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AD(H)S: Wer ist hier eigentlich krank?

saschay2k

Geheimer Meister
11. Juli 2002
227
... wenn man sich an den klassischen Symptomen (ich weiß - auch wieder sehr relativ) des ADS orientiert, dann müßte man zu dem Schluss kommen, dass ich ein klassischer ADHSler "war" - und damit sollte ich doch wohl auch in der Lage sein deren Wahrnehmung ihrer Situation zu beurteilen.

Ich hatte Zeitlebens das Gefühl nicht dazuzugehören (besonders in der Schule), aber nicht, weil ich nicht richtig funktionierte, sondern weil die anderen vollkommen andere (oberflächlichere) Ansprüche an das gesellschaftliche Miteinander hatten.

Bei dem, was die anderen taten war keine Leidenschaft zu erkennen, kein echtes, tiefes Interesse ... all ihre Handlungen schienen an der Oberfläche der Existenz dahin zu dümpeln. Das was der Lehrer mir vermitteln wollte enthielt ebenfalls keinen An"reiz", weil es ebenfalls leidenschaftslos vermittelt wurde ...

Wir leben in einer Gesellschaft, in der das Interesse am Wohlergehen seiner Mitmenschen immer unwichtiger wird - in einer Gesellschaft von Ich-Menschen, deren Wahrnehmung ihrer Existenz immer mehr mit einem Tunnelblick vergleichbar ist. Ihre Aufmerksamkeit richtet sich immer nur auf das nächste Problem, dass sie direkt betrifft - Randerscheinungen werden nicht wahr genommen oder ausgeblendet ...

Menschen, die so funktionieren, passen natürlich hervorragend in unsere Gesellschaftsstruktur. Sie passen in der Schule schön auf, ecken beim täglichen (oberflächlichen) Miteinander gesellschaftlich und sozial nicht an und sind auch sonst nicht verhaltensauffällig - eben "NORMAL".

Aus meiner Sicht war ich immer sehr viel sensibler. Mir war es nicht möglich einfach nur da zu sitzen und dem Unterricht zu folgen. Das waren so viele Menschen um mich herum, soviele Dinge, die es ebenfalls wert waren, bedacht und berücksichtigt zu werden. Die Schule vermittelte nur Wissen, damit ich gesellschaftlich funktionieren konnte - aber eben kein Verständnis, keine Leidenschaft, keine "echte" soziale Kompetenz, keine Feingefühl.

Keine Nächstenliebe (meine ich jetzt nicht religiös!!!)

Ich komme nicht umhin festzustellen, dass ich mich als "normaler" und vor allem lebendiger empfand und empfinde, als das bei meinen Mitschülern und heute bei meinen Mitmenschen der Fall ist. Ich verstehe nicht, dass sich der "normale" Mensch mit so wenig zufrieden gibt wie Mode, Medien und Konsumieren? Das er in der Schule zwar durchweg gute Noten schreibt, aber trotzdem kein Verständnis dafür hat, wie wenig unser System (Gesellschaft, Umwelt, etc. ...) tatsächlich funktioniert? Das er nicht sieht, wie kaputt unser System ist und vor allem wie unmenschlich? Um in unserer Gesellschaft zufrieden Existieren zu können, muß man das unfassbare Leid in der Welt ausblenden können - dabei ist ein Tunnelblick sehr Hilfreich. Wenn dieser Tunnelblick (eine Art Selbstschutz??) nicht funktioniert, ist es dann nicht normal, dass eine angemessene Reaktion auf unsere Welt in einer tiefen Verstörtheit resultieren muß? ... und ist diese Verstörtheit dann wirklich eine Krankheit, die man behandeln muß ???

Wenn man bei einem Menschen offensichtliche Leidenschaft für Kunst, Wissenschaft oder echtes Interesse für seine Mitmenschen erlebt, dann kommt uns dieser Mensch oft wie ein bunter Vogel, ein Nerd oder ein sozial gestörtes Individuum vor - dabei sollte man sich ernsthaft die Frage stellen, ob diese Menschen nicht die "Normalen" sind und der Rest sozial degeneriert, bzw. angepasst ...

