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Überlichtgeschwindigkeit möglich?

Heuli

Geheimer Meister
26. Juli 2002
318
Leontral schrieb:
(...)
Im Übrigen:
Theoretisch zwar denkbar, praktisch aber aufgrund Werkstofftechnischer Probleme wohl nicht umsetzbar.

Nimmt man einen Stab der bis zum Mond reicht,,,aus Eisen meinetwegen, und führt hier eine Bewegung aus,,,würde diese Bewegung in Nullzeit zum Mond übertragen......?

Nein.
Wenn du eine Bewegung am irdischen Ende durchführst, was genau tust du dann? Du beschleunigst die Teilchen an deinem Ende, welche durch ihre Bindung wiederum andere Teilchen beschleunigen bis sich irgendwann das andere Ende auch bewegt. Für eine Nullzeit-Übertragung müssten sich auch sämtliche Teilchen mit unendlicher Beschleunigung bewegen. ;)

@Balder
Niemand hat (ernsthaft) behauptet, es gäbe eine generelle 30km/h-Obergrenze. Es war nur verbreitet, dass bei Geschwindigkeiten darüber es zu viel für den menschlichen Organismus sei (er bewegt sich ja im natürlichen Umfeld praktisch nie schneller) und man deshalb das Auto als zu gesundheitsschädlich einstufen müsste. Was ja aber widerlegt wurde.

@MrMister
Hör mir bitte auf mit dem Mittelalter. Da gab es keine europäische Naturwissenschaft.
 

Gammel

Geheimer Meister
20. März 2004
134
Telcontarion schrieb:
sillyLilly schrieb:
Das Beispiel das genannt wurde kommt mir irgendwie so vor:
wenn 2 jogger, jeder mit einer Geschwindigkeit von 20km/h in entgegengesetzte Richtung laufen ....
Habe ich damit bewiesen, das sie 40km/h schnell laufen können?

Namaste
Lilly

Link: Wikipedia

Das ist correct, wenn zwei Autos mit 20 km/h aufeinander zufahren sind's insges. 40 km/h.

Wenn zwei Raumschiffe mit c0 (Lichtgeschwindikeit im Nullvakuum) auf einander zufliegen (rein hypothetisch), wäre es INSGESAMT IMMER NOCH c0!


Der Grund ist die Raumkrümmung...

Nö, nicht ganz....

Wenn zwei Autos mit 20 km/h aufeinander zufahren, dann ist die relative Geschwindigkeit zueinander 40 km/h.

Genauso ist es wenn 2 Raumschiffe mit c0 aufeinander zurasen. Die Relativgeschwindigkeit ist 2*c0.

Geschwindigkeiten von Objekten sind auf <= c0 beschränkt. Relativgeschwindigkeiten zwischen zwei Objeten daher auf 2*c0.

Die relativistischen Formeln (c+x=c) kommen nur dann zum tragen, wenn
man Geschwindigkeiten von zwei verschiedenen Bezugssystemen addiert (was eben so ähnlich ist wie Äpfel mit Birnen zu addieren).
 

Telcontarion

Geheimer Meister
14. Dezember 2003
279
Gammel schrieb:
Telcontarion schrieb:
sillyLilly schrieb:
Das Beispiel das genannt wurde kommt mir irgendwie so vor:
wenn 2 jogger, jeder mit einer Geschwindigkeit von 20km/h in entgegengesetzte Richtung laufen ....
Habe ich damit bewiesen, das sie 40km/h schnell laufen können?

Namaste
Lilly

Link: Wikipedia

Das ist correct, wenn zwei Autos mit 20 km/h aufeinander zufahren sind's insges. 40 km/h.

Wenn zwei Raumschiffe mit c0 (Lichtgeschwindikeit im Nullvakuum) auf einander zufliegen (rein hypothetisch), wäre es INSGESAMT IMMER NOCH c0!


Der Grund ist die Raumkrümmung...

Nö, nicht ganz....

Wenn zwei Autos mit 20 km/h aufeinander zufahren, dann ist die relative Geschwindigkeit zueinander 40 km/h.

Genauso ist es wenn 2 Raumschiffe mit c0 aufeinander zurasen. Die Relativgeschwindigkeit ist 2*c0.

Geschwindigkeiten von Objekten sind auf <= c0 beschränkt. Relativgeschwindigkeiten zwischen zwei Objeten daher auf 2*c0.

