Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Baha'i

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Baha'i

O Schar persischer Geistlicher, in Meinem Namen habt ihr die Zügel der Macht über die Menschen ergriffen, und durch eure Beziehung zu Mir nehmt ihr die Ehrensitze ein. Als Ich Mich aber offenbarte, wandtet ihr euch ab und begingt, was die Tränen derer, die Mich erkannten, fließen ließ. Binnen kurzem wird alles, was ihr besitzt, zugrunde gehen, und euer Ruhm wird sich in jämmerlichste Erniedrigung verwandeIn, und ihr werdet die Strafe sehen für das, was ihr getan habt, wie es von Gott, dem VerOrdner, dem Allweisen, beschlossen wurde.
(Baha'u'llah, Verkündigung, An die Geistlichen)
 

Ich mag mein Becks

Gesperrter Benutzer
30. August 2009
1.571
AW: Baha'i

naja als laie würde ich sagen, man muss keine "eingebung" gehabt haben, um zu erkennen das der iran bald brennt ;)

edit:

ok 120 jahre sind schon ne beträchtliche zeit *g* ...
aber anschließend daran würde mich die darauf folgende politische,religiöse entwicklung in dem land zu der zeit interessieren...
 
Zuletzt bearbeitet:

Harrypotter

Erhabener auserwählter Ritter
8. Mai 2009
1.166
AW: Baha'i

naja als laie würde ich sagen, man muss keine "eingebung" gehabt haben, um zu erkennen das der iran bald brennt ;)

edit:

ok 120 jahre sind schon ne beträchtliche zeit *g* ...
aber anschließend daran würde mich die darauf folgende politische,religiöse entwicklung in dem land zu der zeit interessieren...

Um es positiv aus zu drucken.
Einige Nanogram Gerechtigkeit scheinen bei dir noch vorhanden zu sein.

Bahaullahs Sohn Abdulbaha 1844- 1921 hat gesagt:
"Wenn die Geistlichen in Iran sich in der Politik einmischen, wird Iran zersetzt werden"
Jetzt schau mal wie der Iran auseinander fallen wird.

Die Kunst der Prophezeiung besteht darin zu einer Zeit Dinge voraus zu sagen in der die normalen Menschen keinerlei Anzeichen der voraus gesagten Entwicklung erkennen können.

Als Bahaullah das sagte waren Ayatollahs wandelnde Gerichtshöfe und sogar ihre Todesurteile mussten von der Regierung vollstreckt werden.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Baha'i

Hallo Beck's,
Baha'u'llah spricht persische Geistliche an

Um euretwillen klagte der Apostel (Muhammad), und die Reine (Fátimih) schrie auf, und die Länder wurden verwüstet, und Finsternis fiel auf alle Regionen. O Schar der Geistlichen! Um euretwillen wurde das Volk erniedrigt, das Banner des Islám niedergeholt und sein mächtiger Thron umgestürzt. Jedesmal, wenn ein Mensch mit Verstand an dem festzuhalten suchte, was den Islám erhöhen würde, habt ihr ein Geschrei erhoben, und dadurch wurde er verhindert, seinen Plan auszuführen, während das Land offensichtlich dem Verderben preisgegeben war.

Von allen Völkern der Welt, ist dasjenige, das den größten Verlust erlitten hat, das Volk Persiens gewesen und ist es noch. Ich schwöre bei der Sonne der Äußerungen, die in ihrem Mittagsglanze auf die Welt scheint! Das Wehklagen der Kanzeln in diesem Lande ertönt immerfort. Schon in den ersten Tagen wurden solche Wehklagen im Lande Tá (Tihrán) gehört, denn Kanzeln, die zur Erwähnung des Einen Wahren errichtet wurden - erhaben sei seine Herrlichkeit - sind jetzt in Persien zu Orten geworden, von denen aus Lästerungen gegen Ihn, die Sehnsucht der Welt, ausgesprochen werden.

An diesem Tage ist die Welt mit den Wohlgerüchen vom Gewande der Offenbarung des altehrwürdigen Königs erfüllt ..., und doch haben sie (die Geistlichen) sich versammelt und sich auf ihren Sitzen breitgemacht und gesprochen, was ein Tier Scham empfinden lassen würde, wieviel mehr den Menschen selbst. Würden sie sich einer ihrer Taten bewußt werden und das Unheil erkennen, das sie angerichtet haben, so würden sie sich mit eigener Hand zu ihrem endgültigen Wohnort befördern.

Baha'u'llah, Verkündigung, an die persischen Geistlichen
Dies ist nur ein Ausschnitt eines Sendschreibens. Beachte die Anschuldigung, den Islam zu zerstören und vergl. mit heutigen Vorgängen.

Grüße
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Baha'i

Hallo Blume,
Wie zugesagt, hier einige Hinweise auf die Abfolge der Propheten.
Zu finden in "Beantwortete Fragen", Abdul-Baha, online lesbar mit dem schon verlinkten INTERFAITH EXPLORER
- gekürzt, um die Geduld der Mods nicht zu sehr zu strapazieren.