Wie anders kann ich er mir sonst erklären, dass die einfachsten Regeln in sozialen Miteinander nicht berücksichtigt werden. Ich rede von Rücksichtnahme in einem großen gesellschaftlichen Rahmen. Ich rede davon, auf einen kleinen Teil seines individuellen Komforts zu verzichten um damit dem Wohle aller förderlich zu sein ... und dabei rede ich von so trivialen Dingen, wie seine Zigarettenkippe nicht auf den Boden zu schmeissen, die Kacke seines Hundes zu beseitigen und sich vielleicht grundsätzlich mal Gedanken darüber zu machen, ob etwas, was mir zum Vorteil gereicht, nicht für viele andere einen Nachteil in sich birgt (Bsp: großes Auto in der Stadt fahren, obwohl ein Smart ausreichend wäre) ...

Viele werden sich denken, was interessieren mich die anderen, ich muß mich um mich selbst (möglicherweise auch noch um meine Familie kümmern) ... und das Schlimme ist, diese individuell-erfolgsorientiere Verhaltensweise wird in unserer Gesellschaft als NORMAL empfunden.

... wer nicht "NORMAL" (aus der Sicht der Gesellschaft) ist, kann in dieser Gesellschaft nicht funktionieren und unter diesem Aspekt erkenne ich die Existenz von AD(H)S an und befürworte den Einsatz von "Medis" - anders scheint es nicht möglich zu sein, als "Normaler" (aus der Sicht eines AD"H"Slers) in dieser "kranken" Gesellschaft zu existieren.

Auch hier wird sympthomatisch und nicht kurativ behandelt.
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
ich habe momentan leider extrem wenig zeit im forum zu schreiben, aber ich möchte dir hier nur kurz ein paar denkanstöße geben:

Ich hatte Zeitlebens das Gefühl nicht dazuzugehören (besonders in der Schule), aber nicht, weil ich nicht richtig funktionierte, sondern weil die anderen vollkommen andere (oberflächlichere) Ansprüche an das gesellschaftliche Miteinander hatten.

ich kann hier sehr gut nachvollziehen, was du meinst, nur denke ich, dass dir dieses oberflächliche nur von außen als solches vorgekommen ist.. es ist immer wieder erstaunlich, was "oberflächliche" leute eigentlich im stande sind, an freundschaften oder beziehungen zu führen.. wirklich oberflächliche personen habe ich in meinem leben vielleicht zwei getroffen, und bei denen waren das auch nur blockaden oder sonstwas.. kein mensch ist wirklich oberflächlich, du musst dich nur auf ihn einlassen..

Das was der Lehrer mir vermitteln wollte enthielt ebenfalls keinen An"reiz", weil es ebenfalls leidenschaftslos vermittelt wurde ...
wenn das wirklich so war, dann hast du wirklich pech gehabt.. im nachhinein hatte ich in meiner schulzeit drei, vier wirklich gute lehrer, die mich beeinflusst haben und an die ich sehr gerne denke.. und davon waren zwei auf einer öffentlichen, zwei auf einer privaten..

Aus meiner Sicht war ich immer sehr viel sensibler. Mir war es nicht möglich einfach nur da zu sitzen und dem Unterricht zu folgen.
das problem ist nur, dass es nicht die aufgabe der schule ist, den extrem sensibeln die welt angenehmer zu machen.. schule ist dazu da, den jugendlichen was beizubringen, sowohl fachlich als auch was sozialkompetenz angeht.. ich meine eigentlich, dass du es vielleicht auch verpasst haben könntest, dich selber auf den stoff, die lehrer oder die umgebung wirklich einzulassen

Das er nicht sieht, wie kaputt unser System ist und vor allem wie unmenschlich?
also wenn ich hier in zürich aus dem fenster kucke sehe ich eigentlich nur ziemlich glücklich und zufrieden aussehende menschen, die recht glücklich mit ihrem leben zu sein scheinen.. dass der wohlstand hier vielleicht auf dem rücken von natur und anderen (im großen stil) aufgebaut ist, stört mich jetzt nicht gewaltig..