Die relativistischen Formeln (c+x=c) kommen nur dann zum tragen, wenn
man Geschwindigkeiten von zwei verschiedenen Bezugssystemen addiert (was eben so ähnlich ist wie Äpfel mit Birnen zu addieren).

Ja bei den Autos ist die relative Geschw. 40 km/h


Doch IMO ist bei den Raumschiffen die relative Geschwindigkeit immer noch c0!

Wegen der Relativitätstheorie..
 

Leontral

Geheimer Meister
13. Februar 2004
250
Tia,

schreib ich halt noch was*g*

Wenn ein Körper geschwindigkeit c erreicht hat er automatisch unendlich grosse Masse...sagt eben die spezielle Relativitätstheorie.

Bei unendlich grosser Masse hat dieser Körper halt eben auch ein unendlich grosses Gravitationsfeld. Ein schwarzes Loch wäre ein Kirmeskarussell dagegen.

Insofern ist es Müssig auf Basis der Lichtgesschwindigkeit Körper rumsausen zu lassen.....Die anomalie des Lichtes (Teilchen, Wellencharakter) setzt allerdings bei dieser Hypothese..oder besser Mathematischen Kontsrukt voraus, dass das Licht eben NICHT aus Teilchen besteht...oder aus Teilchen die keine Masse haben.

Jede uns bekannte Materie besteht aus Teilchen die Grössere Gebilde bilden.....Im Subatomaren Bereich ergeben sich jedoch seltsame Begebenheiten die mit herkömmlichem Physikalischen Wissen nicht erklärt werden können. Heisenberg--->Unschärferelation.

Eine Verbindung der Materiellen mit der immateriellen Physik wäre der Schlüssel eine "Weltformel" zu etablieren.

Eine Bewegung mit c im herkömmlichen 3-Dimensionalen Raum ist ein Theortisches Konstrukt....schliesst sich aber mit Quantenphysikalischer Betrachtungsweise nicht aus. Gewisse Arten von Materie haben keine interagierende Eigenschaft mit "normaler" Materie.

Materie=Energieform

Materie und alle anderen Energieformen bestehen aus der selben Energieform. Nur die Frequenz, also die Schwingung der Energie ist different. Materie wie wir sie mit unseren etwas eingeschränkten Sinnen Wahrnehmen...ensteht physikalisch gesehen durch Einwirkung auf Fotorezeptoren und die Nachfolgende Interpretation im Gehirn.

Das was wir sehen ist also nicht "Holz" "Baum" sondern die Reflektion einer Interagiernden Energieform (Licht) mit einer anderen Energieform (Holz, baum).

Da Licht im physikalischen Sinne aber nicht aus Materie besteht (c=Masse unendlich) frage ich mich wie es mit Materie interagieren soll.
Logisch...Energie=Materie

Lichtquanten
Materie ist in der Lage durch verlagerung der Energiezustände von Elektronen Lichtquanten abzusenden....höher--->niedriger--->Quant.
Also eine Umwandlung der einen Energieform--->Materie in eine Hierachisch gesehen niedrigere-->Licht

blablablabla........ich könnt hier noch weiterzelebrieren aber ich denke ich bin schon meilenweit OffTopic*lol*

Bester und sich jetzt selber verwirrt hat Gruss
Leo
 

Gammel

Geheimer Meister
20. März 2004
134
Telcontarion schrieb:
Gammel schrieb:
Telcontarion schrieb:
sillyLilly schrieb:
Das Beispiel das genannt wurde kommt mir irgendwie so vor:
wenn 2 jogger, jeder mit einer Geschwindigkeit von 20km/h in entgegengesetzte Richtung laufen ....
Habe ich damit bewiesen, das sie 40km/h schnell laufen können?

Namaste
Lilly

Link: Wikipedia

Das ist correct, wenn zwei Autos mit 20 km/h aufeinander zufahren sind's insges. 40 km/h.

Wenn zwei Raumschiffe mit c0 (Lichtgeschwindikeit im Nullvakuum) auf einander zufliegen (rein hypothetisch), wäre es INSGESAMT IMMER NOCH c0!


Der Grund ist die Raumkrümmung...

Nö, nicht ganz....

Wenn zwei Autos mit 20 km/h aufeinander zufahren, dann ist die relative Geschwindigkeit zueinander 40 km/h.