Um abzuschließen: Im Buche Daniel¹ werden vom Wiederaufbau des Tempels in Jerusalem bis zum Kreuzestode Christi 70 Wochen angegeben, das heißt, durch das Martyrium Christi wird das Opfer vollendet und der Altar zerstört. Diese Prophezeiung bezieht sich auf das Erscheinen Christi. Die siebzig Wochen beginnen mit dem Wiederaufbau und der Wiederherstellung Jerusalems, worüber vier Edikte von drei Königen erlassen wurden.
¹ Kapitel 9:24
#52

Das erste stammt von Cyrus aus dem Jahre 536 v.Chr. Darüber wird im 1. Kapitel des Buches Esra berichtet. Das zweite Edikt über die bauliche Erneuerung des Tempels ist von dem Perserkönig Darius aus dem Jahre 519 v.Chr, und ist im 6. Kapitel Esra erwähnt. Das dritte Edikt wurde von Artaxerxes im siebten Jahr seiner Regierung, also 457 v.Chr. gegeben und ist im 7. Kapitel Esra verzeichnet. Das vierte erließ Artaxerxes im Jahre 444 v.Chr. Es findet sich im 2. Kapitel Nehemia.

Daniel bezieht sich nun besonders auf das dritte Edikt aus dem Jahre 457 v.Chr. 70 Wochen ergeben 490 Tage, und jeder Tag bedeutet nach dem Wortlaut der Heiligen Schrift ein Jahr. Denn es ist gesagt: "Ein Tag des Herrn ist ein Jahr."¹ 490 Tage bedeuten also 490 Jahre. Das dritte Edikt wurde von Artaxerxes im Jahre 457 vor Christi Geburt erlassen, und Christus war zur Zeit Seines Kreuzestodes und seiner Himmelfahrt 33 Jahre alt. 457 plus 33 ergibt 490, und dies ist das von Daniel prophezeite Datum für die Offenbarung Christi.

¹ 4.Mose 14:34 , Hesekiel 4:6

ERLÄUTERUNGEN ZUM 11. KAPITEL DER OFFENBARUNG DES JOHANNES

Am Anfang des 11. Kapitels der Offenbarung des Johannes heißt es:

"Und es ward mir ein Rohr gegeben, einem Stecken gleich, und er sprach: Stehe auf und miß den Tempel Gottes und den Altar und die darin anbeten."

"Aber den Vorhof außerhalb des Tempels wirf hinaus und miß ihn nicht; denn er ist den Heiden¹ gegeben, und die heilige Stadt werden sie zertreten zweiundvierzig Monate."
¹ Im griechischen Text: "Völkern".
(...)
"Aber den Vorhof außerhalb des Tempels wirf hinaus und miß ihn nicht; denn er ist den Heiden gegeben ... "

Zu Beginn des 7. Jahrhunderts nach Christus, als Jerusalem erobert wurde, blieb das Allerheiligste, nämlich das Gebäude, das Salomon errichtet hatte, äußerlich erhalten. Der Vorhof außerhalb des Allerheiligsten aber wurde weggenommen und den Heiden gegeben. "Und die heilige Stadt werden sie zertreten zweiundvierzig Monate." Das heißt, die Fremden werden Jerusalem 42 Monate lang, also 1260 Tage, beherrschen und leiten. Da jeder Tag ein Jahr bedeutet, ergeben sich nach dieser Rechnung 1260 Jahre, was der Dauer des Zeitalters des Islám entspricht. Denn nach dem Text der Heiligen Schrift ist jeder Tag ein Jahr, wie wir im 4. Kapitel, Vers 6, des Buches Hesekiel lesen: "Du sollst tragen die Missetat des Hauses Juda vierzig Tage lang; denn ich gebe dir hier auch je einen Tag für ein Jahr."

Die Berechnung dieser Prophezeiungen beginnt mit der Offenbarung des Islám, als Jerusalem zertreten wurde, das heißt, daß es entehrt wurde. Das Allerheiligste aber blieb erhalten, beschützt und geehrt. Diese Ereignisse dauerten bis 1260. Diese 1260 Jahre sind eine Prophezeiung für die Offenbarung des Báb, des Tores¹ für Bahá'u'lláh, Der im Jahre 1260 nach der Auswanderung Muhammads erschien. Da die Zeit von 1260 Jahren damit beendet wurde, beginnt Jerusalem, die Heilige Stadt, wiederum aufzublühen, bevölkert und glücklich zu werden. Jeder, der Jerusalem vor 60 Jahren sah und es heute² wiedersieht, wird bemerken, wie es gedeiht, wie volkreich es geworden ist und seine Ehre wieder gefunden hat.

¹ d.h. Vorläufers. ² im Jahre 1904

Baha'i Offenbarung

Wie das Kommen Christi festgelegt ist durch Daniels Prophezeiungen, so sind es auch die Offenbarungen Bahá'u'lláhs und des Báb. Zuvor hatten wir nur logische Beweise angeführt, jetzt werden wir Beweise nach Überlieferungen aufstellen.

