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Wissenschaft und Technologie-Entwicklung

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
...oder auch spott.
Sicher. Wenn man den neuen Lehrsatz nicht schlüssig beweisen kann, aber trotzdem darauf beharrt. Und dann auch zurecht. Wäre mir aber neu, dass z.B. über Pythagoras, Kopernikus, Galileo, Newton, Einstein und Konsorten grossartig gelacht worden wäre. Zumindest nicht von anderen Wissenschaftlern. Und wenn doch und die Beweisführung schlüssig war, dann ist ihnen das Lachen in der Regel schleunigst vergangen.
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Okay, ich bin ausfallend geworden, tut mir leid.

An dem PM-Artikel paßt mir das Wissenschaftler-Bashing nicht, diese nonchalant vorgetragene Behauptung, was nicht in den Kram passe, werde versteckt. So ist das ja nicht, so wird das in der PM aber immer wieder behauptet. Die Zeitung sitzt ja jedem Unsinn auf. Mit solchen Behauptungen macht sie sich mit Däniken gemein.

und NUR deswegen kam die äusserung der boulevard-presse, ob das ding vielleicht von einem anderen stern kommt, da man sich "das beim besten willen nicht vorstellen "wollte", dass der technische fortschritt schon vor christus weiter war, als die hohlbirnen vor hundert jahren!

Du machst es doch nicht besser mit solchen Behauptungen. Der Mechanismus ist doch riesengroß, grob und ungeschlacht verglichen mit dem,. was die Uhrmacher vor hundert Jahren routinemäßig herstellten.

das der beweis für die funktion erst jetzt geliefert werden konnte, hat in der tat etwas mit dem fortschritt der röntgentechnik zu tun,

Eigentlich wurde der schon '57 geliefert, jetzt geht es nur noch um Details.
 

Eistreter

Geselle
23. Februar 2007
15
In der Wissenschaft tummeln sich natürlich auch nur Menschen, und manch einer verabschiedet sich nur ungern von seiner Lieblingstheorie, auch wenn sich diese als unwahr herausstellt. Da fällt es ihm manchmal vielleicht leichter die Experimente der anderen anzuzweifeln als sein Lebenswerk aufzugeben. Über kurz oder lang haben sich jedoch immer die Theorien durchgesetzt die durch Logik und Beweislage am besten begründet waren. Wissenschaft ist nicht Lehre und Doktrin, sondern schlicht die Suche nach der Wahrheit. Jeder "echte" Wissenschaftler sieht das ein. Alles andere sind Pseudowissenschaften.

Unsere Technik soll miserabel sein? Ich würde sagen sie ist der Menschheit um einige Jahrhunderte voraus! Denn wenn ihr ein Dach über dem Kopf, fließendes Wasser und genug zu essen habt, gehört ihr zu den privilegierten 10% eurer Spezies. Der "moderne Mensch" ist eine Ausnahme von der Regel, die Menschheit an sich befindet sich immer noch im tiefsten Mittelalter.
 

Manticore

Geheimer Meister
21. Januar 2008
175
AW: Wissenschaft und Technologie-Entwicklung

die hummel ist ein physikalisches wunder. sie fliegt, obwohl das wissenschaftlich unlogisch ist. trotzdem werden keine nachforschungen an aktueller wissenschaft vorgenommen, da es grundliegende mathematik in frage stellen würde.

Du hast ja 'nen schönen Rundumschlag getätigt. Um es nicht noch mehr ausufern zu lassen antworte ich nur auf einen Komentar.

Das Verhältnis Grösse Körper und Flügel ist hier gemeint, unsere Physik berücksichtigt aber meines Wissens nicht das die kleinen Flügelchen mit unheimliche Geschwindigkeit schlagen und so die Fehlnde "Grösse" kompensieren......

In diesem Sinne....
 

20-1-30-40

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: Wissenschaft und Technologie-Entwicklung

Das Verhältnis Grösse Körper und Flügel ist hier gemeint, unsere Physik berücksichtigt aber meines Wissens nicht das die kleinen Flügelchen mit unheimliche Geschwindigkeit schlagen und so die Fehlnde "Grösse" kompensieren......


Äää also ich fürchte das schnellere schlagen alleine wirds nicht bringen. Soweit ich weiß gehts auch darum wie die Flügel sich im Schlag bewegen und das dadurch Wirbel genuntz werden die sonst nur Verlust wären oder so. :gruebel:
 

Diablo

Geselle
4. Januar 2008
12
Zuletzt bearbeitet:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.857
AW: Wissenschaft und Technologie-Entwicklung

Obwohl die menschliche Zivilisation laut Schulwissenschaft erst seit 6.000 Jahren existiert, gibt es überall auf dem Erdball monumentale Gebäude, die 12.000 Jahre und älter sind. Wie konnten "Affen" aber Gebäude bauen, die wir mit der besten Technik aller Nationen zusammen nicht errichten können?

