Franziskaner
Ritter vom Schwert
- 4. Januar 2003
- 2.061
Also, sollte sich das wirklich bestätigen, dann muss ich mich doch echt fragen, ob's noch geht...
Weiter hier:
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,353939,00.html
Da stellt sich wirklich die Frage, ob nun wirklich jede Tätigkeit, die der Allgemeinheit zu Gute kommen soll, von Profitorientierung getragen sein sollte....oh, ich bin sicher, es wird der eine oder andere ankommen und mir erklären, dass so ein Unternehmen das eben kostengünstiger machen kann als ein verkrustetes Staatsunternehmen...
Der Fahrer des Unglückszuges habe wohl aus Furcht vor einer bei JR West üblichen Disziplinierungsmethode versucht, den Zeitverlust von 90 Sekunden aufzuholen, der beim Zurücksetzen an einem Bahnhof entstanden war.
Zugführer würden schon bei kleinen Fehlern einer Bestrafungsmethode unterworfen, die einer Art Gehirnwäsche gleiche, sagte Yomono. Andere Gewerkschafter berichteten, wie sie mehrere Wochen lang täglich Aufsätze zur Selbstbezichtigung schreiben mussten. Einer musste zudem Unkraut rupfen, während ein anderer sich täglich auf einem Bahnsteig vor jedem ankommenden Zugführer verbeugen und sich bedanken musste.
Weiter hier:
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,353939,00.html
Da stellt sich wirklich die Frage, ob nun wirklich jede Tätigkeit, die der Allgemeinheit zu Gute kommen soll, von Profitorientierung getragen sein sollte....oh, ich bin sicher, es wird der eine oder andere ankommen und mir erklären, dass so ein Unternehmen das eben kostengünstiger machen kann als ein verkrustetes Staatsunternehmen...