch Gebete von "ihrer Krankheit" geheilt zu werden, dass ist schon Diskriminierung!

Weiterhin wird Evolution bestritten, normale Aufklärung wie Sexualkunde findet nicht statt, Sex vor der Ehe ist Sünde, dafür gibt es extra immer mehr private Schulen von Freikirchen, wo die Schäfchen auch von den Erwachsenen schön dumm gehalten werden.


Der Catholica-Referent am Konfessionskundlichen Institut Bensheim Paul Metzger hat dieses Jahr im Marix-Verlag ein Buch mit dem Titel "Der Teufel" veröffentlicht, in dem er dem Glauben an das personifizierte Böse nachspürt. In der Theologie der evangelischen Landeskirchen spielt der Teufel schon seit Ende des 18. Jahrhunderts keine Rolle mehr, sagt Metzger. In den protestantischen Freikirchen hingegen, etwa bei den Siebenten-Tags-Adventisten oder in den sogenannten Pfingstgemeinden sei der Glaube an den Teufel nach wie vor präsent oder gewinne sogar an Anhängern.

Exorzismus in München - Auf Teufel komm raus - München - Süddeutsche.de

Auch wenn der TE eigentlich auf etwas anderes, von wegen der Hintergründe hinauswollte, ist doch festzustellen, dass Freikirchen für freie Menschen durchaus als gefährlich weltfremd eingestuft werden können.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Wie gefährlich sind die Freikirchen?

High, friends
meine TGN wird ja von einer Gruppierung namens 'freie Christen' betrieben + die stehen Homosexualität nicht gerade positiv gegenüber.
Ein befreundetes lesbisches Paar hat mir mal erzählt, als sie die ersten Male in der TGN auftauchten, hatte ihnen der damalige Leiter erklärt:
'Aufenthalt ja, Zärtlichkeitenaustausch nein!'
Daraufhin ham die beiden Mädels eine Knutschaktion gemacht + meinten danach stumpf zum Leiter:
'Wir lieben uns, dagegen hat ja wohl niemand was!'
Danach gabs keine Anordnungen+Knutschereien mehr!
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Wie gefährlich sind die Freikirchen?

Hallo a-roy;

meine TGN wird ja von einer Gruppierung namens 'freie Christen' betrieben + die stehen Homosexualität nicht gerade positiv gegenüber.
Das ist nun mal bei den Monotheisten so, sie berufen sich auf die Bibel oder den Koran der sehr viel aus dem AT übernommen hat.

Ein befreundetes lesbisches Paar hat mir mal erzählt, als sie die ersten Male in der TGN auftauchten, hatte ihnen der damalige Leiter erklärt:
'Aufenthalt ja, Zärtlichkeitenaustausch nein!'

Auch wenn ich selbst überhaupt nichts gegen gleichgeschlechtliche Liebe habe, geht mir knutschen und dergleichen in der Öffentlichkeit auch auf den Nerv.

Daraufhin ham die beiden Mädels eine Knutschaktion gemacht + meinten danach stumpf zum Leiter:
'Wir lieben uns, dagegen hat ja wohl niemand was!'
Danach gabs keine Anordnungen+Knutschereien mehr!
Ich frag dann immer ob die Leute kein zu Hause haben, oder warum sie sich in der Öffentlichkeit damit profilieren müssen.


Ansonsten sind die Afrikaner durchaus mit der brutalen Seite der Monotheisten konfrontiert worden.


Die Anfänge des christlichen Glaubens in Afrika
In Nordafrika kann die Kirche bis auf die Antike zurückblicken. Ab dem 8. Jahrhundert wurde das Christentum jedoch dort vom Islam weitestgehend verdrängt. Südlich der Sahara begannen erste Missionierungen im 15. und 16. Jahrhundert; weitere und erfolgreichere folgten im 19. Jahrhundert. Allerdings wurde die Mission durch oftmals gewalttätiges Vorgehen von Missionaren und der westlichen Kolonialmächte überschattet.