Genauso ist es wenn 2 Raumschiffe mit c0 aufeinander zurasen. Die Relativgeschwindigkeit ist 2*c0.

Geschwindigkeiten von Objekten sind auf <= c0 beschränkt. Relativgeschwindigkeiten zwischen zwei Objeten daher auf 2*c0.

Die relativistischen Formeln (c+x=c) kommen nur dann zum tragen, wenn
man Geschwindigkeiten von zwei verschiedenen Bezugssystemen addiert (was eben so ähnlich ist wie Äpfel mit Birnen zu addieren).

Ja bei den Autos ist die relative Geschw. 40 km/h


Doch IMO ist bei den Raumschiffen die relative Geschwindigkeit immer noch c0!

Wegen der Relativitätstheorie..


Nööö,

Wenn ein Raumschiff mit c0 nach rechts fliegt, das andere mit c0 nach links, dann haben die nach einem Jahr ne Entfernung von 2 Lichtjahren und nicht einem Lichtjahr !!! Weil relative Geschwindigkeit 2*c0.
(Warum sollte die Entfernung zwischen zwei Sternen schrumpfen, nur weil wir da gleichzeitig zwei Raumschiffe hinschicken ????)

Diese Entfernung ist unterschiedlich, von der die ein raumfahrer im Raumschiff messen würde und die 2*c0 sind unterschiedlich von der Geschwindigkeit die der Raumfahrer misst, weil der in einem anderen bezugssystem (bewegtes raumschiff) ist. Ich rede hier aber nur über Geschwindigkeiten gemessen in ein und demselben Bezugssystem.

2*c0 Relativgeschwindigkeit zwischen zwei Objekten ist nach Relativitätstheorie erlaubt!! Im Gegensatz zur klassischen Theorie kann man Relativgeschwindigkeiten aber nicht 1 zu 1 in Abselutgeschwindigkeiten in einem anderen bezugssystem übersetzten.
 

Leontral

Geheimer Meister
13. Februar 2004
250
@Heuli

hehe....jop....aber die Frage ist ja warum geht es nicht....Atome bestehen aus "Sachen". Diese Sachen kann man bewegen....legt man viele Atome aneinander und tippt eines an so wird der Impuls weitergegeben....wie sieht es im Quantenbereich aus......und jetzt kommt das interessante...*gg* Laut Quantentheorie kann ich am ende hier auf der Erde einem Teilchen sagen....so und jetzt spinst in die Richtung....und ein anderes am anderen ende tut zeitgleich das selbe.....
Also kann ich Energiezustände in Nullzeit übertragen.....und zwar beliebig weit ohne räumliche Einschränkung....daher wohl der Name "Quantenverschränkung"...na schmarrn scherzle gmacht.

Worauf will ich hinaus.....Think out of the Box.....natürlich geht das alles nicht in den Schranken wie die meisten denken...aber die Physiker müssen doch auch Phantasie haben? oder nicht? :-D


Bester Gruss
Leo
 

NoToM

Intendant der Gebäude
13. Januar 2003
852
Also gut, nehmen wir an, wir haben zwei Kugeln:

Beide Kugeln beschleunige ich auf Lichtgeschwindigkeit, jedoch in gegengesetzte Richtungen. Wächst dann der Abstand zwischen den Kugeln nicht mit doppelter Lichtgeschwindigkeit ? :lol:

Nö, jetzt im Ernst. Information kann tatsächlich schneller als mit Lichgeschwindigkeit transportiert werden. Es wurde bereits weiter oben im Beistpiel mit dem Zylinder angedeutet.

Mal angenommen, es gäbe einen runden stabilen Stab, welcher die Erde und den Mond verbindet. Dreht man nun am unteren Ende des Stabs auf der Erde, würde sich ZEITGLEICH das obere Ende auf dem Mond mitdrehen. So könnten Informationen ohne Zeitverlust ausgetauscht werden.
 

Gammel

Geheimer Meister
20. März 2004
134
NoToM schrieb:
Also gut, nehmen wir an, wir haben zwei Kugeln:

Beide Kugeln beschleunige ich auf Lichtgeschwindigkeit, jedoch in gegengesetzte Richtungen. Wächst dann der Abstand zwischen den Kugeln nicht mit doppelter Lichtgeschwindigkeit ? :lol:

Nö, jetzt im Ernst. Information kann tatsächlich schneller als mit Lichgeschwindigkeit transportiert werden. Es wurde bereits weiter oben im Beistpiel mit dem Zylinder angedeutet.

