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Persönliche erfahrungen mit einer Loge

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dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Persönliche erfahrungen mit einer Loge

Flche auflsen

Meine Nerven...:k_schuettel:
Wieviele Posts wollen wir noch vergeuden, und damit den Quark den der TE im Eingangspost abgelassen hat, unnötig aufwerten?
Flüche, Liebeszauber, schwarze Magie...? Welches Datum schreiben wir doch gleich?
Wer das ernst nimmt, sollte das Wort "Aufklärung" bitte nie mehr verwenden...
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Persönliche erfahrungen mit einer Loge

Hallo dtrainer;

Meine Nerven...:k_schuettel:
Wieviele Posts wollen wir noch vergeuden, und damit den Quark den der TE im Eingangspost abgelassen hat, unnötig aufwerten?
Flüche, Liebeszauber, schwarze Magie...? Welches Datum schreiben wir doch gleich?
Wer das ernst nimmt, sollte das Wort "Aufklärung" bitte nie mehr verwenden...

Aufklärung in diesem Bereich bedeutet, sich der psychologischen Komponenten bewußt zu werden und eventuell ein Hilfsmittel für die Psyche zu finden.

Ansonsten stammt dieser ganze Aberglaube aus dem Mittelalter und wird von so einigen bis heute gelaubt.


In Europa galt in den Hexenverfolgungen der Frühen Neuzeit (ca. 1450–1782) der Vorwurf des Schadenszaubers als integrativer Bestandteil der Anklagen gegen vermeintliche Hexen. Grundlage für die Hexenverfolgung war die kaiserliche Halsgerichtsordnung Karl V. von 1532 (Constitutio Criminalis Carolina). Die strafrechtliche Verfolgung der Zauberer und Hexen ging von dem Delikt der schadensstiftenden, erfolgreich durchgeführten Zauberei aus.
Schadenszauber
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Persönliche erfahrungen mit einer Loge

Red' dich nich raus.
Bona-Dea schrieb:
Nein, sonst könnte man sich jeden Liebezauber sparen
Den kann man sich auch sparen.
Was du hier verkaufen willst, ist der Verzicht auf Jahrtausende langsamen lernens, und Jahrhunderte wissenschaftlicher Bemühungen - ab in finstere Zeiten.
Was mich angeht, trittst du die Reise allein an. Fröhlichen Untergang.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.656
AW: Persönliche erfahrungen mit einer Loge

Also wir müssen uns da nichts vormachen, natürlich hat Magie einen Einfluss auf die Psyche eines Menschen.
Genauso wie ein persönlicher Glaube oder eine Weltanschauung unmittelbar Einfluss auf das komplette Leben eines Menschen nimmt.

Menschen leben in Glaubenswelten die universelle Herrscher über Universen möglich machen, da sind mehrere Leben möglich, Menschen pilgern zu Kirchen, Tempeln, Kapellen und sonstigen heiligen Orten.
Das wird als völlig normal akzeptiert.
Daneben gibt es auch Menschen die davon ausgehen dass man mit Hilfe von Ritualen in die Realität eingreifen kann.
Das hören wir ja jetzt nicht zum ersten mal, nur eben nicht in dieser bizarren Form wie im Eingansgbeitrag geschildert.

Menschen glauben daran dass ein Gebet hilft, sie praktizieren das täglich.
Warum soll ein Mensch nicht glauben können dass ein Schadenszauber funktioniert?
Was ist daran so ungewöhnlich?


Gruss Grubi
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Persönliche erfahrungen mit einer Loge

Also wir müssen uns da nichts vormachen, natürlich hat Magie einen Einfluss auf die Psyche eines Menschen.
Genauso wie ein persönlicher Glaube oder eine Weltanschauung unmittelbar Einfluss auf das komplette Leben eines Menschen nimmt.
Genau. Und genauso wie ein Gott- Gläubiger von Gott überzeugt ist, ist jemand der an Magie glaubt von dieser Magie überzeugt. Bei Menschen die an Gott glauben, taucht hin und wieder der gedanke auf, man soll beweisen, dass es Gott nicht gibt... Kann man denn beweisen das es Magie nicht gibt?

