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Abschaffung von Religion ...

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
IndigoChild schrieb:
Gott ist ein Wort für etwas was wir Menschen nicht erklären können. Wen ich mit einem Islamisten über dieses für Meinen begriff nicht erklärbares philosophiere benötige ich auch das Wort "Ala" so will ich verbindlich sien. ich nenne es persöndlich so "..." aber das ist mehr verwirrend wen ich mit "..." hier posten will.

Allerdings fühle ich mich nicht angesprochen direk da ich denke es kann schon sien das es genau diesen Gott gibt allerdings nicht so wie die Kierche ihn sieht. Ich kann aber gut verstehen wen man das Wort "Gott" braucht um zu erklären das man nicht an ihn Glaubt. Das versteht einfach jeder besser. Weniger Missverständnis!
Neinneinneinneinnein. Du verwendest "Gott" im Singular und als Name ;) Nicht ein Gott, der Gott.
Aber genau darauf wollte ich hinaus. Kein Mensch erklärt, ich glaube nicht an Thor und Zeus :wink:
 

IndigoChild

Geheimer Meister
8. September 2006
149
dkR schrieb:
Aber genau darauf wollte ich hinaus. Kein Mensch erklärt, ich glaube nicht an Thor und Zeus :wink:

Doch ich kann das sehr gut wen man mich danach fragt ob ich an Thor oder Zeus glaube. Es ist eigentlich das gleiche wie mit Gott. Steht auch in einem Buch oder meheren. Man könnte auch darüber streiten ob es die Je gegeben hat oder immer noch gibt...
Ob ich ihn nun in Singular Plural männlich oder sonstwas stelle macht doch keinen Unterschied bei "Gott"
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
Ich hab dich aber nicht gefragt, ob du an Thor und Zeus glaubst, sondern, ob du ganz allgemein an Gott glaubst - welchen auch immer. Und du hast das sofort auf den christliechn Gott bezogen. Q.E.D. :D
 

IndigoChild

Geheimer Meister
8. September 2006
149
Ja klar ich bin in einem kristlichen Umfeld geboren es hat mich geprägt ob ich nun will oder nicht. Ich wollte mich nicht speziell auf den kristlichen Gott beziehen. Ich benütze dieses Wort nur im Sinne aller Götter oder was es eben ist. Eigendlich versuche ich wie schon gesagt etwas zu erklären das ich als solches nicht erklären kann mit Wotren. Ich versuche Vergleiche zu ziehen die man eigendlich nicht ziehen kann. :O_O:

Und ich wiederspreche mich, da ich vorher schrieb "Kein Wort ist nötig für mich um "..." zu definieren" Eigendlich sollte ich hier nicht Posten da ich es nicht erklären könnt. Ich habe also keine definitive Meinung über diesen Gott solte ich auch nicht haben. Ich will nie behaupten das der Andere unrecht hätte in diesem Thema :gruebel:

Warum also schreib ich hier noch 8O :D

Ich befasse mich lieber wieder mit dem Thema Politik. Da gibt es Fakten die zwar auch nicht immer so eindeutig sind aber man kommt eher zum Punkt als beim Thema Glauben :wink: :D

(Aber es tat gut sich über dieses Thema wieder einmal den Kopf zu zerrbrechen)
 

Woppadaq

Großmeister-Architekt
2. August 2003
1.228
Re: Der Sinn des Lebens

arius schrieb:
Dem Menschen ist das Leben zur Prüfung gegeben, ob er die Kraft findet, sich nach dem höheren, geistigem Leben auszurichten.

Uund wenn er das nicht schafft ?

Er muss versuchen, nach innen zu leben und sich nach dem höheren, geistigen Leben auszurichten - er soll nicht sein ganzes Interesse auf das Vergängliche in dieser Welt setzen.

Ist nicht alles heutzutage vergänglich ?

Warum ist ein "nichtgeistiger" Mensch "niedriger" ?


arius schrieb:
Wer einigermaßen in dieser Geisteslehre unterrichtet ist, dem ist auch klar, .... dass es nicht nur eine gute Geisterwelt gibt, welche die Menschen zum Guten zu beeinflussen versucht, sondern dass es auch eine böse, niedere Geisterwelt gibt, die auf ihre Weise Einfluss auf die Menschen nimmt.