Mal angenommen, es gäbe einen runden stabilen Stab, welcher die Erde und den Mond verbindet. Dreht man nun am unteren Ende des Stabs auf der Erde, würde sich ZEITGLEICH das obere Ende auf dem Mond mitdrehen. So könnten Informationen ohne Zeitverlust ausgetauscht werden.


Falsch....wenn du am unteren Ende z.b. drehst, so breitet sich diese Drehung mir Schallgeschwindigkeit (des Stabes) aus.
Genauso isses, wenn du gegen den Stab drücks. Das andere Ende des Stabes wird mit Schallgeschwindigkeit "informiert".
 

saschay2k

Geheimer Meister
11. Juli 2002
227
Lichtgeschwindigkeit ist eine vollkommen theoretische Sache. C ist genauso wie die Zahl 0 die auch niemals erreicht wird, wenn mann z.b. von einer beliebigen Zahl immer und immer wieder die Wurzel zieht.

Ein Raumschiff das exakt mit 1c fliegt, hat eine unendlich große Masse. Da durch eine unendlich große Masse der Raum auch unendlich gekrümmt wird, befindet sich das Raumschiff in diesem Moment überall gleichzeitig im Universum was widerrum ein lokal begrenztes schwarzes Loch ausschließen würde.

Vielleicht ist ja der Urknall durch ein solches Phänomen initiiert worden ...
 

NoToM

Intendant der Gebäude
13. Januar 2003
852
Gammel schrieb:
NoToM schrieb:
Also gut, nehmen wir an, wir haben zwei Kugeln:

Beide Kugeln beschleunige ich auf Lichtgeschwindigkeit, jedoch in gegengesetzte Richtungen. Wächst dann der Abstand zwischen den Kugeln nicht mit doppelter Lichtgeschwindigkeit ? :lol:

Nö, jetzt im Ernst. Information kann tatsächlich schneller als mit Lichgeschwindigkeit transportiert werden. Es wurde bereits weiter oben im Beistpiel mit dem Zylinder angedeutet.

Mal angenommen, es gäbe einen runden stabilen Stab, welcher die Erde und den Mond verbindet. Dreht man nun am unteren Ende des Stabs auf der Erde, würde sich ZEITGLEICH das obere Ende auf dem Mond mitdrehen. So könnten Informationen ohne Zeitverlust ausgetauscht werden.


Falsch....wenn du am unteren Ende z.b. drehst, so breitet sich diese Drehung mir Schallgeschwindigkeit (des Stabes) aus.
Genauso isses, wenn du gegen den Stab drücks. Das andere Ende des Stabes wird mit Schallgeschwindigkeit "informiert".


Wie das ?
Ich habe einen stabilen 300m Stab. Wen ich den an einem Ende drehe, dreht sich das andere Ende erst eine Sekunde später ? Ist das so ?
 

Kennedy

Großmeister
4. April 2004
58
Ich würde sagen es gibt irgendwann die Möglichkeit schneller als das Licht zu sein, aber noch nie war jemand schneller als das Licht auf unserer Erde.

Das ist das gleiche wie wenn ich fest behaupte nichts ist kälter als 0 Kelvin.
Ich bin mir sicher, das es etwas gibt was definitiv kälter ist der Mensch kann es sich nur nicht vorstellen. Oder sollte etwa ein Planet mit fast endloser endfernung zur Sonne nur 0 Kelvin kalt sein??
Ohne Licht erwährmt er sich dann selbst??

Aber ich schweife ab;-) Das beispiel mit den Joggern Trifft den Nagel auf den Kopf und is supi

~mfg~

JFK
 

saschay2k

Geheimer Meister
11. Juli 2002
227
Die Geschwindigkeit mit der Informationen innerhalb eines Mediums transportiert werden (auch eine Drehbewegung in einem Stab) hängt direkt von der Dichte des Mediums ab. Die Schallgeschwindigkeit liegt in einem Medium, dass dichter ist als z.B. Luft also in Proportion zu der größeren Dichte höher.

Doppelte Dichte --> Doppelte Schallgeschwindigkeit.

