Wozu brauchen wir Religionen?
Um seinen Gott anzurufen, der nicht antwortet?
Um massenweise Menschen abzuschlachten?
Braucht man für dieses Schauspiel so viele Götter?Du hast ja sehr kranke Vorstellungen von Religionen. Hat Gott dir nie geantwortet oder verstehst du nur nicht wie Gott antwortet? Keine Religion billigt das töten von Menschen, wie die Gläubigen das umsetzen ist eine andere Sache. Viele Menschen finden trost in ihren Religionen, der westliche Mensch findet höchstens noch trost in seinem Konsumrausch, dass Geld ist der Gott der westlichen Welt.
Die wahrscheinlich älteste Religion ist der Hinduismus, hier wurde nie missionarischen Eifer benötigt. Vielmehr geht es um Selbstverantwortung, um ein gutes Karma aufzubauen.
Ich finde doch berechtigte Fragen.Wozu brauchen wir Religionen?
Um seinen Gott anzurufen, der nicht antwortet?
Um massenweise Menschen abzuschlachten?
Ja, ihr seid abgeirrt vom Weg der Wahrheit, das Licht der Gerechtigkeit hat euch nicht geleuchtet, die Sonne ist euch nicht aufgegangen. Ihr seht eure Befriedigung auf den Wegen der Gesetzeswidrigkeit des Verderbens. Ihr durchwandert unwegsame Wüsten, den Weg des Herrn erkennt ihr nicht! Ihr irrt auf den Wegen des Irrwahnes ungebührlich weit ab. Was hat euch euer Übermut genützt? Zu was hat euch der Reichtum und seine durch ihn mögliche Prahlerei geholfen? Alles wird verschwinden wie ein Schatten, oder wie ein flüchtiges Gerücht! So seid ihr nach der Geburt auch gleich wieder gestorben, denn könnt ihr kein Zeichen von Tugend aufweisen, sondern werdet durch eure bösartige Lebensweise aufgerieben, denn die Torheit eurer Lebensführung wird durch eure eigene Greul bestraft.Um massenweise Menschen abzuschlachten?
Davon hätte ich, glaube ich, schon gehört. Anfang des 19. Jahrhunderts sind wir mitten in der Aufklärung und das heutige Christentum ist bereits weltweit verbreitet. Ich denke, von einem weltweiten Religionskrieg zu Zeiten Napoleons wüßte man.Die heutigen Religionen sind alle sehr modern und konnten sich erst Anfang des 19 Jahrhunderts mit Gewalt durchsetzen.
Es war niemals eine Person da, die ihren Bruder ermordet hätte. Zudem spricht das Alte Testament davon, Kain habe Abel erschlagen, nicht aber ermordet. In der Mysteriensprache bedeutet das Erschlagen eher eine machtvolle Unterdrückung andersartiger Impulse, die Abel repräsentiert.
aus: https://www.bibel-online.net/buch/elberfelder_1905/1_mose/4/#28 Und Kain sprach zu seinem Bruder Abel; und es geschah, als sie auf dem Felde waren, da erhob sich Kain wider seinen Bruder Abel und erschlug ihn. (1. Johannes 1.3) (1. Johannes 3.12) 9 Und Jehova sprach zu Kain: Wo ist dein Bruder Abel? Und er sprach: Ich weiß nicht; bin ich meines Bruders Hüter? 10 Und er sprach: Was hast du getan! Horch! Das Blut deines Bruders schreit zu mir vom Erdboden her.
Warum dulden Religionen denn das Töten?
Und du vom Hauch der Blödheit?Maria ist, so hat die kath. Kirche gelehrt, vom Hauch Gottes
befruchtet worden.
Für mich bedeutet das, du hast die Fantasie einer Ameise.Soll das heißen, Gott hat Maria zum Blasebalg missbraucht
und Jesus ist nur ein Windbeutel?
Für eine intelligente Antwort reicht es wohl nicht?Und du vom Hauch der Blödheit?
Für mich bedeutet das, du hast die Fantasie einer Ameise.
Alle Gesellschaften ächten das Töten und die meisten Gesellschaften legitimieren das Töten unter bestimmten Bedingungen. Meine Frau könnte Ihnen dazu imho eine Literaturliste zusammenstellen, die sie so bald nicht abgearbeitet kriegen.@Sonsee schreibt:
"Keine Religion billigt das töten von Menschen, wie die Gläubigen das umsetzen ist eine andere Sache. Viele Menschen finden trost in ihren Religionen,....."
Warum dulden Religionen denn das Töten?
Und wenn viele Menschen Trost in den Religionen finden,
finden Sie dann auch Trost im Töten?
Was hat Jesus eigentlich gemacht bevor er
mit ca. 30 Jahren ins Licht der Öffentlichkeit
getreten ist?
Dir ist schon klar, wenn man eine Religion erfindet, muss der Hauptakteur natürlich möglichst eine saubere und vor allem beeindruckende Vita haben. Das fängt bei der angeblichen Jungfrauengeburt an und wird danach nicht besser.Die Antwort auf die Frage besteht aus vielen Stationen, sie ist daher komplex, weshalb ich hier kürze und hoffe, damit einen Schritt weiter verhelfen zu können.
Natürlich musste er als in einer Krippe geborenes Christkind erst einmal erwachsen werden und sich entwickeln.
Jesu Aufgabe muss es gewesen sein, ein geistig Vorheriges fortzusetzen und weiter auszubauen.
Für seine Aufgabe bedurfte es einer Person mit besonderen Eigenschaften, was natürlich durch die geistige Welt über die Generationen hinweg gelenkt worden ist. Deshalb kommt ihm der Titel des Menschensohnes zu, welcher darauf hinweist, dass Jesu Person, Seele und Geist eine Art Auszug aus dem geistig Besten der damaligen Menschheit bedeutet, wozu das Judentum die Grundlage gab.
Jesu Wesen wird als ein ungemein mildes und sanftmütiges mit einer unendlichen Liebefähigkeit beschrieben. Er soll aber kein Interesse für alles das gehabt haben, was Menschen sich an Wissen aufgespeichert haben.
Innerhalb seiner Entwicklung kam es in seinem zwölften Lebensjahr zu einem Umschwung, der natürlich durch die Geisteswelt gelenkt worden ist und was im Lukas-Evangelium mit der Erzählung als "Reise nach Jerusalem" beschrieben wird (Lk. 9, 51). So waren im Tempel die Schriftgelehrten erstaunt über seine Antworten, zu denen er zuvor nicht in der Lage gewesen war. Natürlich stellt sich solch ein Kind Fragen über seine plötzliche Entzweiung bzw. Zweiheit.
Es zog ihn durch viele Fragen und Zweifel zur Person Johannes der Täufer, sie führten Gespräche miteinander und es kam, als Jesus 30 Jahre alt war, zur Jordantaufe.
Zum Maßhalten.Wozu brauchen wir Religionen?
Um seinen Gott anzurufen, der nicht antwortet?
Nein, im Gegenteil: Damit all das Übel, welches geschieht, nicht geschieht.Um massenweise Menschen abzuschlachten?
Zum Maßhalten.
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Der Glaube an einer höheren Instanz/Macht, die dem Menschen übergeordnet ist, bringt Menschen dazu sich an das Maß der Goldenen Mitte zu halten.
Bisher haben alle Religionen versang, denn leider ist es immer noch keiner einzigen Religion gelungen, zumindest dem Maß der Goldenen Mitte entsprechend richtig zu denken.