Menschen leben in Glaubenswelten die universelle Herrscher über Universen möglich machen, da sind mehrere Leben möglich, Menschen pilgern zu Kirchen, Tempeln, Kapellen und sonstigen heiligen Orten.
Das wird als völlig normal akzeptiert.
Ja, denn man ist tolerant gegenüber Gläubigen. Solange sie kein Problem mit ihrer Gläubigkeit haben.... Jedem der in einer Sekte ist, würde man ja wohl versuchen beizustehen und ihm helfen sich zu befreien. Ersrecht wenn er das sogar will. Aber wenn es um Glauben an Magie geht, ist das lächerlich.
Daneben gibt es auch Menschen die davon ausgehen dass man mit Hilfe von Ritualen in die Realität eingreifen kann.
Das hören wir ja jetzt nicht zum ersten mal, nur eben nicht in dieser bizarren Form wie im Eingansgbeitrag geschildert.
Ja.. daher sollte man viell den Threadtittel etwas weniger provokativ umformen.... das ist ja doof wenn man immer wieder darauf zurückkommt was Falke nun blöd formuliert hat.
Menschen glauben daran dass ein Gebet hilft, sie praktizieren das täglich.
Warum soll ein Mensch nicht glauben können dass ein Schadenszauber funktioniert?
Was ist daran so ungewöhnlich?
:egal:
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.656
AW: Persönliche erfahrungen mit einer Loge

Genau. Und genauso wie ein Gott- Gläubiger von Gott überzeugt ist, ist jemand der an Magie glaubt von dieser Magie überzeugt. Bei Menschen die an Gott glauben, taucht hin und wieder der gedanke auf, man soll beweisen, dass es Gott nicht gibt... Kann man denn beweisen das es Magie nicht gibt?

Nein, geht nicht und spielt für den psychologischen Aspekt ganausowenig eine Rolle wie in sonstigen Glaubensfragen.

Wir müssen uns dazu mal durch den Kopf gehen lassen dass Amulette gegen den bösen Blick reissenden Absatz finden.
Glücksbringer gibts an jeder Andenkenbude und ein kleines bischen Aberglaube ist ja nicht schlimm...

Hier viel ja der Begriff Voodoo, der wird gerne benutzt um magische Praktiken satir überspitzt darzustellen.
Tatsächlich handelt es sich dabei um eine Religion die ins Gewicht fällt.

In rituellen Handlungen der Voodoo Anhänger spielen Tieropfer eine Rolle, das wird als völlig normal und wirksam angesehen.

Wir stehen heute ein wenig vor dem Problem, dass unmengen von religiösen oder spirituellen "Möglichkeiten" auf uns einprasseln.
Wir nennen das gemeinhin ganz gerne Esomist, mag viel Mist dabei sein, das ist nicht zu leugnen, andererseits müssen wir damit Leben dass dieses Esozeugs für viele Menschen normaler Alltag ist.

Ja, denn man ist tolerant gegenüber Gläubigen. Solange sie kein Problem mit ihrer Gläubigkeit haben.... Jedem der in einer Sekte ist, würde man ja wohl versuchen beizustehen und ihm helfen sich zu befreien. Ersrecht wenn er das sogar will. Aber wenn es um Glauben an Magie geht, ist das lächerlich.

Für den Magiegläubigen ist ein magischer Angriff oder ein Fluch, eine ernsthafte Angelegenheit...

Ja.. daher sollte man viell den Threadtittel etwas weniger provokativ umformen.... das ist ja doof wenn man immer wieder darauf zurückkommt was Falke nun blöd formuliert hat.
Menschen glauben daran dass ein Gebet hilft, sie praktizieren das täglich.

:egal:

Also wenn man den Faden mal nüchtern betrachtet und liest, dann kann man nicht ernsthaft davon reden dass hier eine akute Verblödungsgefahr besteht.
Die Unwahrscheinlichkeit der realen Ereignisse wurde ja in einem Grossteil der Beiträge deutlich gemacht.

Ich halte es aber durchaus für möglich dass sich Menschen suggestiver Möglichkeiten bedienen um einer Person zu schaden.

