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Ölförderung ist am Limit

kvalentic

Geselle
22. Juni 2005
29
UltraDoc schrieb:
ich denke es ist eine schande das wir noch immer keine wirckliche alternative zum oel gefunden haben.

Es gibt genug Alternativen Öl ist aber im Vergleich dazu teurer.

Das ist dann aber keine Alternative, als ernst zunehmende alternative kann gewertet werden was vom Preis und anderen Faktoren adequat ist. zumindest in diesem moment ist wie es scheint die welt noch nicht reif fuer umweltfreundlichere wege fuer die energie versorgung.
wuerde deutschland ganz auf solar, wind und wasser uebersteigen wuerden sie einen fetten brocken aus dem ausland importieren muessen.
und wenn du dir russland oder usa ansiehst die sich nicht wircklich um solche themen scherren habe ich die befurchtung das das auch noch einige zeit so bleiben wird bis sie nicht anders koennen als umzudenken.

UltraDoc schrieb:
Wir werden anfangen zu sparen wenn das der Markt von uns verlangt, Bio Diesel Wasserkraft Geothermalenergie Wind Solar.

Ich persönlich sehe ein größeres Problem im "Wasser" und nicht in der Energie.
die reichen laender kuemmert das noch nicht besonders, dennen ist die energiebeschafung eine weitaus groessere prioritet. [/quote]

UltraDoc schrieb:
Beim momentanen Bevölkerungswachstum (vor allem Afrika) ist es nur eine Frage der Zeit bis es zu Katastrophen kommt.
und ob die da alle verrecken kuemmert sich auch nicht besonders, die schicken par packete mit lebensmitteln, oder machen mal nen schuldenerloes und denkne damit ist wieder alles in butter.. leider :cry: .[/quote]

UltraDoc schrieb:
Die Chinaprognosen wage ich zu bezweifeln, alle Prognosen beruhen auf einen Ölpreis von ca 20-60$
Und warum? Und was hat der moegliche Oelpreis mit dem benoetigtem Energie und Derivatenverbrauch eines so grossen Landes wie China zu tun? Es wir ja auch nicht weniger Auto gefahren, oder Oel in Deutschland verbraucht nur weil der Preis in den letzten 10,15 Jahren gestiegen ist.
und sowieso wir der groesste teil der stromes durch kohle erzeugt, falls ich mich nicht teusche *koriegiert mich falls ich falsch liege*
Zum Beispiel sind neben der USA als groesster Absatzmarkt fuer Rohoel, auch die asiatischen Laender immer mehr durch die letzte Zeit in der Vordergrund gerueckt.
Aber trotz den in den Medien propagierten "China-Boom" ist China als ganzes gesehen noch Lichjahre von dem Standart in Europa oder anderen reichen Regionen entfernt.[/quote]
 

TERRANER_Reborn

Geselle
16. Februar 2005
33
Ein_Liberaler schrieb:
Hurra, Zitatorgie!

TERRANER_Reborn schrieb:
Ein_Liberaler schrieb:
ich sehe seit über 30 jahren in denen ich existiere einen gewissen unterschied in meinem und dem treiben vieler menschen um mich herum,

Nämlich?

beispielsweise ,wir beide,unterscheiden uns grundsätzlich im bewusstsein,denken,und handeln.das reicht doch hoffentlich?
mehr ausführungen hätten wohl nicht allzuviel sinn.

Im Denken sicher. Das Handeln kannst Du gar nicht beurteilen.

:lol:

ne,

da irrst du dich ich bin kein schaumschläger..

gute fahrt
 

UltraDoc

Geheimer Meister
26. Dezember 2004
125
und wenn du dir russland oder usa ansiehst die sich nicht wircklich um solche themen scherren habe ich die befurchtung das das auch noch einige zeit so bleiben wird bis sie nicht anders koennen als umzudenken.

Die Amerikaner müssen demnächst umdenken, bei den Russen dauert es vermutlich gute 100 Jahre wenn nicht mehr.