Wer die Menschheit einigermaßen kennt, weiß, daß so gut wie jeder Mensch versucht, ein guter Mensch zu sein - im Rahmen seines Verständnisses und seiner Möglichkeiten. Auch ein "hochgeistiger" Mensch kann böses tun und sich dabei im Recht fühlen. Auch ein guter, gläubiger Mensch kann von inneren Geistern zerrissen werden.

Es gibt keine bösen Menschen. Nur massenweise Mißverständnisse und Irrtümer. Man sollte das, bei allem, was man glaubt und tut, berücksichtigen.

Es ist mindestens genauso schwer, an die Menschen zu glauben wie an Gott. Ich ziehe jedoch ein klares, nachvollziehbares Feedback vor. Deshalb glaub ich lieber an die Menschen, mögen sie mich auch oft, dann aber nachvollziehbar, enttäuschen.


arius schrieb:
Diese niedere Geisterwelt wird so lange ihr Unwesen unter den Menschen treiben, als diese bereit sind, auf sie zu horchen. Solange auf dieser Welt soviel Ehrgeiz, Habgier, Raffgier, Neid und Geiz unter den Menschen herrschen, so lange haben die niederen Geister die Möglichkeit, sich bei den Menschen auszuleben. Das Wirken der guten wie der bösen Geister sollte doch von der Menschheit endlich anerkannt werden!

Weder Neid, Geiz noch Ehrgeiz kann ich was negatives abgewinnen. Solange man nicht vergißt, daß man es mit Menschen zu tun hat.

Auch die Behauptung , man möge sich nur angucken, was diese Eigenschaften aus dem Menschen machen, kann ich nicht zustimmen. Sie können auch gutes bewirken. Solange man nicht vergißt, daß man es mit Menschen zu tun hat. Das ist der einzige Fehler, den man machen kann.
 

Woppadaq

Großmeister-Architekt
2. August 2003
1.228
Re: Nützliche "Grundgerüste"

Benkei schrieb:
WolArn schrieb:
Man kann sich Gott auch nähern, ohne einer Religion anzugehören.
Die Frage die ich mir in diesem Zusammenhang stelle ist nun: tut man das auch? Nährt man sich Gott ohne sich auf eine Religion zu berufen?

Ich denke nicht.

Möglicherweise ist das einer der Gründe, warum ich mal meinte, ich würde nicht einmal an Gott glauben, wenn er vor mir stünde.

Ich bin mir nicht einmal sicher, ob ich Gott direkt ablehne - aber ich lehne definitiv die Grundgerüste ab, die angeblich zu ihn führen sollen. Ich mehme mir einfach das Recht, sie in Frage zu stellen, weil sie sowohl meiner inneren Logik als auch meinem Gefühl widersprechen.

Ich respektiere, was Menschen glauben läßt. Ich kenne aber auch den Hintergrund. Man kann durchaus rein persönlich zu Gott finden, ohne sich auf ein Grundgerüst zu berufen, mitunter kann diese Erfahrung sogar mächtiger sein als mit Grundgerüst. Das Grundgerüst braucht man eigentlich nur, um die gemachte Erfahrung einordnen zu können. Die Frage, wie richtig man lag, kann ohnehin nicht in diesem Leben beantwortet werden.

Wir sollten froh sein, dass es derartige "Grundgerüste" gibt aus denen man "schöpfen" kann.

Wir schöpfen aber nicht aus den "Grundgerüsten", sondern aus dem Geist und den Vibrations, die uns in einer Gruppe umgeben. Die Grundgerüste grenzen nur ein und lenken damit ein bißchen, was wir tun.

Aber du hast Recht - wir sollten froh sein, wenn es Grundgerüste gibt. Aber nicht jeden verteufeln, der sie einreißen möchte. Es gehört einfach zur menschlichen Natur, Grenzen einzureißen oder zu überschreiten.

