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Zeitmaschine

SentByGod

Großer Auserwählter
10. April 2002
1.675
ich lese den artikel absichtlich erstmal nicht. denn ich will jetzt mal objektiv an daran gehen! also:

zeitreisen... hmm klingt zwar genial durch die zeit reisen zu können doch wie soll dies möglich sein? und welchen nutzen könnte das bringen? ich stelle mir das so vor, selbst wenn es eine möglichkeit geben würde durch die zeit zu reisen, was würde dann mit der jetzigen zeit geschehen? wäre es nicht so das die gegenwart aufhört zu existieren und man niemals wieder zurückreisen kann? (siehe Terminator1+2 nur so als beispiel ;) )

nun jetzt werd ich den artikel mal lesen und schauen was da so gutes und verwertbares drin steht.

thx n' greetz sbG :D
 

SentByGod

Großer Auserwählter
10. April 2002
1.675
oh mein gott... also ich hab mir das mal angelesen ... und bin sofort zu der überzeugung gekommen, dass es einiges mehr benötigt ausser magneten, spiegeln, energiem,etc(bittenachlesen) um etwas wie die zeit manipulieren zu können!

greetz :D
 

Mr.ICK

Geselle
10. April 2002
40
selbst wenn es möglich sein sollte in die vergangenheit zu reisen was ansich schon unvorstellbar ist da zeit ja vergeht und nirgendwo gespeichert wird um sie mal eben abzurufen ist es wohl völlig unmöglich in die zukunft zu reisen da diese ja noch nicht existiert bzw erst geschrieben werden muss

PeazZe
 
A

Anonymous

Gast
Zeitreisen sind so eine Sache, ich gehe da mal von zwei Möglichkeiten von Zeitreisen aus

:!: Vergangenheit
Wenn es möglich ist, wird dann eine NEUES Zeitgeschehen geschrieben, d.h. wenn jetzt jemand in die Vergangenheit reist, würden wir keine Änderung ermitteln können, das heisst wiederum, dass sich der Inhalt einer Zeitung auch nicht vor unseren Augen ändern wird :-)
Wir würden nicht mal mitbekommen, was passiert ist, nur dass eine Person weniger in unserer Zeit lebt... Für die Person, die gereist ist, findet er die Situatution in dieser Zeit vor, nur weiss er viel mehr.
Ich halte das für möglich, da Zeitreisen ja möglich sein könnte: wenn man schneller als Licht ist (blabla, eine andere Diskussion) kommt man vor diesem an: die VERGANGENHEIT (aus unserer Perspektive)

:!: Zukunft (natürlich ohne Rückkehr, das ist echt schlimm...)
Einfach ein bisschen mit Lichgeschwindigkeit fliegen und schon wars das. Aber was findet die Person vor? Schwer zu sagen, wenn sie Pech hat: NICHTS, wenn sie Glück hat, ist sie bis dahin schon gestorben :wink:
 

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
Zukunftsreisen wurden mit Atomuhren schon nachgewiesen, wenn es sich auch nur um einen Nanosekundenbereich handelte. Eine Uhr stand auf der Erde, die andere flog mittels eines Überschallflugzeuges mehrmals um die Erde.

Der bisher am längsten oben gebliebene Raumfahrer verweilte 439 Tage in der Umlaufbahn, wo er die Erde mit 28000 km/h umkreiste.
Laut Einstein landete er danach 13,17 ms in der Zukunft - ein schon wesentlicher Zeitunterschied :!:
 

prometheus

Geselle
12. April 2002
42
Der Begriff "Zeit" ist eine rein menschliche Erfindung. Eine Uhr ist ein dynamischer sich wiederholender Prozess, mit dem man die Veränderung des dreidimensionalen Raums in ein Bezugssystem drängen will.
Wie soll es möglich sein unendliche viele Zustände rückgängig zu machen, oder sie für einen selbst so weiter zu berechnen, dass ein vollständiges und folgerichtiges Universum dabei herauskommt?
Unmöglich.



