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Warum ich an Jesus glaube

Konstantin

Geheimer Meister
25. Oktober 2010
154
AW: Warum ich an Jesus glaube

Zitat von @Baronesse de Berjaraque: Der Mensch macht und machte sich Religion und die strukturellen Bedingungen einfach des Öftern zunutze und dies nicht immer im positiven Sinne. Deine Abneigung sollte sich gegen Machtstrukturen und oder gegen psychisch kranke Leute mit kriminellen Energien richten, welche anderen Schaden zufügen und nicht gegen eine Glaubensgemeinschaft generell. Wieviele gute Patres gibt es? Wieviele gute christlich geprägte Menschen? Ich denke die Zahl derer die ihr Leben positiv gestalten wird die Zahl derer die wirklich fehlgeleitet sind übersteigen.


Ich stimme mit dir überein zu 99%.
Allerdings möchte ich dich bei etwas korigieren.
Religion wird nicht "zu nutze gemacht" da galube ich das Religion an sich ein "zu nutze machen" eines Glaubens ist. Sehe dich um wieviele allein Christliche Religionen es gibt! Dabei gab es nur einen Christus! Und wieviele Demokratische Ideologien es gibt obwohl Demokratie "die Macht des Volkes" bedeutet!
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Warum ich an Jesus glaube

Tele wenn ich jetzt einmal anmerken darf, du hast dem Glauben den Rücken zugedreht und kannst deshalb von dir behaupten immer liebevoll zu sein was??? Ich platz gleich..das ist wirklich das infamste was ich jemals gelesen habe: die umgekehrte Proportionalität. Das ist ein Pauschalurteil und völlig haltlos.
Ich habe nie behauptet, ich sei immer liebevoll. Wie kannst Du das aus dem Teil, den Du zitiert hast herauslesen? Du bist über etwas zornig, dass ich weder direkt noch indirekt geschrieben habe. Dein Zorn hat einen anderen Ursprung.

Ja Tele an den Taten...damit meint er alle Taten...damit meint er auch jedes Wort und jede Äußerung, jede Mißstimmung Anderen gegenüber..Tele du bist kein Christ mehr..evlt solltest du doch wieder mal beichten gehen;);)
Ich denke, ich verstehe, was Du etwas unglenk sagen möchtest, nämlich, dass ich durch die Abwendung vom Glauben nicht zwangsläufig besser bin. Damit gebe ich Dir ganz pauschal recht. Im Übrigen beichte ich auch hin und wieder, aber sicherlich nicht in einem Beichtstuhl. Dafür gibt's gute Freunde.

Nein manche Menschen neigen dazu generell zuviel Salz zu nehmen, um dann noch das Haar, das in der Suppe gefunden wird dem Koch zuzusprechen. Das eigene kanns ja nicht sein...
Das habe ich bei vielen Christen, vor allem den kirchlich organisierten auch so erlebt. Interessant, dass Du das auch so erfahren hast.


Gruß,
Tele
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Warum ich an Jesus glaube

Religion wird nicht "zu nutze gemacht" da galube ich das Religion an sich ein "zu nutze machen" eines Glaubens ist. Sehe dich um wieviele allein Christliche Religionen es gibt! Dabei gab es nur einen Christus! Und wieviele Demokratische Ideologien es gibt obwohl Demokratie "die Macht des Volkes" bedeutet!
Alles auf der Welt altert, auch Religionen. Das Christentum konnte seine Einheit gut 1000 Jahre lang bewahren, dann nicht mehr. Auffälligerweise fällt der Beginn der Abspaltungen in die Zeit, als die Kirche begann Kriege zu führen (Kreuzzüge!) - damit hatte sie eine der grundlegenden Lehren verlassen, was zu Protest führte.

Weil das so ist, folgt Offenbarung auf Offenbarung. Duirchschnittlich alle 1000 Jahre kommt eine Neue...schon wieder diese Zahl...Gott weiß wohl sehr genau, wie lange Menschen brauchen, eine Religion so zu verpfuschen, daß sie nutzlos wird....
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum ich an Jesus glaube

Ich habe nie behauptet, ich sei immer liebevoll. Wie kannst Du das aus dem Teil, den Du zitiert hast herauslesen? Du bist über etwas zornig, dass ich weder direkt noch indirekt geschrieben habe. Dein Zorn hat einen anderen Ursprung.
Nein Tele ,das hast du nicht behauptet, ich behaupte es, dass du nicht immer liebevoll bist. Kein Mensch ist immer liebevoll. Ja ich bin zornig. Der Zorn hat den Ursprung des Ärgers über deine Pauschalschine an der du entlangfährst.