Für mich gibt es nur eine Grenze, und die lautet: Vergiß nie, daß du es mit Menschen zu tun hast !
 

WolArn

Geheimer Sekretär
17. September 2005
613
Aphorismus schrieb:
Lies meinen Post bitte so ernsthaft, wie du von Menschen gerne genommen werden möchtest, wenn du von Gott und deinem Glauben sprichst. So ernst meine ich das nämlich.
Naja, daß finde ich jetzt aber schon traurig, daß Du mir unterstellest, daß ich Dich nicht ernst nehme. :(
Aber hatte mir auch schon irgendwie gedacht, daß ich eine negative Antwort auf meinen Beitrag bekomme. Das kommt aber wohl vielleicht auch daher, weil jeder andere Erfahrungen gemacht hat, und deshalb jeder eine andere Sichtweise hat, und deshalb auch Missverständnisse hervorgerufen werden können.
Diese Missverständnisse muß ich mir aber selber ankreiden, und kann es nur versuchen, es beim nächsten mal besser zu machen.

Ich denke aber, daß ich meinen lieben Gott schon so gut kenne, daß ich weiß, daß er gar nicht möchte, daß wir uns an einer Religion klammern sollen, und das ich weiß, was den sich zu Tode besaufenden Jugendlichen wirklich fehlt, um ein glückliches und zufriedenes Leben führen zu können. Aber was das ist kann Ihnen niemand sagen, und glauben würden die das sowieso nicht.
Also muß hier wieder der Staat, und nicht die Kirche, eingreifen und sich Gedanken machen, wie man diesen am besten helfen kann, damit sie wenigstens ein einigermaßen erträgliches Leben führen können und wollen.
Und gegenüber den armen, hoffnungslosen, alkoholabhängigen Jugendlichen, denen es oft einfach an einer Leerstelle oder einem vernünftigen Elternhaus mangelt,
Fehlt es denen wirklich an einer Leerstelle oder vernünftiges Elternhaus? Oder sind das nicht auch Jugendliche die alles haben? :O_O:
Und Ich denke trotzdem, daß die kath. Kirche die meißte Schuld hat, daß es so kommen mußte (die saufenden Jugendlichen sind ja jetzt auch nur ein Beispiel). Denn sie hat damals Jesus und die Bibel nicht verstanden, und aus der ursprünglich inneren Kirche, also die in unserm inneren, eine äußere Kirche gebastelt. Also auch die Bibel so umgeschrieben, so wie es Ihr am besten paßte, um auf den Gläubigen Macht ausüben zu können.
Zum Beispiel deren Taufe. Die bedeutet so lange nichts, bis man von Gott persönlich getauft wurde. Und Gott tauft nicht wilkürlich irgendwelche Menschen, schon gar nicht kleine Babys. :O_O:
Und deshab behaupte ich, daß sich die Kirche schon von Anfang an von Gott entfernt hat, und Menschen die an dieser Kirche glaubten, in keiner Weise sich Gott genähert haben, und auch nicht den versprochenen Himmel oder die versprochene Hölle vorgefunden haben, wenn sie denn gestorben sind.
Das heißt aber auch nicht, daß man die Kirche verteufeln darf, weil sie unwissendlich ihre Gläubige hinters Licht führt, und diese den Halt an der Kirche aber brauchen, und ohne diesen Halt ihr Leben keinen Sinn mehr hätte. :O_O:
...oder dich für ihn in die Luft zu sprengen
Dann bin ich in Deinen Augen eh nur ein Fanatiker, und bräuchten uns deshalb dann hier erst gar nicht weiter zu unterhalten. :O_O:

IndigoChild schrieb:
aber ich kann mir gut vorstellen als einfacher Bauer hatte man viele andere Probleme und der einzige Grund um sich mit Gott auseinander zu setzen war der, zu Beten.
Wenn er denn wußte, wie man richtig betet, was ich bezweifele, weil die Kirche auch nicht weiß, wie man richtig betet. :O_O:
Was ist den der Sinn überhaupt im Leben. Vieleicht ist es der sich tot zu Saufen. Vieleicht gibt es Menschen die Ja vieleicht freude haben so viel zu sauffen und vieleicht ist ja der Sinn des lebens einfach Freude zu haben egal wie man das anstellt. Keine Ahnung sag ich da als überzeute Agnostikerin. :wink:
Für mich gibt es nur noch einen Sinn der Lebens, und der lautet: "Liebe Gott über alles, und Deinen nächsten wie Dich selbst."
Das heißt auch, daß ich gerne nach seinem Wille lebe, und Ihm hoch und heilig versprochen habe, Ihn für den Rest meines Lebens so gut zu dienen wie es mir möglich ist.
Und das Leben nach dem Gebot der Nächstenliebe, macht nicht nur aus mir einen besseren Mensch, sondern hilft auch der Welt menschlicher zu werden.

Klar, auch das ist ok, wenn einem das saufen Freude macht. Aber wie lange hält diese Freude an, und wann wird man des saufens überdrüssig? Bei den meißten "Säufern" wohl erst irgendwann im Jenseits, denke ich.
Und Freude kann man auch in der Hölle haben. ;)

@Benkei,

klar, so gesehen bin ich ein Christ, eher ein freier Christ; ich mich als solcher aber nicht gerne bezeichne. Und das Gebot der Nächstenliebe gibt es nicht nur im Christentum. ;)

Und ich beziehe mich auch immer auf die Ur-Kirche, welches ja die kath. Kirche ist.

Der Geist Jesus erklärt:
"Was die Zeremonie betrifft, so liegt an dieser weder etwas Beseligendes, noch eben auch etwas gerade Tötendes. Da in der Welt alles unter einer gewissen Zeremonie geschieht, was da ein Prozeß genannt wird, so kann auch die Kirche in ihrer Äußerlichkeit ganz wohl Zeremonien haben.

Nur soll niemand darinnen etwas Verdienstliches suchen, das da tauge zum ewigen Leben, denn da hilft nichts als ein zerknirschtes demütiges Herz, voll von Meiner Liebe und Gnade, – was dann die lebendige Kirche in euch ist, in und durch welche erst die tote Kirche lebend und voll tiefen Sinnes wird –"

Woppadaq schrieb:
Ich bin mir nicht einmal sicher, ob ich Gott direkt ablehne - aber ich lehne definitiv die Grundgerüste ab, die angeblich zu ihn führen sollen.
Und wenn Dich Gott nur ein einziges mal berührt hat, wirst auch Du Ihn sicherlich nie mehr ablehnen. Aber Du mußt auch wollen, daß er Dich berührt. :O_O:
 

Woppadaq

Großmeister-Architekt
2. August 2003
1.228
WolArn schrieb:
Und gegenüber den armen, hoffnungslosen, alkoholabhängigen Jugendlichen, denen es oft einfach an einer Leerstelle oder einem vernünftigen Elternhaus mangelt,
Fehlt es denen wirklich an einer Leerstelle oder vernünftiges Elternhaus? Oder sind das nicht auch Jugendliche die alles haben? :O_O:
Du wirst mir sicherlich zustimmen: wer keine Liebe hat, hat eigentlich nichts, soviel er auch besitzen mag !

Und das Leben nach dem Gebot der Nächstenliebe, macht nicht nur aus mir einen besseren Mensch, sondern hilft auch der Welt menschlicher zu werden.
Wir liegen gar nicht so weit auseinander....

Und wenn Dich Gott nur ein einziges mal berührt hat, wirst auch Du Ihn sicherlich nie mehr ablehnen. Aber Du mußt auch wollen, daß er Dich berührt. :O_O:
Naja, daran haperts wohl. Ich bin schon von dem berührt, was auf der Welt greifbar existiert, ich brauch nicht noch extra nichtgreifbares, "höheres"......ich hab mit allem "höheren" so meine Probleme......
 