Christen in Afrika: So vielfältig wie nirgends sonst - katholisch.de

Sie werden sicher auch noch lange brauchen, bis die allgemeine Bildung groß genug, ist um den ganzen religiösen Unsinn abzulegen.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Wie gefährlich sind die Freikirchen?

Bona-Dea, es ging den Mädels doch nicht darum in der Öffentlichkeit zu knutschen(was sie eh nicht machen), sie wollten nur diese überflüssige Anweisung ad absurdum führen.
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Wie gefährlich sind die Freikirchen?

.



Meiner Einschätzung nach reichen die nächsten hundert Jahre nicht dazu aus um mit Aufklärung gegen diesen Aberglauben anzusteuern und diesen traumatisierten Kindern ein würdiges Leben zu ermöglichen...
Die "Geistlichen" die ihre abhängigen Gemeindemitglieder verdummen und manipulieren, machen auch eher den Eindruck als wollten sie ihren kranken Wahn vortsetzen und weiter ausleben.

Gruss Grubi
Unverständliche Krankheiten, Unerklärliches, menschliche Dramen, Missbildungen, Epilepsie, psychische Erkrankungen, da werden Erklärungen und Sündenböcke gesucht. Magisches Denken ist im Alltag und im Denken verankert, die Ahnen sitzen mit am Tisch.
Guck dir einen beliebiges, lokal gemachtes Unterhaltungs Video an, in jeder Geschichte wird irgrndwer mit magischen Mitteln geschädigt oder gerettet.
Selbsternannte Kirchengründer an jeder Ecke.
Hinzu kommt, dass die Gründung einer Glaubensgemeinschaft auch als Geschäftsidee gesehen wird, die nur dann funktioniert, wenn die Bedürfnisse und Muster die da sind, aufgegriffen und bedient werden. Mit Angst und "Verdummung" lässt sich auch dort viel verdienen.

Die Vorstellungen traditioneller Religionen und Kulte mit christlichen Elementen mischen sich, da ist von Seiten diverser Gemeinden kein Gegengewicht zu erwarten, das wäre geschäftsschädigend
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Wie gefährlich sind die Freikirchen?

Das ist nun mal bei den Monotheisten so,
Nein. Das liegt an mangelnder Übertragung des grundlegendsten Gebotes (Nächstenliebe, bzw. Freundlichkeit) in die Realität. Und das muß noch nicht mal an der Einstellung liegen, sondern kann viele Gründe haben. Auf Seite der Atheisten und Polytheisten und was-weiß-ich-für-theisten ist es trotz der vorgeblichen Anwendung der wissenschaftlichen Methode gang und gäbe ausschließlich die negativ klingenden Teile heiliger Schriften rauszupicken, um zu beweisen, dass G-tt böse ist, Religionen den Menschen zwangsläufig verderben und dass jede/r Gläubige eins am Sträußchen hat. Genau dieselbe herauspickende Methode wenden Christen an, wenn sie sich einzelne Passagen des AT heranziehen, um zu beweisen, dass Jesus DER Messias ist und obendrein noch G-tt. Dabei dürfte (sage ich als Laie) "fleischgewordenes Wort G-ttes" bedeuten, dass Jesus ein vorbildlicher Jude seiner Zeit gewesen ist, der seine Zeitgenossen zurück zu ihrem G-tt führen wollte.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Wie gefährlich sind die Freikirchen?

Mindestens die Atheisten müssten aber eigentlich aus dieser Aufzählung herausgenommen werden - echte Athjeisten gehen davon aus das Gott "nicht ist", also kein wie auch immer geartetetes "Wesen" innerhalb des #wissenschaftlichen Bezugsrahmen sein kann. Und was nicht "ist", muss weder wiederlegt, noch "bewiesen" werden, weil die Nichtexistenz eben nicht bewiesen werden kann.... Dem echten Atheisten ist der Gottesbezug schietegal, genauso wie der echte Atheist keine Expeditioon aussenden würde, um die Existenz des "fliegenden Spaghettimosters hinter'm Mond" aufzudecken. Denn das würde ja bedeuten dass man an das Monster glaubt, und echte Atheisten glauben halt nur das was sie shen können oder mit ihren Verstandeskräften erfassen können....