Du unterstellst den Christen im Allgemeinen etwas und das geht nicht konform mit der Realität und auch nicht mit meiner Erfahrung. Fehlleistungen im früheren Christentum sind für dich ein Beweis dafür, dass heutige Fehlleistungen auch dem zuzusprechen sind, was einfach so nicht stimmt. Auch ist es nicht wirklich nachvollziehbar, was menschliches Versagen mit eigentlich guten Wertvorstellungen zu tun hat, das sich wie du ja schreibst eigentlich aus den Bibeltexten und den Verkündungen von Jesus ergeben müßten.

Ich denke, ich verstehe, was Du etwas unglenk sagen möchtest, nämlich, dass ich durch die Abwendung vom Glauben nicht zwangsläufig besser bin. Damit gebe ich Dir ganz pauschal recht. Im Übrigen beichte ich auch hin und wieder, aber sicherlich nicht in einem Beichtstuhl. Dafür gibt's gute Freunde.

Wenn du verstehst was ich sagen wollte, ohne dir richtig auf die Füße zu treten bin ich froh. Du beichtest bei guten Freunden, ich hoffe für dich es sind alles keine Christen? ;)


Das habe ich bei vielen Christen, vor allem den kirchlich organisierten auch so erlebt. Interessant, dass Du das auch so erfahren hast.


Gruß,
Tele
Nein das habe ich im ALLGEMEINEN so erlebt. Dabei ist mir keineswegs aufgefallen, dass überwiegend Christen sich so verhalten. Im Gegenteil. Ich bin ehemalige Klosterschülerin, war eine evangelische Schülerin in einem katholischen Kloster. Da konnte ich überwiegend eine freundliche, liebevolle und angenehme mich auch in Zuversicht und Optimismus prägende Atmosphäre erfahren.


Auf die Wichtigen Punkte und meine Fragen gingst du nicht ein Tele. Was hattest du schlimmes durch Christen erfahren? Was hat dich so negativ werden lassen in dieser Beziehung? Sind es nicht unter anderem die isolierenden Umstände, dass Kirchenmänner böses tun? Sind es nicht einfach kranke Gehirne, die sich überall in der Gesellschaft finden lassen?

Kann es sein, dass es eben noch viele Christen gibt und sich dir deshalb ein "Zusammenhang" von Christentum und schlechten Menschen darstellt?

Kann es nicht sein, dass dir Dinge widerfahren sind, die allen Leuten widerfahren, die Familien- Gesellschafts- oder dem Verhalten einzelner Personen zuzuschreiben ist und weniger dem Christentum oder den Christen generell?

Ich bin der Meinung, dass manchen Leuten der Glaube hilft den richtigen Weg zu finden und ihn auch beizubehalten.

Ich bin der Meinung, dass werteorientiertes Verhalten durch Kirche und Religion geprägt ist und das nicht aus unserer Kultur wegzudenken ist. Ich bekomme nicht gleich Panik, wenn jemand sagt, dass er Glaubt, was im Jesus bedeutet oder dass er sich in kirchlichen Organisationen wohl fühlt.

Ich bekomme eher Juckreiz, wenn krampfhaft in(anderen) Glaubensrichtungen gesucht wird, was eigentlich in einem selbst begründet ist: Innere Zufriedenheit und die Gewißheit so zu leben, dass man sich morgens im Spiegel ansehen kann, ohne dass es einem vor sich selbst schaudern läßt. Der Glaube kann dabei hilfreich sein der christliche oder auch ein anderer. Dennoch kommt es aus einem selbst ob man ein redlicher Mensch ist und sich wohl fühlt.

Vielleicht Tele ist es ja das, was du die ganze Zeit sagen wolltest?