WolArn

Geheimer Sekretär
17. September 2005
613
Woppadaq schrieb:
WolArn schrieb:
Und gegenüber den armen, hoffnungslosen, alkoholabhängigen Jugendlichen, denen es oft einfach an einer Leerstelle oder einem vernünftigen Elternhaus mangelt,
Fehlt es denen wirklich an einer Leerstelle oder vernünftiges Elternhaus? Oder sind das nicht auch Jugendliche die alles haben? :O_O:
Du wirst mir sicherlich zustimmen: wer keine Liebe hat, hat eigentlich nichts, soviel er auch besitzen mag !
Eben, und das ist der springende Punkt, worauf ich eigendlich hinaus wollte. ;)

Jetzt könnte man ja auch erstmal weiter fragen: "Wieso haben diese Jugendliche keine Liebe? Oder, waum bekommen die keine Liebe? Von wem könnten die Liebe bekommen?
Und wenn Gott die Liebe ist, und die Liebe das Leben ist, wieso kannn ihnen dann die Kirche bzw. die Religion keine Liebe geben? :O_O:
 

IndigoChild

Geheimer Meister
8. September 2006
149
WolArn schrieb:
Wenn er denn wußte, wie man richtig betet, was ich bezweifele, weil die Kirche auch nicht weiß, wie man richtig betet.
Wen man in schwierigen Situationen ist betet der Mensch gerne. Man muss nicht mal genau wissen zu wem oder was man betet. Ich denke in einer Extremsituation würde sogar ein Nihilist zum Nichts beten :p
Und was kann man den falsch machen am beten? :O_O:

Das heißt auch, daß ich gerne nach seinem Wille lebe, und Ihm hoch und heilig versprochen habe, Ihn für den Rest meines Lebens so gut zu dienen wie es mir möglich ist.

Mir persönlich gefällt diese Wort "dienen" nicht aber wend du das gerne machst ist das wohl für dich in ordnung. Ich würde, wen ich unter einem Gott dienen müsste, Paranoia bekommen :D
Ich Vertraue meinem Leben und das was vieleicht mal sein wird oder nicht.
Ich Vertraue meinem Verstand und meinem Bauchgefühl, ich vertraue auch auf den Verstand meiner Mitmenschen. (immer im wissen natürlich das ich es hier mit Menschen zu tun habe :wink: )
Vertrauen=Liebe (jedenfalls nach meiner Logik)
Liebe ist immer so ein schönes Schlüsselwort.
Bei den meißten "Säufern" wohl erst irgendwann im Jenseits, denke ich.
Und Freude kann man auch in der Hölle haben.
Auch du wirst (wen es denn das Jenseits überhaupt als solches gibt) ins Jenseits kommen. Mach mal nicht so einen grossen Unterschied zu dir und zu den sinnlos Säufern. Alles ist Eins oder auf deine Sprache Gott ist alles und Gott stekt in jedem, allem drin.

P.S Ich musste einfach nochmal posten :D
 

IndigoChild

Geheimer Meister
8. September 2006
149
Jetzt könnte man ja auch erstmal weiter fragen: "Wieso haben diese Jugendliche keine Liebe? Oder, waum bekommen die keine Liebe? Von wem könnten die Liebe bekommen?
Und wenn Gott die Liebe ist, und die Liebe das Leben ist, wieso kannn ihnen dann die Kirche bzw. die Religion keine Liebe geben?

Weil das genau der Punkt ist. Gott ist die Liebe (Ich gehe jetzt von deinem Standpunkt aus) und nicht die Kirche oder die Religion! Gott alleine ist fähig Liebe zu versenden. Oder in meiner "Sprache": Nur Das Leben kann einem die Liebe schenken.
 

IndigoChild

Geheimer Meister
8. September 2006
149
Wie definiert ihr eigentlich "Liebe"?

Nun ich versuch es mal (obwohl jeder anhand seiner speziellen erfahrung Liebe anderst definiert) Liebe ist eine gefühlsache. Ich zum beisbiel liebe den Menschen weil er so dumm manchmal ist. Weil er fehler hat. Liebe heisst vertrauen für mich wie schon erwähnt. Vertrauen in die Fehler des anderen Menschen könnte man sagen. Oder Vertrauen in die "Fehler" der Natur. :wink:
Liebe zu definieren ist für mich genau so schwer wie Gott zu definieren. :D
 

IndigoChild

Geheimer Meister
8. September 2006
149
Den Jugendlichen fehlt also nicht die Liebe direkt sondern Vertrauen. Vertauen in Sich, in das Leben. Vertrauen für mich das neue binde Wort zwischen Liebe Gott und Leben...
 