und dabei rede ich von so trivialen Dingen, wie seine Zigarettenkippe nicht auf den Boden zu schmeissen, die Kacke seines Hundes zu beseitigen und sich vielleicht grundsätzlich mal Gedanken darüber zu machen, ob etwas, was mir zum Vorteil gereicht, nicht für viele andere einen Nachteil in sich birgt

allerdings sollte das meiste eigenlich selbstverständlich und eine sache der erziehung und des persönlichen anstands sein.. das dicke auto sehe ich anders.. du hast ja keinen nachteil, wenn ich ein dickes auto habe.. ich freue mich, wenn ich jemanden in einem neuem turbo sehe..

insgesamt solltest du vielleicht die schuld an den dingen nicht nur auf die anderen schieben, sondern sie vielleicht auch mal akzeptieren und das beste draus machen..
 

Hosea

Auserwählter Meister der Neun
25. Dezember 2004
922
saschay2K schrieb:

Ich verstehe nicht, dass sich der "normale" Mensch mit so wenig zufrieden gibt wie Mode, Medien und Konsumieren?

Tut der "normale" Mensch das wirklich? Und sind diese "normalen" Menschen wirklich in der Überzahl? Ich meine es könnte schnell täuschen , weil wir viele Menschen eben oberflächlich sehen.

Wenn dieser Tunnelblick (eine Art Selbstschutz??) nicht funktioniert, ist es dann nicht normal, dass eine angemessene Reaktion auf unsere Welt in einer tiefen Verstörtheit resultieren muß?

Es sind aber zwei Extreme, einmal der Tunnelblick und andersrum der Frankfurter Bahnhof (von oben, ohne Ende), also eine Reizüberflutung. Ich denke aber so trifft das bei keiner Gruppierung im Endeffekt zu.

und ist diese Verstörtheit dann wirklich eine Krankheit, die man behandeln muß ???

Wenn es in tiefer Verstörtheit endet bzw die Person darunter leidet (!), dann sollte es behandelt werden, es dient weder der Person, noch der "Welt".

wer nicht "NORMAL" (aus der Sicht der Gesellschaft) ist, kann in dieser Gesellschaft nicht funktionieren und unter diesem Aspekt erkenne ich die Existenz von AD(H)S an und befürworte den Einsatz von "Medis" - anders scheint es nicht möglich zu sein, als "Normaler" (aus der Sicht eines AD"H"Slers) in dieser "kranken" Gesellschaft zu existieren.

Das würde ich so nicht sagen, es gibt ja eigentlich genügend Beispiele in denen "Unnormale" aus meiner Sicht prächtig in der Gesellschaft funktionieren, bzw auch vom sozialen Umfeld gut aufgefangen werden, integriert sind.

Lg Hosea
 

Helika

Geheimer Meister
3. Juni 2005
129
Mein jüngerer Bruder hat ADHS, meine Mutter selbst hatte es wohl auch, ich selbst fiel in Schulzeiten wohl mehr in das Bild der ADS mit Hypoaktivität (Traumliese, im Gegensatz zum sonst bekannten 'Zappelphilip').


Ich habe mehrere Psychologie-Veranstaltungen zu diesem Thema an der Uni besucht und in einem der Bücher der zugehörigen Literatur eine sehr interessante Theorie gefunden:

'Die Jäger im Zeitalter der Bauern' (ein kleiner Denkanstoß zu diesem Thema)

Bislang ist es nicht gelungen genau aufzuspüren, was diese (angebliche) Erkrankung auslöst, weshalb also davon ausgehen, dass es überhaupt eine Erkrankung ist? Wieso nicht mal über den Zaun sehen und bemerken, dass Personen, die mit ADS diagnostiziert werden, einfach eine andere Problemlösefähigkeit haben, als die, die man als 'normal' postuliert?

'Jäger im Zeitalter der Bauern' passt da wohl sehr schön. Früher wäre so etwas wie ADS nicht als 'Krankheit' angesehen worden, da die ADSler einfach wichtige Funktionen eingenommen haben. Auch heute noch sind ADSler überproportional in bestimmten Berufen vertreten, vor allem solche Berufe, die ein gewisses Maß an Entdecker- und/oder Risikofreude voraussetzt. Vielleicht würden wir heute noch als Hominide in der Steppe leben, wenn es diese 'ADS-Veranlagung' nicht gegeben hätte?