Höhere Dichte bedeutet nichts anderes, als das die Moleküle eines Mediums dichter beieinander liegen. Die Information muss also immer noch die Strecken zwischen den Molkülen, innerhalb der Moleküle die Stecken zwischen den Atomen und innerhalb der Atome die Strecken zwischen den Quarks (usw.) zurücklegen.

Um mit Hilfe eines theoretischen Stabes in Nullzeit Informationen übertragen zu können, müßte man ein Material haben, bei dem zwischen den Elementarteilchen aus dem es besteht keine Zwischenräume existieren. Das hätte allerdings eine unendliche Dichte des Materials zur folge, was zu einer unendlichen Masse, unendlichen Raumkrümmung und zu dem bereits von mir erwähnten Phänomen der "Überallgleichzeitigkeit" führen würde ...
 

Gammel

Geheimer Meister
20. März 2004
134
NoToM schrieb:
Wie das ?
Ich habe einen stabilen 300m Stab. Wen ich den an einem Ende drehe, dreht sich das andere Ende erst eine Sekunde später ? Ist das so ?

Ja, ausser das du die Grössenordnung der Schallgeschwindigkeit in Festkörpern etwas unterschätzt.

z.b. Eisen http://de.wikipedia.org/wiki/Eisen
Schallgeschwindigkeit
Longitudinalwelle:~5900 m/s
Transversalwelle: ~3200 m/s
bei 293.15 K = 20°C:

d.h. wenn du an einem 3 km langen Eisenstab drehst, so dreht sich das
andere Ende erst 1 Sekunde später und wenn du gegen nen 6 km
langen Eisenstab stösst, dann bewegt sich das andere Ende 1 sekunde später....

also nichts mit läppische 300 m ;)
 

Mysterio

Großmeister
17. März 2004
99
Kennedy schrieb:
Das ist das gleiche wie wenn ich fest behaupte nichts ist kälter als 0 Kelvin.
Ich bin mir sicher, das es etwas gibt was definitiv kälter ist der Mensch kann es sich nur nicht vorstellen. Oder sollte etwa ein Planet mit fast endloser endfernung zur Sonne nur 0 Kelvin kalt sein??
Ohne Licht erwährmt er sich dann selbst??

"Die Wärme eines Körpers wird häufig als die Bewegungsenergie der Atome oder Moleküle, aus denen er besteht interpretiert. Je stärker sich die Teilchen bewegen, desto wärmer ist der Körper, und je weniger sie sich bewegen, desto kälter ist er. Der absolute Nullpunkt ist erreicht, wenn die Bewegungsenergie der Teilchen eines Körpers gleich der sog. Nullpunktsenergie ist, die aus prinzipiellen (quantenmechanischen) Gründen nicht unterschritten und nicht aus dem System entfernt werden kann."
Da das All ein Vakuum ist (auch wenns nicht so ist :wink:(theoretische Physik) )
würde das Theoretisch ein absoluten nullpunkt sein.


Lichtgeschwindikeit

Relativitäts Theorie hin und her ,das die Lichtgeschwindigkeit nicht schneller als Lichtgeschwindikeit ist ist klar.
Aber etwas anderes vielleicht schon :wink:
 

Telcontarion

Geheimer Meister
14. Dezember 2003
279
Kennedy schrieb:
Ich würde sagen es gibt irgendwann die Möglichkeit schneller als das Licht zu sein, aber noch nie war jemand schneller als das Licht auf unserer Erde.

Das ist das gleiche wie wenn ich fest behaupte nichts ist kälter als 0 Kelvin.
Ich bin mir sicher, das es etwas gibt was definitiv kälter ist der Mensch kann es sich nur nicht vorstellen. Oder sollte etwa ein Planet mit fast endloser endfernung zur Sonne nur 0 Kelvin kalt sein??
Ohne Licht erwährmt er sich dann selbst??

Aber ich schweife ab;-) Das beispiel mit den Joggern Trifft den Nagel auf den Kopf und is supi

~mfg~

JFK

Tut mir leid, aber du liegst falsch.

Siehe Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Absoluter_Nullpunkt

Es ist unmöglich kälter als 0 Kelvin zu gehen, da Wärme durch sich bewegende Atome entsteht. Wenn sich aber nichts mehr bewegt ist der abs. Nullpunkt erreicht. Weniger als nicht bewegen ist unmöglich.


Zu der Diskussion "in der Zukunft kann man das, freuer hat ja man auch ... 30 km/h und fliegen..."

