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Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.333
Mich interressiert schon warum jemand durchdreht und so viel Hass auf Menschen verspürt das er sich genötigt fühlt mit einem Auto in eine Menschenmenge zu fahren.
Ich glaube die Frage nach dem "warum" beschfäftigt gerade viele Menschen.

Moin Grubi,

das mag stimmen. Natürlich wundert man sich über die Antriebe eines Menschen. Das ist menschlich, aber gleichzeitig auch Nebensache, und das dünnste Brett.

Wenn ich für die Sicherheit verantwortlich bin, hat mich die Motivation nicht zu interessieren. Ich muss wirksam sicher stellen, dass so etwas nicht passieren kann. Egal, ob der Täter nun psychisch krank war, religiös verstrahlt oder nur einen besonders schlimmen Fall von Liebeskummer hatte.

Was den Täter hier betrifft, fällt es besonders leicht, den Stab über ihm brechen, da er ja so etwas wie die Personifizierung aller negativen Begriffe von hinterhältig bis heimtückisch ist. Und man muss schon hart an seinem Humanismus arbeiten, um in so einer Kreatur noch einen Menschen mit Würde zu erkennen. Das gelingt auch mir selbst nicht wirklich überzeugend.

Aber letzten Endes kommst Du selbst zu dem Punkt, dass eben bigotte, archaische Geesellschaften solche Charaktere hervorbringen. Wäre es dann nicht vernünftig, Menschen, die aus genau solchen Gesellschaften zu uns wollen, vorher sehr genau anzuschauen? Und ist das nicht die Forderung, die aus Politikern oder Demonstranten Rassisten und Nazis macht?

Da ist es wirklich völlig gleichgültig, was genau den Täter zu seiner Tat getrieben hat. Er hat es geschafft, und nur das zählt. Das, und dass wir aus ideologischen Gründen nicht in der Lage waren, einer reale Gefahr, die sich jetzt zunehmend verwirklicht, adäquat vorzubeugen und auch heute noch nicht in der Lage sind, ihr adäquat entgegen zu treten.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.692
Hi Lupo

Wenn ich für die Sicherheit verantwortlich bin, hat mich die Motivation nicht zu interessieren. Ich muss wirksam sicher stellen, dass so etwas nicht passieren kann. Egal, ob der Täter nun psychisch krank war, religiös verstrahlt oder nur einen besonders schlimmen Fall von Liebeskummer hatte.

Ich wollte jetzt nicht alles gleichzeitig ansprechen, der verlinkte Artikel beschäftigt sich ja mit diversen Aspekten, mich spricht der Text an weil die Problematik nicht auf islamistische Gefährder begrenzt ist.
Da haben wir nun die Weihnachtsmärkte 2024 ohne einen islamistischen Anschlag hinter uns gebracht und dann taucht diese Gestalt auf die niemand auf dem Schirm hatte oder nicht ernst genommen hatte, die genaue Situation wird jetzt erstmal beleuchtet. Und dann verschleiert *g*

Ein Islamkritiker steht ja wirklich nicht im Verdacht eine Tat durchzuführen die wir sonst nur aus der Islamistenszene kennen.

Der grosse Auffschrei in der Presse zu den verschiedenen Sicherheitslücken ist natürlich typisch, lenkt auch schön von der Gesamtproblematik unserer Einwanderungspolitik ab...
Ich habe mehr als mein halbes Leben Weihnachtsmärkte und andere Veranstaltungen besuchen können ohne einen Gedanken an meine Sicherheit verschwenden zu müssen.
Die Frage "Wer hat bei dem Sicherheitskonzept versagt?", regt mich nur auf, es sollte eigentlich möglich sein einen Weihnachtsmarkt zu organisieren ohne dass grosse Teile der Organisation der Bedrohung durch Islamisten oder anderen Spinnern gewidmet werden muss...

Aber letzten Endes kommst Du selbst zu dem Punkt, dass eben bigotte, archaische Geesellschaften solche Charaktere hervorbringen. Wäre es dann nicht vernünftig, Menschen, die aus genau solchen Gesellschaften zu uns wollen, vorher sehr genau anzuschauen? Und ist das nicht die Forderung, die aus Politikern oder Demonstranten Rassisten und Nazis macht?
Natürlich sollten wir da genau hinschauen, aber wir werden auch bei genauerem Hinschauen nicht jeden potentiellen Gefährder erkennen, wie wir nun genau durch diesen Tätertypen gelernt haben.
Es wundert mich nicht dass völlig aufgeschlossene und friedliebende Bürger mit Parteien sympathisieren obwohl diese Nazis in ihren Reihen dulden.
Von den Regierungsparteien die uns das letztendlich eingebrockt haben ist ja keine Besserung zu erwarten.