Ich selbst sehe es nach eingehender Beschäftigung mit diesem Thema jedenfalls nicht als Krankheit oder psychische Störung. Daher kann ich saschay2k Meinung nur zustimmen. Man behandelt hier etwas mit medikamenten, dass man eben mal als 'unnormal' abstempelt, da es scheinbar nicht in unsere ach so wohlgeordnete Welt passt, die doch künstlich geschaffen wurde. Wenn die ADSler die Welt bestimmen könnten, wären die 'normalen' genauso 'unnormal' und hätten Probleme sich anzupassen. Oder vielleicht auch nicht? Vielleicht wäre diese 'neue Weltordnung' ja allgemein verträglicher? ;)
 

maik79

Großmeister
6. November 2005
79
Sascha, man könnte meinen du willst fragen: Sind ADS "Kranke" die besseren Menschen? Neuere Forschungen zeigen, dass wohl fast alle Genies nicht zu viel Gehirn hatten, sondern fast alle "Hirnschäden", im Sinne von Fehlfunktionen, die ihre Genialität verursacht haben. Der gesunde Menschenverstand ist reines Gift...
Vor diesem Hintergrund halte ich die These, dass ein gesunder Umgang mit Psychedlischen Drogen, die Menschheit bereichern würden absolut richtig. Obwohl ich keine Drogen (mehr) nehme. Ist sehr schwierig zu beantworten letztlich.
Das heutige Grundproblem ist doch, dass die Menschen sehr intelligent sind, aber Grundtriebe wie Egoismus, Sex und Macht oder Oberflächlichkeiten, ihre gesamte Existenz bedrohen, oder einfach eine noch höhere Stufe verhindern, manchmal mag man sogar denken, dass Teile der Gesellschaft sich zurückentwickeln. Ich denke ADSler sind da näher an der Wahrheit. Wie aber mein Vorredner schon schrieb, sind sie oft selbst sehr erfolgreich und genau diesen Verlockungen auch erlegen, und durch ihr Chaos im Kopf vielleicht auch nicht in der Lage, die Welt zu verändern. Aber da kann man stundenlang diskutieren. Es ist aber schon so, dass wir gerade in einer Epoche leben, in der es ADSler besonders schwer haben. Die ersten zwei Antworten sind dabei so typisch. Du musst dir deiner besonderen Fähigkeiten bewusst werden und sie versuchen erfolgbringend einzusetzen, damit du unabhängig werden kannst. Denn nichts ist schlimmer, wenn die von dir so kritisierten Normalos dir auch noch ihre Regeln aufdiktieren. Und oftmals ist es auch sehr gut, einfach sein eigenes Ding zu machen, obwohl da sicherlich jeder anders ist. Aber was sie dir einreden wollen, was gut für dich ist, kann sehr oft genau falsch sein. Sie verstehen es sowieso nicht, auch wenn sie Doktor sind oder sonstwas. Mit Fleiss kann man heutzutage viel erreichen, auch im Akademischen. Viele Talente werden schon in der Schule ausgelesen und enden als Drogenabhängige oder Underachiever.
Obwohl dieser Wikiartikel typisch ist für den gerade von mir beschriebenen fleissigen Akademiker, Wiki ist voll davon, die einem ihre "Weisheit" aufzwingen wollen. So wird der Zusammenhang ADS <> Underachiever gar nicht erwähnt und auch stark geleugnet, dass 50% der Hochbegabten als Underachiever enden, man müsste dann das gesamte Bildungssystem hinterfragen und somit letztlich den Akademiker selbst.

Letztlich musst du mit dieser Welt leben, und als kleine Hilfe sage ich dir, dass du vielleicht zu den 10% Einzigartigen Menschen gehörst, und eben kein 0815 Normalo. Ist doch ein gutes Gefühl. :)
P.S. Ich habe bewusst übertrieben, letztlich haben alle Menschen gleiche Rechte, man wird auf die Dauer nur wütend, wenn man als krank, faul oder sonderbar hingestellt wird.

bestes Beispiel:
http://www.nzz.ch/2006/07/23/ws/articleEB7Y1.html
 

Gaara

Meister vom Königlichen Gewölbe
7. Mai 2002
1.398
Dein Post hat mich sehr gefreut, denn wir scheinen beinahe komplett die selben Menschen zu sein (ich hatte hier übrigens auch mal den selben Avatar, hehe). Ich kann deinem Post 100-prozentig zustimmen.