WolArn

Geheimer Sekretär
17. September 2005
613
IndigoChild schrieb:
Bei den meißten "Säufern" wohl erst irgendwann im Jenseits, denke ich.
Und Freude kann man auch in der Hölle haben.
Auch du wirst (wen es denn das Jenseits überhaupt als solches gibt) ins Jenseits kommen. Mach mal nicht so einen grossen Unterschied zu dir und zu den sinnlos Säufern. Alles ist Eins oder auf deine Sprache Gott ist alles und Gott stekt in jedem, allem drin.

P.S Ich musste einfach nochmal posten :D
Klar, komme ich auch mal im Jenseits an. Aber habe mir dann zumindest schon mal des saufens entledigt. Und das weiß ich, weil ich ja schon im Dieseits keinen Alkohol mehr zu mir nehme. ;)
Und ich weiß jetzt auch nicht, wieso ich da keinen Unterschied zwischen mir und den Säufern machen darf , wo Gott doch nicht will, daß ich keinen Alkohol trinke, und es mir eine Freude ist, das zu tuen was Gott will. Und diese Freude getrübt würde, wenn ich Alkohol trinken würde. :O_O:

IndigoChild schrieb:
Jetzt könnte man ja auch erstmal weiter fragen: "Wieso haben diese Jugendliche keine Liebe? Oder, waum bekommen die keine Liebe? Von wem könnten die Liebe bekommen?
Und wenn Gott die Liebe ist, und die Liebe das Leben ist, wieso kannn ihnen dann die Kirche bzw. die Religion keine Liebe geben?

Weil das genau der Punkt ist. Gott ist die Liebe (Ich gehe jetzt von deinem Standpunkt aus) und nicht die Kirche oder die Religion! Gott alleine ist fähig Liebe zu versenden. Oder in meiner "Sprache": Nur Das Leben kann einem die Liebe schenken.
Und warum hat das Leben denn diesen Jugendlichen nicht die Liebe geschenkt? *hm*
 

IndigoChild

Geheimer Meister
8. September 2006
149
WolArn schrieb:
Und warum hat das Leben denn diesen Jugendlichen nicht die Liebe geschenkt?
Woran erkennst du den das sie keine Liebe geschenkt bekamen. Wen sie nie Liebe erfaren hätten, würden sie schon lange nicht mehr Leben wollen. Wen du dir die Punks zum Beispiel mal genau ansiehst endekt man doch voll und ganz Liebe. Punkmänner können sehr liebevoll und absolut verliebt sein auch wen sie Liebe früher nicht von den eigenen Eltern erfahren konnten trozdem sind sie in der Lage Liebe zu geben oder Liebe zu erkennen. Auch wenn diese Liebe durch den Alkohol wohl etwas vernebelt ist. Ohne Liebe kein Leben. Egal ob besoffen liebend oder nüchtern. Liebe ist menschlich und göttlich in einem. der Mensch kan sich der Liebe nicht enziehen.
 

Aphorismus

Ritter vom Osten und Westen
22. Dezember 2004
2.466
WolArn schrieb:
Aphorismus schrieb:
Lies meinen Post bitte so ernsthaft, wie du von Menschen gerne genommen werden möchtest, wenn du von Gott und deinem Glauben sprichst. So ernst meine ich das nämlich.

Naja, daß finde ich jetzt aber schon traurig, daß Du mir unterstellest, daß ich Dich nicht ernst nehme. :cry:

Das war eine Bitte, keine Untestellung. Deine Reaktion zeigt, dass du eben gerade nicht genau gelesen hast.* Mit anderen Worten: Du bist meiner Bitte nicht nachgekommen. Du hast ernstgemeint geantwortet, aber nicht ernst gemeint gelesen. Schade.