Vergessen wird dennoch, dass die christliche Tradition hierzulande die Menschen prägte und dass evtl. andere Religionen nicht wirklich nachvollziehbar sind, weil einem eben die Tradition dazu fehlt, die Sprachkenntnis, die ursprüngliche Mentalität sowie der Bezug zu fremder Religion.

Gruß

Baronesse
 
Zuletzt bearbeitet:

Konstantin

Geheimer Meister
25. Oktober 2010
154
AW: Warum ich an Jesus glaube

Ich glaube nicht an Jesus weil er Gottes Sohn ist/war...
Ich glaube nicht an Jesus weil er etwas Neues gesagt oder gemacht hat...
Ich glaube nicht an Jesus weil ich nichts andere glaube...


Ich glaube an Jesus weil er zu mir wie ein Freund spricht und mir einen Weg zeigt der für mein Wohl (unser aller Wohl) ist wenn wir diesen Weg folgen.

Ich weiß das es in Gesellschaften das Gefühl der Liebe existiert sonst wären wir als Menschen nie fähig solche zu bilden.
Ich weiß das die 10 Gebote (zumindest die 5 davon) nichts Göttliches beinhalten, trotzdem sind diese die Basis der heutigen Gesetzte (also war da was dran).

Er sagt glaube und du wirst Berge versetzen können...glaube....nicht glaube an Gott! Ein Beweis dafür das er über etwas in uns sprach und nicht etwas Fremdes.
Er gibt mir zuversicht den Tot nicht als Feind zu betrachten. Auch wenn nach unserem Ableben wir nichts finden werden gibt uns seine Erklärung Kraft auf etwas zu hoffen und macht es somit einfacher es zu akzeptieren (da es sowieso unumgänglich ist).


Deshalb glaube ich an Jesus.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum ich an Jesus glaube

Ich mag diesen Jesus, er erinnert uns an UNS zu glauben:

"Die Dinge die ich tue, sollt auch ihr tun UND NOCH GRÖSSERE, als ICH JE getan habe."
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Warum ich an Jesus glaube

Auf die Wichtigen Punkte und meine Fragen gingst du nicht ein Tele. Was hattest du schlimmes durch Christen erfahren? Was hat dich so negativ werden lassen in dieser Beziehung? Sind es nicht unter anderem die isolierenden Umstände, dass Kirchenmänner böses tun? Sind es nicht einfach kranke Gehirne, die sich überall in der Gesellschaft finden lassen?
In Kurzform: ich habe sehr viel Kränkung von seiten der Christen erfahren, die ich zusätzlich noch in krassem Mißverhältnis zur Lehre sehe.
Christen erscheinen mir nicht im Gleichklang mit ihrer Lehre zu stehen. Christen gehen in Gottesdienste, wo sie sich am Gedanken berauschen, dass sie etwas besseres sind als die Ungetauften, dass sie einen direkten exklusiven Draht zu Gott haben. Christliche Organsiationen bieten wenig Raum für echte spirituelle Entwicklung. Bibelkreise werden immer darauf zurückkommen wollen, wie toll Gott und ihr Herr Jesus doch sind. Das bedeutet unter anderem auch, dass die Schäfchen immer auf Linie zu bringen sind. Echte spirituelle Entwicklung kann nur in einer freien Gemeinschaft stattfinden. Christliche Gemeinden sind nicht frei, sie bewegen sich in einem engen von der Kirchenobrigkeit vorgegebenen Rahmen. Jemand wie ich muß dann die Erfahrung machen, ständig gegen "menschliche Wände" zu laufen, Verschlossenheit zu spüren und irgendwann zu wissen, dass ich mehr Amerkennung nur dann bekommen würde, wenn ich einen höheren Rang hätte.

Wie passt dieser noch kleine Ausschnitt meiner Erlebnisse mit den Christen mit Jesus zusammen? Überhaupt nicht. Wie kann es z.B. sein, dass Christen allen Ernstes Psalme singen, mit der Aussage "mit meinem Gott springe ich über Mauern" und dann gleichzeitig nur im engen Rahmen der öffentlich anerkannten Realität denken? Ganz klar, diese Lieder gelten nicht der Menschheit, sondern lediglich ihrer kleingeistigen christlichen Welt, der sich gefälligst alle anzuschließen haben, damit die Welt angeblich besser würde.