Wie kommt der Verfasser auf die Idee, unzivilisierte Menschen wären Affen?

Die einzelnen Steinblöcke der monumentalen Steinbauten der Antike haben ein Gewicht von bis zu 2.000 Tonnen und liegen teilweise an schwer zu erreichbaren Stellen wie auf hohen Bergen oder zwischen Bergrissen.

Wo soll sich dieser Steinblock befinden? Der Stein des Südens in Baalbek wiegt "nur" 1.500 Tonnen und wurde nie bewegt.

Die ägyptischen Pyramiden sind gut erforscht. Ihre Entwicklung von der Mastaba über die Stufenpyramide bis zur Cheopspyramide ist logisch nachvollziehbar. Von einem besonders hohen Stand der Technik zeugen sie nicht... Es gibt beispielsweise keine Gewölbe.

Was haben die ägyptischen Pyramiden mit denen in Mittelameika und denen in China eigentlich zu tun?


 

Diablo

Geselle
4. Januar 2008
12
AW: Wissenschaft und Technologie-Entwicklung

Wie kommt der Verfasser auf die Idee, unzivilisierte Menschen wären Affen?

Ich denke mal, der Verfasser wollte es bischen übertrieben ausdrücken, steht ja aber auch unter ""

Wo soll sich dieser Steinblock befinden? Der Stein des Südens in Baalbek wiegt "nur" 1.500 Tonnen und wurde nie bewegt.

Hm gut, ich bin beim Besten kein Geologe o.ä. aber können einzelne Steinblöcke wirklich 2000 Tonnen wiegen???
Kommt mir persönlich schon bischen übertrieben vor

Die ägyptischen Pyramiden sind gut erforscht. Ihre Entwicklung von der Mastaba über die Stufenpyramide bis zur Cheopspyramide ist logisch nachvollziehbar. Von einem besonders hohen Stand der Technik zeugen sie nicht... Es gibt beispielsweise keine Gewölbe.

Was haben die ägyptischen Pyramiden mit denen in Mittelameika und denen in China eigentlich zu tun?

Gut erforscht würd ich die Pyramiden nicht wirklich nennen, schließlich gibt es noch unzählige Geheimnisse rund um sie :)
Entwicklung von Mastaba über Stufen- bis schlussendlich zur Form der Pyramiden von Gizeh - nachvollziehbar ja, jedoch bin ich der Meinung, dass die Ägypter, so wie wir sie einschätzen, einfach nicht in der Lage wären solch gewaltigen Gebilde zu errichten

Außerdem finde ich schon, dass die Pyramiden von recht hoher Technik strotzen :)

Hab hier noch eine sehr interessante Seite gefunden:
16pyramiden


Was die Pyramiden miteinander zu tun haben? Die unvorstellbare Schwierigkeit des Baus :p
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.857
AW: Wissenschaft und Technologie-Entwicklung

Zum Pyramidenbau empfehle ich den Dörnenburg, der hat Ahnung und untermauert alles mit Bildern und Formeln - was Wiesenfelder peinlich vermeidet. Der stellt nur Behauptungen auf.

Rätselhafte Pyramiden

Ich glaube, wenn Du Dir die Zeit für die durchaus spannende Lektüre nimmst, wird klar, daß die Alten Ägypter die Probleme beim Pyramidenbau ohne weiteres lösen konnten - die mehr organisatorischer als technischer Natur waren.

Wenn wir mal die "klassischen" ägyptischen mit den mittelamerikanischen Pyramiden vergleichen, springen einige Unterschiede ins Auge:

Lage in Städten - Lage abseits der Städte
Stufenform - glatte Pyramidenform
Tempel auf der Spitze - Tempel am Fuß
Religiöse Nutzung im Vordergrund - Nutzung als Grab im Vordergrund

Und natürlich der Altersunterschied...

Was sie gemein haben, ist die Tatsache, daß sie einfach zu bauen sind, jedenfalls weit einfacher als ein Turm oder eine Kuppel von ähnlich beeindruckender Höhe. Eine Pyramide ist im Grunde nur ein geformter Haufen und alles andere als einsturzgefährdet...
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
AW: Wissenschaft und Technologie-Entwicklung

Drücken wir es doch so aus: Für die Menge Material, die dabei verbaut wurde, wurde extrem wenig Platz im Inneren geschaffen.
 

Danifrei

Geheimer Meister
20. Oktober 2007
153
AW: Wissenschaft und Technologie-Entwicklung

Ich glaube, wenn Du Dir die Zeit für die durchaus spannende Lektüre nimmst, wird klar, daß die Alten Ägypter die Probleme beim Pyramidenbau ohne weiteres lösen konnten

Kann so aber nicht möglichsein, denn die Pyramiden sind ca. 10000 Jahre alt!
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.857
AW: Wissenschaft und Technologie-Entwicklung

Ich würde mir an Deiner Stelle mal die Seite vom Dörnenburg durchlesen... Das mit den 10.000 Jahren ist nämlich Quatsch.
 

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