Tach Gemeinde!
Die Alten sagen: Früher war alles besser!
Die Fortschrittsjünger sagen: Es geht voran!
Und wieder andere meinen: Ist doch alles immer das gleiche!
Was denn jetzt?
Ich als großer Freund der Paradoxie und als jemand, der nicht an die unbegrenzte Linearität von Zeit glaubt, denke, dass alle obigen Antworten gleich-zeitig zutreffen, bzw. Quatsch sind.
Beispiele gibt es genug:
Viele soziale Versorgungssysteme brechen weg, die Renten sind nicht mehr sicher, die Arbeitslosigkeit steigt, jede zweite Ehe wird wieder geschieden, es gibt viel zu viele alte und viel zu wenig junge Leute, die Umweltverschmutzung gibt uns wahrscheinlich bald den Rest, wenn das nicht vorher irgendwelche durchgeknallten Politiker mit ihren A-Bomben machen.
Alles wird einfach nur immer besser? Blödsinn!
Aber es gibt ja auch noch tolle Sachen, wie zum Beispiel dieses herrliche Internet, über das wir alle gerade kommunizieren, die Autos verbrauchen immer weniger Benzin, Europa nimmt endlich Form an, Microsoft hat mit Linux echte Konkurrenz, 1950 durften Männlein und Weiblein nichtmal zusammen zelten gehen, es sei denn sie waren verheiratet, Filesharing macht fast jeder, etc.
Alles wird einfach nur immer schlechter? Blödsinn!
Beide Punkte von gerade sind ja Veränderungen: das eine Verbesserungen und das andere Verschlechterungen!
Alles bleibt immer gleich? Blödsinn!
Was meint ihr dazu?
----------------------------------------------
Um Missverständnisse zu vermeiden: Die Verallgemeinerung "alles" habe ich bewusst gewählt, um zu verdeutlichen, dass es mir um die Gesamtentwicklung geht. Imho hat diese Gesamtentwicklung keinerlei erkennbare Tendenz - sie ist einfach nur und das in ihrer omnipotenten, paradoxen Ganzheitlichkeit.
Die Alten sagen: Früher war alles besser!
Die Fortschrittsjünger sagen: Es geht voran!
Und wieder andere meinen: Ist doch alles immer das gleiche!
Was denn jetzt?
Ich als großer Freund der Paradoxie und als jemand, der nicht an die unbegrenzte Linearität von Zeit glaubt, denke, dass alle obigen Antworten gleich-zeitig zutreffen, bzw. Quatsch sind.
Beispiele gibt es genug:
Viele soziale Versorgungssysteme brechen weg, die Renten sind nicht mehr sicher, die Arbeitslosigkeit steigt, jede zweite Ehe wird wieder geschieden, es gibt viel zu viele alte und viel zu wenig junge Leute, die Umweltverschmutzung gibt uns wahrscheinlich bald den Rest, wenn das nicht vorher irgendwelche durchgeknallten Politiker mit ihren A-Bomben machen.
Alles wird einfach nur immer besser? Blödsinn!
Aber es gibt ja auch noch tolle Sachen, wie zum Beispiel dieses herrliche Internet, über das wir alle gerade kommunizieren, die Autos verbrauchen immer weniger Benzin, Europa nimmt endlich Form an, Microsoft hat mit Linux echte Konkurrenz, 1950 durften Männlein und Weiblein nichtmal zusammen zelten gehen, es sei denn sie waren verheiratet, Filesharing macht fast jeder, etc.
Alles wird einfach nur immer schlechter? Blödsinn!
Beide Punkte von gerade sind ja Veränderungen: das eine Verbesserungen und das andere Verschlechterungen!
Alles bleibt immer gleich? Blödsinn!
Meine Meinung ist, dass die Struktur, in der ständig neue Innovationen Altgedientes ersetzen, immer gleich geblieben ist und bleibt. Die Welt selber verbessert sich ständig, aber auch das war früher genau so. Was für uns das Internet ist war für Oma die Waschmaschine. Und auch die schlechten Sachen bleiben immer präsent, sie nehmen nur eine andere Form an.
Was meint ihr dazu?
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Um Missverständnisse zu vermeiden: Die Verallgemeinerung "alles" habe ich bewusst gewählt, um zu verdeutlichen, dass es mir um die Gesamtentwicklung geht. Imho hat diese Gesamtentwicklung keinerlei erkennbare Tendenz - sie ist einfach nur und das in ihrer omnipotenten, paradoxen Ganzheitlichkeit.