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Überwachungsstaat- langsam wird´s konkret

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.266
Faktenchecker gehören zum Säuberungskomitee der Regierung, sie säubern die unliebsamen Texte und verdecken die Wahrheit.

Die Studie des „National Bureau of Economic Research“ (NBER) kam in seinen Ausführungen zu dem wenig schmeichelhaften Ergebnis, dass „Lockdown und Maskenpflicht nicht zu verringerten Covid-19-Übertragungsraten oder Todesfällen“ geführt hatten. Oder kurz: Die Maßnahmen waren nutzlos und überflüssig.
Jetzt dürfte es den offiziellen Stellen etwas schwer fallen, das NBER als Aluhutträger oder Verschwörungstheoretiker zu denunzieren, um damit die Aussage der Studie zu relativieren. In solchen Fällen haben sich andere Methoden als vermeintlich wirksam erwiesen: Statt die Studie und seine Inhalte anzugreifen, werden die angegriffen, die diese Ergebnisse verbreiten.

Dies wird in einem sogenannten „Faktencheck“ vollzogen, der sich an die Prinzipien des Astroturfing orientiert. Und das geht so:

Der dumme Leser kann nicht richtig interpretieren​

So lautet die Überschrift dieses Faktencheck dann auch: „Arbeitspapier fehlinterpretiert: Forscher warnen lediglich vor Überbewertung der Corona-Maßnahmen“.

Die Volksverpetzer halten was ihr Name verspricht, dafür gibt es echte Auszeichnungen....

Das Factchecking-Blog Volksverpetzer wurde am 9. März 2020 in Berlin mit dem Goldenen Blogger als "Blogger des Jahres" ausgezeichnet. Im Interview gibt Volksverpetzer-Gründer Thomas Laschyk einen Einblick in die Arbeit des Teams.
 

Feenkrieger

Geselle
8. Juni 2019
14
Sieht man sich die ganzen "InfluencerInnen" an und all die Leute, die ihren Rüssel in jede Kamera halten müssen, möchte man glauben, dass es Leute gibt, die überwacht werden wollen (oder denen es zumindest nichts ausmacht...) Ich kenne eine junge Frau, die gerne ihren Hintern postet und bei jedem Bild von ihrem... Verzeihung... Arsch sehen das in einer Sekunde weltweit ca. 10.000 Personen. Dabei gehört sie noch zu denen mit eher wenig Followern, beispielsweise können ca. eine halbe Million Leute auf Instagram Bilder von Emilia Clarke und ihrem Hund bewundern. Natürlich kann man Leute blockieren, von denen man nicht will, dass sie einem zusehen... aber bei 450.000 Followern oder sogar mehr?
Neben Instagram hat auch jede/r schon einen eigenen YouTube Channel, weil ja irgendjemanden die Meinung interessieren könnte, die man vertritt.
Und wie naiv ist es eigentlich zu glauben, dass bei Alexa & Co. keiner mithört?
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.012
Sieht man sich die ganzen "InfluencerInnen" an und all die Leute, die ihren Rüssel in jede Kamera halten müssen, möchte man glauben, dass es Leute gibt, die überwacht werden wollen (oder denen es zumindest nichts ausmacht...)

Eigentlich nehmen so gut wie alle das billigend in kauf oder was glaubst Du erhebt son Händi mit google, whatsapp usw. so für Daten?
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.266
Wenn durch eine Pandemie, "ganz zufällig" noch viel wichtigere Ziele erreicht werden können, dann kann man ganz sicher auch das große Ziel damit durchsetzen.
Die CDU hat sich zerlegt und die "Grüne Klimadiktatur" hat große Chancen bei den Briefwahlen als stärkste Kraft in den Bundestag einzuziehen.
Man könnte nicht nur Hauseigentum verbieten, sondern auch mehr als ein Auto sehr hoch versteuern oder gar verbieten. Wie viele Kilometer ein Bürger im Jahr unnötig fährt, oder ob sein Wohnraum unangemessen groß ist, der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt.

40,8 Prozent weniger Emissionen im Vergleich zum Jahr 1990 - das übertrifft sogar die im Klimaschutzgesetz vereinbarte Zielmarke leicht. Ohne die coronabedingten Lockdowns wäre das aber nicht gelungen.https://www.tagesschau.de/inland/klimaziel-2020-101.html
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.012
Wenn durch eine Pandemie, "ganz zufällig" noch viel wichtigere Ziele erreicht werden können, dann kann man ganz sicher auch das große Ziel damit durchsetzen.
Die CDU hat sich zerlegt und die "Grüne Klimadiktatur" hat große Chancen bei den Briefwahlen als stärkste Kraft in den Bundestag einzuziehen.
Man könnte nicht nur Hauseigentum verbieten, sondern auch mehr als ein Auto sehr hoch versteuern oder gar verbieten. Wie viele Kilometer ein Bürger im Jahr unnötig fährt, oder ob sein Wohnraum unangemessen groß ist, der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt.

