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Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
Das ist nicht nur befremdlich, wir gestatten weitere Ausfälle dieser Art auch nicht!
Grubi/Mod
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Mal eine kurze Überlegung zum Erscheinungsbild der Mondoberfläche:

Regolith bedeckt die gesamte Mondoberfläche mit einer teils meterhohen Schicht

Zum Teil ist er so feinpudrig wie Mehl, aber auch sandkorngroße Krümel und kleine Steinchen sind darin enthalten, ja sogar auch Glaskügelchen!

Aus: https://astrokramkiste.de/mondoberflaeche

Der Mond wird also von einer relativ homogenen Geröllmasse bedeckt. Derartige Materialien haben eine interessante Eigenschaft: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Reibungswinkel

Wo also auch immer etwas von diesem Material ungleichmäßig verteilt ist - etwa, weil es in grauer Vorzeit bei einem Meteoriteneinschlag herumgewirbelt wurde - werden sich Haufen, Hügel, Berge ausbilden, die alle den gleichen Flankenwinkel aufweisen. Die Mondlandschaft wird also auch von einer Vielzahl von Bodererhebungen geprägt sein, die alle ziemlich gleich aussehen.

Vielen Dank für die verlinkten Bilder, 0lU... die genau das bestätigen. Natürlich werden Leute, die so blind und blöd durch die Gegend laufen, dass ihnen noch nie aufgefallen ist, dass - abgesehen von der Größe - alle Sandhaufen genau gleich aussehen, derartige Bilder als angeblichen Nachweis eines Hoax heranziehen. Und andere, die noch nie eigenen Gedanken gefasst haben, werden es verlinken und nachplappern und als unerschütterlichen Beweis anbringen.

Lol, rofl!

Menschen sind nunmal so dumm. Dabei wäre es eher ein Beweis für einen Hoax, wenn die Mondlandschaft abwechslungsreicher wäre. Das gibt nämlich die Physik nicht her.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Nur Nibiru kann die verschiedenen Schattenlängen und Richtungen erklären

Wenn du unsere Sonne in Niburu umtaufen würdest, dann hättest du Recht.

beach-2297852_1280.jpg


Bildquelle: https://www.industr.com/de/Energy-M...prozent-mehr-pv-ertrag-trotz-schatten-2303632
 

0lUCiFeRiSdEaTh1

Gesperrter Benutzer
3. März 2016
1.211
Ich finde es befremdlich wie hier Abfälligkeiten über behinderte Menschen ausgetauscht werden.

Das sind keine Abfälligkeiten, sondern so mancher Behinderte ist eher in der Lage, diese einfachen Dinge zu verstehen, als so mancher Troll hier. So war das gemeint. Es ist aber nicht schön deinerseits, es anders darzustellen und einem etwas zu unterstellen, was sagt das über dich aus?

Die Moderation hat etwas dazu geäussert, Du hast es nicht verstanden, wir machen das dann nochmal anders klar.
Grubi/Mod
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Du redest über so etwas?

17schatten3.jpg

Quelle: http://www.trekzone.de/community/index.php?showtopic=197

Tja - das Verstehen "einfacher" Dinge ...

Ich kann ja noch einigermaßen nachvollziehen, dass manch einem das geometrische Vorstellungsvermögen zu sehr fehlt, um darauf zu kommen, dass Länge und Richtung der Schatten von der Topografie des Bodens, auf dem die beiden stehen, abhängt.

Aber im Verständnis einfacher Dinge, vollbringen die Zweifler eine wahre Meisterleistung. Es gäbe nun zwei denkbare Erklärungen.

a) Die Schatten werden von mehreren Lichtquellen vorgerufen - das ist wohl die populärere Lesart. Toll. Wenn etwas von zwei Lichtquellen beschienen wird, wirft es auch zwei Schatten. Also: Blödsinn!

b) Die Schatten laufen nicht parallel, weil die Lichtquelle sehr nah ist. Auch toll. Dann müsste sich die Lichtquelle über dem Punkt, an dem sich die beiden Schattenrichtungen schneiden, befinden. Dummerweise schneiden sich die Richtungen zwischen den beiden Astronauten. Der Schatten des rechten Astronauten müsste also nach rechts hinten fallen und nicht nach links vorne. Also: Blödsinn!

Gibt's noch mehr Möglichkeiten? An diesem Beispiel sieht man also sehr schon, wie eine VT funktioniert: Eine vorgefertigte Meinung, totale Unwissenheit und dazu die Unfähigkeit, den Blödsinn der eigenen alternativen Erklärungen zu erkennen.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Da ich gerade mal Zeit habe und ein Bild mehr als 1000 Worte sagt, hier noch ein bisschen zeichnerische Substanz zum Thema "geometrisches Vorstellungsvermögen" bei den Fake-"Nachweisen", die sich auf den Schattenwurf bei Fotos der Mondlandung beziehen:

upload_2017-10-20_16-8-28.png

Zur Erklärung:

Gegeben ist der blaue Quader, dessen Grundfläche durch die Punkte A, B, C, D festgelegt ist (D ist nicht markiert). Die Oberseite des Quaders ist durch die Punkte A', B', C' und D' beschrieben. Die Mittellinie der Oberseite läuft durch die Punkte M'AB und M'CD.

Im Punkt M'CD steht jetzt ein Stab der senkrecht bis zum Punkt E reicht und von der Sonne, Punkt S angestrahlt wird. Wenn, wie gezeichnet, die Sonne genau über der Verlängerung der Mittellinie steht, dann fällt auch der Schatten auf die Mittellinie, und der Endpunkt X des Schattens auf der Oberfläche des Quaders ergibt sich einfach als Verlängerung der Verbindungslinie der Punkte E und S. So weit, so simpel.