Die Frage ob eine Religion, eine Ideologie oder eine Organisation "gefährlich" ist oder nicht, lässt sich seltenst am internben Statut festmachen. Bei Scvientology und den Neo-Nazi's ist die Sachlage klar (sollte man meinen), bei Religion und/oder Atheismus ist die Sache keineswegs klar. Denn es ist der einzelne Mensch der durch seinen Fanatismus das Gefährdungspotential schafft - " und willst Du nicht mein Bruder sein, so schlag' ich Dir den Schädel ein.....". Solcherart wird weder von der Religioon gelehrt, noch vom humanistischen Atheismus....
 

Hsagzah

Lehrling
21. September 2013
3
AW: Wie gefährlich sind die Freikirchen?

Hallo hier! bin neu!



Bei uns bekommen die Hartz IV- Empfänger Essen (Tafel) von den Freikirchen, aber erst wenn sie die Predigt mit gemacht haben.
 

Jeremia

Geheimer Meister
30. Januar 2012
388
AW: Wie gefährlich sind die Freikirchen?

Hallo hier! bin neu!



Bei uns bekommen die Hartz IV- Empfänger Essen (Tafel) von den Freikirchen, aber erst wenn sie die Predigt mit gemacht haben.
Mit Speck fängt man Mäuse. Das ist überall so. Ich hab gehört, dass sich die Mitglieder der Freikirchen gegenseitig helfen. Jesus hat gesagt: "Wer da will der komme und nehme das Wasser des Lebens umsonst". Aber im Alten Testament musste von den Israeliten 10 % ihres Einkommens für die Leviten, die sich um das Rechtssystem und den Predigtdienst kümmerten, abgegeben werden.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Wie gefährlich sind die Freikirchen?

High, Antiplutokrat
Da ich yt nicht sehen kann, könntest du dann vllt. mit eigenen Worten erklären, warum das so ist?!
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Wie gefährlich sind die Freikirchen?

Mit Speck fängt man Mäuse. Das ist überall so. Ich hab gehört, dass sich die Mitglieder der Freikirchen gegenseitig helfen. Jesus hat gesagt: "Wer da will der komme und nehme das Wasser des Lebens umsonst". Aber im Alten Testament musste von den Israeliten 10 % ihres Einkommens für die Leviten, die sich um das Rechtssystem und den Predigtdienst kümmerten, abgegeben werden.

Mit 10% Lohn- und Einkommenssteuer kann man leben..... De Leviten stellten im alten Israel die "Regierungskaste"; aus den 10% wurde auch der Hof den Königs finanziert. Übetrag' das mal auf die heutigen Steuersysteme....
 

Haring

Geselle
28. Oktober 2012
15
AW: Wie gefährlich sind die Freikirchen?

Die Freikirchen unterwandern sogar den linken Fußballverein St. Pauli. Leider habe ich die Doku über den HSV und über St. Pauli nicht mehr gefunden.



Aber hier ist eine andere Seite.


Fußball und Glaube | Bibel TV
 

es könnte ja sein

Ritter vom Osten und Westen
22. September 2010
2.582
AW: Wie gefährlich sind die Freikirchen?


die kapelle auf schalke kenn ich. da sind wir mal inner pause, wegen den langen warteschlangen vor den toiletten, zum pinkeln reingegangen (war ja menschenleer)

in dem moment wo der druck dann nachlies, wusste ich, gott ist gerade bei mir und mein erlöser

wir haben uns dann auch herzlich bedankt bei dem gott und haben ihm noch als gabe einen halben becher bier stehenlassen

wir haben dann zwar gegen die gelsenkirchener verloren, aber wen interessiert das

freunde der sonne
 
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