#53

Im 13. Verse des 8. Kapitels im Buche Daniel heißt es: "Ich hörte aber einen Heiligen reden; und ein Heiliger sprach zu dem, der da redete: Wie lange soll doch währen solch Gesicht vom täglichen Opfer und von der Sünde, um welcher willen diese Verwüstung geschieht, daß beide, das Heiligtum und das Heer, zertreten werden? (V. 14) Und er antwortete mir: Bis 2300 Abende und Morgen um sind; dann wird das Heiligtum wieder geweht werden. (V. 17) Er aber sprach zu mir: ... dies Gesicht gehört in die Zeit des Endes." Also wie lange soll diese Heimsuchung, dieser Verfall, diese Erniedrigung und Demütigung dauern? Das heißt, wann wird der Morgen der Offenbarung anbrechen? Darauf sprach er: "2300 Tage; dann wird das Heiligtum wieder geweiht werden." Kurz, der Sinn dieser Stelle ist, daß er 2300 Jahre anberaumt, denn im Wortlaut der Bibel ist jeder Tag ein Jahr. Folglich sind vom Zeitpunkt des Ediktes durch Artaxerxes, der den zweiten Aufbau Jerusalems befahl, bis zum Tage der Geburt Christi 456 Jahre und von der Geburt Christi bis zum Tage der Offenbarung des Báb 1844 Jahre verstrichen. Wenn man zu dieser Zahl 456 Jahre zählt, ergeben sich 2300 Jahre. Das heißt, das Jahr 1844 n. Chr, brachte die Erfüllung der Vision Daniels, und dies ist das Jahr der Offenbarung des Báb. Sieh nun, wie klar Daniel das Jahr der Offenbarung ansetzt; klarer als hier kann eine Offenbarung nicht vorausgesagt werden.

Christus Selbst erklärt im 24. Kapitel, Vers 3, des Matthäusevangeliums, daß die Prophezeiung Daniels sich auf die Wiederkunft bezieht. Die Stelle lautet: "Und als er auf dem Ölberge saß, traten zu ihm seine Jünger besonders und sprachen: Sage uns, wann wird das geschehen? Und welches wird das Zeichen sein deiner Zukunft und des Endes der Welt?" Eine der Antworten Christi heißt (V. 15): "Wenn ihr nun sehen werdet den Greuel der Verwüstung, davon gesagt ist durch den Propheten Daniel, daß er steht an der heiligen Stätte (wer das liest, der merke darauf)." Damit verwies Er sie auf das 8. Kapitel Daniel, mit dem Hinweis, daß jeder, der es liest, verstehen wird, daß es diese fragliche Zeit ist. Sieh nun, wie klar die Offenbarung des Báb im Alten und Neuen Testament angekündigt ist.


Bevor du mir erneut mit Vorurteilen kommst, möchte ich dich dringend bitten die hier angegebenen Textstellen gründlich zu lesen.
Grüße
 

Blume

Gesperrter Benutzer
2. Dezember 2009
622
AW: Baha'i

Ja, und? Sie haben also Gott ans Kreuz geschlagen und ermordet. Kurz vorher hat er zu sich selbst gebetet, er möge sich selbst diesen Wahnsinn ersparen....
Ich möchte keinen Streit um Worte führen. Wer so etwas glaubt ist selbst schuld, warum gehst du nicht auf die Kernaussage ein, daß es keine wesentlichen Unterschiede in den Lehren der großen Religionen gibt?
Mir scheint, du hast einfach etwas dagegen Judentum und Islam als gleichwertig anzusehen.
Wer ist mein Nächster? Na, alle Menschen. Wer die Unterschiede hervorhebt anstatt das Verbindende zu suchen, wird zu Teil des Problems, nicht der Lösung. Wenn man anfängt die eigene Meinung als allein richtig anzusehen und das was andere sagen, als Irrtum, dann legt man das Fundament für die Scheiterhaufen auf denen irrende Menschen irrende Menschen verbrennen.
Weder du noch ich wissen was wahr ist. Wir können nur versuchen, fehlerhaft wie wir sind, dennoch den richtigen Weg zu finden, und ich bleibe dabei, der muß uns alle zusammen führen sonst ist er falsch, egal wie gut begründet und argumentiert.
An den Früchten sollt ihr sie erkennen...


Ja Lieber dtrainer, warum hat Jesus gebetet das der Kelch an ihn vorbei geht und dabei Blut und Wasser geschwitzt? Er war in diesen Moment war er ganz Mensch gewesen, den er wusste ja was ihm bevorstand, das Kreuz war es was ihn sehr viel Angst bereitete. Die kreuzigung war ja nicht das einzigste gewesen, nicht zu vergessen, die Dornenkrone, die Verhöhnungen, die Nacktheit die Auspeitschung 40 mal, selbst das ist schon sehr tötlich, nur sehr wenige würden es überleben, denn die Rückenhaut sind da nur noch als Fetzen am Körper, also unendliche myterium für einen Menschen. Und das schlimmst wo Jesus gerufen hat, das sein Vater von Jesus abgewendet hat, die totale Verlassenheit. Denn Jesus hielt sich immer an seinen Vater, er suchte und wollte den Willen seines Vater tun, also eine Beziehung haben mit sein Vater, aber da er für uns starb unser Heiland für unsere Sünden und Krankheit, damit wir Vergebung haben, musste sein Vater sich von Jesus seinen Sohn, sich abwenden. Denn Sünde trennt von Gott und kann deswegen auch keine Gemeinschaft haben mit Gott. Da aber Jesus für uns die Sünde getragen hat, musste da sein Vater sich abwenden.