Russland ist weltweit der größte Energieexporteur und das Potenzial bei Wasserkraft Geothermal Wind Solar usw ist wirklich gewaltig.

Ein Beispiel, zur zeit werden 3 größere Wasserkraftwerke gebaut, mit insgesamt 6000 mw Leistung. Die Geothermalkraft auf der Halbinsel Tschukotka wird von Experten auf ca 1000 MW geschätzt.

Gasreserven sind bei ca 47 Trillionen m³ (Ressourcen bei 87³) das sind 47 mrd tonnen Einheitsbrennstoff.
Kohlereserven allein im Kusbass bei ca 600-900 mrd Tonnen und das Lenabecken und Tunguskabecken haben 3-4 mal soviel Kohle wie im Kusbass.
Ölreserven sind schwer abzuschätzen aber vermutlich bei ca 20-30 mrd Tonnen
Ausserdem haben wir Weltweit die größten Torf und Holzreserven.
Und was die Klimaerwärmung anbetrifft so sind wir mit Kanada die Nutznießer davon :-)
Wieso sollen wir uns dann den Kopf darüber zerbrechen wo man Energie sparen soll???

Und was hat der moegliche Oelpreis mit dem benoetigtem Energie und Derivatenverbrauch eines so grossen Landes wie China zu tun

Weil China viel Öl importiert und je höher der Ölpreis desto niedriger der Wirtschaftswachstum.
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
das liest sich im text aber anders:

Ich neige daher zu der Meinung, dass die Verbindung zwischen der Klimaerwärmung und der antropogenen Einwirkung nicht ganz bewiesen ist. Man kann durchaus ein Gemisch aus Naturfaktoren und der Einwirkung des Menschen annehmen.


es gibt einen unterschied zwischen nicht bewiesen, dass menschen schuld sind und bewiesen, dass menschen nicht schuld sind. im link steht ersteres, dein post meint letzteres.

und es steht noch nicht ienmal ersteres so eindeutig im link. dort steht: die menschen sind neben anderen natürlichen faktoren auch schuld. ich glaube, dass kaum ein öko-wissenschaflter der meinung ist, dass die erwärmung ausschließlich vom menschen stammt.


In den nächsten 100 Jahren sollen die Temperaturen laut Prognosen um 1,4 bis 5,8 Grad steigen. Durchschnittlich um drei Grad also. Ich sehe darin keine große Gefahr für die Menschheit. Der Meeresspiegel soll in diesen 100 Jahren um 47 cm steigen, was nicht einmal für Hafenstädte katastrophal wäre.

ich dachte, die große gefahr liegt darin, dass der golfstrom abreißt. aber vielleicht hab ich auch nur zu viel amerikanische filme angeschaut...
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Die Idee mit dem Golfstrom ist eher neu und wurde aufs Tapet gebracht, nachdem das Publikum begonnen hatte, über die Zeitschriftentitel mit dem halbversunkenen Kölner Dom zu lachen und sich die Meldung über die beschlossene Evakuierung von Südseeatollen als Fake herausstellten.

Als die Wikinger Grönland besiedelten und in Skandinavien Wein anbauten, hat der Golfstrom auch gehalten.

Edit: Schlußsatz geglättet.
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
naja, ich dachte, es geht zum das abschmelzen des polareises, was weniger zu einer schlimmen meeresspiegelerhöhung führt als zu einer verdünnung des salzgehalts, der dann den golfstrom abreißen lassen kann.

wir bräuchten also nicht die temperatur mitteleuropas, sondern den salzgehalt zu wikinger-zeiten, um das beurteilen zu können.

aber wir können's ja einfach ausprobieren... :wink:
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Der Salzgehalt des Meeres vor tausend Jahren wird schwer zu bestimmen sein, aber sollten damals nicht auch Gletscher geschmolzen sein?