Naja es wird sehr offen totalitär und die Leute wählen die trotzdem.
Am Ende will es dann keiner gewesen sein, hatten wir doch alles schonmal.
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.119
Von der Leyen will jetzt die EU einheitliche digitale Identität.

Wie gut dass Microsoft schon seit über 2 Jahren dran arbeitet.

Dann klappts auch schneller.

Find ich supidupi. Jetzt brauchen wir bitte noch den Chip in der Hand, das wäre toll.
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.119
Geil, dann können sie endlich Werbung in unsere Träume senden wie in Futurama. Das wird super.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.319
Der Chip kommt natürlich in den Kopf, so eine Hand ist ja schnell mal ab.

Das ist nicht so einfach.
Vor wenigen Jahren hat sich ein Mediziner in einem Selbstversuch einen selbst entwicklten Chip in den Kopf einpflanzen lassen. Neben gravierenden medizinischen Problemen war die Frage zu lösen, wer diesen Eingriff durchführen sollte. Er musste schließlich in irgendeinem Bananenstaat durchgeführt werden, da das ganze Verfahren in praktisch jedem zivilisierten Land der Welt verboten war. Nach vergleichsweise kurzer Zeit musste der Chip, obwohl speziell für Verträglichkeit entwickelt, wieder entfernt werden. Der Selbstversuch hatte bleibende Schäden zur Folge.

Vor allem aber: Wozu? Was sollte ein Chip im Kopf bringen? Für eine Bewegungsanalyse?
Wie die digitale Diktatur Chinas ziegt, braucht es dafür kein Implantat. Ein Mix aus unverzichtbarem Smartphone, vielen öffentlichen Kameras und Gesichtserkennung reicht.
Die Neurologie ist zudem noch weit davon entfernt, die informationstheoretische Funktion des Gehirns zu verstehen oder auch nur dessen Signale zu entschlüsseln, ob mit äußerlichen oder innerlichen Sensoren.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.319
Ein Chip der dem Implantatträger Informationen zur Verfügung stellt.

So eine Art "Logikeinheit" der Perry Rhodan-Serie?
Bis heute ist nicht einmal genau bekannt, wie das Gehirn auch nur die Informationen verarbeitet, die wir gern - und fälschlicherweise - als unbewusst oder "automatisch" ansehen, das Sehen beispielsweise. Weder ist genau bekannt, wie der Input beschaffen ist, noch wie der Output und schon gar nicht die Verarbeitung. Wie will man da einen Chip anschließen, der was für Signale liefern soll, für irgendwelche höheren Funktionen, die erst recht unbekannt sind?
Ich bezweifle, dass man eine solche Technologie in absehbarer Zukunft entwickeln könnte, allein schon aufgrund grundsätzlicher methodischer Probleme. Und nicht nur das: Allein schon die Erforschung von Signalgebungen im Gehirn wirft schwere medizinethische Fragen auf.
Zumal sich abzuzeichnen scheint, dass möglicherweise Erkenntnisse aus einem ganzen Zweig bildgebender Verfahren völlig überschätzt sind und/oder genauso wertlos sind wie die Kirlian-Fotografie.

Einige Interpioniere mögen von solchen oder anderen Technologien schwadronieren, aber das sind technologische Wunschträume.
Manche Technologien sind immer wieder mal hoch gepriesen in den Medien und haben z.T. auch hohe Etats, es kommt aber seit Jahren und Jahrzehnten nichts Greifbares dabei heraus. Da ist man immer nur "einen wichtigen Schritt weiter gekommen", "erwartet den Durchbruch in wenigen Jahren" oder "erforscht es nun genauer", aber das alles hören wir seit langem: Supraleiter, der Quantencomputer, die Nanotechnologie, der Kernfusionsreaktor.

Ray Kurzweil und andere Spinner mögen von Nanobots träumen, die Zellen reparieren oder auch nur aus dem Inneren des Körpers Statusberichte liefern. Aber selbst die Entwicklung eines konventionellen Medikaments bedeutet, dass es sich meist um nur eine Gewinner-Substanz aus einer Masse von Verlierern handelt, die Jahre der Entwicklung und der Testung durchläuft. Einen derartig systemischen Eingriff wie Nanobots wird keine Gesundheitsbehörde der Welt zulassen, derzeit jedenfalls nicht.