[FONT=Arial, Arial, Schriftname]"Christus spricht: ICH bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Es führt kein Weg zum Vater als nur durch mich" (Joh. 14,6)

[/FONT][FONT=Arial, Arial, Schriftname]"Jesus Christus und sonst niemand kann die Rettung bringen. Auf der ganzen Welt hat Gott keinen anderen Namen bekannt gemacht, durch den wir gerettet werden könnten" (Apg. 4,12)[/FONT]

Zur Erinnerung hier diese:

[FONT=Arial, Arial, Schriftname]Erlösung benötigt jeder Mensch. Es gibt nicht einen Menschen, der gut genug wäre, von sich aus in den Himmel zu kommen. Man kann seine eigene Erlösung nicht durch bestimmte Taten oder Werke erwirken. Das ewige Leben bei Gott ist ein Geschenk. Man muss es nur annehmen. Gott zwingt es niemandem auf. Wer JA zu Jesus sagt und sich im Vertrauen auf das stellvertretende Opfer Jesu beruft, ist errettet. Das ist Gnade. Es bedarf nicht unzähliger Reinkarnationen. Gott bietet uns an, in diesem Leben für alle Zeiten erlöst zu werden, wenn wir uns an den wenden, der damals bereits für alles bezahlt hat: Jesus. Das ist die einfache Botschaft. Für manche Menschen vielleicht zu einfach. Aber Gott ist eben kein komplizierter oder geheimnisumwitterter Gott. Er sagt uns ganz klar, wie wir zu ihm kommen können und er lädt uns ein, dieses Geschenk anzunehmen.[/FONT]http://www.lichtarbeit-verführung.de/heil.html

Nun Lieber dtrainer, es gibt sehr viele Heilsversprechungen, aber Jesus hat die Konsequenten für uns getragen mit seinen Leben, wer will das denn noch glauben?Doch nur der ein gebrochendes und ein demütigen Herzen hat, diesen wird Gott erhören.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Baha'i

Hallo Blume,
Wenn du das für eine Antwort auf meinen Post hältst, kann ich nur kopfschüttelnd bedauern. Du hast keine Antwort darauf, weichst auf Statements aus...so kennt man das von Fanatikern.
Nun, ich bin nicht für dein Leben verantwortlich, nur für meines. Eine Fortführung der "Diskussion" hate ich für sinnlos, denn du predigst und diskutierst gar nicht.
Mach's mal gut-ohne mich.
Grüße
 

Blume

Gesperrter Benutzer
2. Dezember 2009
622
AW: Baha'i

Hallo Blume,
Wie zugesagt, hier einige Hinweise auf die Abfolge der Propheten.
Zu finden in "Beantwortete Fragen", Abdul-Baha, online lesbar mit dem schon verlinkten INTERFAITH EXPLORER
- gekürzt, um die Geduld der Mods nicht zu sehr zu strapazieren.

Um abzuschließen: Im Buche Daniel¹ werden vom Wiederaufbau des Tempels in Jerusalem bis zum Kreuzestode Christi 70 Wochen angegeben, das heißt, durch das Martyrium Christi wird das Opfer vollendet und der Altar zerstört. Diese Prophezeiung bezieht sich auf das Erscheinen Christi. Die siebzig Wochen beginnen mit dem Wiederaufbau und der Wiederherstellung Jerusalems, worüber vier Edikte von drei Königen erlassen wurden.
¹ Kapitel 9:24
#52

Das erste stammt von Cyrus aus dem Jahre 536 v.Chr. Darüber wird im 1. Kapitel des Buches Esra berichtet. Das zweite Edikt über die bauliche Erneuerung des Tempels ist von dem Perserkönig Darius aus dem Jahre 519 v.Chr, und ist im 6. Kapitel Esra erwähnt. Das dritte Edikt wurde von Artaxerxes im siebten Jahr seiner Regierung, also 457 v.Chr. gegeben und ist im 7. Kapitel Esra verzeichnet. Das vierte erließ Artaxerxes im Jahre 444 v.Chr. Es findet sich im 2. Kapitel Nehemia.

Daniel bezieht sich nun besonders auf das dritte Edikt aus dem Jahre 457 v.Chr. 70 Wochen ergeben 490 Tage, und jeder Tag bedeutet nach dem Wortlaut der Heiligen Schrift ein Jahr. Denn es ist gesagt: "Ein Tag des Herrn ist ein Jahr."¹ 490 Tage bedeuten also 490 Jahre. Das dritte Edikt wurde von Artaxerxes im Jahre 457 vor Christi Geburt erlassen, und Christus war zur Zeit Seines Kreuzestodes und seiner Himmelfahrt 33 Jahre alt. 457 plus 33 ergibt 490, und dies ist das von Daniel prophezeite Datum für die Offenbarung Christi.