Jetzt verpassen wir dem Quader eine schräge Oberfläche, einfach, indem wir den Punkt B' absenken, so dass sich der Punkt B' ergibt. Entsprechend sinkt auch der Punkt M'AB ab, so dass sich auch die Mittellinie schräg steht. Das Ende des Schattens liegt immer noch auf dem Schnittpunkt der Verlängerung der Linie zwischen S und E und der Mittellinie zwischen M'AB und M'CD. Es ergibt sich also der neue Endpunkt X
für den Schatten. Wie man sieht,. ist der Schatten tatsächlich länger geworden und die andere Richtung des Schattenwurfs ergibt sich aus der Perspektive. Genau von oben betrachtet liegen die beiden Schatten immer noch aufeinander.

Also: bei einem nicht ebenen Terrain können die Schatten gar nicht die gleiche Richtung und Länge haben. Und wenn die Mondlandungshoax-Verfechter mal für 5 Minuten ihren eigenen Grips anstrengen würden, kämen sie vielleicht auch von selbst drauf, was für einen Stuss sie verbreiten.


... und könnten sich vielleicht auch mal so Peinlichkeiten wie "jeder zweijährige sieht doch, dass ...", ersparen.



 

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Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
Die Schattenrichtungen kann man als Beweis praktisch immer ignorieren. Unebener Boden kann die Richtung immer so beeinflußen das es falsch wirkt, aber nicht ist.

Spannender sind schon eher Fotos wie dieses hier.

Offizielles Foto der Nasa

https://www.hq.nasa.gov/alsj/a12/AS12-48-7026HR.jpg

Hier habe ich die Schatten per Gamma und Kontrast Einstellung etwas deutlicher hervorgebracht.

https://abload.de/img/clipboard16fxbd.jpg

Die Landefähre scheint tatsächlich 2 Schatten zu werfen,.
 
M

ManfredB

Gast
Die Schattenrichtungen kann man als Beweis praktisch immer ignorieren. Unebener Boden kann die Richtung immer so beeinflußen das es falsch wirkt, aber nicht ist.

Spannender sind schon eher Fotos wie dieses hier.

Offizielles Foto der Nasa

https://www.hq.nasa.gov/alsj/a12/AS12-48-7026HR.jpg

Hier habe ich die Schatten per Gamma und Kontrast Einstellung etwas deutlicher hervorgebracht.

https://abload.de/img/clipboard16fxbd.jpg

Die Landefähre scheint tatsächlich 2 Schatten zu werfen,.


Einfach zu erklären: Das Foto wurde durch das Fenster des LM gemacht, also ist das eine Spiegelung innerhalb der Scheibe. Passiert ganz gerne, wenn die Scheibe nicht planparallel zur Filmebene liegt.

Los nächstes Foto mit "Unstimmigkeit"
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
Das mit der Spiegelung im Fenster ist eher unglaubwürdig, denn dann wäre auch die Landschaft beeinflußt. Kann natürlich von einem weiteren Scheinwerfer kommen, man weiß es nicht.

Bilder mit Unstimmigkeiten oder Videos mit Unstimmigkeiten gibts hunderte in diesem Thread. Einfach mal danach suchen, macht ja keinen Sinn das ich die immer wieder von neuem posten muß.

Aber speziell für ManfredB, weil du ja noch neu hier bist. Hier ein paar Videos wo du sicher Dinge findest die du widerlegen kannst.

 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Das mit der Spiegelung im Fenster ist eher unglaubwürdig,

siehe dazu https://www.mysnip.de/forum-archiv/thema-6903-1174391/irritierende+Schatten__.html Beitrag von sallylein - am 13.03.2010 13:58
Der Unterschied ist, dass alle Fotos, die einen Doppelschatten zeigen, aus dem Fenster der Mondfähre gemacht wurden. Die ohne stammen von draußen. Es liegt an den Doppelglasscheiben, die eine Reflexion hervorrufen, wenn man schräg hindurch fotografiert. Da die LM-Fenster schräg nach außen zeigen, muss für den der Blick nach vorne (auf den LM-Schatten) die Kamera sehr schräg zur Scheibe gehalten werden. Der Doppelschatten ist also in Wirklichkeit eine doppelte Abbildung eines einzigen Schattens.

LM1.gif


Bildquelle http://www.clavius.info/
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Dazu die Frage an Aragorn70, was denn jetzt wäre, wenn dieses Schattenspiel unerklärlich bliebe?
Was für Schlüsse wärten daraus zu ziehen?

Die Widerlegung der Mondlandung kann doch nicht darin bestehen, haufenweise "Unstimmigkeiten" aufzuführen, die völlig nichtssagend sind - sondern doch darin, aufzuzeigen, wie sich aus diesen Unstimmigkeiten ein anderes Bild ableiten lässt?
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
Wie ich schon erwähnt habe, es wäre vermutlich wirklich egal was für Bildmaterial auftaucht, als Beweis würde es eh nicht durchgehen. Entweder die Fälschung wäre nicht eindeutig genug, dann kann man sie eh ignorieren, oder sie wäre es, dann würde man das Bild nicht ernst nehmen und als Fälschung deklarieren. Also kann es höchstens um kleinere Unstimmigkeiten gehen.

Aber gut, das Thema ist eigentlich eh schon seit längerem ausdiskutiert, solange nicht was neues passiert was die vorhandene Sachlage ändert braucht man nicht die alten Themen nochmal neu aufzuwärmen.
 

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