Es sei denn, man findet ein passendes Paralleluniversum, falls es soetwas gibt.
 

zerbarus

Geselle
10. April 2002
47
@trasher:
Dass ist ein Effekt, der so nicht ganz stimmt:
Die Zeit verging für ihn schneller, daher hat er ein paar Bruchteilsekunden verloren. Er ist deswegen aber nicht in die Zukunft gereist.
Die Auswirkung von Geschwindigkeit auf die Zeit wird durch den Gammafaktor berechnet. Je schneller man sich bewegt, desto langsamer vergeht die Zeit. D.h. für den Beobachter vergeht die Zeit natürlich schneller, nur für Aussenstehende zerrt sich die Zeit.

Zusammenhänge diesbezüglich sind wunderbar einfach und schlüssig auf http://home.germany.net/kasper/ erklärt.
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
mit den physikalischen eigenheiten der zeit kenn ich mich nicht besonders aus, aber mit logik: wenn zeitreisen möglich wären (sagen wir mal, irgendwann in der zukunft), wieso ist dann noch keiner zurückgereist, um von seiner sagenhaften erfindung zu berichten?

übrigens, der einzige film (zumindest, den ich kenne), in dem zeitreisen logisch korrekt "dargestellt" werden, ist "twelve monkeys". in allen anderen (terminator, zurück in die zukunft und was weiß ich) gibts immer "fehler", weil die vergangenheit durch die zeiteise selbst geändert wird...
 

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
@zerbarus:

Für niemanden ging die Zeit schneller um. Es ist halt alles relativ. Auch in der Mir dauert eine Sekunde genau eine Sekunde.

Das kuriose ist jetzt, das jedes Bezugssystem genau 439 Tage erlebt hat und trotzdem eine Zeitdifferenz von einigen Millisekunden auftritt.

Fliegt der Raumfahrer ein Weilchen mit nahezu Lichtgeschwindigkeit, dann kann er 100 Jahre später landen, als er gestartet ist, obwohl er nur ein Jahr unterwegs war. Er ist also definitiv in der Zukunft! Oder seh ich da was falsch?
 
A

Anonymous

Gast
für niemanden vergeht die Zeit schneller. Jeder erlebt in seinem Bezugssystem die Zeit gleich schnell, d.h. für den Raumfahrer ist 1s gleich 1s, für uns hier unten auch. Das unverständliche daran ist ja, das für uns seine Zeit langsamer läuft, z.b. hier vergeht 1s, wir "sehen" aber, dass bei ihm in der gleichen Zeit halt nur anteilsmäßig vergeht (z.b. 0,99s).
Hatte Einstein recht??
 

Mr.ICK

Geselle
10. April 2002
40
es ist doch egal wie schnell die zeit bei lichtgeschwindigkeit auch vergehen mag versuch erstmal feste materie in den zustand der lichtgeschwindigkeit zu bringen. und alles was auch nur ein bischen drunter ist wird zu langsam sein
 

Otto

Geheimer Meister
10. April 2002
286
Liebe Leute!

ich hoffe mein stichwortartiger nun folgender beitrag ist für euch hilfrecih bei einem tieferen verständnis von Zeit. Ich persönlich komme aus der physikalisch/philosophischen Ecke und habe mich über die letzten Jahre recht viel mit Quantenmechanik und Zeit/Raum-Forschung beschäftigt, wenn ich irgendetwas unnachvollzihbares schreibe, das noch näher erläutert werden muss lasst es mich bitte wissen.

zeit ist nur ein anstrakter begriff zur beschreibung einer der rahmenrichtlinien unserer menschlich/weltlichen dimension.
bei genauerer betrachtung sind vergangenheit, gegenwart und zukunft nicht voneinander zu trennen, und das bewusstsein der zeit selber ist die einzige nachprüfbare manifestation der zeit.

ursache und wirkung sind das zu grunde liegende prinzip der zeitlichen illusion.
ihre umkehrung ist nicht möglich, weswegen zeitreisen wie sie hier diskutiert werden unmöglich macht (vergleiche hierzu das altbekannte Großvater-Mord-Paradoxon).

möglich ist allerdings die ableitung aller vergangenen (=bereits von Ursache zu Wirkung umgewandelten) Veränderungsprozesse im gegenwärtigen Bewusstsein.
Bei genauer Kenntnis der bisher stattgefundenen veränderungen ist also bei korrekter Interpretation und optimaler Auswertung die Zukunft kein Geheimnis mehr.