Da ist es wirklich völlig gleichgültig, was genau den Täter zu seiner Tat getrieben hat. Er hat es geschafft, und nur das zählt. Das, und dass wir aus ideologischen Gründen nicht in der Lage waren, einer reale Gefahr, die sich jetzt zunehmend verwirklicht, adäquat vorzubeugen und auch heute noch nicht in der Lage sind, ihr adäquat entgegen zu treten.

Ich weiss wirklich nicht ob und wie wir uns vor Selbstmordattentaten, Amokläufen Schulmassakern oder solchen Typen wie Breivik nachhhaltig schützen können.
Die USA z.B. haben genug mit nicht importierten Wahnsinnigen zu tun, aber schüren gerne Änste vor gefährlichen Fremden...

Wir betreiben einen riesen Ausfwand um uns ein Sicherheitsgefühl zu verschaffen und provozieren mit jedem weiteren Ruf nach noch mehr Sicherheit
weitere Einschränkungen unserer Freiheit.
Ein schönes Dilemma wie ich finde...

Gruss Grubi
 

Nedi

Geselle
11. Dezember 2024
47
@Grubi

Und ich finde, genau solch ein Statement ist Grund genug für potentielle Attentäter, solche Taten weiter auszuführen.

Natürlich nicht so, wie die Nazis es machen, sondern, einfach mal die Einheimischen Frage , was sie selber mit so jemand machen würden, und wenn sie sagen, hängt den auf, dann kennen sie ja wohl ihre Pappenheimer selber genug, und wenn sie sagen, na ja, drei Jahre oder so, dann sollte man mal gucken, wie soetwas nach deren Recht bestraft werden würde.

Und nach der Motivation von solchen Leuten zu fragen, das wäre schon sinnvoll, aber, ein solches Statement dürfte nicht unter Druck entstehen und der Täter sich frei äußern können.

Aber, das interessiert keinen. Nicht beim La Fontaine Attentäter noch bei dem von Schäuble, noch bei Breivjk.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.692
Und ich finde, genau solch ein Statement ist Grund genug für potentielle Attentäter, solche Taten weiter auszuführen.

Welches Statement genau?

Und nach der Motivation von solchen Leuten zu fragen, das wäre schon sinnvoll, aber, ein solches Statement dürfte nicht unter Druck entstehen und der Täter sich frei äußern können.

Ich glaube das kann man getrost vergessen, wenn er an einer Wahnerkrankung leidet oder eine dauerhafte Persönlichkeitsstörung hat, sind von ihm keine erhellenden Aussagen zu erwarten.
Das sind leider Angelegenheiten die sich jeder Logik entziehen.

Er hat sich wohl ausschweifend in diversen sozialen Medien über alles mögliche ausgelassen, ob da Hinweise erkennbar waren die eine Amokfahrt erahnen liessen kann ich nicht beurteilen.
Hier auf Weltverschwörung bin ich auch manchmal nicht sicher ob jetzt ein neuer Heiland einen sicheren Hafen gefunden hat um seine Weltsicht zu verarbeiten oder ob er demnächst in den Nachrichten auftaucht...

Grussb Grubi
 

Nedi

Geselle
11. Dezember 2024
47
Welches Statement genau?



Ich glaube das kann man getrost vergessen, wenn er an einer Wahnerkrankung leidet oder eine dauerhafte Persönlichkeitsstörung hat, sind von ihm keine erhellenden Aussagen zu erwarten.
Das sind leider Angelegenheiten die sich jeder Logik entziehen.

Er hat sich wohl ausschweifend in diversen sozialen Medien über alles mögliche ausgelassen, ob da Hinweise erkennbar waren die eine Amokfahrt erahnen liessen kann ich nicht beurteilen.
Hier auf Weltverschwörung bin ich auch manchmal nicht sicher ob jetzt ein neuer Heiland einen sicheren Hafen gefunden hat um seine Weltsicht zu verarbeiten oder ob er demnächst in den Nachrichten auftaucht...

