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Über das essen von Tierleichenteilen

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Purple

Großmeister
24. August 2003
76
*zustimm* Auch dem langen Artikel irgendwo am Anfang dieser Seite.
Ah ja... Wer kennt einen Fleischesser der versucht hat einen Vegetarier zu bekehren? Nicht nur sein Unverständnis ausgedrückt hat?
 

Franziskaner

Ritter vom Schwert
4. Januar 2003
2.061
RockRebell schrieb:
Ich seh den Zusammenhang nicht richtig..?
1. Was hat die Dusche hier mit Wasser in Afrika zu tun?
2. Geht´s hier jetzt um meinen Computer? Ich dachte, wir reden vom Verzehr von Tierleichenteilen..?
3. Wenn Du die Logistik bezahlst, die nötig ist, damit der Strom, den ich hier
verbrauche, nach Afrika kommt, verzichte ich gerne auf ein paar Stunden
Internet (interessante Idee....)
4. Ja, ich trage selten Schuhe, und wenn, dann sind die meist aus Hanffasern :wink:

Ich weiss nicht, worauf Du hinauswillst mit Deinem Posting, vllt. kannst Du
mir das (ggf. per PN) etwas näher erklären?

Mit dem ganzen wollte ich nur ausdrücken, dass wir in unseren Breiten in so ziemlich allen Bereichen davon leben, dass wir Umwelt, Ressourcen, Menschen und Tiere überall auf der Welt für unsere Bequemlichkeit, Ernährung und liebgewonnene technische Spielereien ausbeuten.

Sich jetzt in einer Nische eine moralische Position definieren zu wollen, ohne die anderen Bereiche ebenso kritisch anzugehen, erscheint mir - nun, sagen wir mal - inkonsequent.

Das mit den Hanfschuhen... du weisst schon... nicht so schnell rennen, nicht dass das Zeug anfängt zu qualmen... :wink:
 

ikea-boy

Geheimer Meister
1. Juli 2003
145
"Wir sind ca. 6 Mrd. Menschen auf der Welt und pro Jahr werden 46Mrd. Tiere geschlachtet."


Was meinst Du wohl, wieviele Tiere ein Wolf oder Tiger reißt? Ich denke da kommt ein höherer Schnitt bei raus.
Natürlich stimmt das meiste, was du gesagt hast, aber ich denke wir haben derzeit andere Probleme.

Tip für Dich:
Anleitung zum Unschuldigsein, von Florian Illies
klick
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Ah ja... Wer kennt einen Fleischesser der versucht hat einen Vegetarier zu bekehren? Nicht nur sein Unverständnis ausgedrückt hat?

Ich habe von 1976-1985 vegetarisch gelebt und habe da ständig die Erfahrung machen müssen, daß andere Menschen sich berufen fühlten mich über Ernährung missionieren zu wollen ..... wenn ich mir etwas vegetarisches bestellt habe. Ohne das ich irgendetwas über deren Ernährung gesagt habe .... sondern einfach nur die Tatsache das ich mich vegetarisch ernährte, hat schon ausgereicht daß viele mir eindringlich erklärt haben, wie unsinnig vegetarische ernährung ist und wie wichtig das tägliche Fleisch wäre :roll:
Fand ich ziemlich nervig, wenn ich mit anderen Leuten zusammen gegessen habe.
Ich habe manchmal kaum noch sagen mögen, daß ich Vegetarierin bin, weil es mir zu anstrengend war, daß anscheinend viele Leute nur alleine meine Ernährungsform als einen Angriff auf ihre ansahen.
Andersherum habe ich nicht so viele Vegetarier kennengelernt die beim Essen versucht haben mich oder andere die Fleisch bestellt haben zu "reformieren"

Namaste
Lilly
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
boah, lilly bist du aber alt...

