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Die Obrigkeit fühlt sich schuldlos
Der so in Bedrängnis geratene Verteidigungsminister ruderte zurück, versprach lückenlose Aufklärung und wälzte Verantwortung nach unten ab: "Es lässt sich fragen, warum wir hier in Moskau erst vor zwei Tagen davon erfahren haben, obwohl diese entsetzlichen Ereignisse schon zum Jahreswechsel passierten.
Zehntausende Hinweise auf Grausamkeiten
Beim Komitee der russischen Soldatenmütter gehen jedes Jahr rund 50.000 Beschwerden wegen Brutalität in den Streitkräften ein. Die traditionelle Misshandlung der Armee-Neulinge durch die Dienstälteren nennt der russische Volksmund "Dedowtschnina", Großväterherrschaft. Valentina Melnikowa, die Vorsitzende der russischen Soldatenmütter, sagt, es sei gut möglich, dass zehn weitere Soldaten ebenso schweren Misshandlungen ausgesetzt waren, seit Sytschow ins Krankenhaus eingeliefert wurde - "wir haben es bloß noch nicht erfahren".
Tja, und wie geht so eine Truppe wohl mit tschetschenischen Gefangenen um? Die verschwinden einfach. Ganz ohne ein Guantanamo.
Bei den Amis werden die Soldaten nur körperlich besser behandelt. Die Grundausbildung zielt unter anderm darauf ab, sie psychisch fertigzumachen, ohne körperlich andere Spuren zu hinterlassen als Muskelaufbau und Fettschwund.
Das liegt aber auch an den technischen und medizinsichen Möglichkeiten der Amerikaner.Solche Trainings und Ausbildungs- Möglcihkleiten haben andere Staaten gar nicht.
In einer "Reportage" (Der Film ist indiziert und unterliegt strengstem Jugendverbot) wurde vor circa 30 Jahren ein Familienvater von drei Kindern dafür bestraft, dass er seine Steuern nicht zahlen konnte oder wollte. Der Betrag bewegte sich - soweit ich mich erinnere - im lächerlichen Bereich um 10 Euro. Dazu wurde er rechtskräftig mit Pferden in vier Teile gerissen - vor laufender Kamera.
Wir sehen also, dass bestimmte Mechanismen nicht einfach so aus den Köpfen von verschiedenen Gesellschaften verschwinden bzw. mindestens zwei Generationen brauchen, um beseitigt zu werden.
Insofern hinkt ein Vergleich von Folter und Gesellschaft zwischen den USA und Russland - auch wenn wir die Taten als solche gleichermaßen verurteilen.
Neue Vorwürfe gegen amerikanische Soldaten im Irak
Elfköpfige Familie erschossen?
Das amerikanische Militär prüft nach eigener Darstellung neue Vorwürfe, wonach US-Soldaten in der vergangenen Woche eine elfköpfige irakische Familie erschossen haben sollen. Über einen ähnlichen Vorfall hatte das Magazin «Time» unlängst berichtet.
Die irakische Polizei hat amerikanische Soldaten beschuldigt, in der nördlich von Bagdad gelegenen Stadt Ishaki fünf Schulkinder, vier Frauen und zwei Männer erschossen zu haben. «Das war eindeutig und ohne jeden Zweifel ein Verbrechen», hatte der örtliche Polizei- Oberst Faruk Hussein gesagt.
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