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Wohnen in D in der Zukunft

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.123
Das Thema Tiny House ist ja aktuell aufgrund des sich stark zum Negativen gewandelten Wohnungsmarkt und auch wegen dem Bedürfnis nach Natur und auch mobilem Älterwerden


Gleichzeitig zum eh schon angespannten Wohnungsmarkt sollen jetzt Neubauten beschränkt werden



Die Zersiedelung Deutschlands ist in der Tat extrem


Was auch dazu beiträgt ist die politische Nötigung, es Umnutzern von alten Gebäuden so schwer wie möglich zu machen (Agendapunkt "get them off the land"....), und das das ein riesen Thema ist, ging mit dem inzwischen legendären Nordwolle-Typen ja erst so richtig los (viraler Rant im öffentlichen Fernsehen):


Der Thread hier soll Lösungsvorschläge diskutierbar machen. Auch eine ernsthafte Analyse, was zu dieser Wohnungsmarktverschärfung beigetragen hat (Millionenfacher Import von sog. Neubürgern), soll aus meiner Sicht frei von jeglichem "Nazi"-Gequäke geführt werden können.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
Für Normalbürger immer höhere Hochhäuser und wer es sich leisten kann, ein Eigenheim auf dem Land.
Und in ganz ferner Zukunft:
Leben auf den Meeresboden und Auswanderung in's All zu bewohnbaren Planeten und/oder Terraforming.
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.757
In unserem Viertel bauen sie jetzt auch noch die letzten Grünflächen zu. Die bauen hier wie die Bekloppten. Und es ziehen ausnahmslos Neubürger ein.
Was zur Folge hat, dass ich zu einem Flüchtling werde.
Aber ich will hier jetzt nicht wieder eine Migrationdiskussion aufmachen.

“Die Ausländer nehmen uns den Wohnraum weg“
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.123
Vielmehr ist es diese "affirmative action" der Politik, d.h. das gezielte Bevorzugen der "Benachteiligten", die eigentlich zu Benachteiligung von allen anderen führt.

Das führt zu unbürokratischen Baugenehmigungen natürlich nur für Flüchtlingswohnungen, bis hin dazu dass Deutsche sicherlich gern in den Neubauwohnungen unterkommen würden, anstatt sich bei der Wohnungssuche in 200 Meter lange Schlangen einzureihen.

Das Mietpreisproblem wäre mit der sofortigen Ausweisung sämtlicher ausländischer Sozialhilfeempfänger schlagartig gelöst, da so der Flow in die Niedrigpreisigen Wohnungen einsetzen kann.
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.123
Für Normalbürger immer höhere Hochhäuser und wer es sich leisten kann, ein Eigenheim auf dem Land.
Und in ganz ferner Zukunft:
Leben auf den Meeresboden und Auswanderung in's All zu bewohnbaren Planeten und/oder Terraforming.
Da möchte ich nicht in einer Unterwasserwohnung leben wollen, wenns mal eine Störung in der Luftversorgung gibt.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Man kann zumindest rätseln, wie man in Deutschland nach dem Willen unserer ungefragten Vordenker und Entscheidungsträger künftig überhaupt wohnen kann oder soll. Der Staat und sonstigen offiziellen Stellen machen ja jedes private/wirtschaftliche Engagement für alle bekannten Formen des Wohnens gleichermaßen unattraktiv bzw unmöglich und baut selbst nur in homöopathischen Dimensionen.

Was in offiziellen Augen bisher offenbar Gnade findet, sind innovative zivile Wohnprojekte wie beispielhaft Liebigstraße 14, deren heimelige Ergebnisse in der Tat bedenkenswert und wohl auch richtungsweisend sind. Darauf wird wohl das Wohnen der Zukunft zwangsläufig hinauslaufen. Ideell irgendwo zwischen Containern, also der Nahrungsversorgung aus der Mülltonnen und der Energiewende - „Wozu Kraftwerke? Der Strom kommt aus der Steckdose!“ angesiedelt. Reicht. Schließlich sind wir ein wohlhabendes Land.

