Ehemaliger_User
Beatus ille, qui procul negotiis.
- 10. April 2002
- 29.057
AW: Amerikaner, nie auf dem Mond gewesen?
Fangen wir mal an:
- die Raumfahrttechnik wurde über 10 Jahre lang kontinuierlich entwickelt, angefangen mit der ersten Kapsel, dem ersten Ausstieg, dem ersten Rendezvous etc. Von der physikalischen und technischen Seite gibt es keine Einwände gegen die Missionen. In dieser Zeit hat man alles entwickelt, um zum Mond zu gelangen, und das sogar unter den Augen der Öffentlichkeit. Die Raketen wurden real gestartet. Von daher war der technische Aufwand gigantisch, da alles ja so beschaffen sein musste, dass es auf dem Mond hätte landen können, wenn man denn nur wollte. Kurz: an der Stelle war der Fake keiner, denn man musste funktionierende Technik bauen und starten. Da waren bis zu einer halben Million Menschen über viele Jahre lang involviert.
Da gerne Stanley Rubrik als Referenz genommen wird, sei daher erwähnt. Es ist ein ebenso gigantischer Aufwand, einen Film zu drehen, aus Stanley Kubricks Making of 2001 Space Odyssey - SPIEGEL ONLINE
Ist dir bekannt, wie viele Scheinwerfer und welche Lichtleistung man für ein Studio benötigt oder im Jahre 1969 benötigt hat? Wohl nein. Mit einem einzigen Scheinwerfer klappt das leider nicht. Mal wahllos heraus gegriffen: Profi Fernsehstudio in Nurnberg >> TVF media - FILM Konzeption & Produktion Wie sah es damals aus, mit der wesentlich schlechteren Kamera-Technik? Ich habe dir auch ausdrücklich gesagt, es reicht nicht, sich nur eine Szene zu nehmen und möglicherweise als im Studio aufgenommen zu zeigen. Alles - nochmals ALLES, was damals gezeigt wurde, muss fälschbar sein.Interessant ist das folgende Video. Es gibt nicht wenige Hinweise darauf das sie Studio Scheinwerfer verwendet haben um das "Set" zu beleuchten.
Fangen wir mal an:
- die Raumfahrttechnik wurde über 10 Jahre lang kontinuierlich entwickelt, angefangen mit der ersten Kapsel, dem ersten Ausstieg, dem ersten Rendezvous etc. Von der physikalischen und technischen Seite gibt es keine Einwände gegen die Missionen. In dieser Zeit hat man alles entwickelt, um zum Mond zu gelangen, und das sogar unter den Augen der Öffentlichkeit. Die Raketen wurden real gestartet. Von daher war der technische Aufwand gigantisch, da alles ja so beschaffen sein musste, dass es auf dem Mond hätte landen können, wenn man denn nur wollte. Kurz: an der Stelle war der Fake keiner, denn man musste funktionierende Technik bauen und starten. Da waren bis zu einer halben Million Menschen über viele Jahre lang involviert.
Da gerne Stanley Rubrik als Referenz genommen wird, sei daher erwähnt. Es ist ein ebenso gigantischer Aufwand, einen Film zu drehen, aus Stanley Kubricks Making of 2001 Space Odyssey - SPIEGEL ONLINE
In einem Webshop kannst du jede Menge an Filmen der Missionen kaufen: Spacecraft Films Das alles müsste gefälscht sein. ALLES und nicht nur eine kleine Szene! Die NASA betreibt Apollo Lunar Surface Journal, da hast du richtig was zum Überlegen. Wie auch immer, es wäre durchaus denkbar, dass man durchaus alles gefälscht hat. Aber dann frage ich mich, ob der Aufwand und die Risiken der Fälschung nicht den der Missionen bei weitem übersteigt.Um die Dinge mächtig und groß erscheinen zu lassen, wurden sie von einer auf Schienen an ihnen entlangfahrenden Kamera abgefilmt, bei der in drei Stunden das Material für drei Minuten zusammenkam. Allein an der finalen Einstellung mit dem in einer Fruchtblase über der Erde schwebenden Kind, im Film nur zehn Sekunden lang, wurde Film für acht Stunden verbraucht.
Rechne mir bitte vor, wie groß die Spiegelungen damals hätten sein dürfen.In den Helmen der Astronauten spiegelt sich die Sonne als großer Fleck, vergleicht man das allerdings mit Spiegelungen der Sonne auf den Astronautenhelmen von aktuellen Weltraum Missionen so ist der Blendenfleck hier immer weit kleiner und sieht anders aus.
Hier gehts um die Simulation der Schwerelosigkeit in den Videos.[/url]
Da damals Übertragungen aus der Kapsel auf dem Weg zum Mond stattfanden, die einige Minuten lang waren und Schwerelosigkeit zeigten, wäre mir dafür eine Erklärung ganz recht.
Zunächst haben wir aktuell kein Teleskop, das genau genug auflösen könnte, auch das Hubble kann es nicht. Dann ist es mit modernen Teleskopen so, dass es kein klassisches Okular mehr gibt, sondern sofort die Bilddaten digital verarbeitet werden. Solche Rechner lassen sich doch ganz bequem hacken und deren Daten fälschen, nicht wahr? Warum also sollte man den heutigen Bildern glauben? Sorry, aber genau die gleichen Argumente, die du anführst, man könne ja gefälscht haben, gelten genau so stark auch heute und genau so gegen eine "Beweismission". Für mich persönlich ist der stärkste Nachweis, dass die Landungen real waren, zunächst ein persönlicher: ich habe die Landungen in den verschiedenen Medien mitverfolgt. Aber da sist nur mein persönlicher Nachweis, der stärkere ist der, dass niemand ein alternatives Szenario entwickelt hat, dass alles genau so detailreich und gut erklären kann wie die zugänglichen Quellen der NASA es zeigen. Wie ich schon mal schrieb: es ist keine falsifizierbare naturwissenschaftliche Theorie, bei der man nur ein Detail widerlegen muss, um die Theorie zu stürzen.Vielleicht könnten sie auch etwas auf dem Mond hinterlasssen das man mit Teleskopen von der Erde aus erkennen kann.
Weitere Quellen: Clavius: Photo Analysis - index (teilweise auf Deutsch:http://www.clavius.info/)