¹ 4.Mose 14:34 , Hesekiel 4:6

ERLÄUTERUNGEN ZUM 11. KAPITEL DER OFFENBARUNG DES JOHANNES

Am Anfang des 11. Kapitels der Offenbarung des Johannes heißt es:

"Und es ward mir ein Rohr gegeben, einem Stecken gleich, und er sprach: Stehe auf und miß den Tempel Gottes und den Altar und die darin anbeten."

"Aber den Vorhof außerhalb des Tempels wirf hinaus und miß ihn nicht; denn er ist den Heiden¹ gegeben, und die heilige Stadt werden sie zertreten zweiundvierzig Monate."
¹ Im griechischen Text: "Völkern".
(...)
"Aber den Vorhof außerhalb des Tempels wirf hinaus und miß ihn nicht; denn er ist den Heiden gegeben ... "

Zu Beginn des 7. Jahrhunderts nach Christus, als Jerusalem erobert wurde, blieb das Allerheiligste, nämlich das Gebäude, das Salomon errichtet hatte, äußerlich erhalten. Der Vorhof außerhalb des Allerheiligsten aber wurde weggenommen und den Heiden gegeben. "Und die heilige Stadt werden sie zertreten zweiundvierzig Monate." Das heißt, die Fremden werden Jerusalem 42 Monate lang, also 1260 Tage, beherrschen und leiten. Da jeder Tag ein Jahr bedeutet, ergeben sich nach dieser Rechnung 1260 Jahre, was der Dauer des Zeitalters des Islám entspricht. Denn nach dem Text der Heiligen Schrift ist jeder Tag ein Jahr, wie wir im 4. Kapitel, Vers 6, des Buches Hesekiel lesen: "Du sollst tragen die Missetat des Hauses Juda vierzig Tage lang; denn ich gebe dir hier auch je einen Tag für ein Jahr."

Die Berechnung dieser Prophezeiungen beginnt mit der Offenbarung des Islám, als Jerusalem zertreten wurde, das heißt, daß es entehrt wurde. Das Allerheiligste aber blieb erhalten, beschützt und geehrt. Diese Ereignisse dauerten bis 1260. Diese 1260 Jahre sind eine Prophezeiung für die Offenbarung des Báb, des Tores¹ für Bahá'u'lláh, Der im Jahre 1260 nach der Auswanderung Muhammads erschien. Da die Zeit von 1260 Jahren damit beendet wurde, beginnt Jerusalem, die Heilige Stadt, wiederum aufzublühen, bevölkert und glücklich zu werden. Jeder, der Jerusalem vor 60 Jahren sah und es heute² wiedersieht, wird bemerken, wie es gedeiht, wie volkreich es geworden ist und seine Ehre wieder gefunden hat.

¹ d.h. Vorläufers. ² im Jahre 1904

Baha'i Offenbarung

Wie das Kommen Christi festgelegt ist durch Daniels Prophezeiungen, so sind es auch die Offenbarungen Bahá'u'lláhs und des Báb. Zuvor hatten wir nur logische Beweise angeführt, jetzt werden wir Beweise nach Überlieferungen aufstellen.

#53

Im 13. Verse des 8. Kapitels im Buche Daniel heißt es: "Ich hörte aber einen Heiligen reden; und ein Heiliger sprach zu dem, der da redete: Wie lange soll doch währen solch Gesicht vom täglichen Opfer und von der Sünde, um welcher willen diese Verwüstung geschieht, daß beide, das Heiligtum und das Heer, zertreten werden? (V. 14) Und er antwortete mir: Bis 2300 Abende und Morgen um sind; dann wird das Heiligtum wieder geweht werden. (V. 17) Er aber sprach zu mir: ... dies Gesicht gehört in die Zeit des Endes." Also wie lange soll diese Heimsuchung, dieser Verfall, diese Erniedrigung und Demütigung dauern? Das heißt, wann wird der Morgen der Offenbarung anbrechen? Darauf sprach er: "2300 Tage; dann wird das Heiligtum wieder geweiht werden." Kurz, der Sinn dieser Stelle ist, daß er 2300 Jahre anberaumt, denn im Wortlaut der Bibel ist jeder Tag ein Jahr. Folglich sind vom Zeitpunkt des Ediktes durch Artaxerxes, der den zweiten Aufbau Jerusalems befahl, bis zum Tage der Geburt Christi 456 Jahre und von der Geburt Christi bis zum Tage der Offenbarung des Báb 1844 Jahre verstrichen. Wenn man zu dieser Zahl 456 Jahre zählt, ergeben sich 2300 Jahre. Das heißt, das Jahr 1844 n. Chr, brachte die Erfüllung der Vision Daniels, und dies ist das Jahr der Offenbarung des Báb. Sieh nun, wie klar Daniel das Jahr der Offenbarung ansetzt; klarer als hier kann eine Offenbarung nicht vorausgesagt werden.