Dafür liesse sich möglicherweise NLP missbrauchen Neurolinguistisches Programmieren


Gruss Grubi
 
Zuletzt bearbeitet:

Ich mag mein Becks

Gesperrter Benutzer
30. August 2009
1.571
AW: Persönliche erfahrungen mit einer Loge

Hi also mir wurde ja von einer Frau der Eintritt in eine Loge einst verwehrt, aber ich bin ja auch nur auf gut Glück da mal vorbeigegangen - Die nachträgliche Symbolik dahinter schmier ich mir in die Haare :rofl:

Wollte nur mal kurz einen OnTopic beitrag hier hinterlassen, nichts für ungut ;)
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Persönliche erfahrungen mit einer Loge

Hi Grubi,
Also wir müssen uns da nichts vormachen, natürlich hat Magie einen Einfluss auf die Psyche eines Menschen.
Genauso wie ein persönlicher Glaube oder eine Weltanschauung unmittelbar Einfluss auf das komplette Leben eines Menschen nimmt.
Wenn du Magie natürlich derart weit definierst kann man nahezu alles darüber sagen. Magie und Glauben gleichzusetzen, sorry, da mach ich nicht mit - das war auch gar nicht das Thema, ich sprach ganz konkret von Schadzauber, Liebeszauber und schwarzer Magie.
Ist es schon Magie wenn ich sage "ich glaube, morgen wird die Sonne scheinen?" wohl eher nicht...

Menschen leben in Glaubenswelten die universelle Herrscher über Universen möglich machen, da sind mehrere Leben möglich, Menschen pilgern zu Kirchen, Tempeln, Kapellen und sonstigen heiligen Orten.
Das wird als völlig normal akzeptiert.
Daneben gibt es auch Menschen die davon ausgehen dass man mit Hilfe von Ritualen in die Realität eingreifen kann.
Das hören wir ja jetzt nicht zum ersten mal, nur eben nicht in dieser bizarren Form wie im Eingansgbeitrag geschildert.
Stimmt, war alles schon mal da. Ist wohl schon zu lange her, daß man sich noch an die Gefahren erinnern würde...

Bild einer Nackten auf einem Scheiterhaufen gelöscht. Jg, Mod

(http://11k2.files.wordpress.com/2011/12/hexenverbrennung.jpg?w=460&h=360)

Die Annahme daß jemand durch einen Zauber in mein Leben eingreifen könnte, widerspricht jeglicher wissenschaftlicher Nachprüfung. Das ist längst widerlegt. Aber bleiben wir mal bei der Frage "warum denn nicht?"

- es ist hier im Thread eigentlich gut abzulesen. Es macht Angst.
- und das führt dann zu wüsten Anschuldigungen...mal ganz abgesehen davon, wie Angst eine Seele verdunkeln kann.
- im Zweifelsfall kostet es Menschenleben (durch Selbstmord, Justizmord, Lynchjustiz..) alles schon mal da gewesen
= es ist keineswegs gleichwertig, woran einer glaubt. So einfach darf man sich das nicht machen. Man muß schon auf den Inhalt achten. Wenn einer einem Propheten folgt der ihm nahelegt seinen Nächsten zu lieben, die Armen zu unterstützen und gerecht zu sein, ist das eben nicht dasselbe wie wenn er an dunkle Mächte, Dämonen, Flüche und einen Hades glaubt. Da müßte man schon beide Augen fest schließen, um das zu behaupten.

Der Inhalt zählt sehr wohl, mit dem simplifizierenden "beides ist Glauben" verwischt man das.

Was ist daran so ungewöhnlich?
Nichts. Das habe ich auch nicht behauptet. Ich sage "nur", es ist schädlich.

@Gaia,
ich unterstütze den Antrag. "Angst vor den Freimaurern" wäre ein besserer Titel.

Gruß
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
AW: Persönliche erfahrungen mit einer Loge

Ich möchte hier einwerfen, daß die Wirksamkeit von Placebos Folgendes beweist:
Einbildung (Glaube) kann körperliche Wirkungen entfalten.