:D

vielleicht liegts ja aber auch daran, dass das damals noch nicht so wirklich etabliert war. oder?

naja - ich kanns mir auch für heute vorstellen...
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
vielleicht liegts ja aber auch daran, dass das damals noch nicht so wirklich etabliert war. oder?
Ja das kann angehen.
Deswegen habe ich auch die Jahre dazugeschrieben. (nicht um zu zeigen wie alt ich bin *g*)
Zu der Zeit wurde es wirklich noch sehr argwöhnisch von vielen angesehen, wenn jemand sich gesundheitsbewußt ernährt hat.
Alllerdings habe ich auch heute noch beobachtet, daß einige Menschen sich nur alleine durch die fleischlose Ernährung von jemandem anders in Frage gestellt fühlen.

Namaste
Lilly
 

si3ge-dERlux

Großmeister
5. Januar 2003
71
ich mache taeglich die erfahrung das mich leute zum fleischessen bekehren wollen. ich bin zwar erst seit 8 monaten vegetarier, aber an (fast) jedem tag sprechen mich leute aus meiner familie oder aus meinem weiteren freundeskreis darauf an und verstehen nicht warum ich kein fleisch esse. was ganz nett ist ist das 4 leute aus meinem engeren freundeskreis auch vegetarier geworden sind (sie wollten es sowieso werden aber so haben sie frueher angefangen)

@laurin: jop du hast recht die rechnung ist fuern *rsch weil das mit dem "eine kuh fuer 4menschen pro jahr" nur spekulation war

gruß siege
 

RockRebell

Großmeister
18. November 2003
99
Franziskaner schrieb:
Mit dem ganzen wollte ich nur ausdrücken, dass wir in unseren Breiten in so ziemlich allen Bereichen davon leben, dass wir Umwelt, Ressourcen, Menschen und Tiere überall auf der Welt für unsere Bequemlichkeit, Ernährung und liebgewonnene technische Spielereien ausbeuten.

Sich jetzt in einer Nische eine moralische Position definieren zu wollen, ohne die anderen Bereiche ebenso kritisch anzugehen, erscheint mir - nun, sagen wir mal - inkonsequent.

Das mit den Hanfschuhen... du weisst schon... nicht so schnell rennen, nicht dass das Zeug anfängt zu qualmen... :wink:

Ich beweg mich eh nicht allzuschnell - bin ja nicht auf der Flucht :wink:
Ok, Du hast schon recht, es gibt unzählige andere Bereiche, in denen etwas
"geschehen" muss, wo wir unser Vorgehen überdenken sollten.
Aber: Irgendwo sollte man auch anfangen. Natürlich, für Medikamente werden
ebenfalls Tiere getötet, für meinen Rechner und die Energie zum betreiben
werden jeden Tag Tiere aus ihrem Lebensraum verdrängt. Ölfelder werden
leergepumpt, damit ich bequemerweise zum Supermarkt fahren kann,
auf den Strassen dorthin liegen ebenfalls Tierleichen.

Wie gesagt, irgendwo fängt man an. Das kann als Tierschutzaktivist sein,
das kann als Vegetarier sein, oder indem man "einfach aussteigt" wie Öff!Öff!
oder TüTü.
Ich für meinen Teil habe ganz einfach damit angefangen, dass ich "störende"
Insekten wie Spinnen, Wespen, Käfer etc. nicht mehr umbringe. Über
Spinnen freue ich mich mittlerweile, wenn sie in unserem Haus rumwuseln,
es ist ein Zeichen, dass hier "das Klima" stimmt. Wir haben direkt über
unserem Schlafzimmerfenster ein Hornissennest, und im Sommer verirrt
sich schonmal eine in unser Schlafzimmer <BRUMMM>.
Da Hornissen auf Licht reagieren, wird sie rausgeleitet, indem ich im
Schlafzimmer das Licht aus, im Wohnzimmer anmache usw. bis zum Flur,
Haustürbeleuchtung an und draussen ist sie.