Selbst bei konventioneller Forschung gibt es Projekte, die niemand finanziert - vor allem dann nicht, wenn schon im Konzept der Forschung klar ist, dass auf eine Aussicht auf einen Erfolg/Misserfolg über eine zu lange Zeit hin zu warten ist.
Ein Beispiel dafür ist z.B. die Suche nach einer Substanz, die lebensverlängernd wirken könnte. Am Menschen kann man das nicht erforschen, denn das Projekt müsste sich über Jahrhunderte hinziehen, um ein aussagefähiges Ergebnis zu erzielen. Aber selbst mit einem so kurzlebigen Versuchstier wie der Maus hat man so etwas nur selten gemacht: Denn selbst bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung von nur 2 Jahren der Maus muss man so ein Projekt über 10 Jahre durchführen, um irgendwelche belastbaren Aussagen zu erhalten. Und dann?

Bei einer Substanz, Deanol, hat man diesen Beweis führen können. Deanol verlängert das Leben von Mäusen, mit bis zu 20% verlängerter Lebenszeit sogar ganz deutlich. Aber was für Erkenntnisse leitet man daraus für den Menschen ab? Unterhalb einer täglichen Dosis von 100 mg gilt Deanol als wirkungslos, rechnet man die Mausdosis auf den Menschen hoch, dann müsste sie mindestens bei 400 mg liegen, vllt. aber auch 1.000 mg. Kein Mensch weiß aber, was eine lebenslange und tägliche Einnahme einer solchen Menge Deanol sonst noch so für Folgen hat. Vielleicht macht es die Mäuse ja depressiv oder manisch, sie können einem ja nichts erzählen.

Vor ganz ähnlichen Problemen dürften die Fantasiekonzepte technologieverliebter Internetpioniere stehen, ob nun Implantate oder Nanobots.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.319
NB, OT:
Es gibt eine zweite Substanz, die im Verdacht steht, lebensverlängernd zu wirken, Resveratrol. Resveratrol ist in guten Rotweinen enthalten und steht im Verdacht, das sog. "mediterrane Paradoxon" zu bewirken: Menschen in mediterranen Ländern, die überdurchschnittlich alt würden.
In Vitro bewirkt Resveratrol bei der Zellteilung eine Verlangsamung des Effekts der Verkürzung der DNA bei der Zellteilung, was als lebensverlängernd gilt, genau weiß das aber keiner.

Möglicherweise ist das "mediterrane Paradoxon" aber auch ein wissenschaftliche Chimäre: Es wurde bekannt, dass es in diesen Ländern (Italien, Griechenland) wie auch in anderen (Japan) massive Fälle von Rentenbetrug gab, wenn auch aus verschiedenen Gründen. Möglicherweise haben die vielen Greise also niemals existiert und die Betrugsfälle Ausmaße angenommen, dass sie bereits die Bevölkerungsstatistik verbogen haben. Die vielen alten Menschen haben also einfach nie existiert, waren vor Jahrzehnten gestorben und ihre Nachkommen haben illegal deren Renten kassiert.

Dann muss man sich die Frage stellen, ob es überhaupt das Resveratrol ist, was die Lebensverlängerung, ob überhaupt existent, bewirkt. Warmes und trockenes mediterranes Klima ... vor allem aber auch psychosoziale Faktoren, über die kann man nämlich auch nachdenken. Vielleicht wird auch jemand deshalb älter, weil er/sie bei gutem Wetter und nicht zu unterschätzendem sozialen Umfeld es sich im Alter gut gehen lässt, und am Nachmittag im Straßencafé einen "Cupa" Landwein trinkt. Menschen sind in einem sozialen Gefüge, achten aufeinander ... und da ist auch der Rotwein nicht unbedeutend. Nicht deshalb, weil er lebensverlängernd wirkte, sondern weil er die Menschen zueinander bringt, die auf sich achten ... weil sie mehr Spaß am Leben haben ...

In den USA - dem Land, das am meisten dieses kritiklose Substanzdenken hat - gibt es Gläubige mit Unsterblichkeitsvisionen, die sich zu Skeletten herunter hungern und Resveratrol als Substanz schlucken. Sie bezahlen es (als Männer) mit einer versiegenden Sexualität oder ständigem Frösteln und Sitzproblemen (Hungern) ... also: Du bist ein Klappergestell, was nicht mehr sitzen kann, ständig fröstelt, nicht essen darf und ohne Sexualität: In was für einer Hölle willst Du denn wie alt werden?
 
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