Christus Selbst erklärt im 24. Kapitel, Vers 3, des Matthäusevangeliums, daß die Prophezeiung Daniels sich auf die Wiederkunft bezieht. Die Stelle lautet: "Und als er auf dem Ölberge saß, traten zu ihm seine Jünger besonders und sprachen: Sage uns, wann wird das geschehen? Und welches wird das Zeichen sein deiner Zukunft und des Endes der Welt?" Eine der Antworten Christi heißt (V. 15): "Wenn ihr nun sehen werdet den Greuel der Verwüstung, davon gesagt ist durch den Propheten Daniel, daß er steht an der heiligen Stätte (wer das liest, der merke darauf)." Damit verwies Er sie auf das 8. Kapitel Daniel, mit dem Hinweis, daß jeder, der es liest, verstehen wird, daß es diese fragliche Zeit ist. Sieh nun, wie klar die Offenbarung des Báb im Alten und Neuen Testament angekündigt ist.


Bevor du mir erneut mit Vorurteilen kommst, möchte ich dich dringend bitten die hier angegebenen Textstellen gründlich zu lesen.
Grüße



Und nun, was hat sich denn Erfüllt? Bin ein etwas doof Lieber dtrainer


Grüsse, Blume
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Baha'i

Hallo Blume;
Und nun, was hat sich denn Erfüllt? Bin ein etwas doof Lieber dtrainer



Die Emanzipation der Frau, die war allerdings für denkende Menschen schon logisch zu erkennen, ohne das es der Offenbahrung Gottes dafür bedurfte.

:rosi: LG.Sche
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Baha'i

Hallo Schechina,
Die Emanzipation der Frau, die war allerdings für denkende Menschen schon logisch zu erkennen, ohne das es der Offenbahrung Gottes dafür bedurfte.
Ich warte schon gespannt auf die Belege für eine Emanzipationsbewegung vor 1844. Das dürfte dir ja leicht fallen da diese Bewegung ja nicht durch Gottes Wort, ergangen mit der Offenbarung des Bab, begonnen hat.
Also, wer hat wann und wo, vor Tahere, damit begonnen?
Grüße
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Baha'i

Hallo Schechina,

Ich warte schon gespannt auf die Belege für eine Emanzipationsbewegung vor 1844. Das dürfte dir ja leicht fallen da diese Bewegung ja nicht durch Gottes Wort, ergangen mit der Offenbarung des Bab, begonnen hat.
Also, wer hat wann und wo, vor Tahere, damit begonnen?
Grüße

Wieviele hättest du gerne?

Auguste Comte:

Als einer der wenigen Wissenschaftler im 19. Jahrhundert plädierte Auguste Comte für eine Emanzipation der Frauen – allerdings transportierten seine Vorstellungen ein teilweise sehr traditionelles Bild: der Mann habe sich im „Lebenskampf“ und in den „Professionen“ zu bewähren, die Frau müsste aus dem häuslichen Kreis heraus moralisch und ethisch in die Gesellschaft hinein wirken.
Sie ist weniger als der Mann für die Stetigkeit und die Wirksamkeit der geistigen Arbeit geeignet, da ihre geistigen Fähigkeiten eine geringere innere Kraft haben; es folgt dies aus ihrer lebhafteren moralischen und physischen Empfänglichkeit.“ (in: Die Soziologie - Positive Philosophie, hrsg. von H. Blaschke, Stuttgart 1974) Es bildeten sich einzelne „comtistische“ Gemeinschaften in Frankreich, Großbritannien, Schweden und in den USA. Comte hinterließ ein etwa 500 Seiten starkes „Testament“.

Auguste Comte ? Wikipedia

    • Der erste Emanzipationsversuch der Frauen geschah im 12./13. Jahrhundert, auch als Beginen-Bewegung bekannt [3]. Charakteristisch ist, dass die Emanzipationsbestrebung innerhalb des kirchlichen Rahmens stattfand und diesen nicht in Frage stellte. Nach anfänglichen Erfolgen muss diese Bewegung letztendlich als gescheitert betrachtet werden.
    • Die zweite Emanzipationsbewegung entstand nach der Französischen Revolution. Die Ideale der Revolution Freiheit und Gleichheit galten zunächst nur für Männer. Doch im Begeisterungstaumel der Revolution entschlossen sich die Frauen, ebenfalls für ihre Rechte zu kämpfen.[4] Neu war hier, dass diese Bewegung sich nicht mehr an der Kirche orientierte wie die Beginen. Im englischsprachigen Raum wurden die Frauenrechtlerinnen zu Beginn des 20. Jahrhunderts unter dem Namen Suffragetten[5] bekannt. Wichtigste Ziele waren die Erlangung der Bürgerrechte (Frauenwahlrecht, Recht auf Bildung, Recht auf Privateigentum und Erwerbsarbeit). Das Ende dieser Bewegung kann europaweit zu Beginn des zweiten Weltkrieges datiert werden. Charakteristisch war hier, dass Rechte für Frauen eingefordert wurden, ohne die traditionelle Rollenverteilung zwischen Mann und Frau grundsätzlich in Frage zu stellen.
    • Die dritte Frauenbewegung entstand Mitte der 1940er Jahre, ausgehend von Frankreich. Zu einer Massenbewegung wurde sie zunächst durch die Buchveröffentlichung Betty Friedans: The Feminine Mystique (1963)[6] und in der Folge der Studentenunruhen der 1960er Jahre, als die Vertreterinnen der Frauenbewegung kritisch vorbrachten, den spezifischen Belangen von Frauen werde von vielen männlichen 68ern nicht genügend Beachtung geschenkt. Diesmal wurde auch die traditionelle Rollenverteilung von Mann und Frau und das Patriarchat insgesamt massiv in Frage gestellt. Der Katalog der thematisierten Frauenrechte wurde stark ausgeweitet und im Feminismus thematisiert.
http://wiki.bildungsserver.de/index.php/Emanzipation