Christentum sollte ja eigentlich im Herzen beginnen und sollte eine Öffnung gegenüber den Menschen bewirken. Diese Öffnung würde auch Freiheit und ja, auch Liebe mit sich bringen. Echte Herzens-Liebe, die auf den Mitmenschen eingeht und nicht im Regen stehen lässt.

Das ist, was Jesus wußte und gelehrt hat. Darum gebe ich auch @lumin recht, wenn er meint, das Christentum hätte was ganz Großartiges sein können. Im Endeffekt hat es aber sehr viel Leid im Namen Christi hervorgebracht. Und das sogar noch heute.

Kann es sein, dass es eben noch viele Christen gibt und sich dir deshalb ein "Zusammenhang" von Christentum und schlechten Menschen darstellt?
Ich kenne einige Andersgläubige und Nicht-Gläubige, die wesentlich lockerer sind, wesentlich offener, wesentlich menschenbezogener, gastfreundlicher. Menschen, die andere Menschen gelten lassen, wie sie sind und nicht versuchen einem Menschen seine Natur abzuerziehen.

Kann es nicht sein, dass dir Dinge widerfahren sind, die allen Leuten widerfahren, die Familien- Gesellschafts- oder dem Verhalten einzelner Personen zuzuschreiben ist und weniger dem Christentum oder den Christen generell?
Nein.

Ich bin der Meinung, dass manchen Leuten der Glaube hilft den richtigen Weg zu finden und ihn auch beizubehalten.
Da gebe ich Dir recht. In meinem Falle hat unter anderem die Diskrepanz zwischen Heilsversprechen und Realität dafür gesorgt, mich von diesem Glauben abzuwenden. Klar ist, dass auch die anderen Religionen ihre Schwachstellen und Ungereimtheiten zeigen. Aber so extrem viele Widersprüche wie der christliche Glaube, vor allem die Widersprüche von Glauben und gelebtem Christsein, erkenne ich nirgendwo sonst.

Vielleicht Tele ist es ja das, was du die ganze Zeit sagen wolltest?
Nein, ich meinte ganz genau das, was ich geschrieben habe.

Vergessen wird dennoch, dass die christliche Tradition hierzulande die Menschen prägte und dass evtl. andere Religionen nicht wirklich nachvollziehbar sind, weil einem eben die Tradition dazu fehlt, die Sprachkenntnis, die ursprüngliche Mentalität sowie der Bezug zu fremder Religion.
Ja, stimmt, aber die religiöse Integration der anderen Religionen ist im vollen Gange, was sich unter anderem an der regen Beteiligung in den Glaubens- und Religions-Thread hier im Forum erkennen lässt. Diese freiwillige(!) Integration ist am Gelingen.

Gruß,
Tele
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum ich an Jesus glaube

Auch wenn nach unserem Ableben wir nichts finden werden gibt uns seine Erklärung Kraft auf etwas zu hoffen und macht es somit einfacher es zu akzeptieren (da es sowieso unumgänglich ist).
Auf was hoffst Du dennoch? Ich bin zwar nicht bibelfest, aber mir fällt da ein Satz ein, ähnlich wie: "In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen frei"... Für mich bedeutet das, dass es ein Leben nach dem "Ableben" gibt, sonst wäre dieses Leben hier für mich sinnlos. Ein Weiterleben nach dem Ableben würde nämlich dann für uns bedeuten, dass Ursache und Wirkung erst dann voll zum Tragen kommt. Entschuldige, wenn ich Dich falsch verstanden habe.
Und ganz nebenbei: Ich glaube auch an ihn und achte ihn auch als großartigen Leher. Er war ein Mensch wie du und ich.
 
Zuletzt bearbeitet:

Konstantin

Geheimer Meister
25. Oktober 2010
154
AW: Warum ich an Jesus glaube

Auf was hoffst Du dennoch? Ich bin zwar nicht bibelfest, aber mir fällt da ein Satz ein, ähnlich wie: "In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen frei"... Für mich bedeutet das, dass es ein Leben nach dem "Ableben" gibt, sonst wäre dieses Leben hier für mich sinnlos. Ein Weiterleben nach dem Ableben würde nämlich dann für uns bedeuten, dass Ursache und Wirkung erst dann voll zum Tragen kommt. Entschuldige, wenn ich Dich falsch verstanden habe.
Und ganz nebenbei: Ich glaube auch an ihn und achte ihn auch als großartigen Leher. Er war ein Mensch wie du und ich.