Dass Placebos auch heute noch ein schlechtes Ansehen haben, liegt zum Teil an der Wirkungsweise, die man nur mit Hilfe psychischer Faktoren erklären kann. Trotzdem haben anonyme Umfragen bei Ärzten und Pflegern ergeben, dass ein großer Teil von ihnen Placeboeffekte bereits bewusst eingesetzt hat. Es gibt Schätzungen, dass die Wirkung von Arzneimitteln zu 20 bis 80 % durch Placeboeffekte entsteht.
Wikipedia / Placebo

:read: Nachbar
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.656
AW: Persönliche erfahrungen mit einer Loge

Hi Grubi,

Wenn du Magie natürlich derart weit definierst kann man nahezu alles darüber sagen. Magie und Glauben gleichzusetzen, sorry, da mach ich nicht mit - das war auch gar nicht das Thema, ich sprach ganz konkret von Schadzauber, Liebeszauber und schwarzer Magie.
Ist es schon Magie wenn ich sage "ich glaube, morgen wird die Sonne scheinen?" wohl eher nicht...


Magie ist ein derart weites Feld mit fliessenden Übergängen zu den bekannten anerkannten Religionen.
Dazu müssten wir uns aber auch ein wenig in exotischeren Gefielden umsehen, es gibt ja nicht nur die hiesigen Glaubensformen sondern auch einen bunten Misch aus z.B. Christentum, Voodoo und weiteren Einflüssen unbekannter Herkunft.
Auf dem religiösen Boden der anerkannten Religionen findet sich ein hervorragender Nährboden für weite Glaubensannahmen.
Mag sein dass du für dich eine sozialverträgliche gesunde Variante des Glaubens gefunden hast, das bedeutet aber nicht dass es da nicht auch eine grosse Sammlung von grotesken Kulten mit massivem Einfluss auf andere Menschen gibt.

Ich will damit auch nur ausdrücken dass du nicht drinsteckst in dem was andere Leute glauben, sie tun es, egal wie albern du es findest.

Stimmt, war alles schon mal da. Ist wohl schon zu lange her, daß man sich noch an die Gefahren erinnern würde...

[...]


Nichts. Das habe ich auch nicht behauptet. Ich sage "nur", es ist schädlich.

@Gaia,
ich unterstütze den Antrag. "Angst vor den Freimaurern" wäre ein besserer Titel.

Gruß



Darin sind wir uns doch einig.

Einmal ist es gefährlich wenn man unbescholtenen Bürgern etwas andichtet, finde ich in der Art wie es hier passiert ist, mit haltlosen Anschuldigungen auch nicht OK.


Hier soll aber das Problem aus Sicht eines Opfers erörtert werden.
Magie und der Missbrauch von spirituellem oder religiösem "Wissen" kann auch Schaden anrichten.

Aus meiner Sicht spielt sich das auf einer Ebene des Bewusstseins ab, die nur teilweise rational erklärt werden kann...


Gruss Grubi
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Persönliche erfahrungen mit einer Loge

Einbildung (Glaube) kann körperliche Wirkungen entfalten.
Als Magie bezeichnet man ja eigentlich erst die Einwirkung des Glaubens/der Einbildung/des Willens
eines anderen Menschen auf die eigene Konstitution, den eigenen Körper und/oder den Verlauf des eigenen Schicksals.

Da ich nicht an Schicksal, Vorherbestimmung und Lebensfäden glaube, schließe ich diese Art der Einflussnahme aus.
Das der starke Wille eines Menschen auf bisher wissenschaftlich noch nicht belegbare Art Einfluß auf
den Zustand eines anderen Menschen nehmen kann, halte ich dagegen für möglich.