* Noch ein Beispiel:

WolArn schrieb:
Aphorismus schrieb:
Wenn du Gott gefunden hast, freue ich mich für dich, so lange du nicht vorhast damit irgendjemand anderem auf den Senkel zu gehen oder dich für ihn in die Luft zu sprengen.

Dann bin ich in Deinen Augen eh nur ein Fanatiker, und bräuchten uns deshalb dann hier erst gar nicht weiter zu unterhalten. :O_O:
 

WolArn

Geheimer Sekretär
17. September 2005
613
Ok, dann muß ich halt das nächste mal genauer Lesen.

Es ist aber auch nicht immer einfach, das zu verstehen was Du schreibst, bzw. wie Du denkst. :O_O:

IndigoChild schrieb:
WolArn schrieb:
Und warum hat das Leben denn diesen Jugendlichen nicht die Liebe geschenkt?
Woran erkennst du den das sie keine Liebe geschenkt bekamen. Wen sie nie Liebe erfaren hätten, würden sie schon lange nicht mehr Leben wollen. Wen du dir die Punks zum Beispiel mal genau ansiehst endekt man doch voll und ganz Liebe. Punkmänner können sehr liebevoll und absolut verliebt sein auch wen sie Liebe früher nicht von den eigenen Eltern erfahren konnten trozdem sind sie in der Lage Liebe zu geben oder Liebe zu erkennen. Auch wenn diese Liebe durch den Alkohol wohl etwas vernebelt ist. Ohne Liebe kein Leben. Egal ob besoffen liebend oder nüchtern. Liebe ist menschlich und göttlich in einem. der Mensch kan sich der Liebe nicht enziehen.
Aber zuvor wurde doch festgestellt: "wer keine Liebe hat, hat eigentlich nichts, soviel er auch besitzen mag." :O_O:

IndigoChild schrieb:
Den Jugendlichen fehlt also nicht die Liebe direkt sondern Vertrauen. Vertauen in Sich, in das Leben. Vertrauen für mich das neue binde Wort zwischen Liebe Gott und Leben...
Wer Gott, die Liebe und das Leben nicht kennt, kann diesen ja auch nicht vertrauen. Denn man vertraut nur dem, was man kennt. Sie kennen also nur den Alkohol, und lieben diesen, weil der ihr Leben ist.
Sie haben also den Alkohol zu Ihrer Religion gemacht.
 

Woppadaq

Großmeister-Architekt
2. August 2003
1.228
Simple_Man schrieb:
Wie definiert ihr eigentlich "Liebe"? :gruebel:

In der Tat keine einfache Frage, obwohl doch angeblich jeder weiß, was Liebe bedeutet....

Ich meine aber auch: Liebe bedeutet Vertrauen und das Gefühl von Zugehörigkeit.

Die Frau, die ich liebe, betrachte ich als zu meinen Leben zugehörig, ihr vertraue ich vielfach da, wo ich anderen nicht vertrauen würde, auch weil ich weiß, daß sie sich nicht gegen mich stellt. Je mehr ich einen Menschen liebe, desto mehr vertraue ich ihn.

Kinder machen meist ihre Eltern nach, und wenn da kein Vertrauen, keine Rücksicht und ein Benehmen teilweise schlechter als zu Gästen ist, muß man sich nicht über lieblose Kinder wundern. Wenn Papa dann noch den einen Sohn mehr als den anderen liebt, ist es ganz aus. Saufen bis zum Umfallen ist da noch das harmlostste, was diese Kinder anstellen. Oder wenn Papa immer ständig weg ist und zum Geburtstag nur Schecks schickt, anstatt sich mal blicken zu lassen....

IndigoChild schrieb:
Den Jugendlichen fehlt also nicht die Liebe direkt sondern Vertrauen. Vertauen in Sich, in das Leben.

Im Prinzip richtig, eins fehlt aber: Vertrauen auch in den Rest der Gesellschaft. Und dafür habe ich durchaus Verständnis.

Vielleicht beruht das fehlende Vertrauen ja auch einfach auf Erfahrungswerte. Das sollte man akzeptieren, wenn man diese Jugendlichen überhaupt erreichen will.