Da dies aber nichts mit rotierenden magnetfeldern etc., sondern mit der verarbeitungskapazität des Gehirns zu tun hat, sind zeitreisemaschinen undenkbar.
selbst wenn wir - was nicht möglich ist - eine zeitmaschine konstruieren würden, die die materie um uns herum in alte zustände transformiert wären wir auf grund der struktur unseres hirns nicht in der lage die vorgänge in der gleichen Form wie jetzt wahrzunehmen, da wir selbst "rückwärts denken" müssten.

wen die struktur der zeit wirklich interssiert kann gerne mehr infos als anlagen per mail bekommen.

Als Buchtip erst mal nur ein kleines, billiges Reclam-Heft, das jedem, der sich dem Thema erst einmal in Ruhe nähern möchte mit Sicherheit weiterhelfen kann (hatte ich auch schon mal irgendwann gepostet):

Werner Heisenberg
Philosophie und Quantentheorie

Ich hoffe das war halbwegs verständlich, viel Spass noch,

Otto.
 

zerbarus

Geselle
10. April 2002
47
@trasher:
So ganz unrecht hast du nicht, nur ein kleiner Denkfehler:
Die Person befindet sich in selbiger Zeit, wie die auf der Erde.
Nur die auf der Erde haben eben "mehr" Zeit in gleicher Zeitspanne erlebt. Für sie verging die Zeit halt langsamer.
Dadurch befinden sie sich aber nicht in einer Zukunft. Das ist wie mit gefrorenem Gemüse. Für das gefrorene vergeht die Zeit langsamer. Deshalb sind sie auch nach Monaten noch geniessbar :D ...

@otto:
Ich meine , ich würde mich auch nur Stichwortmäßig auskennen, aber zumindest ist die Zeitrückreise durch die RT alleine nicht zu wiederlegen. Man könnte durchaus eine Fluktuation erzeugen mit der wir das Kausalitätsprinzip in Gang setzten.
Zu nem anderen Punkt: Es ist wohl glaubenssache, aber ich halte die Zukunft durchaus für einen Mitunter chaotisch stattfindenden Prozess, den man auch mit genauesten Beobachtungen und richtigen Interpretationen nicht exakt vorhersagen kann. Nemen wir ein Pendel und zwei Magnete:
Selbst wenn du in die Zukunft reistest und die Bewegung beobachten würdest, würde eine andere Eintreten.
 

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
Der Unterschied ist, daß an dem System "Raumschiff" kein Konservierungsvorgang stattgefunden hat. Der Raumfahrer wurde nicht tiefgekühlt, er wurde nur für kurze Zeit sehr schnell durch den Raum bewegt.
Wenn er nun 200 Erdenjahre nach seinem Start wieder landet, dann kommt er aus Sicht der Erdenbewohner aus der Vergangenheit.
Ich sehe keinen Zusammenhang zum Tiefkühlgemüse.


:?: :?: :?:
 

abulafia

Geheimer Meister
11. April 2002
360
Guten Abend.

Ich hatte den Artikel bei tp auch gelesen, und mir kams ebenfalls wie ein schlechter Aprilscherz vor. Für Quantentheorie hats bisher nur für die Anfänge gereicht (Zeit fehlt :-) ), aber schon aus der Logik und unzähligen SF-Bearbeitungen (von PR über Enterprise -geniale Folge bei NextGen mit Picard als Schluß der Staffel- bis zu "Time-Tunnel" (70-er Jahre-Folgen)) kann ich ernsthaft nicht annehmen, daß irgendein Wissenschaftler so irre wäre, sich auf solche Experimente einzulassen.

Nebenbei: würde unser Denken/Bewußtsein überhaupt eine Zeitveränderung bemerken? Wohl nicht, denn die veränderten Kausalitäten machten sich ja in "Echtzeit" bemerkbar.