Die Beschreibungen, Ängste und nicht zuletzt auch der Glaube an diese Möglichkeit in
vielen Bereichen vom Schamanismus bis zur Homöopathie lässt mich vermuten,
daß es da etwas geben könnte, das wir mit unseren technischen Mitteln und
wissenschaftlichen Erkenntnissen noch nicht nachvollziehen können.
Anerkanntes Gegenmittel gegen schädliche Beeinflussung ist laut vieler
überlieferter Erzählungen und Schriften die Stärkung des eigenen Willens
und das Unterlassen aller den eigenen Willen schwächender Unternehmungen.
:cheers: :extremshishachillen :whiskey: :milady:
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
AW: Persönliche erfahrungen mit einer Loge

Als Magie bezeichnet man ja eigentlich erst die Einwirkung des Glaubens/der Einbildung/des Willens
eines anderen Menschen auf die eigene Konstitution, den eigenen Körper und/oder den Verlauf des eigenen Schicksals.
Damit hast Du selbstverständlich recht.
Meinen Beitrag brachte ich, um eben genau Folgendes in den Bereich des Möglichen zu rücken:
Die Beschreibungen, Ängste und nicht zuletzt auch der Glaube an diese Möglichkeit in
vielen Bereichen vom Schamanismus bis zur Homöopathie lässt mich vermuten,
daß es da etwas geben könnte, das wir mit unseren technischen Mitteln und
wissenschaftlichen Erkenntnissen noch nicht nachvollziehen können.

Damit wären wir so weit, wirksamen Schadzauber für denkbar zu halten, sofern das Opfer an die
Wirksamkeit glaubt und von dem erfolgten Zauber weiss.

Schadzauber ohne Wissen des Opfers wäre die nächste zu ergründende Stufe.
Wie ich den Themenstarter verstande habe, liegt in seinem Fall eine Mischung aus Beidem vor.
Zuerst die Unkenntnis - und später dann der Glaube an einen erfolgten Zauber.
Hat Letzteres die Symptome möglicherweise erst "chronisch" werden lassen, sie quasi manifestiert?

:whiskey: Nachbar
 
Zuletzt bearbeitet:

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Persönliche erfahrungen mit einer Loge

:hut:

Damit wären wir so weit, wirksamen Schadzauber für denkbar zu halten, sofern das Opfer an die
Wirksamkeit glaubt und von dem erfolgten Zauber weiss.
Ja, besonders wenn er sich davor fürchtet.
Schadzauber ohne Wissen des Opfers wäre die nächste zu ergründende Stufe.
Wie ich den Themenstarter verstande habe, liegt in seinem Fall eine Mischung aus Beidem vor.
Zuerst die Unkenntnis - und später dann der Glaube an einen erfolgten Zauber.
Hat Letzteres die Symptome möglicherweise erst "chronisch" werden lassen, sie quasi manifestiert?
Wäre zu fragen, was ist denn "Zauber"? Doch nicht mehr als Worte und vielleicht Gesten.
Anzunehmen daß Worte die ich nicht höre oder Gesten die ich nicht sehe, eine Wirkung auf mich haben könnten - genau das nenne ich Aberglauben.
Gäbe es das, wie hätte ein Hitler oder Stalin überleben können?

Der TE hat eine Empfindung gehabt und eine Erklärung dafür gesucht und ERfunden. Ob da wirklich jemand versucht hat zu zaubern, ist im Unklaren geblieben. Wenn also etwas auf ihn negativ eingewirkt hat, dürften es seine eigenen Gedanken gewesen sein.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Persönliche erfahrungen mit einer Loge

Hallo dtrainer;

Wäre zu fragen, was ist denn "Zauber"? Doch nicht mehr als Worte und vielleicht Gesten.
Anzunehmen daß Worte die ich nicht höre oder Gesten die ich nicht sehe, eine Wirkung auf mich haben könnten - genau das nenne ich Aberglauben.
Gäbe es das, wie hätte ein Hitler oder Stalin überleben können?
Wieviele Leute gibt es denn die glauben zaubern zu können? Beim christliche Jesus ist der Glaube an seine göttliche Abstammung, auch dadurch zu stande gekommen, weil er" zaubern" konnte. Also angeblich Dämonen austreiben, Heilwunder, Geschenkwunder, Rettungswunder, Totenerweckungen usw. auch zu seiner Zeit war das äußerst umstritten.
Wunder Jesu

Der TE hat eine Empfindung gehabt und eine Erklärung dafür gesucht und ERfunden. Ob da wirklich jemand versucht hat zu zaubern, ist im Unklaren geblieben. Wenn also etwas auf ihn negativ eingewirkt hat, dürften es seine eigenen Gedanken gewesen sein.
Auch dafür hat die Psychologie eine Erklärung.