Früher hat man ANGENOMMEN, dass es unmöglich ist z.B. zu fliegen. Man hat aber heuet BEWIESEN, dass es unmäglich ist unter 0 Kelvin zu gehen oder auf konventienellen Wege die Vakuumlichtgeweschwiendigkeit c0 zu durchbrechen
 

NoToM

Intendant der Gebäude
13. Januar 2003
852
Gammel schrieb:
NoToM schrieb:
Wie das ?
Ich habe einen stabilen 300m Stab. Wen ich den an einem Ende drehe, dreht sich das andere Ende erst eine Sekunde später ? Ist das so ?

Ja, ausser das du die Grössenordnung der Schallgeschwindigkeit in Festkörpern etwas unterschätzt.

z.b. Eisen http://de.wikipedia.org/wiki/Eisen
Schallgeschwindigkeit
Longitudinalwelle:~5900 m/s
Transversalwelle: ~3200 m/s
bei 293.15 K = 20°C:

d.h. wenn du an einem 3 km langen Eisenstab drehst, so dreht sich das
andere Ende erst 1 Sekunde später und wenn du gegen nen 6 km
langen Eisenstab stösst, dann bewegt sich das andere Ende 1 sekunde später....

also nichts mit läppische 300 m ;)

Wow, mal wieder was gelernt...
 

Gestreift

Vollkommener Meister
12. Juli 2003
516
Mir ist gerade eingefallen, dass es doch Bells Theorem gibt. Demnach zeichnen sich Ereignisse auf Quantenebene durch Nicht-Lokalität aus. Damit wird nichts anderes zum Ausdruck gebracht, als das es dort Kommunikation oder Verbindungen gibt, die nichts mit den herkömmlichen Methoden der Informationsübermittlung zu tun haben.

Bell stützt sich auch auf das Einstein-Rosen-Podolsky Paradoxon. Er weißt mehr oder weniger darauf hin, dass wir entweder in einer nicht realen Welt leben oder es Verbindungskanäle gibt, die Informationen schneller als das Licht befördern können.

Wenn letzteres so ist, dann gibt es vielleicht einen Weg c zu überschreiten.

PS: Wenn ich diesen Beitrag lese verstehe ich ihn selbst kaum. Das ganze ist ja echt abgefahren. Genauso wie die Sache, dass man die Eigengeschwindigkeit einer Lichtquelle nicht zu c addieren kann. Es widerspricht meinem Verstand. Ich bin offenbar doch recht kleingeistig.
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
mir fällt da grad was ein zum erp-experiment (gleichzeitiger elektronenspin an verschiedenen orten): um informationen zu übermitteln, müssen sie ja auch gelesen werden. also muss man das gespinte teilchen verändern - es gibt keine wahrnehmung ohne veränderung. wenn wir es verändern, spint es nicht mehr wie vorher. ist dann die information noch da?
 

lacrime_mundi

Großmeister
28. März 2004
75
Das Gedankenexperiment mit dem Zug gefällt mir! Nur möchte ich es noch etwas erweitern:
Keep cool...

Nehmen wir an,dass der Zug eine Beschleunigungsphase nach rechts hat und an einem Ort x die Geschwindigkeit v= 300 km/h hat. An diesem Ort wird exakt zu diesem Zeitpunkt ein starker Scheinwerfer nebst einer exakten Stoppuhr auf Atomuhrbasis eingeschaltet! Das Licht dieses Scheinwerfers triftt nach 5 km auf einen Auffangschirm, der einen Detektor enthält und sofort die Zeit stoppt.
Nun wird der Zug abgebremst und nach links beschleunigt, sodass er an dem Ort x ebenfalls die Geschwindigkeit v = 300 km/h hat.
Es wird ebenfalls der Scheinwerfer uind zugleich die Atomuhr eingeschaltet!
Ergeben sich Differenzen für die Lichtlaufzeiten oder nicht?

lacrime_mundi
 

MadCow

Geheimer Meister
2. Oktober 2002
381
hmm ich versteh das experiment nicht
ist der scheinwerfer auf dem zug?

meinst du das wenn der zug in richtung des detektors fährt dann das licht anmacht
und dann vom detektor weg und wieder das licht anmacht
dann gibt es natürlich eine differenz weil die strecke die das licht zurücklegen muss größer ist
 
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