Ausprobieren werden wir's wohl, mit oder ohne unser Zutun. Oder vielleicht auch nicht. In den Siebzigern hatten wir noch Angst vor der Eiszeit, vielleicht faulenzt die Sonne nochmal und beschert uns wirklich eine.
 

phoenix

Geheimer Meister
6. Oktober 2002
323
Soll mir mal einer erklären, wie das ganze Militär seinen horrenden
Bedarf an Öl decken soll- langfristig.

Wenn die Fördermenge langsam zurückgeht, wird das Wirtschaftswachstum auch schwinden, dadurch wird der gepriesene Wohlstand vermindert, und vor allem in den armen Ländern werden die
Probleme wachsen, da man sich eine Umstellung auf andere Energieträger nicht leisten kann.

Gerade wenn die Einstellung ist." Wir machen das schon, wenn es soweit ist, können wir uns ganz leicht auf andere Energien umstellen."

Das Öl ist, könnte man sagen ,das Blut des Wirtschaftskreislaufes,
fehlt uns das Blut, Kollabieren wir.

Au0erdem frage ich mich ,was passieren würde, wenn die Erdölfördernden
Länder uns aus politischen Gründen den Ölhahn zudrehen...

Das wird bei der Diskussion komplett ausgeklammert.
Im Allgemeinen kann ich den "guten Willen", der nötig ist sich auf
erneuerbare Energien, Solarenergie etc.. umzustellen nicht wahrnehmen.

Ansonsten ist das Thema für die nächsten 20 JAhre oder mehr relevant
und keiner kann sagen ,daß er nun Recht hat.
Wir werdens ja erleben.
 

UltraDoc

Geheimer Meister
26. Dezember 2004
125
Au0erdem frage ich mich ,was passieren würde, wenn die Erdölfördernden
Länder uns aus politischen Gründen den Ölhahn zudrehen...

Ganz einfach dann kommt Uncle Sam und haut eins auf die Rübe damit wieder Öl sprudelt. Ich kenne kein Land dass es sich leisten könnte den Ölhahn abzudrehen.
 

UltraDoc

Geheimer Meister
26. Dezember 2004
125
GB ist als Exporteur zu unbedeutend (wird bald sowieso zum Importeur), Norwegen sitzt auf vielen Petrodollars die bei einer Inflation ziemlich wertlos werden können.
 

Aligatooo

Geheimer Meister
13. November 2004
276
Ein Liberaler:
Wie befinierst du "wohlstand". Ein Zustand, in dem wir uns wohl fühlen?
(Wann fühlen sich die Menschen denn wohl?. Wie jetzt in Deutschland? Man betrachte sich doch mal die allgemeine Stimmung. Da kann von Wohlstand eigentlich keine Rede sein.., oder nicht? Die Indianer-Stämme fühlen sich wohl, bis die fremden einwanderer kammen...)
Also ein recht dehnbarer Begriff

Der Wohlstand muß geschaffen werden, ohne Kapital. Wenn es mit der "Menschenverpestung" auf unserem Planeten Erde so weiter geht, werden die meisten im "Unwohlstand" leben.

z.B.
In 350 Jahren wird Deutschland zubetoniert sein, und zwar komplett! (Ist ne Statistik, egal..)
"Ich kann mir voestellen wie wohl es einem tut..*g*"


Die Natur als Ware zu betrachten, die man ausschlachten, weiterverarbeiten und verkaufen kann, um Kapital=Wohlstand zu erreichen, kann ganz schnell in die Hose gehen. >> Wenn Rostoffe verbraucht... Siehe TA. = Unwohlstand.

Der Knackpunkt, finde ich: Die Zeit läuft uns davon... Bis alle Menschen auf den level "Wohlstand" sind, ist die Erde bereits Lebensfeindlich geworden.


cu
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
die natur als ubiquitäre ressource zu betrachten, die immer zur verfügung steht, kann auch in die hose gehen. bei der betrachtung als ware ist die begrenztheit schon eher erkennbar.

zur statistik: das ist ne unzulässige extrapolation, sowas machen gute statistiker nicht.
 

phoenix

Geheimer Meister
6. Oktober 2002
323
z.B.
In 350 Jahren wird Deutschland zubetoniert sein, und zwar komplett! (Ist ne Statistik, egal..)
"Ich kann mir voestellen wie wohl es einem tut..*g*"

Ein guter Punkt :!:
Schon jetzt, wenn du eine sehr naturverbundene Seele bist , dann fühlst du dich in der Stadt nicht wohl, das Auto läss uns mobil sein, und wir kommen überall hin, der Preis ist, daß alles mit Straßen zugepflastert
ist und wir ständig Autos vor unserer Nase rumstinkern.