Vertrauen für mich das neue binde Wort zwischen Liebe Gott und Leben...

Vertrauen ist kein Zauberwort, sondern ein Idealzustand, den es anzustreben gilt. Ich brauch gute Gründe, jemanden zu vertrauen. Blindes Vertrauen hat schon viel Schaden angerichtet.
 

IndigoChild

Geheimer Meister
8. September 2006
149
WolArn schrieb:
Aber zuvor wurde doch festgestellt: "wer keine Liebe hat, hat eigentlich nichts, soviel er auch besitzen mag."

Naja diese Veststellung teile ich nicht. Ich erkenne egal wo ich hinschaue Liebe. Liebe äusert sich aber immer anderst. Es gibt Menschen die töten aus Liebe :O_O: auch wen viele hier sich schwer tun Liebe zu erkennen... Wir sehen nur immer das Positive wen man von Liebe spricht. Es ist eben schwer Liebe zu definieren.

Es ist aber auch nicht immer einfach, das zu verstehen was Du schreibst, bzw. wie Du denkst.
Du weisst gar nicht wieviel ich das schon gehört habe :wink: . Mein Denken in diesem Thema ist eigndlich sehr wiedersprüchlich da ich hier nicht umbedingt eine definitive Meinung brauche für mich. Trozdem denke ich gerne darüber nach und hinterfrage alles zu diesem Thema. Ich denke ich werde auch noch in 60Jahren keine definitifen Antworten haben. Ich versuche nur meine Gefühle niederzuschreiben und wie wir ja wissen tut sich der Mensch immer schwer wen es um seine Gefühle geht. :lol:
Ich lasse eben beim Thema Gott alles offen und doch versuche ich etwas zu fassen.

Woppadaq schrieb:
Im Prinzip richtig, eins fehlt aber: Vertrauen auch in den Rest der Gesellschaft. Und dafür habe ich durchaus Verständnis.
Ja ich auch!!!
Vielleicht beruht das fehlende Vertrauen ja auch einfach auf Erfahrungswerte.
Hier stimme ich dir teils zu. Allerdings könnte man auch ein anderes Vertrauen nennen. Meiner Meinung nach gibt es nicht nur ein Vertauen welches sich aufs Zwischenmenschliche bezieht, es gibt meiner Meinung nach auch ein Urvertrauen. Mit diesem Vertrauen will ich ausdrüken dass man vertrauen haben soll in das Leben allgemein. Man vertraute darauf, dass es so kommen wird wie es muss, dass wir alle mal sterben müssen. Vertrauen ohne es gross zu überlegen ob ich den jetzt vertrauen soll oder nicht.
Vertrauen ist kein Zauberwort, sondern ein Idealzustand, den es anzustreben gilt. Ich brauch gute Gründe, jemanden zu vertrauen. Blindes Vertrauen hat schon viel Schaden angerichtet.
Man kann aber auch aus Prinzip blind vertrauen. Als eine Art schutz damit man nicht enteüscht wird.
8O Schon wieder so etwas Kompliziertes von mir... :lol:
Ich versuche es genauer zu erklären damit es keine Missverständnisse gibt. Ich will es so sagen. Ich will jedem Menschen vertrauen. Ich bin mir bewusst das ich es hier immer mit Menschen zu tun habe und somit ist es menschlich wen man verarscht wird. Ich nehme es nicht zu persöndlich wen man mich verarscht. Ich kann verzeihen (schliesslich hat der andere dan ein schlechtes Gewisen mir gegenüber, selber schuld :twisted: 8) )
Aber wie gesagt ich will für meinen Teil zwischen zwischenmenschlichem Vertrauen und dem universellem Vertrauen (Urvertrauen) unterscheiden
Beim zwischenmenschliche Vertrauen habe ich ein genaues Bild und eine klare Meinung für mich gefunden. Das Urvertrauen seh ich als eine art Gefühl welches ich nicht unbedingt in richtigen Worten beschreiben kann.
Hier ein link dazu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Urvertrauen
 

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