Bei Mücken... nunja, zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich sie
zum Teil immer noch erschlage. Naja..... Ich arbeite dran :roll:

Wir sind ausserdem dabei, uns aus dem "Agrarwahn" auszuklinken, indem
wir in unserem Garten Gemüse, Kräuter und Früchte anbauen (gut, nicht
jeder hat die Zeit dazu... obwohl das m.E. auch relativ problemlos möglich
ist, es sei denn, man hat keinen Garten. Hier könnte man den Anfang mit
der berühmten "Tomate auf dem Fensterbrett" machen...).
Wir informieren uns ausserdem darüber, wie wir unseren Garten "optimal"
nutzen können, ohne den Boden auszulaugen und dafür zu sorgen, dass
die "Ackerkrume" lebendig bleibt (ist fast ´ne Wissenschaft für sich).

Andere gehen wieder in eine ganz andere Richtung, indem sie danach forschen,
wie wir unsere Energie erstens effektiver nutzen, zweitens schonender
herstellen können, etc.

Mir ist völlig bewusst, dass mein Computer, mein Internetzugang, mein Auto,
meine Klamotten den Tierleichenberg nicht kleiner machen und auch der
Umwelt nicht zuträglich sind. Aber genausowenig, wie man von heute auf
morgen eine grosse Community aufbauen kann, kann man sich von heute
auf morgen von allen Dingen trennen, die die Umwelt belasten.
Mir ist auch klar, dass ich es vermutlich auch nicht bis zu meinem Lebensende
schaffe, auf alles zu verzichten, was der Natur schadet und die Umwelt
verschmutzt oder auf Kosten anderer Geschöpfe geht.

Ich kann nur versuchen, Anfänge zu machen, anderen davon zu berichten
und das zu tun, was ich tun kann. Wenn ich dann im Endeffekt diese Welt
ein bisschen besser verlasse, als ich sie vorgefunden habe, habe ich
erreicht, was ich erreichen will :)

Gruss

der Rebell

P.s. Ich kann mich im übrigen auch mit dem Gedanken anfreunden, eine
Kuh oder Hühner zu halten, aus dem einfachen Grund, dass "Nutztiere" mit
einem Garten in einer Symbiose leben (genau wie Menschen das können).
Diese Tiere verarbeiten, fermentieren und vergären Gartenabfälle und
wandeln sie in für Pflanzen sehr nährstoffreichen Humus um.
Allerdings würde ich dabei auf "hochgezüchtete Nahrungsfabriken"
verzichten und ggf. diese Tiere selber rückzüchten - was sehr aufwändig ist.
 

DrAbgah

Geheimer Meister
13. Januar 2003
258
ich möchte noch mal kurz den unterschied zwischen vegetarismus und essen von fleisch aus meiner sicht verdeutlichen:

es kann und darf keine toleranz gegenüber dem massenweisen tiermord geben. es ist und bleibt mord, dem man nicht schweigend zusehen DARF!
(dass es andersrum nicht so ist, dürfte auf der hand liegen)
ich möchte noch ein zitat anführen, dass meine meinung vielleicht etwas verdeutlicht:

Auschwitz fängt da an, wo einer im Schlachthof steht und sagt, es sind ja nur Tiere.
[Theodor W. Adorno, jüd. Philosoph & Soziologe, dt. Herkunft, 1903-69]

die schlachter und mordsknechte von heute (sowie alle, die blut an ihren händen tragen) werden ihr "nürnberg" ganz sicher auch noch erleben... :twisted:
 

semball

Großer Auserwählter
26. Mai 2002
1.615
DrAbgah schrieb:
ich möchte noch mal kurz den unterschied zwischen vegetarismus und essen von fleisch aus meiner sicht verdeutlichen:

es kann und darf keine toleranz gegenüber dem massenweisen tiermord geben. es ist und bleibt mord, dem man nicht schweigend zusehen DARF!
(dass es andersrum nicht so ist, dürfte auf der hand liegen)
ich möchte noch ein zitat anführen, dass meine meinung vielleicht etwas verdeutlicht:
Auschwitz fängt da an, wo einer im Schlachthof steht und sagt, es sind ja nur Tiere.
[Theodor W. Adorno, jüd. Philosoph & Soziologe, dt. Herkunft, 1903-69]

die schlachter und mordsknechte von heute (sowie alle, die blut an ihren händen tragen) werden ihr "nürnberg" ganz sicher auch noch erleben... :twisted:

Ich halte es für unangebracht Schweinen und Kühen Menschenrechte zuzusprechen, ganz einfach deshalb, weil sie weder Menschen noch auf einer vergleichbaren Entwicklungsebene sind.
 