Mir geht es ähnlich mit der Unverständnis. Die Langeweile in der Schule hat mich oft schier umgebracht, auch konnte ich den Lerneifer nicht verstehen. Oft scheitern die Unterhaltungen mit anderen Leuten, da sie mich schlicht langweilen (bin leider nicht all zu gut in small&seichttalk).
Aber ich habe auch gute Freunde mit den gleichen "Symptomen" gefunden. Keine Ahnung übrigens ob ich ADS habe, aber ich will um himmelswillen nicht "normal" werden.

Als mein Vater mir mal vorschlug, ich soll doch Bürokaufmann oder was auch immer werden, konnte ich nur lachen. Ich soll jetzt schon die Entscheidung zu einem langweiligen Leben treffen ?

Letztendlich habe ich glücklicherweise mit 14 die Kunst für mich entdeckt, denn sonst wäre es mir schlecht gegangen (keine Perspektive). Das ist wirklich eine Berufung, die mich sehr ausfüllt.

Ich danke dir.
 

saschay2k

Geheimer Meister
11. Juli 2002
227
Interessant - habe ich mich doch auch sehr früh entschlossen, im kreativen Fach tätig zu werden ... nach drei vergeblichen Versuchen an einer Kunsthochschule unterzukommen (meine Mappe war denen damals zu "experimentell" vermute ich) ... bin ich dann einfach meinen eigenen beruflichen Weg gegangen und über Praktika, Ausbildung usw. dann letztendlich doch in einem Beruf gelandet in dem ich meinen "ADS-Trieb" (sich so richtig in technischen Problemlösungen zu verbeissen) nachgehen kann.

Mit meiner sarkastischen Art und meinem seltsamen Humor ernte ich auch heute noch verwunderte Blicke und stosse ab und an auf Unverständnis und sogar Ablehnung ...

After all: I Did It My Way ...

P.s.: Mein Vater hat mir übrigens nie in berufliche Entscheidungen reingeredet ...
 

Gaara

Meister vom Königlichen Gewölbe
7. Mai 2002
1.398
Bei mir gehts eher in die Richtung Film...

Hehe, das mit dem abstrusen Humor kenne ich sehr gut :)
Oft bin ich der einzige der nicht lacht oder lacht, aber das ist eines der wenigen Probleme die der Alkohol löst (zusammen mit dem Problem andere Menschen uninteressant zu finden)
Was machst du genau ?

PS : Meiner schon, aber drauf gehört habe ich nie. Meine Eltern wollten halt was Solides, weil das einfach Brauch/Tradition in der Familie/Land ist.
 

saschay2k

Geheimer Meister
11. Juli 2002
227
Ich bin für den Bereich Prepress, Colourmanagement, PDF-Workflow und Administration eines größeren Hamburger Design-Studios zuständig.

Zum Thema komischer Humor - über sowas kann ich mich checkig lachen:

http://www.thatvideosite.com/video/4469

Mein Kollege dazu: "Fehlt da noch was am Ende?"
 

Gaara

Meister vom Königlichen Gewölbe
7. Mai 2002
1.398
Jo, das Erdmännchen hat echt den Vogel abgeschossen... Kannte es bisher nur als GIF, aber echt genial, genau wie Poirot...

Bei dem Video finde ich den Anfang verdammt lustig (die Soldaten die aus dem Boot aussteigen)... Aber das tut wohl jeder...
http://www.youtube.com/watch?v=tYBvZtNu2S0&mode=related&search=

Aber das ist auch eine echt interessante Idee (also ist mir nach dem Thread gekommen) für einen Film - eine Gesellschaft, die AHDSler komplett vernichten will :) Danke, kann ich bestimmt mal gebrauchen.
 

Gaara

Meister vom Königlichen Gewölbe
7. Mai 2002
1.398
Dein Anfangspost zeigt es doch : Diese Monster wollen sich nicht in unsere Gesellschaft integrieren, sondern sie zerstören
 

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