Die sich selbsterfüllende Prophezeiung (engl. self-fulfilling prophecy) ist eine Vorhersage, die sich deshalb erfüllt, weil derjenige oder diejenigen, die an die Prophezeiung glauben, sich – meist unbewusst – aufgrund der Prophezeiung so verhalten, dass sie sich erfüllt.[1]
Selbsterfüllende Prophezeiung
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Persönliche erfahrungen mit einer Loge

Was ist denn dann ein Gebet? Worte, Gesten? Manch einer der betet ist sich absolut sicher ein feedback zu bekommen.
Ich würde mich niemals so weit aus dem Fenster lehnen und alles was mir unlogisch erscheint, als nicht vorhanden zu betrachten.
Etwas nicht zu begreifen, heißt nicht, dass es nicht vorhanden sein könnte.
Schadzauber ohne Wissen des Opfers wäre die nächste zu ergründende Stufe.
Wie ich den Themenstarter verstande habe, liegt in seinem Fall eine Mischung aus Beidem vor.
Zuerst die Unkenntnis - und später dann der Glaube an einen erfolgten Zauber.
Hat Letzteres die Symptome möglicherweise erst "chronisch" werden lassen, sie quasi manifestiert?
Ich weiß eigentlich gar nicht, ob es auf sowas eine Antwort gibt. Aber bei Schwester ask1 bin ich auf einen Zeitungsbereicht gestossen. Da ist die Rede von einer angeblichen Vergiftung von Fahrgästen in einem Zug. Ein Mann hat mehreren Fahrgästen einen Zettel gegeben auf dem stand, dass sie infiziert sind. Und diese Fahrgäste haben Symptome gezeigt. Es hat sich aber später herausgestellt, dass es keinen Anschlag gab- also keine Infizierung.
Die Psyche spielt also eine wesentlich grössere Rolle, als man allgemein glaubt. Das was Nachbar über die Wirksamkeit von Placebos schreibt, bestätigt das nur. Wenn wir also diesen Vorgang, das Beeinflussen der Gedanken eines Menschen Schadzauber nennen, kann man davon ausgehen das Falke tatsächlich ein Problem hat.
Die Frage ist aber, was er dagegen tun kann.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.096
AW: Persönliche erfahrungen mit einer Loge

Hm. Um den Bogen zu Falke's Geschichte wieder zu schließen ...

Sicherlich kann ich durch mein Verhalten, gerade als Führungskraft, den Menschen, die mir anvertraut sind, seelisch massiv schädigen. Nicht-Anerkennen von Leistungen, übermäßiges Kritisieren, und sonstige Fiesheiten, also alles, was so unter dem Begriff "Mobbing" zusammengefasst ist, hinterlässt seine Schäden. Es gehört auch nicht viel Phantasie dazu, sich vorzustellen, dass sich bei einem Opfer auf Dauer auch psychosomatische Beschwerden, also körperliche Probleme einstellen. Das ist ja alles nichts Neues.

Es gibt Anhaltspunkte in Falke's Erzählung, dass M seinen Laden ziemlich merkwürdig geführt haben mag. Ein Hochschulinstitut hat immer auch einen Lehrauftrag, und es ist absolut ungebräuchlich, studentische Hilfskräfte als nützliche Deppen zu einzusetzen oder als großer Pollandi die Leute im Befehlston herum zu kommandieren. Jedenfalls gewinnt man den Eindruck, dass man als "Hiwi" da eher eine Macke weg gekriegt, als irgendetwas für den weiteren Werdegang Nützliches mitzunehmen. Da hatte ich seinerzeit viel mehr Glück.

So weit, so gut. Die Richtung stimmt schon mal, und es ist nicht ganz abwegig, dass ein empfindsames Gemüt hier durchaus auch einen Knacks ab bekommen haben mag. Aber Magie braucht's dafür nicht.