Die homöopathische staatliche Bautätigkeit dürfte sich auf einige wenige Vorzeigeprojekte, die kaum ins Gewicht fallen, und deren Beschreibung sich wie eine energetisch optimierte Version der DDR Plattenbausiedlungen liest, beschränken. In Anbetracht der zur Verfügung stehenden Alternativen natürlich heiß begehrt. Mit Rücksicht auf den Modellcharakter kann da aber natürlich nur eine handverlesene Bewohnerschaft hinein, die die woken Kriterien der Vielfalt erfüllt.

Die Vordenker und Entscheidungsträger, die genau wissen und auch reglementieren, auf wieviel m2 und bei welcher Raumtemperatur sich ein erfülltes, systemkonformes Leben abzuspielen hat, werden natürlich selbstlos und dem Allgemeinwohl verpflichtet, das allergrößte Opfer auf sich nehmen und werden sich entsagungsvoll von ihren eigenen Projekten und Ergebnissen ihrer Politik so fern wie irgend möglich halten.
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.123
"
Klimaverträglich bauen - das findet auch GdW-Präsident Gedaschko richtig. Im Grundsatz. Aber nicht im Detail. Nicht jede Dämmmaßnahme sei ihre Kosten wert.

Zudem sei es kontraproduktiv, Klimavorgaben zu machen, die sich mangels Material oder mangels Fachkräften nicht realisieren ließen: "Ein Schuss mehr Realitätssinn" wäre hilfreich, meint Gedaschko. Angesichts der schwierigen Lage der Branche solle die Politik jedenfalls nichts tun, was die Situation weiter verschärfen könnte.

"


Och misti, jetzt haben sie ihr Ziel von 400000 neuen Wohnungen leider verfehlt...kommt sehr überraschend.

Überraschend weil für die eigenen Bürger die letzten 20 Jahre ja immer enorm viel getan wurde.

Bezeichnend, dass nicht mal dransteht, wie viel von diesen 400k sie tatsächlich gebaut haben.

Also mir sind aus meinem Wohnort und auch den umliegenden Orten zwar Neubau-Sozialwohnungen bekannt, jedoch waren diese natürlich im Vorraus an unsere kopftuchtragenden Herzchirurgen vergeben.

Als ich damals im Studium eine Wohnung mit Wohnberechtigungsschein wollte, wurde mir mitgeteilt dass das leider grade ganz schlecht ist, weil über 2 Jahre Wartezeit. Während ich da saß hat sich am Nebentisch eine andere Sachbearbeiterin übers Telefon mit einem Ausländer gestritten und ihm versucht zu erklären dass er auf dem Gehweg nicht parken darf (musste es mehrmals sagen weil anscheinend schlechtes deutsch am anderen Ende der Leitung..).

So, da war ich erst einmal bedient. Ich als Deutscher musste mir es bieten lassen, dass diejenigen, die eh schon durchgefüttert werden, auch noch die Sozialwohnungen wegbelegen, und musste mir (natürlich eine teure) nicht geförderte Wohnung selber suchen.

Die "Strategie" unserer Regierung ist offenbar, die günstigen Wohnungen, die sie eigentlich aus sozialen Gründen für die EIGENEN (!) Bürger vorhalten müsste, an jedweden hier reingelatschten Schmarotzer zu vermitteln, um gezielt einen Strom Richtung nichtgeförderten Wohnungen zu erzeugen, wo die am DAX gelisteten Riesenkonzerne wie Vonovia und deutsche Wohnen dann richtig abzocken können.

Ich werfe einerseits den ganzen Asylbewerbern moralische Verkommenheit vor, die Unverschämtheit zu besitzen und diese offensichtliche Agenda auch noch auszunutzen, andererseits der jetzigen und vor allem der letzten Regierung perfide Politik gegen die eigenen Bürger vor.