Als Kind fragte ich mich, wie schön wäre doch eine Autolose Welt....

Wenn man Feng Shui auf eine Stadt anwenden würde, dann käme bestimmt dabei heraus, daß die Energien blockiert sind durch verschachtelte Städte und ihrer naturfremden Beschaffenheit,
natürlich kann man das als Esounsinn abstempeln,
aber ich persönlich fühl mich in kleineren Städten viel wohler als zum Beispiel in Berlin.

In einem Park kann man sich natürlich erholen, aber das Gefühl fern
von der Stadt sich zu erholen, kommt bei mir nicht so richtig auf.

MAn müsste wirklich mal überlegen, wieviel uns der Wohlstand bringt,
und wieviel er uns nimmt, ohne daß wir es erkennen, weil
wir es gewohnt sind .
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
ich könnt genau so extrapolieren, dass in 350 jahren autos nur nen halben tropfen benzin brauchen. nicht auf 100 km, sondern für immer.

da wird der unsinn schon erkennbarer.

phoenixens frage nach dem nutzen des wohlstandes ist davon allerdings unberührt. doch ich denke, dass das weit mehr menschen beantworten können als du es zuschreibst. es gibt sehr viele menschen, die mit absicht auf dem land leben, weil ihnen die stadt zu verwohlstandsmüllt ist.
 

phoenix

Geheimer Meister
6. Oktober 2002
323
Ja da hast du Recht, wenn man nicht durch einen Arbeitsplatz an die Stadt "gekettet" ist, kann man ja einfach wegziehen.

ABer ich denke es gibt viele Menschen einschließlich mich, die gar nicht die Stadt für ihre Depressionen oder whatever verantwortlich machen,
und erst bemerken würden ,wenn sie den Wohnort wechseln, daß es ihnen besser geht.
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Aligatooo schrieb:
Ein Liberaler:
Wie befinierst du "wohlstand".

Ich muß gestehen, daß ich keine griffige Definition in petto habe.

Ein Zustand, in dem wir uns wohl fühlen?

Bestimmt nicht. Eher einen materiellen Überfluß. Persönliches Wohlbefinden ist davon unabhängig.

Die Indianer-Stämme fühlen sich wohl, bis die fremden einwanderer kammen...

Vielleicht weil sie sich eine Gesellschaft, in der niemand dem Sonnengott geopfert wird, gar nicht vorstellen konnten? Es wird heute gemutmaßt, daß die Mayas ganze Städte aufgeben mußten, wenn die Felder in fußläufiger Entfernung ausglaugt waren. Wenn die sich ein Leben mit Kunstdünger und Traktoren hätten vorstellen können, wäre ihnen ihr eigenes vielleicht unerträglich erschienen.

Der Wohlstand muß geschaffen werden, ohne Kapital. Wenn es mit der "Menschenverpestung" auf unserem Planeten Erde so weiter geht, werden die meisten im "Unwohlstand" leben.

Materieller Wohlstand ist aber durch Kapitalfülle definiert. Den Menschen als Pest zu sehen, ist unmenschlich.

z.B.
In 350 Jahren wird Deutschland zubetoniert sein, und zwar komplett! (Ist ne Statistik, egal..)