25. Dezember 2003
17
semball schrieb:
DrAbgah schrieb:
ich möchte noch mal kurz den unterschied zwischen vegetarismus und essen von fleisch aus meiner sicht verdeutlichen:

es kann und darf keine toleranz gegenüber dem massenweisen tiermord geben. es ist und bleibt mord, dem man nicht schweigend zusehen DARF!
(dass es andersrum nicht so ist, dürfte auf der hand liegen)
ich möchte noch ein zitat anführen, dass meine meinung vielleicht etwas verdeutlicht:
Auschwitz fängt da an, wo einer im Schlachthof steht und sagt, es sind ja nur Tiere.
[Theodor W. Adorno, jüd. Philosoph & Soziologe, dt. Herkunft, 1903-69]

die schlachter und mordsknechte von heute (sowie alle, die blut an ihren händen tragen) werden ihr "nürnberg" ganz sicher auch noch erleben... :twisted:

Ich halte es für unangebracht Schweinen und Kühen Menschenrechte zuzusprechen, ganz einfach deshalb, weil sie weder Menschen noch auf einer vergleichbaren Entwicklungsebene sind.

Ja, eben. Damals hielt man es für unangebracht, Juden und anderen Minderheiten Menschenrechte zuzusprechen, ganz einfach deshalb, weil sie weder Menschen (Im Sinne der nationalsozialistischen Vorstellung) noch auf einer vergleichbaren Entwicklungsebene seien.
 
D

deLaval

Gast
DrAbgah schrieb:
es kann und darf keine toleranz gegenüber dem massenweisen tiermord geben. es ist und bleibt mord, dem man nicht schweigend zusehen DARF!
:gruebel:
Recht hast du, darum laßt uns eine Campange starten, alle Löwen, Tiger, Bären, Schweine, Schimpansen, Wölfe, etc... zu lebenslanger Haft zu verurteilen. :ironie:
Auschwitz fängt da an, wo einer im Schlachthof steht und sagt, es sind ja nur Tiere.
Ich denke es sind die Methoden und der mangelnde Respekt, nicht das Essen von Fleisch.

Nebenbei, bist du Fruktarier, oder mordest du einen Salat am Anderen?
Als mehrzelliger Organismus müssen wir nunmal auf "lebende" Nahrung zurückgreifen.

adfag
 

semball

Großer Auserwählter
26. Mai 2002
1.615
Holzvertaefelung schrieb:
semball schrieb:
DrAbgah schrieb:
ich möchte noch mal kurz den unterschied zwischen vegetarismus und essen von fleisch aus meiner sicht verdeutlichen:

es kann und darf keine toleranz gegenüber dem massenweisen tiermord geben. es ist und bleibt mord, dem man nicht schweigend zusehen DARF!
(dass es andersrum nicht so ist, dürfte auf der hand liegen)
ich möchte noch ein zitat anführen, dass meine meinung vielleicht etwas verdeutlicht:
Auschwitz fängt da an, wo einer im Schlachthof steht und sagt, es sind ja nur Tiere.
[Theodor W. Adorno, jüd. Philosoph & Soziologe, dt. Herkunft, 1903-69]

die schlachter und mordsknechte von heute (sowie alle, die blut an ihren händen tragen) werden ihr "nürnberg" ganz sicher auch noch erleben... :twisted:

Ich halte es für unangebracht Schweinen und Kühen Menschenrechte zuzusprechen, ganz einfach deshalb, weil sie weder Menschen noch auf einer vergleichbaren Entwicklungsebene sind.

Ja, eben. Damals hielt man es für unangebracht, Juden und anderen Minderheiten Menschenrechte zuzusprechen, ganz einfach deshalb, weil sie weder Menschen (Im Sinne der nationalsozialistischen Vorstellung) noch auf einer vergleichbaren Entwicklungsebene seien.
Wir reden hier nicht über ideologische Interpretationen sondern über Fakten! Und wissenschaftlicher Fakt ist: Ein Schwein ist weder ein Mensch noch auf dem selben Entwicklungslevel.

