Kaleidoskop
Geheimer Meister
- 10. April 2002
- 182
Essaythema: Wie würde eine Neorealistin das Ende das Kalten Krieges erklären?
Nach neorealisten Gesichtspunkten war doch die internationale Struktur zur Zeit des Ost-West-Konflikts äußerst stabil.
Es herrschte Bipolarität, man kannte gegenseitig fast auf die Bombe genau seine Capabilities. Die Abschreckung durch nukleare Atomwaffen war ungemein groß und ließ einen Erstschlag unwahrscheinlich, wenn nicht sogar unmöglich erscheinen, wenn man sich das Kosten-Nutzen-Schema anschaute.
Beide Blöcke hatten neben einer immensen Aufrüstung (die dann allerdings durch SALT1 und SALT2 eingeschränkt wurde. Warum denn? Um die ökonomischen Capabilites nicht übermäßig zu schröpfen?) auch standhafte Allianzpartner an ihrer Seite.
Was gäbe es noch zu sagen?
Neorealistische Gründe für das Ende des Kalten Krieges:
Durch den ökonomischen Verfall der SU wurde das bipolare System zerstört und eine unipolare Struktur entstand. Die SU hatte keine Capabilites mehr um die USA weiterhin einzuschüchtern.
Die Allianzen der SU verringerten sich immens (Beispiele?, Ungarn, Tschechoslowakei?), auch dadurch entstand auch ein Mächteungleichgewicht.
Schwer, weitere Punkte zu finden, oder?
Würd mich über Hilfe sehr freuen, müssen 5 Seiten werden...
PS: Was hat es mit der Betonung auf sich, dass es sich bei der Fragestellung um eine Neorealistin handelt? Nur Ablenkung?
Nach neorealisten Gesichtspunkten war doch die internationale Struktur zur Zeit des Ost-West-Konflikts äußerst stabil.
Es herrschte Bipolarität, man kannte gegenseitig fast auf die Bombe genau seine Capabilities. Die Abschreckung durch nukleare Atomwaffen war ungemein groß und ließ einen Erstschlag unwahrscheinlich, wenn nicht sogar unmöglich erscheinen, wenn man sich das Kosten-Nutzen-Schema anschaute.
Beide Blöcke hatten neben einer immensen Aufrüstung (die dann allerdings durch SALT1 und SALT2 eingeschränkt wurde. Warum denn? Um die ökonomischen Capabilites nicht übermäßig zu schröpfen?) auch standhafte Allianzpartner an ihrer Seite.
Was gäbe es noch zu sagen?
Neorealistische Gründe für das Ende des Kalten Krieges:
Durch den ökonomischen Verfall der SU wurde das bipolare System zerstört und eine unipolare Struktur entstand. Die SU hatte keine Capabilites mehr um die USA weiterhin einzuschüchtern.
Die Allianzen der SU verringerten sich immens (Beispiele?, Ungarn, Tschechoslowakei?), auch dadurch entstand auch ein Mächteungleichgewicht.
Schwer, weitere Punkte zu finden, oder?
Würd mich über Hilfe sehr freuen, müssen 5 Seiten werden...
PS: Was hat es mit der Betonung auf sich, dass es sich bei der Fragestellung um eine Neorealistin handelt? Nur Ablenkung?