Seid gegrüsst werte Skeptiker !
Ich möchte ein Thema anschneiden, das mich zur Zeit etwas beschäftigt und das uns wohl alle berührt, bzw. berühren wird: Es geht um die leidliche Kohle und insbesondere solche, die wir uns aus verschiedenen Gründen für's Alter zurücklegen sollten.
Ohne dabei jetzt konkret auf die Rentenproblematik eingehen zu wollen, wissen wir doch schon heute, dass uns später nur noch staatl. "Grundsicherungen" zur Verfügung stehen werden, die allenfalls einen Bruchteil des vorausgegangenen Einkommens ausmachen werden.
Dies erscheint alleine deshalb schon mehr als wahrscheinlich, weil in ca. 30 Jahren ein Rentner auf einen Erwerbstätigen kommen wird. Nimmt man die steigende Staatsverschuldung dazu, die gravierende Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt, etc. fällt das Bild eigentlich noch düsterer aus. Kurzum: Wir werden angehalten "private Vorsorge" zu treffen, was angesichts dieser Zukunftsszenarien auch mehr als angebracht erscheint.
So haben viele von uns, bzw. die Bürger ansich, Kapitallebensversicherungen (KLV), fondsgebundene Lebensversicherungen (fLV) et cetera abgeschlossen, um auch im hohen Alter finanziell abgesichert zu sein. Standard-Sparpläne versprechen hohe Renditen von bis zu 12%, die entsprechende Anlagen auf herkömmlichen Sparbüchern nicht erreichen können. Selbst mit 6% Verzinsung wäre man noch gesegnet und könnte - je nach monatlicher Sparrate - eine hübsche Summe Papiergeld für sich verbuchen, wenn da nicht ..... ... . .
..... eben jene Fakten wären, die heutzutage eher einen immensen Verlust des eingezahlten Geldes wahrscheinlich erscheinen lassen. Übliche Lebensversicherungen haben Laufzeiten von ca. 30 Jahren, in denen man sein hart erarbeitetes Geld an Dritte in der Erwartung abführt, dass es sich ordentlich mehren wird. 30 Jährchen sind aber eine fürwahr lange Zeit, in der sich einiges ereignen kann und wird.
Wenn ich mir dann vor Augen führe, dass selbst renommierte Wirtschaftler (wie z. B. jüngst einer der führenden Köpfe von Morgan-Stanley) von einer 1 zu 10 Chance für einen Wirtschafts-Crash der USA in den nächsten Jahren sprechen, dann ist dies wohl ein nicht zu verachtendes Sicherheitsrisiko. Hinzu kommen die ganzen Unsäglichkeiten unseres Wirtschaftssystems, insbesondere Zins- und Zinseszinsbelastungen, deren Gefahren beispielsweise unter der URL www.miprox.de recht nett veranschaulicht werden. Meiner bescheidenen Einschätzung nach, liegt die Wahrscheinlichkeit eines globalen wirtschaftlichen Niedergangs in der nächsten Dekade sehr viel höher als nur bei 10%. Grund genug vielleicht, sich über die Risiken eigener Geldanlagen Gedanken zu machen.
Würdet ihr denn noch weiterhin Geld in eine Sache pumpen, bei der eine Wahrscheinlichkeit von deutlich über 10% besteht, einen Großteil des eingezahlten Geldes letzten Endes zu verlieren ?
Ich überlege mir in Erwartung der Dinge, die da scheinbar unaufhaltsam auf uns zukommen nunmehr eher, meine gesamten "bürgerlichen" Anlagen zu kündigen und die Kröten besser in Goldanlagen zu investieren. Dabei wird sich im Bezug auf meine fLV sicher erstmal eine negativ Rendite ergeben, allerdings kann ich mir bei Gold sicher sein, dass es immer einen gewissen Wert behalten wird und in Krisenzeiten eher stark an Wert gewinnt. Wenn das Vertrauen in unser Papiergeld erschöpft sein wird, wird Gold einer der wenig verlässlichen Werte und damit Zahlungs- und Tauschmittel sein. Damit komme ich zwar nicht an solch rein fiktiven Renditen wie sie heute bei KLVs und fLVs versprochen werden, allerdings minimiere ich auch das Risiko eines Totalverlustes, bzw. einer deutlichen Abwertung, z. B. im Falle einer "Währungsreform".
Wie steht ihr dazu ?