Und, in Hinsicht auf den Namen dieses Forums: wenn eine ernsthafte Möglichkeit zur Zeitreise bestehen würde: in der Öffentlichkeit würde dies sicherlich nicht diskutiert, die NSA/CIA etc wären doch wohl sehr an Exklusiv-Lizenzen interessiert....

Allen gute Wege.
 

zerbarus

Geselle
10. April 2002
47
War nen missglückter Vergleich.
Machen wirs so:
Du schwimmst durch Wasser. Auf der einen Seite des Ufers ist es wärmer als auf der anderen. Viel viel Wärmer... Du schwimmst auf der warmen Seite, ein anderer auf der Kalten. Kaltes Wasser ist dichter, folglich kommt man mit gleichem Energieaufwand langsamer voran. Dein Uferabschnitt befindet sich genau um den Abstand vom anderen Entfehrnt, wie du in der gewonennen Zeitspanne wieder verlierst. Dieses Ufer ist nur Eindimensiomal. Ihr kommt beide gleich an, dein Gegner hat jedoch scheinbar, für dich, weniger zurückgelegt. Seine Bewegung kam dir langsam vor, für ihn, bewegtest du dich übernormal schnell. Und...
...Ach, so geht das nicht.
Es ist halt so.
Vielleicht lässt sich das mathematisch ein wenig einfacher erklären:
Der Zeitunterschied ist ja von der Geschwindigkeit abhängig. Wenn die Geschwindigkeiten unendlich nah bei einander liegen, ist der Zeitunterschied unendlich klein. Wenn sich mal der eine, mal der andere mit genau gleicher Geschwindigkeit jeweils voneinander wegbewegt, dann muss bei gleicher Geschwindigkeit die Abweichung Null sein.
Da zwischen jedem Geschwindigkeitsschritt unendlich viele weitere Schritte liegen, und alle homogen ineinander übergehen, muss sich jeder in der gleichen Welt befinden. Daraus folgt, dass sich jeweils die gleiche Zeit nur staucht oder streckt, nicht aber, dass man in eine andere Zeit eintritt.
 

Otto

Geheimer Meister
10. April 2002
286
@ zerbarus:

ich weiß was du meinst und glaube auch an die richtigkeit deiner gedankengänge. mir geht es jedoch um etwas anderes, nämlich um die zeit als sematischen begriff.

Zeit gliedert sih ja in gegenwart, vergangenheit und zukunft. nur bleibt die frage nach der dauer der gegenwart unbeantwortet.

ist die gegenwart der winzig kleine moment, der zwischen unserer persönlichen vergangenheit und der zukunft liegt? also der kleine moment zwischen gerade eben und gleich?

oder ist die gegenwart genau so lang wie unser leben und kein kleiner moment? dies müsste ja ebenfalls richtig sein, da wir ja in der vergangenheit nicht mehr und nicht weniger bewusst gehandelt haben.

worauf ich hinaus will ist folgendes:

Wenn man ein Leben als Graphen in einem Koordinatensystem darstellen wollte, kann man nicht zwischen einem kleinen, bewussten und gegenwärtigen moment und der paralell zum gesamten leben verlaufenden gegenwart nicht mehr unterscheiden. wir können nicht mit sicherheit sagen, ob die gegenwart nur "diesen moment" oder unser gesamtes leben lang dauert.

es scheint vielmehr so zu sein, als ob sich die gegenwart mit unserem leben entwickelt und sich unser leben entlang der grenze dieser gegenwart verschiebt. dies ist der grund, weshalb uns der jetzige moment immer realer, bzw. wirklicher vorkommt als die vergangenheit. tatsächlich lässt sich über die dauer der gegenwart keine definitive aussage in bezug auf ihre dauer treffen.