Deshalb sag ich ja: "Auch wenn..."
Denn alles ist möglich!
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Warum ich an Jesus glaube

Möglich ist auch das den Jesus an was geglaubt wird nicht der wahre Jesus ist, was ich auch glaube.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum ich an Jesus glaube

und genau das würde ich nicht behaupten....außer man mein die lottozahlen:rolleyes:

:gruebel:Nur zu, was behauptest du dann wirklich??

Über Jesus

Konnte nur ich es nicht verstehen oder war da je eine Meinung und Aussage.
Ich habe meine abgegeben.

Ich mag diesen Jesus, er erinnert uns an UNS zu glauben:

"Die Dinge die ich tue, sollt auch ihr tun UND NOCH GRÖSSERE, als ICH JE getan habe."
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Warum ich an Jesus glaube

Hallo beast;

;

An der historische Jesus, wie die ersten Christen in beschreiben, als Gnostiker

Die Gnostiker waren ziemlich Lebens,- Körperfeindlich eingestellt, der starke Dualismus überwiegt bei Ihnen, dass ist eigentlich nicht gerade identisch, mit dem was Jesus gelehrt hat.
Dan Brown machte die Gnosis "salonfähig," früher waren sie eigentlich eine eher esoterische Sekte.

Ein Dualismus von Gott und Welt ist vorherrschend: diesem prinzipiellen Gegensatz dient, ebenso wie seiner Überwindung, eine reiche Symbolik. Gott ist symbolisiert als Geist, Pneuma, Licht, Gut, Leben; die Welt als Materie, Hyle, Finsternis, Böses, Tod. Der Mensch als Mikrokosmos symbolisiert den Makrokosmos.​
Als Symbole der Weltlichkeit stehen dem unnennbaren Gott 7 namentlich genannte halbböse Dämonen mit weltschöpferischer Potenz gegenüber, die Hebdomas, Siebenheit: ursprünglich die - auch als Kreise symbolisierten - 7 Planetengötter deren oberster, Jaldabaoth, wohl mit Saturn identisch ist (Astralsymbolik mit Gestirnen als Gegengöttern) und später zu Demiurgen gräzisiert wurde.​
Gnosis
 

Grobi_

Geheimer Meister
28. Februar 2010
313
AW: Warum ich an Jesus glaube

Man sollte bedenken, daß die meisten historischen Aufzeinchnungen über Gnostiker und ihre Lehren, über die wir heute verfügen, von ihren Gegnern verbreitet wurden. Mittlerweile stehen uns aber viele Originaltexte der Gnostiker zur Verfügung. Ich kenne sicher nicht alle, aber nachdem, was ich kenne, möchte ich bezweifeln, daß sie in der Praxis wirklich so Lebensfeindlich waren, wie ihre Gegner so behaupten. Natürlich ist dem Gnostiker das Geistige wichtiger als das Materielle, daher ist die Erkenntnis dem Dogma vorzuziehen. Und das ist auch gut so.

Hier erscheinen Gnostiker und ihre Lehren in einem etwas freundlichern Licht:
Gnosis im erwachten Bewusstsein: Evangelien Jesu

Gruß
Grobi
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Warum ich an Jesus glaube

Gnosis heißt Erkenntnis und das ist was Jesus gepredigt hat, man kann gut erkennen aus den Thomasevangelium zB.;

Jesus sprach: Erkenne das, was vor dir ist, und das, was vor dir verborgen ist, wird dir enthüllt werden; denn es gibt nichts Verborgenes, was nicht offenbar werden wird.

Auch die Schriftrollen von Toten Meer, beshreiben ein Jesus der mit den Christliche Jesus nicht zu tun hat. Laut der Historiker Eisenman, war Jesus ein Fanatiker Rebell gewessen die jeder Vergöttlichung verabscheut hätte. Auf jeden Fall worde Jesus als Jude geboren und ist als Jude gestorben. Die Gründung eine Christliche Kirche hätte ihn wohl erstaunt.
 

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