Wenn wir im selben Tempo weitermachen, und dabei vergessen, daß überhaupt nur die Hälfte der Fläche in Städten wirklich versiegelt ist. Wir machen aber nicht so weiter. Die deutsche Bevölkerung wird schrumpfen, und während immer mehr in die Ballungsgebiete ziehen, werden andere Regionen zunehmend menschenleer. Ich kann Dir Gegenden in Brandenburg zeigen, da stehen mehr Ruinen als Neubauten, und in der nächsten Stadt werden Plattenbauten abgerissen.

Die Natur als Ware zu betrachten, die man ausschlachten, weiterverarbeiten und verkaufen kann, um Kapital=Wohlstand zu erreichen, kann ganz schnell in die Hose gehen. >> Wenn Rostoffe verbraucht... Siehe TA. = Unwohlstand.

Die Natur als Eigentum zu betrachten, ist die einzige Cance der Natur. Nur was einen Eigentümer hat, wird geschont.

Der Knackpunkt, finde ich: Die Zeit läuft uns davon... Bis alle Menschen auf den level "Wohlstand" sind, ist die Erde bereits Lebensfeindlich geworden.

Wer von der Hand in den Mund leben muß, der achtet nicht auf Ressourcen, denkt nur an sein Überleben. Nur wer einen gewissen Wohlstand hat, kann an die Zukunft denken.

phoenix schrieb:
Schon jetzt, wenn du eine sehr naturverbundene Seele bist , dann fühlst du dich in der Stadt nicht wohl, das Auto läss uns mobil sein, und wir kommen überall hin, der Preis ist, daß alles mit Straßen zugepflastert
ist und wir ständig Autos vor unserer Nase rumstinkern.

Ich bin naturverbunden, trotzdem fühle ich mich auch in der Stadt wohl. Auf dem Land habe ich keine Bibliothek, keinen Zahnarzt, Büchsenmacher, Anwalt, Buchhändler etc. pp. In der Stadt und auf dem Land zugleich leben zu können, ist eine Errungenschaft, die wir den Straßen und dem Auto verdanken. Ein Leben ohne Straßen hast Du Dir wahrscheinlich noch nie richtig vorgestellt. Ohne Straßen kannst Du auf dem Land nur als Bauer, Schmied oder Pfarrer leben, überspitzt ausgedrückt.

Als Kind fragte ich mich, wie schön wäre doch eine Autolose Welt....

Auch ohne Krankenwagen, Feuerwehrwagen usw.?

Wenn man Feng Shui auf eine Stadt anwenden würde, dann käme bestimmt dabei heraus, daß die Energien blockiert sind durch verschachtelte Städte und ihrer naturfremden Beschaffenheit,
natürlich kann man das als Esounsinn abstempeln,
aber ich persönlich fühl mich in kleineren Städten viel wohler als zum Beispiel in Berlin.

Kleine Großstädte so um 100.000 Einwohner finde ich ideal. Feng Shui, naja. Esoterischer Blödsinn. Die machen ein Loch in ein Hochhaus, und gut ist. Halb Hongkong ist von Feng Shui-Meistern entworfen.

MAn müsste wirklich mal überlegen, wieviel uns der Wohlstand bringt,
und wieviel er uns nimmt, ohne daß wir es erkennen, weil
wir es gewohnt sind .

Das sollte jeder mal für sich ausprobieren, und niemand für alle entscheiden. Mit Geld und Sicherheit im Rücken läßt sich leicht ein bescheidenes, glückliches Leben führen. Aus echter Not führt man so ein Leben nicht so gern. Deshalb: Auf Wohlstand verzichten,bitte. Anderen diesen verzicht aufzwingen, bitte nicht.

Aber im Ernst, das Leben auf dem Lande hat schon was für sich. Erst kürzlich war ich nochmal ein Wochenende in Brandenburg, und es war himmlisch. Die ganze Nacht fuhr kein einzige Auto vorbei, im Teich quakten ohrenbetäubend die Frösche, auf der Straße tummelten sich die Spatzen, Schwalben flogen um die Häuser, das nächste DreckDonald's war dreißig Kilometer entfernt...
 
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Sonsee Gesundheitssystem am Limit Zeitgeschehen, Politik und Gesellschaft 3

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