wenn die gegenwart aber keine messbare dauer hat, weil sie sowohl winzig klein ist (=der gegenwärtige moment als gegenwart) als auch sehr gro0 ist (= das ganze leben als die ganze Gegenwart eines Menschen) und sie sich nur mit den Erfahrungen des Menschen zusammen verschiebt, dann bedeutet dies, dass jeder vergangene moment einmal gegenwart gewesen sein muss, wie auch jeder zukünftige moment gegenwart werden muss.

meiner meinung nach lässt diese definition des gegenwartsbegriffs spekulationen darüber zu, ob nicht aus dem winzigen moment (definition a) auf zukünftige ereignisse geschlossen werden kann, da die gegenwart in ihrer verschiebung ja schlussendlich immer das ganze leben beinhalten muss (defintion b).

dies würde den determinismus beweisen und passt sich wunderbar in relativitäts- wie quantentherorie ein.

der freie wille des menschen guckt dabei natürlich etwas in die röhre, aber auch dafür gibt es zufriedenstellende erklärungen.

au schande, ich hoffe da konnte man noch hinter steigen, ich wollte niemanden mit diesem riesenpost abschrecken, das thema ist nun mal mein steckenpferd.

Beste Wünsche @ alle Frei Denker bei WV.de!!
Peace,

Otto.
 

Otto

Geheimer Meister
10. April 2002
286
kleiner zusatz zum freien willen:

meiner meinung nach gibt es keinen freien willen. wenn wir irgendetwas tun, dann immer aus einem grund, der einen grund hat. dass dieser grund auch einen grund hat versteht sich von selbst. dies heist jedoch nicht, dass man für sein Tun keine Verantwortung übernehmen muss.

Bsp: Während ihr das hier lest denkt ihr - Blödsinn, kein freier Wille, sch**** der Hund drauf, ich mach den Rechner aus und hol mir ein Eis aus dem Kühlschrank, soll der mal meienn freien willen kennenlernen. Richtig hierdran ist, dass du selber diese Entscheidung getroffen hast. Falsch an diesem Gedankengang ist, dass du daraus den freien Willen abzuleuiten versuchst. Denn du machst den Rechner aus, weil du den Text gelesen hast. Diesen Text hast du gelesen, weil ich ihn geschrieben habe. Ich habe ihn geschrieben, weil ich mich seit frühester Kindheit für Philosophie interessiere. Das tzue ich wiederum, weil mein Vater dieses Fach studiert hat. Er hat das Fach studiert, weil... und so weiter und so fort.
Die gleiche Kette gilt andersherum auch für das Eis. Du ist das Eis, weil du noch kein Mittagessen und folglich Hunger hattest. Du hast Hunger, weil du nicht mehr rechtzeitig einkaufen warst. du warst nicht rechtzeitig einkaufen, weil du auf Martins Party warst. Auf Martins Party warst du, weil er dein bester Freund ist. Martin ist dein bester Freund, weil er dir immer hilft und ihr beide FC-Köln-Fans seit. Ihr seit FC_Köln-Fans, weil...

Na ja, abgesehen, dass mir bei manchen Punkten auch keine Argumente mehr einfallen (FC Köln, na ja... :D ) kann man wirklich alles bis zum Skt. Nimmerleinstag zurückführen. Dies bedeutet wie gesagt nicht, dass der einzelne keine Vernatwortung hat, sondern nur, dass in den dimensionalen Grenzen unserer Existenz alles einen Ursprung hat und die Dinge extrem stark miteinander verknüpft sind. Es gibt immer Gründe für eine Veränderung.

Grüße,

Otto.
 

zerbarus

Geselle
10. April 2002
47
@otto:
Aber es gibt ja immer unendlich viele Möglichkeiten, wie auf ein Handeln oder eine Begebenheit reagiert werden kann. Meinst du, dass wir uns jetzt hier unterhalten sei vorherbestimmt, oder nur eine Möglichkeit an der unendlich großen Zahl an Möglickeiten? Dann würde es auch keine vorrausberechenbare Zukunft geben.
Über deine interpretation der Gegenwart muss ich ersteimal ein wenig nachdenken. Zwar habe ich schonmal davon gelesen, habs aber versäumt es mir zu Gemüte zu führen.
Schöne Grüße,
Willem
 

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