Grussb Grubi
1) Dass man solche Leute nicht hassen darf.
2) Wenn soetwas veröffentlicht wird, kann jeder soetwas selber beurteilen. Wird mir ein Text zu wirr, lese ich ihn nicht weiter. Allerdings könnten die Täter sich dadurch bestätigt fühlen, wenn man ein Statement veröffentlicht. Das stimmt.
Nur eben, man könnte das, was er dann sagt, aber auch vor Gericht gegen ihn verwenden.
Aber, da es die Leute ohnehin nicht ernsthaft interessiert, denn drei Tage später kündigte ein 67 jähriger ebenfalls ein solches Attentat an und wurde laufengelassen, und Steinmeier hat die ganze Sache in seiner Neujahrsabsprache mal so nebenbei bemerkt, tja, lassen wir es halt wieder in Vergessenheit geraten.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.333
Hi Lupo

Wir betreiben einen riesen Ausfwand um uns ein Sicherheitsgefühl zu verschaffen und provozieren mit jedem weiteren Ruf nach noch mehr Sicherheit
weitere Einschränkungen unserer Freiheit.
Ein schönes Dilemma wie ich finde...

Gruss Grubi

Hi Grubi,

also, ich war jetzt in Györ (etwa halb so groß wie Magdeburg) auf dem Weihnachtsmarkt. Alles ein bisschen kleiner und bescheidener und nicht so aufgemotzt wie bei uns, und „nur“ drei Sorten Glühwein, aber keine Betonpoller, keine anlasslosen Taschenkontrollen. Aber auch keinerlei Zwischenfälle, nirgends in Ungarn. Also, alles so, wie man es eigentlich kennt und wie es auch sein sollte.

Das … hm, „schöne“? … Dilemma gibt es hier also nicht. Haben die Ungarn einfach Glück gehabt oder etwas richtig gemacht?

Ist es ein Zeichen von Klugheit einer Gesellschaft, sich selbst in eine Situation zu manövrieren, in der man bereits in ein lebensgefährliches Dilemma gerät, wenn man in Ruhe einen Becher Glühwein trinken geht?

Noch kurz zur Motivation des Attentäters: Ich kann für mich nur den Schluss ziehen, dass sich angeblicher islamischer Atheismus für Außenstehende nicht von islamischen Fanatismus unterscheidet. Der gemeinsame Nenner, aus Rache für irgendwas möglichst viele arglose Ungläubige abzuschlachten, scheint ja in jedem Fall der Gleiche zu sein.

Welche Partei noch „Nazis“ in ihren Reihen dulden soll, erschließt sich mir nicht. Ich weiß noch nicht mal, was der Vorwurf „Nazi“ in heutiger Zeit überhaupt konkret bedeuten soll. Aber Vorfälle dieser Art kenne ich aus der Vergangenheit bei sich heute ach so demokratisch(TM) darstellenden Parteien - Stichwort Kiesinger und Filbinger - und die auch heute noch im Namen der Demokratie(TM) Ex-Stasi-Offiziere aus der längst abgewählten Mauerschützenpartei in Ministerposten hieven, siehe Thüringen. Zufällig die gleichen Parteien, die andere, für die Forderung nach sicheren Grenzen als Nazis verunglimpfen.
 

Nedi

Geselle
11. Dezember 2024
47
In New Orleans ist heute wieder mal einer inne Menschenmengen reingerast, ich kann bald vor lauter Gähnen nicht mehr......
 

Nedi

Geselle
11. Dezember 2024
47
Er soll eine IS Flagge bei sich gehabt haben.
Aber auch ich habe dazugelernt, kann ja wohl nicht so schlimm sein, wegen der Toleranz und sowas, man sollte auch mal Verständnis haben für andere Kulturen, endlich hab ich es begriffen......
 

Nedi

Geselle
11. Dezember 2024
47
Und dann die boese, boese Polizei, die den sofort erschossen hat, pfui, bah, sowas macht man aber nicht.....,.
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.877
Nachdem das Tatfahrzeug in eine Hebebühne gecrasht ist, stieg der bewaffnete Täter aus und leistete sich einen Schußwechsel mit der Polizei, wobei zwei Polizisten verletzt, und der Täter erschossen wurden.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.035
@Grubi,
ob man wohl bei der Frage "Warum" sinnvoll nachdenken darf?
Meines Wissens nach sind kulturelle Überlegungen sowie Überlegungen die Verhältnisse des Herkunftslands betreffend sowie
eine moralische Aufstellung durch Sitten, Religion und Umfeld der Täter in unserem Lande geradezu VERBOTEN.

Am Ende des Tages wird einem noch aufgetischt es sei einfach toxische Männlichkeit.

