D
deLaval
Gast
Daß alle Menschen gleich sind, ist doch eine der wichtigsten, wenn nicht gar die wichtigste Idee unserer Gesellschaft. Alle Menschen haben die gleichen Rechte (und das ist gut und wichtig so), aber sind sie deshalb auch gleich?
Haben wir diesen Grundsatz überhaupt verinnerlicht. Selbst, wenn wir keinerlei Vorurteile gegen Randgruppen, Andersdenkende, Ausländer, Mitglieder fremder Religionen, Menschen anderer Gesellschaftsschichten etc (was schon utopisch genug ist) haben, werden sich doch Begriffe z.B. "schlechter Umgang" nur schwerlich aus unserem Wortschatz verbannen lassen.
Daher stellt sich mir die Frage, ob es überhaupt Sinn macht sich eine Gleichheit aller Menschen vorzugaukeln, da man diese doch niemals völlig erreichen kann oder gar will.
Es stellt sich die Frage, ob eine entsprechende Klassifizierung nicht viel mehr der menschlichen Natur entspräche, bzw. ob eine solche Klassifizierung mit unseren Werten zu vereinbaren wäre?
Angenommen man teilt die Menschen in verschiedene Gruppen (ich vermeide ganz bewußt den Begriff "Klassen", da dieser doch immer etwas negativ behaftet ist) mit unterschiedlichen Rechten und Pflichten ein, überläßt aber einem jeden selbst welcher Gruppe er zugehörig sein möchte.
Wie würde wohl das theoretische Modell einer solchen Gesellschaft aussehen?
Könnte man einem Übermaß an Machtmißbrauchs sinnvoll entgegenwirken?
Könnte man eventuel die Rate des Machtmißbrauchs auf diese Weise zurückschrauben?
Könnte man da von einer Gerechten verteilung von Rechten und Pflichten sprechen, wenn man diese in Bezug zu einander stellt (daß beispielsweise an politischen Wahlen nur teilnehmen darf, wer sich auch mit politischen Themen auseinander setzt)?
Was meint ihr?
adfag
Haben wir diesen Grundsatz überhaupt verinnerlicht. Selbst, wenn wir keinerlei Vorurteile gegen Randgruppen, Andersdenkende, Ausländer, Mitglieder fremder Religionen, Menschen anderer Gesellschaftsschichten etc (was schon utopisch genug ist) haben, werden sich doch Begriffe z.B. "schlechter Umgang" nur schwerlich aus unserem Wortschatz verbannen lassen.
Daher stellt sich mir die Frage, ob es überhaupt Sinn macht sich eine Gleichheit aller Menschen vorzugaukeln, da man diese doch niemals völlig erreichen kann oder gar will.
Es stellt sich die Frage, ob eine entsprechende Klassifizierung nicht viel mehr der menschlichen Natur entspräche, bzw. ob eine solche Klassifizierung mit unseren Werten zu vereinbaren wäre?
Angenommen man teilt die Menschen in verschiedene Gruppen (ich vermeide ganz bewußt den Begriff "Klassen", da dieser doch immer etwas negativ behaftet ist) mit unterschiedlichen Rechten und Pflichten ein, überläßt aber einem jeden selbst welcher Gruppe er zugehörig sein möchte.
Wie würde wohl das theoretische Modell einer solchen Gesellschaft aussehen?
Könnte man einem Übermaß an Machtmißbrauchs sinnvoll entgegenwirken?
Könnte man eventuel die Rate des Machtmißbrauchs auf diese Weise zurückschrauben?
Könnte man da von einer Gerechten verteilung von Rechten und Pflichten sprechen, wenn man diese in Bezug zu einander stellt (daß beispielsweise an politischen Wahlen nur teilnehmen darf, wer sich auch mit politischen Themen auseinander setzt)?
Was meint ihr?
adfag