Ein wenig zu relativieren ist allerdings noch, dass zumindest in Deutschland zu der Zeit ein studentischer Hiwi seinen Job jederzeit an den Nagel hängen konnte. Es gibt/gab keine so starke Bindung an das Hochschulinstitut als Arbeitgeber wie durch einen richtigen Arbeitsvertrag. Das wäre für einen Studenten, der ja primär sein Studium zu Ende bringen soll, sonst ziemlich kontraproduktiv. Also, den größten Druck für eine solche Tätigkeit löst der eigene klamme Geldbeutel aus, aber es gibt nichts, was einen Studenten dazu zwingen oder verpflichten würde, in einem solchen Laden zu bleiben. Das ist einer der Punkte, die mich ein bisschen wundern, aber sei's drum. Vielleicht waren die Regelungen in Österreich auch anders als bei uns.

Aber gut. Wenn es ist nicht auszuschließen ist, dass man von seinem "Scheffe" so richtig kirre gemacht werden kann, dann ist natürlich auch nicht auszuschließen, dass sich durch irgendeine unglückliche Verkettung irgendwelcher Zufälle eine merkwürdige Geschichte ergibt, die sich aus dem Blickwinkel des Betroffenen selbst so darstellt, wie Falke sie auch geschildert hat.

Wie kann man jetzt so einen Handlungsknoten auflösen? Indem man diese Geschichte immer und immer wieder durchspielt und viele "vielleichts" mit hineinbringt? Ich denke, Falke tut seit 23 Jahren nichts anderes. Oder, indem man neue - möglichst prüfbare - Informationen dazu tut, die vielleicht für den Betroffenen einen neuen Blickwinkel ergeben? Er ist ja alles andere als dumm und wird sich seinen Reim drauf machen können, ohne dass man ihm vorkaut, was denn nun "wirklich" war. Das wird wohl kein Außenstehender ergründen können.

Insofern weiß ich nicht, ob es Falke viel bringt, jetzt über die (Un)möglichkeit und Existenz schwarzmagischer Angriffe in der geschilderten Form zu spekulieren. Aber damit scheine ich ja recht alleine da zu stehen. :egal:
 

falke

Geselle
14. Januar 2012
42
AW: Persönliche erfahrungen mit einer Loge

@Falke,

darf ich Dich nochmal auf Beitrag #129 hinweisen? Ich denke, da steht einiges drin, was zum Verständnis der Freimaurerei nützlich ist. Wäre schade, wenn das in der gereizten Stimmung hier unter ginge.


Ja, diesen Beitrag von Dir habe ich aufmerksam gelesen. Ich zolle dem großen Respekt, dass Du mich hier trotz der Exotik des Themas immer zu verstehen versuchst und gute Fragen gestellt hast.
Du und auch Nachbar und viele andere haben mir so glaubhaft, wie es im Internet nur möglich ist, vermittelt, dass in der Freimaurerei solche Rituale, wie ich sie beschrieben habe, nicht stattfinden und die Freimaurerei als solche dafür auch nicht verantwortlich gemacht werden kann.

Ich habe aber hier die Freimaurerei nie unter einem Generalverdacht gestellt, sondern immer nur von einem Missbrauch gesprochen. Damit meine ich, dass Personen, die Erfahrungen mit der Inszenierung von Ritualen mit einer Tiefenwirkung auf die menschliche Psyche haben, diese Erfahrungen auch verwenden können, um anderen damit zu schaden.

Es wäre schön, wenn aber auch die von Euch, die an Ritualen teilnehmen oder sie sogar anleiten, diese Geschichte im Hinterkopf geblieben ist und es nicht mehr kategorisch ausschließen, dass ein Missbrauch ausgeschlossen ist.
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Persönliche erfahrungen mit einer Loge

Falke,
es gibt nichts, was nicht mißbräuchlich eingesetzt werden kann.
Ich möchte mich aber Lupo dahingehend naschließen, dass die Energie, die du in diesbezügliche Spekulationen steckst, meiner Ansicht nach besser angelegt wäre, Wege zu finden, trotz deiner aktuellen Probleme dein Leben zu gestalten. WAs auch immer damals geschehen sein mag, lässt sich nicht mehr ändern, wie es abheute weitergeht, darauf hast du schon mehr Einfluß.
 