Worüber also willst Du nun nachdenken?
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.692
Moin

Ich lasse mir das nicht verbieten.
Weder Islamkritik noch Kritik an überbordener Einwanderung inklusive Überfremdung in manchen Gegenden Deutschlands.
Man kann sich dahingehend auch ausdrücken ohne sich dabei zu vergessen.
Lupo zeigt bei seinen Ausführungen auch dass das geht ohne sich zu verzetteln.

Wir sollten uns diese Verbotshinweise auch komplett schenken, wenn wir nicht zu den rot grünen Sprechaufpassern gehören ;)
Die meisten Hinweise auf solche Sprechverbote bekomme ich auch eher von Konservativen kollegen denen das auch nicht passt...

Gruss Grubi
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.035
In diesem Fall ist mir folgendes Aufgefallen:
Als erstes wurde mir zugetragen das der Täter der AFD nahe steht. Dann erst der eigentliche Skandal, das mal wieder alle
Warnungen missachtet wurden.
Meines Wissens nach wurde bereits nachgewiesen das unser eigenes auswärtiges Amt entgegen Warnungen und offensichtlicher Passfälschungen Einreiseerlaubnisse ausgesprochen hat. Wäre es nicht an der Zeit da mal Verantwortliche vor ein Gericht zu stellen?

Leider suchen wir weiterhin bei der Polizei und nicht bei den Tätermenschen.


... und der erste Umstand (AFD nähe) lässt mich weiter die deutsche Presse anzweifeln!
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.692
Leider suchen wir weiterhin bei der Polizei und nicht bei den Tätermenschen.

Der Umstand macht mich tatsächlich rasend...
Der Polizei und den Organisatoren des Weihnachtsmarktes eine Schuld zuzuschreiben grenzt an Opferschelte...
Selbst wenn da keine Lücke für Fahrzeuge gewesen wäre, hätte jemand mit einem Sprengstoffgürtel ein verheerendes Chaos anrichten können.
Dann hätte man beklagt dass keine Leibesvisitationen stattfanden...

Die AFD Nähe kam schnell ins Gespräch weil sich der Täter explizit in sozialen Netzwerken dahingehend geäussert hatte.
Es ist woh für die Presse ein leichter Weg zuerst mal vom Schreibtisch aus das Web zu scannen wenn jemand eine Tat verübt hat.

Hier noch mal ein Link auf Jürgen Fritz zum Thema "Sinnloser Hass", und ähnliches hilfloses Geschwafel: https://juergenfritz.com/2025/01/03/sinnloser-hass-was-fur-ein-geschwafel/

Daraus: "Ein Mohammedaner mit Bezug zum Islamischen Staat bringt in New Orleans in der Neujahrsnacht 15 Menschen um, verletzt 35 weitere und was schreibt der deutsche Kanzler? „Fröhlich feiernde Menschen werden durch sinnlosen Hass aus dem Leben gerissen…“„Sinnloser Hass“? Versteht dieser Mann überhaupt irgendetwas?"

Was ich da rausgefiltert habe...
Wer für einen heiligen Krieg sein Leben opfert empfindet das alles garnicht als sinnlos und Hass spielt eher eine Nebenrolle.

Gruss Grubi
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.035
Der Umstand macht mich tatsächlich rasend...
Der Polizei und den Organisatoren des Weihnachtsmarktes eine Schuld zuzuschreiben grenzt an Opferschelte...
Selbst wenn da keine Lücke für Fahrzeuge gewesen wäre, hätte jemand mit einem Sprengstoffgürtel ein verheerendes Chaos anrichten können.
Dann hätte man beklagt dass keine Leibesvisitationen stattfanden...

Nur unsere Politiker werden, selbst bei erdrückender Beweislage, nicht zur Verantwortung gezogen. Wie kann sowas eigentlich sein?
Was funktioniert nicht? Die Presse? Die Justiz?


Die AFD Nähe kam schnell ins Gespräch weil sich der Täter explizit in sozialen Netzwerken dahingehend geäussert hatte.
Es ist woh für die Presse ein leichter Weg zuerst mal vom Schreibtisch aus das Web zu scannen wenn jemand eine Tat verübt hat.

Ich habe das mal geprüft, dazu gab es vom Täter, soweit ich sehen konnte einen, in Worten EINEN Tweet.
Es ist für unsere Presse ein leichter Weg das zu behaupten was ins Narrativ zu passen hat und das wird immer mehr zu einem Problem, insbesondere dann wenn man herausbekommen möchte was wirklich das Problem ist.
Meiner Beobachtung nach wird Bewußt verdunkelt, verdreht und verheimlicht und nicht etwa "Aufgeklärt" oder "Ermittelt" oder sowas.