LG.Sche
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Baha'i

Hallo Schechina,
Comte?
„Sie ist weniger als der Mann für die Stetigkeit und die Wirksamkeit der geistigen Arbeit geeignet, da ihre geistigen Fähigkeiten eine geringere innere Kraft haben; es folgt dies aus ihrer lebhafteren moralischen und physischen Empfänglichkeit.“ (in: Die Soziologie - Positive Philosophie, hrsg. von H. Blaschke, Stuttgart 1974)
aus dem gleichen Wiki das du zitierst. Sehr emanzipatorisch, wirklich.
Beginen?
Als Beginen und Begarden wurden ab dem 13. Jahrhundert die Angehörigen einer Gemeinschaft christlicher Laien bezeichnet. Beginen (weibliche Mitglieder) und Begarden (männliche Mitglieder) führten ein frommes, keusches Leben in ordensähnlichen Hausgemeinschaften, wurden von der römisch-katholischen Kirche teilweise als häretisch gebrandmarkt und sahen sich der Verfolgung durch die Inquisition ausgesetzt. Zu Beginn der Frühen Neuzeit wurden die Reste der Glaubensgemeinschaft kirchlich integriert oder schlossen sich der Reformation an.
Langsam mache ich mir Sorgen ob du wirklich für Emanzipation bist...
Ich sage mal kurz was ich darunter verstehe.
Gleichwertigkeit, gleiche Rechte, gleiche Achtung und- im religiösen Zusammenhang - keine nur für Frauen geltenden Sonderregelungen.
Dazu gehören unbedingt
- Recht auf Bildung
- Wahlrecht
- sozial ausgleichende Regeln die frauentypische Aufgaben (Kinder kriegen) so unterstützen daß sie keine Benachteiligung bewirken.
Mindestens.
Nichts dergleichen gab es vor 1844.
Grüße
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Baha'i

Hallo Schechina,
Comte?

aus dem gleichen Wiki das du zitierst. Sehr emanzipatorisch, wirklich.
Beginen?

Langsam mache ich mir Sorgen ob du wirklich für Emanzipation bist...
Ich sage mal kurz was ich darunter verstehe.
Gleichwertigkeit, gleiche Rechte, gleiche Achtung und- im religiösen Zusammenhang - keine nur für Frauen geltenden Sonderregelungen.
Dazu gehören unbedingt
- Recht auf Bildung
- Wahlrecht
- sozial ausgleichende Regeln die frauentypische Aufgaben (Kinder kriegen) so unterstützen daß sie keine Benachteiligung bewirken.
Mindestens.
Nichts dergleichen gab es vor 1844.
Grüße

Lies mal darunter, erste Emanzipationsbewegungen ab dem 12/13 Jahrhundert.

Man liest und zitiert nur was einem gerade so passt oder was?
:rosi:
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Baha'i

Hallo dtrainer;



Langsam mache ich mir Sorgen ob du wirklich für Emanzipation bist...
Ich sage mal kurz was ich darunter verstehe.
Gleichwertigkeit, gleiche Rechte, gleiche Achtung und- im religiösen Zusammenhang - keine nur für Frauen geltenden Sonderregelungen.
Dazu gehören unbedingt
- Recht auf Bildung
- Wahlrecht
- sozial ausgleichende Regeln die frauentypische Aufgaben (Kinder kriegen) so unterstützen daß sie keine Benachteiligung bewirken.
Mindestens.
Nichts dergleichen gab es vor 1844.

Mach dir keine Sorgen, doch die Frauenbewegung entstand schon im 12 Jahrhundert, hatte dann ihren Höhepunkt in Frankreich, wo sie aber erstmal wieder unterdrückt wurde usw.


Frankreich: Die begrenzten Erfolge der Frauen während der Französischen Revolution in den Bereichen Bildung und Familienrecht wurden von den Jakobinern ab 1793 bekämpft, Frauenvereine verboten und die Frau gesetzlich auf das Haus beschränkt. Diese restriktive Politik setzte sich unter der Herrschaft Napoléons I. fort und wurde im von ihm geschaffenen Gesetzbuch "Code Napoléon" (1804) festgeschrieben, so dass erst in der 1848er Revolution wieder von einer Frauenbewegung gesprochen werden kann. Die nun entstandenen Frauenvereine kritisierten vor allem die Ehegesetze und versuchten, das Wahlrecht mittels Petitionen durchzusetzen. Außerdem entstand eine starke proletarische Frauenbewegung unter dem Einfluss der Frühsozialisten Charles Fourier und Flora Tristan. Die nach der Revolution einsetzende Restauration war nicht so stark, dass sie die zunehmende Organisierung der Frauen ganz unterdrücken konnte. Erfolge konnten sie jedoch nur allmählich erreichen. Der Kampf der französischen Frauen war einer der langwierigsten. Obwohl Frankreich als erstes Land in Europa das allgemeine und gleiche Männerwahlrecht eingeführt hatte, erkannte es den Frauen erst 1944 das volle Wahlrecht zu. Erst in den 1980er Jahren wurden die letzten Diskriminierungen im Zivilrecht beseitigt.