Freestone

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
30. Dezember 2011
1.057
AW: Persönliche erfahrungen mit einer Loge

Hallo.

ich glaube, ,man m uss keine ScMagie bemühen. Ich denke, dass Falke eher einem simplen Machtmissbrauch einer Führungskraft zum Oper gefallen ist, und dass er sich, weil dier Missbrauch außerhalb seine damaligen bisherigen Erfahrung lag, nicht vorstellen konnte, dass dieser Machtmissbrauch so offen und schonungslos eingestezt werden konnte, ohne dass die Umgebung diesen tolerierte, akzeptiuert unterstützte (letzteres als eventuell konstruierte Erklärung des Opfers aufgrund äußerer Umstände).

Oftmals fügt sich nämnlich die Umgebung einfach in dei Umstände, um nicht das "Schicksal" des vom Scheffe auserkorenen Opfers zu teilen. Die Herde läuft mit, um ich zu schützen. Gruppenzwang

Ob dabei Rituale oder schlicht und einfache, vom Scheffe langjährig erprobte psychiologische Mechanismen benutzt wurden, kann man aus der Entfernung nicht feststellen.

Mein Tipp: Ich würde jedoch einfach mal diesen Vorgang niederschreiben, (mit einem breiten Rand für nachträgliche Ergänzungen oder im PC, da kann maan dann Seiten nachträglich einfügen, wenn einem noch etwas einfällt.)und alles beiseite legen. Nach einer Pause würde ich die Geschichte erneut lesen und ergänzen mit dem, was mir einfällt. So bekommt man Klarheit und entdeckt vielleicht Strukturen, die man bisher nicht gesehen hat - sowohl bei sich als auch beim Verursacher.

Mit den so esammelten "Daten" lässt sich dann mit Hilfe eines Psychologen oder ähnlichen Helfers vielleicht ein Ausgang aus dem Strudel finden.

Schönen Tag noch.

Freestone
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Persönliche erfahrungen mit einer Loge

Hallo Gaia,
Was ist denn dann ein Gebet? Worte, Gesten? Manch einer der betet ist sich absolut sicher ein feedback zu bekommen.
Ich würde mich niemals so weit aus dem Fenster lehnen und alles was mir unlogisch erscheint, als nicht vorhanden zu betrachten.
Etwas nicht zu begreifen, heißt nicht, dass es nicht vorhanden sein könnte.
Du übersiehst den wesentlichen Unterschied: bei einem Gebet spreche ich selbst die Worte, führe selbst die Gesten aus. Daß damit eine Wirkung erzielt wird ist klar, ich hatte ja den Fall bestritten in dem ich das eben nicht selbst mache, weder die Worte höre noch die Gesten sehe.
Da gibt es etwas zu begreifen: nämlich genau zu lesen, bevor man kritisiert.
Ich weiß eigentlich gar nicht, ob es auf sowas eine Antwort gibt. Aber bei Schwester ask1 bin ich auf einen Zeitungsbereicht gestossen. Da ist die Rede von einer angeblichen Vergiftung von Fahrgästen in einem Zug. Ein Mann hat mehreren Fahrgästen einen Zettel gegeben auf dem stand, dass sie infiziert sind. Und diese Fahrgäste haben Symptome gezeigt. Es hat sich aber später herausgestellt, dass es keinen Anschlag gab- also keine Infizierung.
Die Psyche spielt also eine wesentlich grössere Rolle, als man allgemein glaubt. Das was Nachbar über die Wirksamkeit von Placebos schreibt, bestätigt das nur. Wenn wir also diesen Vorgang, das Beeinflussen der Gedanken eines Menschen Schadzauber nennen, kann man davon ausgehen das Falke tatsächlich ein Problem hat.
Die Frage ist aber, was er dagegen tun kann.
Das ändert nichts. Diese Fahrgäste haben den Zettel selbst in der Hand gehabt und selbst gelesen.
Auch wenn du ein Placebo einnimmst, tust du das selbst und das Vertrauen zum Arzt kommt hinzu.

Den Fall den ich als Aberglauben bezeichnet habe, hast du gar nicht besprochen.
Gruß
 
Status
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