Tarvoc schrieb:Es gibt tatsächlich eine antiamerikanische Bewegung in Deutschland. Diese hat etwas weniger als 80 Millionen Mitglieder und nennt sich selbst "Deutsches Volk".
Balder schrieb:Wir gehen auch lieber in die MoMa dort stehen wir uns dann stundenlang die Beine in den Bauch, obwohl wir eine Riesengosse Kunst Gallery mit teilweise wertvolleren Gemälden direkt in der Nähe haben!
Godot schrieb:das muss man mal realisieren.
Ein_Liberaler schrieb:Ein hübsches Beispiel dafür, wie wenig auch die Amerikaner letztlich von Marktwirtschaft verstehen. Bei Marktpreisen gäbe es keine Schlange.
re|a|li|sie|ren <aus gleichbed. fr. réaliser zu réel "tatsächlich", dies aus spätlat. realis, vgl. real; Bed. 3 unter Einfluss von engl. to realize>:
1. verwirklichen, in die Tat umsetzen.
2. in Geld umwandeln.
3. klar erkennen, einsehen, begreifen, indem man sich die betreffende Sache bewusst macht.
4. eine Realisation (3) vornehmen.
Quelle: Das Große Fremdwörterbuch: Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich: Dudenverlag 2003.
© Bibliographisches Institut F. A. Brockhaus AG, Mannheim
Also ich gehe in Kunstausstellungen, weil mich bestimmte Kunstwerke interessieren und wenn ich einen original Hopper sehen will, dann gehe ich nicht in eine andere Galerie, weil die einen teureren Hals da hängen haben. Wir reden hier nicht von Dingen, die austauschbar sind, sondern von Kunstwerken die Einzelstücke sind. Insofern: ziemlich seltsames Argument.Wir gehen auch lieber in die MoMa dort stehen wir uns dann stundenlang die Beine in den Bauch, obwohl wir eine Riesengosse Kunst Gallery mit teilweise wertvolleren Gemälden direkt in der Nähe haben!
General schrieb:Wenn antiamerikanisch, dann Regierungsgegner.
Angel of Seven schrieb:Genau, und nur eine handvoll auserlesener Leute die sich dann in diesem Falle eine Kunstgalerie anschauen können, weil sie das nötige Geld haben.
Dem Betreiber kann es ja egal sein, er macht mit oder ohne Schlange seine Mäuse!
Vielleicht ein Schild anbringen: "Wir müssen leider draußen bleiben" statt einen Hund natürlich einen "armen Menschen" oder sogar einen "Normalverdiener" abbilden, je nachdem wie stark so eine Ausstellung frequentiert wird!