Deshalb ist es fast egal, was für "Konzepte" die jetzt im Schrank liegen haben, sobald wieder eine Verteilung des Wohnraums nach Gutdünken an alle, nur nicht an die eigenen Bürger stattfindet, können wir sozialen Wohnungsbau sowieso komplett lassen.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
Nun, MatScientist, mir ist schon längst klar geworden, dass du jede Gelegenheit nutzt, um gegen Kriegs-und Wirtschaftsflüchtlinge und Asylbewerber zu wettern!
Klar, du als guter deutscher Zivilist würdest hier bleiben, wenn dein Land von Krieg überzogen wird!
Klar, du als 'in-sein-Schicksal Ergebener würdest in einem Land bleiben, wo du&deine Familie vom Hungertod bedroht ist!
Und so lange es selbstsüchtige Menschen wie dich gibt, wird das nix mit der Menschenfamilie!
Du bist im kleinen genau so wie die-da-oben:
Was schert mich der Rest der Menschheit, Hauptsache, mir geht's gut!
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.123
Ich hab jetzt schon in mehreren Posts Ukrainer, die vor dem Krieg fliehen, vom Rest rausgenommen.
Weil die können sich auch nicht alle in Polen und der Slowakei stauen.
Sind echte Flüchtlinge (Zitat Malu Dreyer).

Und den Rest, der hier rein aus Sozialleistungsgründen seit 2015 reingekommen ist (du hast es ja sogar benannt...Wirtschafts"flüchtlinge"), die hätten, wenn es gemäß dem Wort "Flucht" nur um ihre eigene Sicherheit gegangen wäre, auch ins nächstsichere Land "fliehen" können.

Ihnen gehts aber nicht nur um Sicherheit, sondern auch um Moneten. Da werden die jungen Kerle losgeschickt und die senden dann mit MoneyTransfer oder sonstigen Anbietern die Kohle heim.

So, und was dieser nicht unendlich extrapolierbare Schwachsinn für Probleme in Deutschland angerichtet hat, das erlaube ich mir zu benennen.

Und wenns diesen Asylbewerbern mit der "Menschheitsfamilie" ernst gewesen wäre, hätten sie mich hier in meinem Land nicht mit ihrer Anwesenheit belästigt, denn da hab ich gleich doppelt weniger Lust auf diese "Familie".
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Und so lange es selbstsüchtige Menschen wie dich gibt, wird das nix mit der Menschenfamilie!

Selbstsucht? Der Vorwurf wäre durchaus nachzuvollziehen, wenn in Deutschland das Geld reichlich auf den Bäumen wachsen und nur noch gerecht verteilt werden müsste.

Dummerweise tut es das nicht. Es muss erarbeitet werden. Bevor das großzügig zu verteilende Geld im Topf ist, braucht es erstmal Menschen, die es dort einzahlen. Für diese ist dieser Topf nicht der Quell ihres Wohlstands, sondern eine ziemlich Belastung.

Natürlich ist der Topf notwendig und hat seine guten Seiten. Grundsätzlich ist er nämlich gemeinnützig. Aus ihm werden Straßen und Schulen finanziert und all die Aufgaben, um die sich der Einzelne nicht kümmern kann und muss, finanziert. Diese Gemeinnützigkeit ist allerdings auch das Einzige, was den Topf, indem die Staatsquote von über 70% des Geldes verschwindet, erträglich macht.

Selbstsucht würde ich vorrangig bei denen suchen, die aus diesem Topf ohne Gegenleistung leben, und nicht bei denen, die netto darin einzahlen. Und dass sich der Nettozahler unwahrscheinlich freut, wenn Leute, die aus dem Topf leben, gleich die ganze Menschenfamilie einladen, auf seine Kosten hier gut und gerne zu leben, während es für ihn selbst immer knapper wird und das Gemeinwesen immer weiter verfällt, sollte mehr als nachvollziehbar sein.

Auf anderer Leute Kosten ist es nun mal leicht, nicht selbstsüchtig zu sein. Das allerdings eine Bigotterie, die ich als eine Form der Selbstsucht bezeichnen würde.
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.123
Mit dem Baukindergeld werden auch Leute vom dt Steuergeld gefördert, die nicht einmal die dt Staatsbürgerschaft haben:
"Ihr neues Eigenheim oder Ihre Eigentumswohnung befindet sich in Deutschland. Ihre Staatsangehörigkeit spielt keine Rolle.
"


Sehr großzügig.

Weniger großzügig ist man beispielsweise bei der Förderung heimischer Unternehmen, die die erhaltenen C.-Hilfen zurückzahlen müssen, was seltsamerweise für "Irritationen" sorgt
 

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