Ich halte diese Aussage von Herrn Adorno für Schwachsinn²


gruss semball
 

Laurin

Geheimer Sekretär
10. April 2002
602
es ist wirklich zu süß, wie händeringend hier einige leute argumente suchen.....



erst heißt das thema: wir ernähren uns ohne fleisch


das wird zu : es ist nicht gesund nur fleisch zu essen ( hallo eskimos)(worum es übrigens eigentlich NIE ging....aber wenn man argumente sucht, ist einem wohl jedes recht....ich kenne nicht einen menschen in unseren breitengraden, der sich ausschließlich von fleisch ernährt)



und die krönung: fleischesser sind Nazis

es lebe die political correctness...mit ihr kann man doch echt alles erzwingen :roll:





ich glaube, es wird echt zeit auszusteigen, denn zwei seiten müll pro tag ( nicht alle, natürlich) und immer wieder kehrende argumente, weil niemand auch nur 4 seiten vorher gelesen hat, sind echt nicht der rede wert.


Laurin





LOOOOOOL


es tut mir nur für die leute leid, die hier ensthaft beide seiten ausdikutieren wollten.
 

Purple

Großmeister
24. August 2003
76
Ähm... es heisst "über das Essen von Tierleichenteilen". Schon der Titel ist nicht sachlich.
Nun ja, eigentlich brauche ich selten irgendwelche Argumente, ich kann nämlich Gesundheitsapostel nicht ausstehen. Umgekehrt mache ich niemandem zum Vorwurf, er oder sie esse kein Fleisch. Ich hoffe, das hat seit 1985 stark gebessert :wink:
 

Laurin

Geheimer Sekretär
10. April 2002
602
@ purple....genau so sollte es ja auch sein, aber auf eine neutrale meinung lassen sich hier einige einfach nicht ein......von wegen live and let live :!:
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
komisch das dieses Thema immer wieder so emotional diskutiert wird.
:gruebel:

Aber was bewegt jemanden dazu, der 9 Jahre seinen Moralvorstellungen entsprechend gelebt hat, diese wieder zu verwerfen?
hmmm ....gute Frage .... und eigentlich nicht so kurz zu beantworten, aber ich versuche es mal mit wenigen Worten.
Ich habe keine Moralvorstellungen verworfen. Ich achte das Leben in mir und um mich und suche immer nach Wegen und Möglichkeiten, wie ich diese Achtung auch im täglichen Leben umsetzen kann.

Der Zeitpunkt an dem ich wieder anfing Fleisch zu essen, war als ich
eine zeitlang auf einem Bio-Bauernhof geholfen habe und da gesehen wie ein natürlicher Kreislauf funktionierte.
Die Menschen haben ihr Leben und ihre Kraft von morgens bis abends den Tieren und dem Hof zukommen lassen ....
die mithilfe auf dem Hof hat mich einiges im anderen Licht sehen lassen.
Der Lebenskreislauf .... und die Achtung vor dem Leben ... die ich dort kennengelernt habe .... mit dem jedes Lebensmittel behandelt werden sollte.

Ich habe schon eine ganze Menge unterschiedlicher Ernährungsformen ausprobiert und bin über die Jahre immer mehr in Richtung "Ich höre auf meinen Körper was er braucht" gelangt.
Seit dem gab es immer wieder Phasen in denen ich vegetarisch lebte oder auch mal ab und an Fleisch gegessen habe.


Der Respekt und die Achtung vor dem Lebensmittel das ich esse um selber zu leben ist für mich wichtig.
Meine Moral war und ist, dieser Repekt vor dem Leben ... ob Pflanze oder Tier .... welches mein Leben nährt.
Ich würde gegen meine Moral verstoßen, wenn ich Fleisch und Lebensmittel möglichst billig einkaufen würde ... ohne auf die Herkunft, Anbauart und den Verkaufsweg zu achten.

Namaste
Lilly
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
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