Hier noch mal ein Link auf Jürgen Fritz zum Thema "Sinnloser Hass", und ähnliches hilfloses Geschwafel: https://juergenfritz.com/2025/01/03/sinnloser-hass-was-fur-ein-geschwafel/

Daraus: "Ein Mohammedaner mit Bezug zum Islamischen Staat bringt in New Orleans in der Neujahrsnacht 15 Menschen um, verletzt 35 weitere und was schreibt der deutsche Kanzler? „Fröhlich feiernde Menschen werden durch sinnlosen Hass aus dem Leben gerissen…“„Sinnloser Hass“? Versteht dieser Mann überhaupt irgendetwas?"

Was ich da rausgefiltert habe...
Wer für einen heiligen Krieg sein Leben opfert empfindet das alles garnicht als sinnlos und Hass spielt eher eine Nebenrolle.

Ich fürchte der Typ aus Magdeburg war diesmal wirklich schlicht irre.
Aber ja, religiöse Motive als sinnlosen Hass zu deklarieren ist so eine Verdunkelung wie ich oben meinte.

Das dahinter auch ganz konkrete und ausgesprochene politische Motive stehen und der Islam klar und deutlich verbreitet werden soll
wird ja lieber auch weggelogen.
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.877
Kommt auf die Perspektive an.
Vlt. gilt NATO vs. Russland als "sinnvoller Hass", ....dann wäre solch ein Verlust im Heimatland trocken gesehen "sinnloser Hass".
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.333
In diesem Fall ist mir folgendes Aufgefallen:
Als erstes wurde mir zugetragen das der Täter der AFD nahe steht. Dann erst der eigentliche Skandal, das mal wieder alle
Warnungen missachtet wurden.
Meines Wissens nach wurde bereits nachgewiesen das unser eigenes auswärtiges Amt entgegen Warnungen und offensichtlicher Passfälschungen Einreiseerlaubnisse ausgesprochen hat. Wäre es nicht an der Zeit da mal Verantwortliche vor ein Gericht zu stellen?

Mal wieder alle Warnungen missachtet …

Sowohl die Warnungen von dritter Seite, als auch das, was der Attentäter selbst über Jahre hinweg von sich gegeben hat. Irgendwie fiel mir dabei wieder die Hausdurchsuchung bei jenem Rentner ein, der Habeck als Schwachkopf“ bezeichnet hat.

Der Staat hat also die Mittel, es mitzubekommen, wenn irgendwo irgendwer ein Bild mit der Aufschrift „Schwachkopf“ postet und er nutzt diese Mittel auch. Es kann also niemand erzählen, der Staat habe nichts mitbekommen. Und der Attentäter hat ja z.B auch die Staatsanwalt direkt angeschrieben und sie als „schmutzige Bakterien“, die er vernichten will, (oder ähnlich) beschimpft. Er reagiert eben in einem Fall übermäßig, im anderen überhaupt nicht.

Es macht überhaupt keinen Sinn, wenn die Staatsmacht einerseits einen Einheimischen die Wohnungstür eintritt, wenn er einen Politiker mit äußerst fragwürdiger Kompetenz als „Schwachkopf“ bezeichnet, aber ein Migrant unbeachtet die übelsten Gewaltphantasien herausposaunen kann.

Aber die Mustererkennung springt da an. Es ist exakt das Gleiche, wie die schöne neue woke Definition des Rassismus. Nach dieser kann ein Weißer kann gar nicht diskriminiert werden, weil er privilegiert ist, während ein Weißer umgekehrt so gut wie nichts tun kann, ohne einen Schwarzen zu diskriminieren.

Hier wie kommt als Fazit heraus, dass nicht der objektive Sachverhalt, was gesagt oder getan wird, alleine zählt, sondern vor allem, wer es gesagt oder getan hat. Und bei Einem ist ein „Schwachkopf“ über einen Politiker eben schlimmer als bei einem Anderen wiederholt vorgebrachte Morddrohungen. Nur leidet hat das mit der Realität nichts zu tun, so dass die Polizei genau beim Falschen die Tür eintritt.

Ich würde es zuspitzen: Wokes Denken und woke Ideologie ist nicht nur dumm, sie tötet auch.
 

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