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Work Life Balance

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
Arbeit ist mehr als nur Existenzsicherung und steht mit allen anderen Lebensbereichen in Wechselwirkung, das ist nichts Neues.

Aber was genau ist nötig und wie sorgt ihr selber dafür, dass Arbeits- und Lebenszufriedenheit auf einem möglichst hohen Level sind? Oft sind es ja gerade die Details der Ausgestaltung, die bei gleichen Sachzwängen, das Zünglein an der Waage bilden.

[OTOP]Ich beginne bald an einem neuen Arbeitsplatz und beschäftige mich gerade gedanklich damit, neben all dem Aufregenden und Herausforderndem, das so ein Wechsel mit sich bringt, die Weichen für die langfristige Gesamtzufriedenheit richtig zu stellen.



[/OTOP]
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: Work Life Balance

Ehrlich gesagt verstehe schon die Begrifflichkeiten nicht. Gehört die Arbeit denn nicht zum Leben?
Für mich tut sie das nämlich ;)
 

Sailess

Auserwählter Meister der Neun
8. August 2010
913
AW: Work Life Balance

Ich persöhnlich arbeite viel und auch ohne feste arbeitszeiten, bedeutet mal früh mal spät usw

Ich treibe jeden zweiten Tag sport und verbringe unter der woche sonst den abend am pc und fernseher :)
An wochenenden bemühe ich mich meist irgendwo hin zu fahren, zb ans meer und dann paar kilometer spazieren, so für tapetenwechsel.

Funktioniert ganz gut bei mir

LG
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Work Life Balance

@ Malakim
doch natürlich tut sie das. Den Begriff finde ich auch etwas unglücklich, weil es so als Gegensatzpaar erscheint, eine bessere Überschrift fiel mir aber nicht ein. Es geht mir auch um mehr als das Verhältnis zwischen Arbeit und Freizeit wobei auch das wichtig ist.
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.122
AW: Work Life Balance

Aber was genau ist nötig und wie sorgt ihr selber dafür, dass Arbeits- und Lebenszufriedenheit auf einem möglichst hohen Level sind? Oft sind es ja gerade die Details der Ausgestaltung, die bei gleichen Sachzwängen, das Zünglein an der Waage bilde
Ich denke, Arbeit die Spaß macht, soll einen eher über-als-unterfordern.
Außerdem ist es wichtig, über diese Stelle Spezialqualifikationen erlangen zu können, um sich weiterzuentwickeln und bei evtl. Arbeitswechsel Mitbewerbern etwas voraus zu haben.


Ich weiß nicht in welchem Bereich du arbeitest, deswegen sind genauere Antworten schwierig.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Work Life Balance

Hallo Dirtsa,
wir arbeiten ja alle beide in einem Job, der es wichtig macht "runter kommen" zu können, weil die gerade die psychische Belastung enorm sein kann und der Stress sein Übriges tut.
Was man mir mitgegeben hat ist, das man sich- egal in welchem Job man arbeitet- Bewältigsstrategien suchen sollte. Und die sehen bei jedem anders aus. Es kommt eben darauf an, zufrieden und ausgeglichen zu bleiben und seiner Gesundheit nicht zu viel( am besten keinen) Schaden zuzufügen.
Ich laufe zb zur Arbeit und wieder zurück- was mich dann ziemlich entspannt- ich kriege den Kopf dabei frei. Nach der Arbeit noch ein Fitness Studio aufzusuchen, wäre mir aber im Moment zu viel- ich würde mich aber überzeugen lassen, wenn mein AG die Kosten übernimmt :lol:
Ich denke auch man muss in manchmal die Möglichkeit zum Austausch ( auskotzen?) nutzen um den Tag abzuarbeiten.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Work Life Balance

Arbeit ist mehr als nur Existenzsicherung und steht mit allen anderen Lebensbereichen in Wechselwirkung, das ist nichts Neues.[....]

Nötig ist meiner Meinung nach zu ergründen was man selbst für ein Typ ist, heute lernt man in der Regel mehrere Berufe. Und dann liegt es natürlich auch an der Schulbildung ob man seinen Traumberuf überhaupt erlernen kann.
Work -Life- Balance ist ein Selbstkonzept, aus dem Bereich Gender und findet meistens nur in Akademiker Kreisen Anwendung. Also, Expressivität als stereotyp weibliche Komponente des Selbstkonzeptes, korreliert mit auf Partnerschaft und Familie bezogenen Zielsetzungen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Work Life Balance

Ich denke auch, dass grundsätzlich passen muss, die Anforderungen im jeweiligen Beruf mit der eigenen Persönlichkeit einigermaßen kompatibel sein müssen. Wobei man sich ja sowohl selber verändert und entwickelt, als auch die Arbeitsinhalte, Schwerpunkte und Rahmenbedingungen, berufliche wie private. Manches wofür man mit 30 noch brannte, führt mit 50 bestenfalls dazu die Augen zu verdrehen. Traumberuf hat da, denke ich ähnlich viel mit Projektionen zu tun, wie Traumpartner. Damit es funzt, darf kein dauerhafter Stillstand herrschen, sondern Entwicklung und Bewegung. Von daher würde ich rein beruflich gesehen, die Bemerkung, lieber zur Überforderung zu tendieren, teilen.
Grundsätzlich bin ich auch dafür, Dinge nicht halbherzig zu machen sondern mit vollem Einsatz.
Es macht Spaß sich reinzuhängen und Neues zu erschließen, und ist auch nicht so demotivierend, wie sich ausgebremst oder inhaltlich unterfordert zu fühlen, hat aber einen entscheidenden Haken.
Zum einen legt man sich selbst die Latte hoch und schafft damit Erwartungshaltungen beim Gegenüber, die zur neuen Norm werden, die nicht ohne einen gewissen Raubbau an den eigenen Energiereserven haltbar ist. Kann funktionieren, vielleicht auch erfüllend sein, wenn man in seiner Arbeit den Hauptlebensinhalt sieht und sein außerberufliches Leben drum herum organisiert.

Funktioniert aber nicht, wenn das außerberufliche Leben, insbesondere familiäre Aufgaben auch den vollen Einsatz erfordern. Beides zu wollen, führt auf lange Sicht in die Erschöpfung, überall Abstriche zu machen, in die Unzufriedenheit und dem Gefühl niemandem, auch sich selbst nicht gerecht zu werden. :egal:
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Work Life Balance

Solange es mit den Kollegen klappt, d.h. wenn man als Individuum in der Gruppe aufgehen kann und man nicht nur wegen seinem Engagement, sondern auch als der Mensch, der man ist, gemocht wird, dann wird die Arbeit selbst beinahe unwichtig. Eine gute worklife-balance entsteht durch gute Beziehungen.
 
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