Gruss,
T.
Ich möchte ein Thema anschneiden, das mich zur Zeit etwas beschäftigt und das uns wohl alle berührt, bzw. berühren wird: Es geht um die leidliche Kohle und insbesondere solche, die wir uns aus verschiedenen Gründen für's Alter zurücklegen sollten.
Ohne dabei jetzt konkret auf die Rentenproblematik eingehen zu wollen, wissen wir doch schon heute, dass uns später nur noch staatl. "Grundsicherungen" zur Verfügung stehen werden, die allenfalls einen Bruchteil des vorausgegangenen Einkommens ausmachen werden.
Dies erscheint alleine deshalb schon mehr als wahrscheinlich, weil in ca. 30 Jahren ein Rentner auf einen Erwerbstätigen kommen wird. Nimmt man die steigende Staatsverschuldung dazu, die gravierende Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt, etc. fällt das Bild eigentlich noch düsterer aus. Kurzum: Wir werden angehalten "private Vorsorge" zu treffen, was angesichts dieser Zukunftsszenarien auch mehr als angebracht erscheint.
So haben viele von uns, bzw. die Bürger ansich, Kapitallebensversicherungen (KLV), fondsgebundene Lebensversicherungen (fLV) et cetera abgeschlossen, um auch im hohen Alter finanziell abgesichert zu sein. Standard-Sparpläne versprechen hohe Renditen von bis zu 12%, die entsprechende Anlagen auf herkömmlichen Sparbüchern nicht erreichen können. Selbst mit 6% Verzinsung wäre man noch gesegnet und könnte - je nach monatlicher Sparrate - eine hübsche Summe Papiergeld für sich verbuchen, wenn da nicht ..... ... . .
..... eben jene Fakten wären, die heutzutage eher einen immensen Verlust des eingezahlten Geldes wahrscheinlich erscheinen lassen. Übliche Lebensversicherungen haben Laufzeiten von ca. 30 Jahren, in denen man sein hart erarbeitetes Geld an Dritte in der Erwartung abführt, dass es sich ordentlich mehren wird. 30 Jährchen sind aber eine fürwahr lange Zeit, in der sich einiges ereignen kann und wird.
Wenn ich mir dann vor Augen führe, dass selbst renommierte Wirtschaftler (wie z. B. jüngst einer der führenden Köpfe von Morgan-Stanley) von einer 1 zu 10 Chance für einen Wirtschafts-Crash der USA in den nächsten Jahren sprechen, dann ist dies wohl ein nicht zu verachtendes Sicherheitsrisiko. Hinzu kommen die ganzen Unsäglichkeiten unseres Wirtschaftssystems, insbesondere Zins- und Zinseszinsbelastungen, deren Gefahren beispielsweise unter der URL www.miprox.de recht nett veranschaulicht werden. Meiner bescheidenen Einschätzung nach, liegt die Wahrscheinlichkeit eines globalen wirtschaftlichen Niedergangs in der nächsten Dekade sehr viel höher als nur bei 10%. Grund genug vielleicht, sich über die Risiken eigener Geldanlagen Gedanken zu machen.
Würdet ihr denn noch weiterhin Geld in eine Sache pumpen, bei der eine Wahrscheinlichkeit von deutlich über 10% besteht, einen Großteil des eingezahlten Geldes letzten Endes zu verlieren ?
Ich überlege mir in Erwartung der Dinge, die da scheinbar unaufhaltsam auf uns zukommen nunmehr eher, meine gesamten "bürgerlichen" Anlagen zu kündigen und die Kröten besser in Goldanlagen zu investieren. Dabei wird sich im Bezug auf meine fLV sicher erstmal eine negativ Rendite ergeben, allerdings kann ich mir bei Gold sicher sein, dass es immer einen gewissen Wert behalten wird und in Krisenzeiten eher stark an Wert gewinnt. Wenn das Vertrauen in unser Papiergeld erschöpft sein wird, wird Gold einer der wenig verlässlichen Werte und damit Zahlungs- und Tauschmittel sein. Damit komme ich zwar nicht an solch rein fiktiven Renditen wie sie heute bei KLVs und fLVs versprochen werden, allerdings minimiere ich auch das Risiko eines Totalverlustes, bzw. einer deutlichen Abwertung, z. B. im Falle einer "Währungsreform".
Wie steht ihr dazu ?
Gruss,
T.