Frauenbewegung1

Es handelt sich dabei keineswegs um eine neue Erfindung Bahahullas.

LG.Sche
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Baha'i

Hallo Schechina,
Der Kampf der französischen Frauen war einer der langwierigsten. Obwohl Frankreich als erstes Land in Europa das allgemeine und gleiche Männerwahlrecht eingeführt hatte, erkannte es den Frauen erst 1944 das volle Wahlrecht zu.
Du zitierst es selbst und begreifst es nicht....laß es, du gehst zu oberflächlich daran. Genau 100 Jahre später.
Angelesenes, unverstandenes Wissen hilft dir nicht, Gottes Wege zu erfassen....
Grüße
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Baha'i

Hallo Schechina,
Klar erst als Bahahulla 1844 von Frauenrechten redete begriff die Welt worum es geht......
Kannst du nur Patzigkeiten bieten?
Es war der Bab der als erster Gleichberechtigung nicht gefordert, sondern unter seiner Anhängerschaft auch durchgesetzt hat. Es war Tahere, die als erste islamische Frau den Schleier abgelegt hat, und dafür sterben mußte.
Spotte nur. Du begreifst gar nichts.
Grüße
P.S. ansonsten antworte ich nur noch auf so dumme Anwürfe wenn du dich mal etwas schlau gemacht hast.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Baha'i

Hallo dtrainer;

Kannst du nur Patzigkeiten bieten?
Es war der Bab der als erster Gleichberechtigung nicht gefordert, sondern unter seiner Anhängerschaft auch durchgesetzt hat. Es war Tahere, die als erste islamische Frau den Schleier abgelegt hat, und dafür sterben mußte.
Japp wie immer mußten viele für einen Glauben sterben.
Spotte nur. Du begreifst gar nichts.
Ich hab nicht gespottet, sondern festgestellt das die Anfänge der Frauenbewegung schon im 12 Jahrhundert stattfanden, es ist also schon lange am brodeln gewesen.
Du hebst hervor das es der Bab war, der das unter seinen Anhängern durchgesetzt hat, aber nicht in seinem Land, dort wütet die Scharia.


P.S. ansonsten antworte ich nur noch auf so dumme Anwürfe wenn du dich mal etwas schlau gemacht hast.
Zick nich rum, du bist doch derjenige der eine frühere Entwicklung der Frauenbewegung abstreitet.


Zum BAB:


Sein erstes theologisches Werk ist das 1862 veröffentlichte Buch der Gewissheit (Kitab-i-Iqan), in dem Baha’u’llah das Konzept der Fortschreitenden Offenbarung und die Rolle des Bab als Stifter einer neuen Religion nach dem Islam erläutert.[11] Zurück in Bagdad gewann Baha’u’llah rasch an Ansehen und Einfluss. Der persische Konsul in Bagdad suchte dem entgegenzutreten und bewirkte schließlich zusammen mit einigen Geistlichen vor Ort, dass Baha’u’llah nach Istanbul beordert wurde.

Istanbul 1868


Unmittelbar vor seiner erzwungenen Abreise, am 8. April 1863 im Garten Ridvan, erklärte er vor einem kleinen Kreis seiner Anhänger, dass er der vom Bab Verheißene sei, „den Gott offenbaren werde“. Subh-i-Azal war bei diesem Ereignis, dessen heute als Ridvanfest gedacht wird, nicht anwesend. Von der osmanischen Hauptstadt Istanbul wurde Baha’u’llah nach vier Monaten nach Edirne weiterverbannt. Öffentlich erhob Baha’u’llah seinen Anspruch ab dem Frühjahr 1866, so in Sendschreiben an die einflussreichsten weltlichen und religiösen Führer seiner Zeit.[12] Subhi-i-Azal beantwortete dies mit dem Gegenanspruch, selbst der vom Bab Verheißene zu sein. Nach und nach bekannte sich die überwiegende Mehrheit der Babi zu Baha’u’llah und verstand sich nun als Bahai.

Baha’u’llah hat es nicht den anderen überlassen ihn als Messias zu erkennen, sondern er hat sich selbst dazu erklärt, die Ironie das sich Subhi-i-Azal selbst daraufhin für den vom Bab angekündigten ausgab, zeigt das seine Zeitgenossen ihm wohl nicht glauben wollten.

:norma:
 
Ähnliche Beiträge
Verfasser Titel Forum Antworten Datum
dtrainer Baha'i - fortschreitende Gottesoffenbarung Glaube und Religion 421
dtrainer Baha'i - der Weltfriedensplan Glaube und Religion 288

Ähnliche Beiträge

Oben Unten