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wirtschaftliche Verflechtungen...

Mitchell

Geheimer Meister
1. Oktober 2002
339
... wer kennt sie nicht.

Will nur mal wieder ein aktuelles Beispiel hier reinsetzten, wie schamlos die Wirtschaftsbonzen vorgehen:

Jeder hat sicher die ( vorläufige oder auch nicht ) Pleite der Aero Lloyd mitbekommen. Grund war unter anderem, daß die bayr Landesabank ( Hauptanteileigner der Aero Lloyd ) keine Gelder mehr in die hochverschuldete Airline gesteckt hat.
Da man die Touristen ja trozdem weiter befördern muß ( sie haben ja einen Vertrag mit den jeweiligen Veranstaltern wie Neckermann oder ITS.. ) müssen andere Airlines dafür ihre Sitzplätze an die Veranstalter verkaufen. Diese Airlines freuen sich natürlich zum einen darüber und zum anderen darüber, daß es jetzt eine Airline weniger auf dem hart umkäpften dt. Markt gibt.
Und nun der springende Punkt:
Der cheff der Landesbank ist auch Aufsichtsratmitglied bei Tomas Cook, einer der Airlines, die sich die Hände reiben und va die, die sich das größte Stück des Kuchens gesichert hat.

So kann es laufen... :twisted:
 

Wissender?!

Geheimer Meister
3. Juli 2002
183
*mitbekommenhatundaufgeregthat*

es kann doch nicht angehen das die landesbank die gelder zurück nimmt, vorallem wenn ein vorstand bei einem konkurenten involviert ist!

Das ist doch mehr als offentsichtlich eine finanzielle Absprache, mehr als nur illegal wenn man ans Kartellgesetz denkt.

Der vorfall sollte mal von einem unabhängigen Rat überprüft werden.....!!!
 

Mitchell

Geheimer Meister
1. Oktober 2002
339
Dein Wort in Gottes Ohr! Oder in das eines fairen Gerichts, daß nicht mit der Wirtschaft verbandelt ist...

Nur, wenn dieser feine Herr sagt, daß die Landesbank in Ihren eigenen Interessen gehandelt hat, indem sie Ihr Geld nicht in ein Faß ohne Boden weiter reinsteckt, dann kann man Ihm warsch nichts. Und daß er bei den Gewinnern aus dieser Sache auch im Aufsichtsrat sitzt... ZUFALL!! ?? 8O
Die fetten Bonzen hocken ja eh immer auf mehreren Posten gleichzeitig. Ein fetter Job reicht halt nicht... und nur so bekommt man dann mehrmals Millionen-Abfindungen! *kotzenkönnte*
Man stelle sich mal die Mitarbeiter von AeroLloyd vor, die ahnungslos und brav in die Arbeit gegengen sind und dann vor verschlossenen Türen standen. Und dann dazu das Gesicht der Bonzen, als Ihr Deal geklappt hat... *OK..jetztkotzenkann*
 

Jah-Baal-On

Großmeister
7. Oktober 2003
63
80% der deutschen wirtschafts-, medien- und politikelite gehört der loge an, seien es freimaurer, rotarier, lions, kiwanis etc...

auf einen unabhängigen rat zu hoffen, scheint mir da etwas gar naiv zu sein. der grossteil der politiker sind keine volks- sondern wirtschaftsvertreter. Sogar die linken lassen sich durch gut honorierte VR-mandate kaufen...
 

astraton2001

Großmeister
9. Mai 2002
98
das stimmt schon alles, aber wie soll man das verhindern?

leider ist jeder mensch vom geld abhängig. und je mehr man hat, desto besser geht es einem. das ist ein fakt.
den missbrauch von geld könnte man aber nur vermeiden in dem man gesetze dagegen macht. die könnten aber wiederrum nur von politikern gemacht werden. diese sind aber auch nur menschen, denen es um so besser geht je mehr geld sie haben.
ein teuefelskreis aus dem man nicht rauskommen kann, ohne das ganze system zu ändern.

politikern müsste es einfach verboten sein, an anderen firmen als was weis ich beschäftigt zu sein.
sollen sie von mir aus alles vom staat gestellt kriegen. und auch ein gutes gehalt. aber damit ist dann auch schluss. das gehalt darf nicht steigen, es sei denn proportional zum bruttosozialprodukt. im gleichen masse muss es natürlich auch sinken. sprich wenn sie einfach zu dumm sind das land zu regieren, kriegen sie kein gehalt mehr, und kriegen nur das arbeits und lebensnotwendige vom staat gestellt.

nun, sie würden bestimmt auch da einen weg finden es für ihre zwecke auszunutzen. :(
 

Mitchell

Geheimer Meister
1. Oktober 2002
339
....nöö, ich glaube nicht, daß es einem besser geht je mehr Geld man hat!!
Die Geldigen sind meiner Meinung nach die unglücklichsten Menschen, da sie immer mehr wollen. Wer viel Geld hat, ist mit dem, was er hat nie zufrieden. Sie glauben nur, daß Geld glücklich macht!

Mit dem 2. Punkt hast allerdings recht.
Coole Idee, daß Politiker immer nur eínen festen Teil von dem kreigen, was sie aus dem von Ihnen gelenkten Land erwirtschaften. Und daß Politiker auch in Aufsichtsräten oder ä sitzen, daß finde ich auch, gehört verboten!!
 

Jah-Baal-On

Großmeister
7. Oktober 2003
63
Ich hab noch einen Text über die Verfilzung von Politik, Wirtschaft und Geheimlogen gefunden, und zwar aus der schönen Schweiz. Ein wahrer Lesegenuss nicht nur für Konspirologen sondern für jeden, der sich für die Hintergründe der Landes- und Lokalpolitik interessiert. Da treffen sich in verschwörerischer Absicht Parlamentarier, Staatsanwälte, Richter, Freimaurer, P2, kath. Kirche, Geldwäscher, Agenten, Alt- und Neo-Nazis und sogar Profifussballer...

Lest den Text, ist unbedingt zu empfehlen! Es bleibt die Erkenntnis: Von denen "da oben" existiert wohl kein einziges Exemplar, das nicht hochgradig korrupt ist...

http://www.woz.ch/wozhomepage/fusi/fusi_b32j02.htm
 

DarkEmperor

Geheimer Meister
4. Juli 2003
126
Nicht nur Politik und Wirtschaft klüngeln in den selben Logen. Da braucht sich keiner irgendwelche Illusionen zu machen, die Chefetagen der Behörden sitzen dort genauso mit da drin.

In Kreisen der Justiz, der Anwaltschaft, der Kommunalbehörden usw. ist das auch Gang und Gäbe, da wird auch Amts- und Ressort-übergreifend geklüngelt und gekungelt.

Das ganze ist sozusagen alles-umfassend. Diese Kreise Reden auch nicht nur miteinander und Kungeln irgendwelche Vorgehensweisen aus, sie gründen sogar eigene kleine Firmen, damit gewisse Dinge "unter sich" bleiben und die zudem auch dem Zweck gegenseitiger Vorteilsnahme dienen, so z.B. dem Abzocken von staatlichen Beihilfen, Subventionen usw.

Beispiel:
Eine Firma Gründen, um ein Projekt umzusetzen, welches der Politik am Herzen liegt. Die Kosten auf das Doppelte oder Mehrfache des tatsächlichen Preises veranschlagen, das Geld abzocken, das Projekt durchziehen und den Rest "an die Seinen" verteilen.

Eine Bewährte Methode, siehe Maut-System oder gewissen Behördeninterne Projekte, bestimmte Software zu entwickeln.
 

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