- Ersteller
- #21
racingrudi
Geheimer Meister
- 11. September 2004
- 475
@tino
danke für deinen beitrag, werde mich demnächst auch nochmal zu den äußerungen des liberalen melden (muss darüber hirnen, was a bissle zeit koschded ... fundierten beiträgen sollte fundiert geantwortet werden). ansonsten sehe ich es ähnlich wie du, eine grundversorgung sollte über die KV abgedeckt sein, selbstbedienung irgendwie vermieden werden und auch solche dinge, wie mir selbst geschehen: knorpelschaden vierten grades mit der folge einer zylindertransplantation, die handwerklich hervorragend vollzogen wurde. nur: im vorfeld wurde ich dem zur ärztegruppe der behandelnden privatklinik gehörenden ultraschallsachverständigen überstellt, der mir einen schaden an der meniskusbasis attestierte, so wie es der arzt, der die erste diagnose "durch handauflegen" stellte, vermutete. völliger quatsch. was hat er durch sein ultraschallgerät gesehen? nach CT, endoskopie und stationärem aufenthalt zur zylindertrans dann die klinikentlassung erneut über den umweg ultraschall. gesehen hat der natürlich nix außer marslandschaften. der hat also zweimal abkassiert, obwohl er zur genesung überhaupt null und nix beigetragen, geschweige denn was gescheites diagnostiziert hat. sowas gehört unterbunden. leider können die patienten in diesen fällen kaum aufgeklärt sein, was sie insofern zu einem unmündigen kunden und keinem gleichberechtigten handelspartner macht (was sie im grunde trotz gutgemeinter selbsthilfegruppen sowieso nie sein können, wie auch?). um das geht es aber gar nicht, sondern um die dreistigkeit der ärzte, einen patienten zu zig fachkollegen zu schicken. standard bei knieproblemen: schuheinlage. sowieso: kragy (hilft auch, aber dann regelmäßig mit reizstrom. etwas zweifelhafte geschichte, wie ich meine). allerdings wüsste ich keine lösung, wie man solchen geschichten einen riegel vorschieben könnte. geht womöglich nicht. man muss als patient einfach vertrauen.
gruß
rg
danke für deinen beitrag, werde mich demnächst auch nochmal zu den äußerungen des liberalen melden (muss darüber hirnen, was a bissle zeit koschded ... fundierten beiträgen sollte fundiert geantwortet werden). ansonsten sehe ich es ähnlich wie du, eine grundversorgung sollte über die KV abgedeckt sein, selbstbedienung irgendwie vermieden werden und auch solche dinge, wie mir selbst geschehen: knorpelschaden vierten grades mit der folge einer zylindertransplantation, die handwerklich hervorragend vollzogen wurde. nur: im vorfeld wurde ich dem zur ärztegruppe der behandelnden privatklinik gehörenden ultraschallsachverständigen überstellt, der mir einen schaden an der meniskusbasis attestierte, so wie es der arzt, der die erste diagnose "durch handauflegen" stellte, vermutete. völliger quatsch. was hat er durch sein ultraschallgerät gesehen? nach CT, endoskopie und stationärem aufenthalt zur zylindertrans dann die klinikentlassung erneut über den umweg ultraschall. gesehen hat der natürlich nix außer marslandschaften. der hat also zweimal abkassiert, obwohl er zur genesung überhaupt null und nix beigetragen, geschweige denn was gescheites diagnostiziert hat. sowas gehört unterbunden. leider können die patienten in diesen fällen kaum aufgeklärt sein, was sie insofern zu einem unmündigen kunden und keinem gleichberechtigten handelspartner macht (was sie im grunde trotz gutgemeinter selbsthilfegruppen sowieso nie sein können, wie auch?). um das geht es aber gar nicht, sondern um die dreistigkeit der ärzte, einen patienten zu zig fachkollegen zu schicken. standard bei knieproblemen: schuheinlage. sowieso: kragy (hilft auch, aber dann regelmäßig mit reizstrom. etwas zweifelhafte geschichte, wie ich meine). allerdings wüsste ich keine lösung, wie man solchen geschichten einen riegel vorschieben könnte. geht womöglich nicht. man muss als patient einfach vertrauen.
gruß
rg